Morgen ist ja Regionalbahntag in Ernstbrunn, weiß jemand in welcher Richtung die Dampflok fahren wird, also Schornstein Richtung Ernstbrunn oder Richtung Wien?
Regionalbahntag Ernstbrunn 26.9.
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Bis dato sind die immer mit Stein des Schorns voran in Ernstbrunn angekommen. Ich bin übrigens auch dort. Nicht mit Zug, sondern Auto Peugeot 403.
beste Grüße Hannes
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Hier gleich der Fahrplan verlinkt
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Ein paar Fotos des Dampfzuges zum Oldtimertreffen nach Ernstbrunn: Zuerst bei Stetten und gleich danach der erste Liegenbleiber, mehrmaliges Schleudern, ziemliches Schauspiel.
Dann etwas weiter, den Mollmannsdorfer Berg hätte man mit Anlauf doch fast geschafft, aber eben nur fast, knapp vor dem „Gupf“ der zweite Liegenbleiber.
Dann war lange nix und schließlich kam der Zug bei Würnitz-Hetzmannsdorf und auf den folgenden Fotos bei Naglern mit der 2050.09 vorgespannt und konnte so seine Fahrt nach Ernstbrunn vollenden.
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- Offizieller Beitrag
Tolle Bilder, danke fürs zeigen. Ja, der „Kleine Semmering“ is a Hund :wacko:
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Anscheinend, wobei ganz verstehen tu ich nicht, warum eine 52er keine 6 Vierachser dort drüber bringt. VIelleicht hatten sie zu wenig Sand mit, die Schienen waren sicher feucht.
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Ja die Erfahrung (Strecke +Lok) fehlt halt leider auch.
Um so mehr bewundere ich die damaligen Lokführer und Heizer, die ja die Lok auf die Steigungen vorheizen mussten.Der Kessel hat ja ungefähr 15min Zeitverzögerung, bis die Leistung am Regler ankommt.
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Ich habe in Ernstbrunn mit dem Heizer gesprochen. Der meinte, daß jemand das etwas zugewachsene Gleis gemäht hat und daß Gras auf den Schienen lag, was das Schleudern und hängenbleiben verursachte. Die Maschine war in Ordnung. Nach dem Sand zu fragen habe ich vergessen.
Wenn das der Stalin gewußt hätte, daß man mit Gras den Nachschub stören kann, hätte er sich viel erspart.
Allerdings hätte man gestern auch nach der Hilfe durch die 2050 diese wieder abhängen können. Weil es war schon etwas schmählich für eine schwere Güterzugslokomotive. Aber dafür war es eine recht authentische. Mit normalem Wannentender und Rundschornstein. Allein die Windleitbleche störten ein wenig.
beste Grüße Hannes
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Ja die Erfahrung (Strecke +Lok) fehlt halt leider auch.
Um so mehr bewundere ich die damaligen Lokführer und Heizer, die ja die Lok auf die Steigungen vorheizen mussten.Der Kessel hat ja ungefähr 15min Zeitverzögerung, bis die Leistung am Regler ankommt.
Wobei es nicht die Leistung gewesen sein kann, die Sicherheitsventile haben mehrmals angeschlagen und die Lok hat immer wieder geschleudert, das kann nur an der Reibung liegen. Das mit dem Gras wusste ich auch nicht. Aber wenn man über eine nasse Wiese geht stellt man auch fest, dass diese verdammt rutschig sein kann, also vorstellbar ist das schon.
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Auf den ersten Fotos (zwischen Harmannsdorf und Mollmannsdorf) raucht es eh ordentlich schwarz, d.h. der Heizer hat vorgearbeitet. An der Leistung kann es bei der 52er sicher nicht liegen, eher an zu wenig Sand, bzw. zu wenig Reibung.
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Aber dafür war es eine recht authentische. Mit normalem Wannentender und Rundschornstein. Allein die Windleitbleche störten ein wenig.
Da finde ich die Kesselringe viel eher kitschigen Schnickschnack und jedenfalls nicht authentisch.
Die 2050 in blutorange macht sich vor der blauen Garnitur eigentlich viel besser als die 52. Die sollte man das nächste Mal mit einem Rübenzug fahren lassen.
Zu den Traktionsproblemen: Wir haben uns auch gewundert, denn eigentlich konnten die Schienen mangels Regen, Schatten oder Laub um 11 am Vormittag mitten am Feld gar nicht feucht sein. Grasschnitt könnte man da schon fast als Sabotage werten (oder als Ausrede?). Nichts desto trotz war es ein interessantes Schauspiel.