Faehst du digital oder analog ?
Bei Digital wuerde es mMn reichen wenn du an den beiden Gleisen links der Zeichnung eine Anspeisung machst, dann in der 180° Kurve und je zwei Gleise der beiden Gleisharfen. Alle 15 Gleise brauchst du eher nicht anspeisen.
Bei Analog ist es ein wenig aufwendiger, jedoch auch hier je eine Anspeisung der beiden linken Gleise vor den Weichen, eine Anspeisung im 180° Bogen und je eine Anspeiseung von einer Schiene des abzuschalteten Bereichs. Kommt dann auf die Fahrrichtung wie du die Schleife befaehrst auch an.
Faehst du digital oder analog ?
Bei Digital wuerde es mMn reichen wenn du an den beiden Gleisen links der Zeichnung eine Anspeisung machst, dann in der 180° Kurve und je zwei Gleise der beiden Gleisharfen. Alle 15 Gleise brauchst du eher nicht anspeisen.
Bei Analog ist es ein wenig aufwendiger, jedoch auch hier je eine Anspeisung der beiden linken Gleise vor den Weichen, eine Anspeisung im 180° Bogen und je eine Anspeiseung von einer Schiene des abzuschalteten Bereichs. Kommt dann auf die Fahrrichtung wie du die Schleife befaehrst auch an.
Sorry vergessen - ich fahr digital, Rampe zum Schattenbahnhof und SBH möchte ich separat mittels Booster speisen
Die Weichen möchte ich alle polarisieren
Lg
Bei Einspeisung nur an Ein- und Ausfahrt muss der Strom durch 7 Schienenverbinder. Wenn die nicht sauber sind und stramm sitzen, kann das Digitalsignal schon leiden, wenn man den diversen Ratgebern folgt. Außerdem wird eine Einspeisung eher alle 2m empfohlen.
In der Praxis heißt das aber nicht, dass es nicht funktionieren würde. Ich habe ein Oval von 25m Länge mit einer einzigen Einspeisung, wobei die Bretter jahrelang im Freien und in einem suboptimalen Keller gelagert wurden - also sicher die dreckigsten und ausgeleiertsten Schienenverbinder, die möglich sind. Trotzdem ist Digitalbetrieb störungsfrei möglich und der Spannungsabfall überschaubar.
In der Praxis heißt das aber nicht, dass es nicht funktionieren würde. Ich habe ein Oval von 25m Länge mit einer einzigen Einspeisung
Dem kann ich nur zustimmen. Auch meine derzeitige im Aufbau befindliche Spielanlage kommt mit zwei Anspeisungen ( eine Zentrale, ein Booster ) aus.
Habe lediglich beim Roco 2,5mm Schienensystem die Schienenverbinder auf das Roco-line getauscht, weil diese am 2,5mm-Gleis stramm sitzen.
Eine Einspeisung mit den Schienenverbindern von Roco empfinde ich persönlich als Verkrüppelung. Das sind dünne 0,14 mm² Drähte, die sind fürs Analogfahren gedacht.
Bei Digitalbetrieb ist ein Anschluss von mindestens 0,25mm² bis 0,5mm² sinnvoll.
Gerade bei einem Schattenbahnhof würd ich eher ein paar mehr Einspeisungen machen, bevor ich hier dann 10 Jahren was tauschen kann. Ich spreche aktuell aus Erfahrung!
Eine Einspeisung mit den Schienenverbindern von Roco empfinde ich persönlich als Verkrüppelung. Das sind dünne 0,14 mm² Drähte, die sind fürs Analogfahren gedacht.
Bei Digitalbetrieb ist ein Anschluss von mindestens 0,25mm² bis 0,5mm² sinnvoll.
Gerade bei einem Schattenbahnhof würd ich eher ein paar mehr Einspeisungen machen, bevor ich hier dann 10 Jahren was tauschen kann. Ich spreche aktuell aus Erfahrung!
Okay, und die Anschlussgleise von Roco taugen also auch nichts?
Ja genau, darum möchte ich es einmal ordentlich machen - bis dato war es auch immer Pfusch
Lötest du die Kabel direkt an?
An denen hängt das gleiche dünne Kabel dran.
Löten ist immer besser als stecken (wenn die Lötstelle gut ist 
).
Direkt anlöten, immer. Gute Lötkenntnisse vorausgesetzt hält das ewig.
Andere Idee auf die mich der Ötscherbär in seinen Artikeln mal gebracht hat. Man bestelle sich bei Roco einfach die Artikelnummer 96045 Schienenverbinder und löte das Kabel seiner Wahlstärke selbst an. Und es ist viel günstiger. https://shop.mostviertler-modellbahnhof.at/ROCO-96045-Spu…e-in-ROCO-42617
Ich verweise nur auf den Umstand, dass wenn der Schienenverbinder keinen Kontakt mehr hat, dass es dort dann zu brandeln anfängt... Wie gesagt, dauert... Aber passiert.
Das beste und sicherste ist direkt am Gleis!
Ich habe mir den Luxus gegönnt, zwischen jeden(!) Schienenverbinder einzuspeisen. Direkt an die Gleise gelötet.
Ich habe nur Flexgleise verbaut und im nicht sichtbaren Bereich an jedes Flexgleis direkt einen max. 15cm langen 0,6mm YT Draht angelötet der dann in einen 2.5mm Draht übergeht.
Im sichtbaren Bereich habe ich Dank der RocoLine mit Bettung Weichen die ich um deren Mechanik beraubt habe Stifte zum unsichbarten Anlöten der 0,6mm Drähte. Alle Schienenverbinder im sichtbaren Bereich sind bei mir verlötet, zusätzlich ist an jedem Flexgleis ein sehr kurzes Stück Dekoderlitze angelötet das nach 3 bis 4cm in einen 0,6mm Draht übergeht der dann wiederum in den 2.5mm Draht übergeht.
Hab damals alle möglichen und unmöglichen Belastungen ausgetestet, die kurzen Kabelstückchen wurden nicht einmal warm. Ist auch kein Wunder denn diese Kabel sind bei mir kürzer als die typischen Dekoderkabel vom Dekoder zum Lokmotor.
Dafür habe ich an den Schienen auf der Anlage keine sichtbaren Lötstellen. 
Noch eine Kleinigkeit: Die Schiene selbst hat einen Querschnitt von gut 1,5 mm2, Das ist auch schon nicht so schlecht. Das Problem sind die Schienenverbinder. Gerade im Schattenbahnhof kann man statt haufenweise Speiseleitungen auch durch Lötbrücken zwischen den Gleisen Abhilfe schaffen.
Andere Idee auf die mich der Ötscherbär in seinen Artikeln mal gebracht hat. Man bestelle sich bei Roco einfach die Artikelnummer 96045 Schienenverbinder und löte das Kabel seiner Wahlstärke selbst an. Und es ist viel günstiger. https://shop.mostviertler-modellbahnhof.at/ROCO-96045-Spu…e-in-ROCO-42617
https://www.mostviertler-modellbahnhof.at/meldungen-der-…12-ab-21-maerz/
Kann ich da nicht direkt auf die normalen Gleisverbinder anlöten?
Ich meine ja, direkt am Gleis ist besser aber so bin trotzdem flexibler.
Übrigens hab ich eure Tipps aufgenommen - Ringleitung Draht 1,5er und dann mit Draht 0,5 ans Gleis oder Verbinder.
Bei den Weichendecodern speise ich über eine z21 Start - mal schauen obs mit dem Standard Netzteil klappt oder ob ich mal auf das stärkere Netzteil aufrüste. Und statt dem Flachbandkabel von Roco für den Anschluss der Weiche verwende ich dann auch Drähte in den entsprechenden Farben auch 0,5.
Danke euch
Ringleitung Draht 1,5er
Bitte keine echte Ringleitung! Also elektrisch nicht die Enden verbinden. Eine Ringleitung macht bei digital Probleme.
Irgendwo hab ich gelesen, aufgrund der Signallänge in Relation zur Geschwindigkeit des elektronischen Stroms müsste die Ringleitung einige Kilometer lang sein, um wirklich zu Interferenzen führen zu können.
Bei den in der Modellbahn verwendeten Kabellängen würde eher der positive Effekt überwiegen, dass jeder Punkt über zwei Kabel gespeist wird, der Leitungsquerschnitt also verdoppelt wird.
Nimmt man das Ringleitungsverbot ernst, müsste man zwischen den Einspeisepunkten die Schienen trennen, weil sonst lauter kleine Ringe entstünden.
Diese Methode darf gerne nachgemacht werden.
Von der Digitalzentrale zum Verteiler, gibt's beim Hornbach, wie das genau heißt weis ich nicht, mit einem 10er Quadrat Kabel.
Weiter mit einem 1,5er unter jeden Block entlang. 0.5er Anschlusslitzen mit Endhülsen an die Schienen löten und über Blockklemmen mit dem 1,5er verbinden.
Ein Block besteht meist aus 5 Abschnitten untereinander isoliert:
1 Einfahrt eingespeist mit 0,5 vom Verteiler
2 Rückmelder 0,5er
3 Eigentlicher Block 1,5er
4 Stromfühler
5 Ausfahrt
Ergibt 5 Anschlüsse pro Block welche ursprünglich alle am Verteiler hingen. Beim Aufbau der Rückmeldung mussten nur noch die richtigen Kabel umgehängt werden.
Am besten alles ordentlich anschreiben, ausser es will wer gerne 
Und eine ordentliche Menge Kabel beschaffen
Auf die Rückleitung und Weichen nicht vergessen
Gefällt mir sehr gut! Ich hab Wago Klemmen als Verteiler genommen.
Kleine Anmerkung: Auf die 2.5mm (oder 1.5mm) Kabel gehören Adernendhülsen
