Hallo zusammen,
nachdem ich eine Zeit hier vor allem mitgelesen und eure Arbeiten bewundert habe, möchte ich nun mein erstes eigenes ÖBB-Projekt vorstellen.
Von "Haus aus" bin ich eigentlich Bundesbahner mit Schwerpunkt Epoche III,
Bis mich dann irgendwann der ÖBB-Virus erwischt hat, und der Beschluss gefasst war: Da gibt`s viele interessante Vorbilder, derer sich noch kein Hersteller angenommen hat, also ein weites Feld, auf dem man sich austoben kann. Praktischer Weise ist ja auch die eine oder andere ÖBB-Reihe mal nach Deutschland gekommen und lässt sich somit recht gut mit meinen Bundesbahnloks vergesellschaften.
Der Schwerpunkt wird auf Umbauten ursprünglich deutscher Reihen in die österreichischen Pendants liegen, denn da habe ich (bzw. ist leicht zu bekommen) reichlich Rohmaterial. Geplant, z.T auch in Arbeit sind:
- 1118.01
- 1018
- 44 als ÖBB-Lok
- 638 (P8)
- 688.01 (der Glaskasten)
- 691
- 770
- 654
- 4041
Aber das meiste ist Zukunftsmusik...
Mein erstes Projekt ist die 1118.01. Die gab es zwar von Arnold mit dieser Nummer, nur war das die deutsche E18 mit ÖBB-Nummer. Mit der umgebauten "echten" 1118.01 hat die wenig gemeinsam. Das Modell war in Schrott-Zustand in der Bastelkiste und sollte mal eine DB-Lok werden - aber davon sind schon genug da. Viel kaputt machen konnte man also nicht.
Ziel ist eine Lok in der ÖBB-Umbauversion der 60er Jahre.
Folgendes ist zu tun:
- untere Lüfterreihe entfernen
- Maschinenraumfenster zur Mitte hin durch Lamellen ersetzen
- 2 große gummigefasste Fenster statt dreigeteiltem Fenster
- neue kleine Lampen
- Stromabnehmer anpassen
- neue Aufstiegsleitern, die alten sind abgebrochen
- und natürlich noch neuen Lack und Beschriftung.
Nach den ersten Schleifarbeiten:
Die Fenster hat eine DB-110er spendiert, sie sind geringfügig zu breit, was aber nicht auffällt.
Die Lampen gingen im ersten Versuch garnicht - der Abstand war zu weit!
Also noch mal umbauen...
Besser...
Stand heute: Gehäuserohbau ist fertig, die Leitern im Bau, eine ist schon dran.
Fortsetzung folgt, wenn ich weiter gekommen bin.
VG aus Naumburg, René