[ABSTIMMUNG] KFNB Kesselwagen

  • Im Grunde gehts doch nur um Modelle die es jetzt nicht als Großserienmodelle gibt.


    Nicht jeder kann ein Modell zeichnen, aber es könnte jeder sein Modell drucken, sofern man einen Modellbahnkollegen findet der einem das Modell zeichnet.


    Ich würde mich freuen, zum Beispiel über diesen Kesselwagen

    502806 KFNB_Kesselwagen.jpg wenn mir ein Modellbahn-Kollege diesen zeichnet und auch druckt, lackiert und beschriftet.

    Räder mit Beho-Messingachslager, Federpuffer und Kupplung würde ich ergänzen. Die Griffstangen, Leiter und sonstiges Gestänge traue ich mir nicht zu, das wäre eventuell auch zu drucken ?


    Also ist es doch letztlich der vielen herzustellenden Komponenten nicht so einfach wie es sich im ersten Moment darstellt ... "Na zeichne mir halt auf die schnelle ein Modell" ...bei einem simplen Kesselwagen.


    Liebe Grüße

    Helmut

  • Hm, naja, der Kesselwagen wäre jetzt mal ( aus meiner Sicht) relativ "schnell" gezeichnet, die Leitern und Leitungen würde ich wiederum als Messingätzteil ergänzen. Jetzt die Frage der Kupplung....mit ca 20gramm sind sie absolute Leichtgewichte ( ich gehe von meinen Erzwagen aus) also gäbe es mit herkömmlichen Kupplungen sicher Probleme, auch mit der OBK und Federpuffer. Die Messingachslager kann man auch weglassen, rolleigenschaften bei richtig eingestellten Abstand sind trotz Resin hervorragend, wobei ich in diesem Fall wiederum Messingteile als Achslagerführung bevorzugen würde, was wiederum in do einer Kleinstserie sich auf den Preis niederschlagen würde.

    Nochmals, der 3D Drucker ist ein hervorragende Ergänzung, man kann Details drucken im tausenstel mm Bereich, Wände in 0,2mm Stärke, aber ob es Sinn macht ist einfach andere Frage.....

    Wegen Humor geschlossen.......

  • Die Sinnfrage hängt auch an der Art des Resins. Viele Resine verspröden nach relativ kurzer Zeit und je dünner, desto krack! Was das Gewicht betrifft, würde ich mir weniger Sorgen machen. Den Kessel stehend gedruckt in 2. Teilen und in die Mitte ein Kupferröhrl aus dem Installateurbedarf, welches man noch mit Bleikugeln füllen könnte gibt nicht nur Gewicht, sondern auch zusätzliche Stabilität. Achslager aus 0,5 mm Neusilberblech rechtwinkelig gebogen mit einem Stichl eine Vertiefung für die Spitzenlagerung. Das ist billig und hält ewig; - man muss nur genau stichln. :)

  • aber ob es Sinn macht ist einfach andere Frage.....

    Sinn macht es für den "Besteller" immer.


    Ich würde eher meinen das es eine Geld-Frage ist ... Mir wäre so ein Wagen um € 150,- fix fertig es wert.


    Liebe Grüße

    Helmut

  • Naja, beim Resin für Drucker gibt es eh nicht viel Auswahl, da sind die 405Nm ausschlaggebend....

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  • 150 für einen Wagen?

    ca 8 ( grob geschätzt) zeichnen (kostet pro Stunde 50 € weil wir ja Freunde sind) dann ca 3 Stunden im Drucker für einen Wagen ( die ganzen Testdrucke lassen wir mal weg, können aber schon mal 10 sein) und ein Kilo Resin schlägt sich auch mit genau 40.86€ zu Buche....


    So, dann kommt das nacharbeiten der Drucke dazu ( liebevoll Stelzen) nachbelichten und so weiter...

    Den Ausschuss, und da gibt es einigen, rechnen wir such nicht dazu....

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  • Soviel zu Umkrempeln ...

    Kommt schon noch, nur Geduld. Nur zum Beispiel der Diho den Jedlesse angeregt hat. In an mich herangetragen und hat gefragt ob möglich. Gleiche Erklärung wie vorhin mit dem Hinweis wenn genug mitmachen dann möglich, wenn nur für einen dann wirds heftig. Meine Zeit ist auch nur begrenzt und es kann schon mal dauern bis was fertig ist, ich habe auch einen Hauptberuf nebenbei....


    Wäre natürlich bereit Kessel und Fahrgestell als Druckteil zu machen, Fahrwerk mit Federpaket usw wäre sinnvollerweise aus Messing zu machen (alsResindruck wirklich zu filigran)

    Die einzige Bedingung wäre genügend Bestellungen deinerseits....oder es findet sich ein anderer😏😉

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  • Wo bleibt jetzt das Revoluzionäre ?

    Das man sich die Modelle bauen kann, die es ansonsten nicht gibt oder angeboten werden oder erst durch mühevollem umbauen entstehen 😉

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  • 3D Drucken funktioniert ja schon recht gut.

    Die Vorarbeit dazu ist die Erstellung des Modells.

    Das geht wie schon gesagt, durch Zeichnen.

    Aber, es geht auch durch Scannen!

    3D Scanner erstellen ein recht genaues Modell, das dann zum Beispiel durch KI so reduziert wird, dass es sich gut ausdrucken lässt.

    Wenn also ein 3D Scanner zur Verfügung steht, dann funktioniert der ganze Vorgang locker innerhalb eines Tages.

  • Aber, es geht auch durch Scannen!

    3D Scanner erstellen ein recht genaues Modell, das dann zum Beispiel durch KI so reduziert wird, dass es sich gut ausdrucken lässt.

    Wenn also ein 3D Scanner zur Verfügung steht, dann funktioniert der ganze Vorgang locker innerhalb eines Tages.

    Na den Scanner möchte ich bei einer 1:1 Lok mal sehen.....

    Und dann musst du den Scann noch für den Drucker bereinigen, in Baugruppen trennen, hinterschneidungen auflösen und und und.....

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  • Und was machst du wenn du im aktuellen Fall nur ein Foto zu Verfügung hast?

    Wegen Humor geschlossen.......

  • Also, ich stelle mir folgendes vor: Ich erstelle als Druckteil Kessel und Fahrwerksrahmen.

    Das kann ich Drucken. Nicht von mir kämen diverse Anbauteile wie Räder, Leitungen, Leitern, Puffer usw.

    Des weiteren muss man sich Achslager und Achslagerführung mit Ferderpakete organisieren.


    Warum nicht die letztgenannten Teile?

    Weil sie für Resinausführung zu filigran wären und spätestens beim einlegen der Achsen wegbrechen, dazu wäre ein Ätz/Gussteil besser geeignet, aber mir fehlt das equipment dazu.

    Sollte das Projekt formen annehmen könnte, vorsichtig geschätzt, mit Herbs die lieferung erfolgen.

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  • Trotzdem, der Scanner allein hilft nicht unbedingt, du hast hier nur an der Oberfläche "gekratzt"

    Wegen Humor geschlossen.......