Servus ste70 , curator , duplicat ,
Servus miteinander,
vielen Dank für Eure Beiträge und Reaktionen!
Das Problem mit dem "Handling" der Module und Segmente kenne ich aus eigener (teils leidvoller) Erfahrung. Bis 2018 war ich ja immer wieder mit etwa 7 cbm Modulen nach Vorbild der Pinzgauer Lokalbahn ("Pinzgauer Modellbahnträume") unterwegs. Ausgerechnet für den größten Bahnhof (Uttendorf-Stubachtal mit etwa 7,5 m Länge) hatte ich die Unterteilung in knapp 1,9 m lange Teilstücke und als Material für den Rahmen eine Multiplexplatte gewählt. Das macht dann ordentlich Gewicht und die Segmente praktisch unkaputtbar. Später bin ich dann auf Gabun- und letztlich auf Pappel-Sperrholz in 10 mm Stärke für den Rahmen der Segmente (Neukirchen a. G. SLB, Walchen SLB, Krimml SLB, Stuhlfelden SLB und diverse Landschaftsmodule) umgestiegen.
Nachdem ich aber den Sechziger jetzt auch schon ein paar Jahre zurück gelassen habe und einer von drei Mitgliedern des "harten Kerns" sich Richtung Spur IIm verabschiedet hat, war es das wohl mit den Pinzgauer Modellbahnträumen ...
Für die geplanten Module/Segmente werde ich die Multiplexplatten erneut verwenden, aber nur für die jeweiligen Übergänge. Da ist die Stabilität der Multiplexplatte von unschätzbarem Vorteil. Der restliche Rahmen wird aus 10 mm starkem Pappelsperrholz entstehen (wie auch die Aufbewahrungskisten. Darauf kommt dann seitlich noch 6 mm starkes Pappelsperrholz entsprechend dem Geländeprofil. Am unteren Rand werde ich dabei etwa 3 cm aussparen und in diesem Bereich ein selbstklebendes Hakenband anbringen (25 mm breit). Auf das Hakenband kommen dann Vorhänge mit Klettband.
Das ist ein Grund, weshalb ich bei einer Präsentationshöhe von 1008 mm über Fußboden-OK bleiben werde (um die Vorhänge ggf. weiter verwenden zu können. Ein weiterer Grund ist, dass Kinder im Fall einer Ausstellung so besser die Module sehen könnten als bei Fremo-Normhöhe. Und schlussendlich könnte ich so meine nach Gerstner-Norm erstellten Landschaftsmodule einfach "umspuren", falls die Pinzgauer Modellbahnträume tatsächlich komlett das Zeitliche segnen ...
Ich hätte jetzt zum Einstieg ins Wochenende noch einmal eine Prinzipskizze meines Hobbyraumes im Angebot:
Und so hätte ich mir dann die Situation der (nicht maßstäblich dargestellten) Bahnhöfe Langau und Drosendorf vorgestellt:
Kleiner Nebeneffekt, falls ich die H0e-Module umspuren muss: der Radius von 915 mm bei den Bogenmodulen würde für eine Verbindung der beiden Bahnhöfe fast perfekt passen!
So, und nun wünsche ich Euch ein wunderbares Wochenende! Ich such' mir jetzt ein passendes Eckerl mitsamt ein paar Vierterl Schilchersturm .... Gesundheit!
LG Thomas