die eierlegende Wollmichsau für alle möglichen Motore rausstellte.
Das ist zwar eine Religion, aber da gibt es schon noch einige Mankos. Gut, ESU ist für mich sowieso das Apple-Produkt unter den Decodern. Super Marketingidee haben sie ja....
die eierlegende Wollmichsau für alle möglichen Motore rausstellte.
Das ist zwar eine Religion, aber da gibt es schon noch einige Mankos. Gut, ESU ist für mich sowieso das Apple-Produkt unter den Decodern. Super Marketingidee haben sie ja....
Gerne, ich kam auch nur deshalb drauf weil ich solche in meiner Werkstatt seit Jahren schon für Modellseilklemmenverbesserungen verwende.
Ich bin selbst zwar reiner "Analogticker" aber digitalisiere gerade einige Loks für einen Modellbahnkollegen der nicht der große Elektriker ist. Bei meinen Versuchen bin ich beim ESU Multiprotokolldecoder V5.0 "hängengeblieben" der sich aufgrund seiner Einstellmöglichkeiten als die eierlegende Wollmichsau für alle möglichen Motore rausstellte.
Hallo Petz,
normalerweise verwende ich auch den Lopi V5. Aber hier wollte ich bewusst ein paar Euro sparen.
An ESU war für mich DAS Argument schlechthin, der geniale Programmer.
Bei günstigen Projekten werde ich aber das nächste Mal nen Zimo MX600 nehmen - extrem problemlos und zuverlässig. Der "kleine" ESU Lokpilot Standard ist nicht schlecht, aber zum V4/V5 ist der Abstand schon spürbar.
Durchaus nicht ganz falsch, was Du da sagst.
Ich kenne zum Glück mehrere Seiten und weiß inzwischen auch, das ESU EIN guter Dekoderhersteller ist, nicht DER
LG
Bernhard
Durchaus nicht ganz falsch, was Du da sagst.
Puh, gerade noch durch die Qualitätssicherung gerutscht...
nach 10 Jahren Zimo hat sich ESU bei mir fast verflüchtigt.
In meiner Excel-Tabelle sollte ich mal zusammenrechnen....
In meiner Wahrnehmung gibt es 3 "gute" Decoderhersteller, in alphabetischer Reihenfolge:
Döhler & Haass
ESU
ZIMO
In Punkto Railcom Spezifikation sind D&H und ZIMO offenbar die einzigen, die "alles" können:
An ESU war für mich DAS Argument schlechthin, der geniale Programmer.
Sorry aber ich kann nicht erkennen was an diesem Programmer genial sein soll. Die Logik ist drei Mal ums Eck gedacht, manche Funktionen findet man erst, wennüberhaupt, nach längerem Suchen, und:
ES GIBT KEINE DOKUMENTATION!
LG Andreas
Hallo Andreas,
mir wäre bislang nichts abgegangen - aber so unterschiedlich sind die Ansprüche.
Keine Dokumentation stimmt so auch nicht ganz:
http://www.esu.eu/download/betri…/lokprogrammer/
In den MXULFA (hatte ich leihweise länger da) musste ich mich länger reindenken, hat dann aber auch gut funktioniert.
LG
Bernhard
Ich hab mir ja, wie schon auch in anderem Topic intensiver beschrieben, in eine Multimauszentrale einen mehrpoligen Umschalter und einen achtpoligen Dekodersteckplatz eingebaut mit dem ich einerseits "normal" mit Dekoderloks fahren kann aber andererseits auch jede Analoglok noch vor ihrem Umbau bereits bez. ihrer Fahreigenschaften mit unterschiedlichen Dekodern testen kann.
Dies erfolgte auch deshalb weil ich aus einer digital gelieferten Lok und einer Bachmannstrassenbahn noch zwei NoNameBilligstdekoder rumliegen habe und für diese die optimal geeignete Lok aus dem Kollegenbestand ermitteln muß da man beim Bachmanndekoder überhaupt nur dessen Adresse und beim anderen auch nur die grundsätzlichsten CV´s programmieren kann...
Das Problem ist nur, dass das Ergebnis mehr als verfälscht wird.
Am Motorausgang des Decoder hängen im echten Betrieb kein Lampen, keine Schleifkontakte und keine sich drehenden Räder.
All das trägt dazu bei die Motorregelung massivst zu beeinflussen. (Bei einem guten Decoder sieht man das auch)
An einem Motorausgang haben Motoren zu hängen. Maximal noch ein Kondensator C=10nF und (wenn vorhanden) Drosseln (Die aber nicht zwingend sind). Damit kann man Ergebnisse erzielen.
Hallo Bernhard,
Natürlich hat jeder seine Vorlieben und das ist auch gut so. Ich arbeite auch mit ESU wenn notwendig. Wenn auch deutlich lieber mit ZCS. Mich stört halt das Prädikat „genial“ im Zusammenhang mit dem Lokprogrammer ein bissl.
Und die Dokumentation die ESU zum Download anbietet ist für die Version 2.6.2 vom Juni 2007. Die hat mit der aktuellen Version ausser dem Namen nicht viel gemeinsam.
Hallo Bernhard,
Natürlich hat jeder seine Vorlieben und das ist auch gut so. Ich arbeite auch mit ESU wenn notwendig. Wenn auch deutlich lieber mit ZCS. Mich stört halt das Prädikat „genial“ im Zusammenhang mit dem Lokprogrammer ein bissl.
Und die Dokumentation die ESU zum Download anbietet ist für die Version 2.6.2 vom Juni 2007. Die hat mit der aktuellen Version ausser dem Namen nicht viel gemeinsam.
Das mit der Version stimmt - da hast Du recht. Hab sie wie gesagt bisher nicht gebraucht.
Das Problem ist nur, dass das Ergebnis mehr als verfälscht wird.
Am Motorausgang des Decoder hängen im echten Betrieb kein Lampen, keine Schleifkontakte und keine sich drehenden Räder.
All das trägt dazu bei die Motorregelung massivst zu beeinflussen. (Bei einem guten Decoder sieht man das auch)
An einem Motorausgang haben Motoren zu hängen. Maximal noch ein Kondensator C=10nF und (wenn vorhanden) Drosseln (Die aber nicht zwingend sind). Damit kann man Ergebnisse erzielen.
Kann ich so absolut nicht bestätigen; Lämpchen nehm ich für die Vortests natürlich raus, Entstörkondensatoren/Drosseln fliegen bei mir sowieso prinziplell gleich ersatzlos in die Tonne und Stromschleifer sind nach erster Durchsicht gereinigt und justiert.
Entstörkondensatoren/Drosseln fliegen bei mir sowieso prinziplell gleich ersatzlos
Einen mit 10nF einzusetzen ist aber kein Fehler. Macht das Fahrverhalten deutlich besser.
Stromschleifer sind nach erster Durchsicht gereinigt und justiert.
Und die Gleise dauerhaft hochglanzpoliert, sowie Räder und Schleifer auch?
Danke für den Tip; werd ich bei den zu digitalisierenden Loks probieren. Bei meinen eigenen Analogloks will ich hingegen keine Kondis sehen weil die die Impulse der Fahrpulte etwas schwächt.
Radsätze ziehe ich generell beim Grundservice rotierend mit einer ebenfalls rotierenden weichen zahntechnischen Gummipoierscheibe ab falls nicht sowieso Überdrehen von RP25 auf NEM oder Spurkranzentfernung erforderlich ist und mein Testgleis welches lose auf einem Tisch liegt ist nichtmal einen Meter lang und daher leicht sauberzuhalten. Außerdem hätt ich, falls eine längere Strecke auf der Anlage benötigt würde, für diese einen Reinigungswagen hier der auf technischer Luxbasis aufgebaut ist aber durch entferntes Gehäuse und zusätzlichem Spritzschutz mit wundbenzingetränkten Filzreinigungsrädern und einem stärkeren Walzenmotor sehr effizient arbeiten könnte.