Fuer unsere Burgenlaender im Forum interessant.
Buergerinitiative gegen die Bahnschleife Wulkaprodersdorf. Wuerde mich nur interessieren wie elektrischer Zugsverkehr Abgase verursacht.
Bahnschleife Wulkaprodersdorf
-
chat quirit -
25. Januar 2018 um 20:20
-
-
Die glauben vielleicht die Sonderzüge mit Dampflokomotiven.
-
Es ist im Prinzip wurscht um was es geht - Hauptsache wir protestieren dagegen.
-
Wenn bei einem Bauprojekt, dessen alleinige Sinnhaftigkeit im Zeitgewinn von ca.: 5 Minuten liegt. Der Kostenfaktor etwa 25 Millionen Euro beträgt. Ein Ganzer Landstrich zerschnitten wird Bundesstraßen zu Kreisverkehr Monstern aufgeblasen werden müssen nur weil sich ein Landeshauptmann einbildet Eisenstadt braucht eine direkte Anbindung nach Wien.Dann glaube ich ist es sehr wohl legitim wenn man als Einwohner der betroffenen Gemeinde gegen dieses Wahnsinnsprojekt protestiert.PS. Die Luftverschmutzung betrifft den voraussichtlich ansteigenden KFZ Verkehr, weil im Zuge dieses Projektes eine P&R Anlage errichtet wird.
-
Aber für die Autos - eine Umfahrung für die Umfahrung hat man genug Geld.
-
Aber für die Autos - eine Umfahrung für die Umfahrung hat man genug Geld.
Was meinst du für eine Umfahrung??? -
Was meinst du für eine Umfahrung???
Jedes Kuhkaff und jeder Misthaufen bekommt heute schon seine eigene Umfahrung samt Autobahnanschluß!
Die Frächterlobby + der Europäische Unsinn sorgen schon dafür daß wir unsere Straßen zum Diskontpreis ruinieren lassen müssen und unsere Bevölkerung an den Abgasen und am Dreck krepieren wird (Stichwort: freier Warenverkehr) und Brüssel ist's wurscht..
-
Also in Wulkaprodersdorf gibt es keine Umfahrung es gibt die B16 die geht direkt durch das Dorf es gibt die B50 die tangiert uns im Norden es gibt die A3(soll bis Sopron weitergebaut werden). Mit der Bahn kann man von Eisenstadt nach Wulkaprodersdorf fahren und dort in die Züge Richtung Wien umsteigen. Um die Bahnschleife zu realisieren müssten umfangreiche Bauarbeiten an B16 und B50 durchgeführt werden da die Züge sie unterfahren müssen. Das alles wegen einer Zeitersparniss von 5 Minuten, zusätzlich soll ein P&R Anlage erichtet werden welche natürlich wieder mehr Verkehr anzieht.
-
Klaus hat mich verstanden, was ich mit den Umfahrungen meine.
Anderes Beispiel:
Eine Autobahn durch den Semmering war selbstverständlich. Auch die Umweltverträglichkeit war da.
Und beim Semmeringbasistunnel? Da wurde mit Händen und Füssen und an den Haaren herbeigezogenen Prüfungen, Gutachten, Verträglichkeiten und sonstiger Schwachsinn als Einspruch dahergezerrt.Das Auto - die heilige Kuh des Mannes/ Frau, wird immer den Vorzug halten, egal ob mit Schimmelsoftware oder kaputten dritten Zylinder.
-
Hier geht es weder um Teufelchen Eisenbahn Engelchen Auto sondern ganz einfach dass die Verkehrsbelastung der Gemeinde bereits das Maß an Unverträglichkeit erreicht hat.
-
Als einst die A3 und S31 gebaut wurden, haben sich die Wulkap'dorfer wohl eher nicht aufgeregt. Da war man sicher leicht zu begeistern, Anschluss an das hochrangige Straßennetz und sogar eine eigene Abfahrt zu bekommen. Nur ist das halt immer mehr eskaliert und weils auch genau am Schnittpunkt der beiden Highways liegen, fressens voll die Krot. Ich kann das schon nachvollziehen, dass es ihnen reicht.
-
Anderes Beispiel: Eine Autobahn durch den Semmering war selbstverständlich. Auch die Umweltverträglichkeit war da.
Und beim Semmeringbasistunnel? Da wurde mit Händen und Füssen und an den Haaren herbeigezogenen Prüfungen, Gutachten, Verträglichkeiten und sonstiger Schwachsinn als Einspruch dahergezerrt.
Aber Achtung!
Der S6 Straßentunnel (Südportal) liegt auf 893 Metern Seeehöhe, der Bahntunnel (Nordportal) liegt auf 896 Metern Seeehöhe. Also so gut wie auf identer Höhe.
Der Semmeringbahn-Basistunnel liegt auf (Südportal) ca. 670 Metern Seeehöhe und (Nordportal) auf ca. 450 Metern Seehöhe.Das ist ein Höhenunterschied zwischen Bahn- und Straßentunnel und dem Eisenbahnbasistunnel von ca. 220 bis 440 Metern. Das äußert sich ja auch in der Länge der beiden oberen Tunnel von 1.434 bzw. 1.512 Metern (Bahntunnel) und 3.500 Metern (Straßentunnel) gegenüber den über 28 Kilometern im Semmeringbahn-Basistunnel. Da sind die (Umwelt)Schäden durch den Bau bei letzterer Ausführung wesentlich massiver als bei den beiden vorig angeführten (Schiene + Straße) in luftiger Höhe.
.