Hallo zusammen,
Wieder mal haben wir beim Stammtisch über den 4030 diskutiert, wei viel Teilig dieser unterwegs war.
Hier der Fotobeweis, das dieser auf der Südbahn 5Teilig unterwegs war. Zwar vermutlich nicht aus eigener Kraft, aber trotzdem.
Hallo zusammen,
Wieder mal haben wir beim Stammtisch über den 4030 diskutiert, wei viel Teilig dieser unterwegs war.
Hier der Fotobeweis, das dieser auf der Südbahn 5Teilig unterwegs war. Zwar vermutlich nicht aus eigener Kraft, aber trotzdem.
Ich sags ja immer, es geht nichts über eine gute Bibliothek.
Die längste 4030-Fuhre, welche mir in meiner Dienstzeit je unterkam war die Reihung 4030.2 + 4x 7030.2 + 6030.2 + 4030.2 + 6030.2 auf dem Weg von Wien Floridsdorf nach Salzburg Gnigl (Räderdrehbank).
Traunbahn (..damals Fdl in Frankenmarkt - 1977 -78)
Muss ein imposanter Anblick gewesen sein.
Hier der Fotobeweis, das dieser auf der Südbahn 5Teilig unterwegs war. Zwar vermutlich nicht aus eigener Kraft, aber trotzdem.
Warum soll er nicht ???
Der 4030.19 war des Öfteren auf der Strecke bis Payerbach-Reichenau unterwegs (Foto aus "Die Semmeringbahn" von Alfred Luft und Harald Navé). Ein Foto mit dem 4030.19 gibt's auch in Farbe bei Schlöglmühl, nur find ich das jetzt nicht auf die Schnelle.
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lt Diskussionspartner und Forumsmitglied hatte er zu wenig Kraft schon als 4teiliger. Danke fürs Foto hatte ich auch im Kopf hab nur nicht mehr gewusst in welchem Buch ich es gesehen habe
Für die vierteilige Konfiguration war einst schon der rekawinkler Berg zu steil.
Für die vierteilige Konfiguration war einst schon der rekawinkler Berg zu steil.
Die Südbahn bis Payerbach-Reichenau ist ja nicht von allzu sehr gebirgiger Trassenführung geprägt.
Übrigens ist im Buch von Eduard Saßmann "Bahnbetrieb in Österreich, Diesel- und Elektrotraktion in Farbe ab 1958" auf Seite 9 (Bild 7) eine fünfteilige 4030er Garnitur im Jahre 1961 am Südbahnhof zu sehen.
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oder auch im Beitrag eins, oder?
5 teilige 4030er (mit einem 7130 als 1.Klasse) fuhren sogar bis München.
Ein Foto war im ebfö und in einem Horn-Buch zu sehen.
@ zu "schwach": die Geschwindigkeit konnte er halt bei Steigungen nicht halten.
Eine Railjet-Doppelgarnitur braucht ja auch zwei Ochsen - nicht weil diese zu "schwach" wären - sondern um die Höchstgeschwindigkeit halten zu können.
Hallo,
Geschwindigkeiten in der Neunkircher Alee konnten auch oft nicht erreicht werden. Kann mich an eine Mitfahrt erinnern, wo die 1042er gezogener Personenzug nicht mal die vorgeschriebene Geschwindigkeit erreichen konnte und daher 7
Minuten Verspätung bis Gloggnitz einfuhr. Wir erreichten nicht mal die 120km/h da in St. Egyden schon wieder angehalten werden musste.
Der Lokführer meinte, das die Wagen einfach zu viel seinen. Glaube es waren 8 oder 10Schlieren.
Hallo zusammen,
In der Chronik von 1958 (Eisenbahn Bilderalbum 6) habe ich folgenden Text gefunden
...4030.06 gelangte auf der Südbahn sogar als fünfteilige Einheit zum Einsatz. Die Züge hatten weder automatische Türschließeinrichtung noch Zentralkupplung noch Vielfachsteuerung, bewährten sich im Nahverkehr aber grundsätzlich nicht schlecht. Anfängliche thermische Probleme konnten durch verbesserte Kühlung der Fahrmotoren und den Einbau eines Trafolüfters behoben werden.
In der Folge wurden ab dem 4030.101-104 (bestellt noch als 4030.23-26) nur noch dreiteilige Züge geliefert.
LG
Manfred
In der Folge wurden ab dem 4030.101-104 (bestellt noch als 4030.23-26) nur noch dreiteilige Züge geliefert.
Da diese ja für den 1962 eröffneten S-Bahnverkehr in Wien vorgesehen waren. Es wurden dann auch die 4030.02, 05, 08 und 14 auf selbstschließende Türen wie sie die 101-104 hatten umgebaut und als 302, 305. 308, 314 umgezeichnet. Es ist aber anzumerken dass die jeweils zweiten Zwischenwagen der zu liefernden 4030.23-26 sehr wohl die Nummern 7030.45-48 bekamen. In der folge wurden alle 4030, 6030 und 7030.01ff. dann zu 4030.300er-Garnituren umgebaut. Die Zwischenwagen 7030.23-48 behielten ihre alte technische Ausrüstung und wurden als normale Personenwagen mit Loks eingesetzt.
Die Zwischenwagen 7030.23-48 behielten ihre alte technische Ausrüstung und wurden als normale Personenwagen mit Loks eingesetzt.
Ganz so geordnet lief das nicht. Als Zwischenwagen für 4030.02, 05, 08 und 14 wurden 1969-70 die Wagen 7030.41-48 in 7030.3 umgebaut und wie man an der Stückzahl sieht, waren durchaus auch vierteilige Garnituren angedacht. Erst fünfeinhalb Jahre später begann der Serienumbau der restlichen 4030.0, darunter auch die überzähligen Zwischenwagen.
Die 5-teilig geführte Eilzugverbindung von Innsbruck nach München bestand von 1969 bis 73.
Ich muss hier einen von mir produzierten Gedankenfehler korrigieren. Ich hatte angenommen dass immer zwei Zwischenwagen zu einem 4030er und 6030er fertiggestellt wurden. Dem war aber nicht so weil nämlich Ende Jänner/Anfang Februar 1960 schon 48 Zwischenwagen aber erst 22 Trieb- und Steuerwagen gebaut wurden. Die 4030.100er-Garnituren kamen von Juli bis Dezember zur Auslieferung. Der Umbau von den 4 4030/6030 in 4030/6030.300 und 7030.41 - 48 begann im Mai 1969, wie fjb2050 anführte. MWn kamen diese 4 Garnituren nur auf der Wiener Schnellbahn dreiteilig zum Einsatz wobei vier Zwischenwagen als Reserve dienten. (Möglich dass es auch vierteilige Garnituren auf anderen Strecken gab). Fix gekuppelt waren in der Reigenfolge des Umbaues:
4030/6030.302 mit 7030.344
4030/6030.305 mit 7030.342
4030/6030.308 mit 7030.348
4030/6030.314 mit 7030.343
Der weitere Umbau der 4030er-Garnituren erfolgte nicht chronologisch, sondern wurden gemischt Fahrzeuge verwendet und später erst wieder nummernmäßig richtig gereiht. So z.B. begann man September 1975 mit dem 4030 und 7030.04, während die zweite Garnitur aus dem 4030/6030.01 mit dem 7030.07 gebildet wurde. Dazwischen erhielt der 4030.302 seinen angehörigen Zischenwagen 7030.302 im Oktober. Auch hier dürfte der Umbau der Zwischenwagen schneller vonstatten gegangen sein als bei den Trieb- und Steuerwagen.
Auch hier dürfte der Umbau der Zwischenwagen schneller vonstatten gegangen sein als bei den Trieb- und Steuerwagen.
Das war nicht der Fall bzw. nur insofern, als es mehr Zwischenwagen als Steuer- und Triebwagen gab. 4030.0+6030.0 wurden von 05.1969 bis 12.1982, die 7030.0 von 05.1969 bis 09.1983 umgebaut.