nochmalige richtigstellung habe weder mit herstellung
vermarktung und verkauf des rahmens zu tun, gemeint ist
wohl user 52.7594 ist ja nicht so schwer richtig zu lesen und zu
zitieren.
52er
nochmalige richtigstellung habe weder mit herstellung
vermarktung und verkauf des rahmens zu tun, gemeint ist
wohl user 52.7594 ist ja nicht so schwer richtig zu lesen und zu
zitieren.
52er
52er ist aber kürzer als 52.7594 was ich mir nicht merken kann
Sind aber 2 verschiedene Forenmitglieder, was ich mir mit meinen 70 Jahren noch merken kann
tja was soll ich das sagen - typisch gtjx - ich kanns mir halt auch nicht merken ROFL...
In den Archiven wird der Verschubunfall in Stadlau ziemlich totgeschwiegen, es ist aber ein Foto eines der anderen beteiligten Fahrzeuge über verschlungene Wege zu mir gelangt.
Das ist wohl dann ein Bananenwagen
Klar dass solche Unfälle verschwiegen werden, aber dieses Bild hat es wohl an die Öffentlichkeit geschafft...
manchmal tauchen solche unfälle aber dann doch in der bucht auf...
und es gibt dann leute die diese unfallfahrzeuge auch noch los werden wollen
Schade dass die nicht RAR und SELTEN sind sondern leider ein weit verbreitetes Problem . Trifft v.a. die Containerwagen, habe einen Zementwaggon, bin gespannt, was mit dem passiert.
gehtjanx
Das dürften aber Serienunfälle sein! Ich habe auch von der Bucht 3 solche Wagen überstellt bekommen!
Einen braunen ÖBB, und zwei weisse DB. In der Zwischenzeit hat meine HW den braunen wieder tadellos "gestreckt" und fährt auch tadellos.
Die zwei weissen sind aber bockige Luder. Die wollen und wollen gekrümmt bleiben. Umgedreht und Gewichte links und rechts aufgelegt, nix. Kann man mit einen Föhn (habe Industrieföhn mit einstellbarer Lufttemperatur) ein wenig nachhelfen? Wieviel Grad hält der Kunststoff aus? Was macht eure HW?
lg Helmut
Hallo,
Serienunfälle - muss wohl an einem Produktionsfehler liegen
Kann man die denn einfach so "zurückbiegen"? Vielleicht kann man die betroffenen Bauteile (Gewicht) austauschen, denn sonst ist nicht die Ursache sondern nur das Anzeichen (biegen) bekämpft. Das wird sich dann wieder verbiegen.
Ich glaube nicht dass das Plastik sich dreht sondern eher das Metall im Inneren. Wenn du es erhitzt wird zuerst das Plastik schmelzen bevor das Metall betroffen wird (und das ist ja der Übeltäter). Ich _glaube_ das ist keine so gute Idee, denn wenn es mal weich(er) wird, dann gehts schnell auch schief bzw. wird hässlich und dann kann man wohl nichts mehr retten. Probieren kannst du's ja, aber vorsichtig und langsam angehen. Viel Glück und sag uns Bescheid, ob es erfolgreich war - oder nicht.
gehtjanx
Um meine Anfrage zu präzisieren habe ich einige Ergänzungen:
Natürlich wurde der durch den Unfall verbogene Zinkalteil ausgebaut und verschrottet. Ist mir ohnehin dabei zerbröselt...
Von KMB gibt es Ersatz, aber nur in Plastik, rel. billig. (besser als gar nichts!) Leider kann man deshalb die Verformung des Plastik-Unterteiles nicht "erzwingen", weil ja der Plastik-Oberteil keine nennenswerten Kräfte aufnehmen kann. Deshalb die Frage, ob der Unterteil ev. aus Thermoplast besteht.
Vieleicht hat Musiker oder Lachkater einen Tip?
lg Helmut
@gehtjanx
Sorry, dass ich Deinen Vorschlag nicht so recht beherzigen werde, Du hast ja keine Ahnung wie der Waggon aufgebaut ist... Ich glaube auch, dass das keine gute Idee ist!
Auf alle Fälle gehe ich es vorsichtig und langsam an, das verspreche ich Dir!
lg
Ja, ist eine seltsame Konstuktion. Ist ja gut, dass du wie beschrieben, den Übeltäter ausgebaut hast. Aber auf jeden Fall ist erhitzen zwar ne Möglichkeit, aber da musst wirklich nur an der Grenze arbeiten, wenns einmal biegsam wird, dann ist schnell alles betroffen (ich hab dich gewarnt hehe, zumindest ist es meist so). Manche lösen Plastik mit Aceton an, dann wirds auch formbar, aber ich glaube für das was du machen möchtest, wäre das keine Alternative.
PS: Wieso nicht einfach Hr. klein anrufen oder mailen aus was der Waggon besteht?
Naja, wie gesagt viel Glück, auch wenn dir mein Beitrag nicht hilft. Wenn nichts geht bleibt noch
gehtjanx
ZitatAlles anzeigenOriginal von Helmut
Um meine Anfrage zu präzisieren habe ich einige Ergänzungen:
Natürlich wurde der durch den Unfall verbogene Zinkalteil ausgebaut und verschrottet. Ist mir ohnehin dabei zerbröselt...
Von KMB gibt es Ersatz, aber nur in Plastik, rel. billig. (besser als gar nichts!) Leider kann man deshalb die Verformung des Plastik-Unterteiles nicht "erzwingen", weil ja der Plastik-Oberteil keine nennenswerten Kräfte aufnehmen kann. Deshalb die Frage, ob der Unterteil ev. aus Thermoplast besteht.
Vieleicht hat Musiker oder Lachkater einen Tip?lg Helmut
@gehtjanx
Sorry, dass ich Deinen Vorschlag nicht so recht beherzigen werde, Du hast ja keine Ahnung wie der Waggon aufgebaut ist... Ich glaube auch, dass das keine gute Idee ist!
Auf alle Fälle gehe ich es vorsichtig und langsam an, das verspreche ich Dir!lg
Frag mal fjb, der hat da Erfahrung damit soweit ich weiß
Mit dem Fön wäre ich vorsichtig, das wird gerne punktuell zu heiß, ich hab damit schon einen Waggon sozusagen in der Werkstätte vom leichten Unfall zum Totalschaden gemacht
Aber es ist definitiv Thermoplast, also prinzipiell ist Erwärmen schon der richtige Weg.
Und zu Guter Letzt noch (bei dir, Helmut, hab ich zwar eh keine Bedenken, aber nicht dass es irgendwer liest und damit seine Waggons endgültig zerstört):
Die von gehtjanx vorgeschlagene Sache mit Aceton ist, wie leider so vieles das er von sich gibt, natürlich völliger Schwachsinn. Aceton löst zwar viele Kunststoffe an bzw. auf, damit es formbar wird bräuchte man aber erhebliche Mengen davon bzw. müsste es darin einweichen und dann ist natürlich nicht nur die gesamte Oberfläche zerstört. Das mag funktionieren um einen Kunststoffklumpen knetbar zu machen, aber nicht um Waggonteile geradezurichten.
Obwohl wir jetzt gewaltig OT sind, trotzdem ein kurzer Hinweis:
1. PS-Spritzlinge halten etwa 80 bis 90°C aus bevor sie sich deformieren. Die Temperatur ist dabei sehr heikel, da die Viskosität für ein Geradebiegen noch immer sehr hoch sein muss um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Prinzipiell reichen schon 65°C und das Einspannen über eine gewisse Zeit um das Teil wieder gerade zu bekommen. Hier ist man noch relativ auf der sicheren Seite.
2. Was das Zinkal betrifft; - hier liegt der Schmelzpunkt bei ca. 400 bis 450°C je nach verwendeter Legierung. Ist die Temperatur viel höher (bei KMB war das leider der Fall) so kann zwar der Druckguss aufgrund der geringeren Viskosität wesentlich akkurater (feiner) ausfallen, leider gibt's bei zu schneller Erkaltung einen Umkristallisierungsprozess der zur vermehrten Bildung von besonders reaktiven Metallionen führt. Wie wir wissen oxydiert Alu sofort an der Luft. Die hier auftretende sogenannte Zinkpest (besser wäre eigentlich Alupest) ist in Wahrheit nichts anderes als eine Oxydation in der festen Legierung. Dieser Prozess läßt das Werkstück unregelmäßig wachsen, daher das Verbiegen und macht sie spröde. Eine Erwärmung auf ca. 350 bis 400°C würde demnach nichts bringen, da der Übergang in die flüssige Phase unkontrollierbar ist und vorher aufgrund der Sprödheit trotzdem erhöhte Bruchgefahr besteht.
Liebe Grüße
52.7594
52.7594
Danke für den Tip 65° und Einspannen unter Pkt.1. Das werde ich probieren!
Pkt. 2 stand für mich sowieso nie zur Debatte da etwas reparieren zu wollen. Kann und will mich mit einer Metallschmelze nicht beschäftigen, bin ein "Strommensch"... Wie geschrieben gibt (gab) es bei KMB für den Zinkal-Teil Ersatz aus Kunststoff.
lg Helmut
ZitatOriginal von gehtjanx
Manche lösen Plastik mit Aceton an, dann wirds auch formbar
Warum nicht gleich in Säure auflösen? Kein Wagen, kein Problem! D:
ZitatOriginal von westbahn-mike
Warum nicht gleich in Säure auflösen? Kein Wagen, kein Problem! D:
Weil sich Kunststoff in den meisten Säuren nicht vernünftig auflöst.
Ja, hab ja geschrieben, dass das keine so gute Idee ist
So, liebe Leute; - um wieder einmal zum Thema zurückzukehren (OT vom OT sozusagen):
Die Hauptausbesserung der 77.24 schreitet voran. Der Rahmen wurde bereits geliefert, vermessen, sandgestrahlt und lackiert. Anschließend wurden die überdrehten Räder eingebunden und anschließend abermals vermessen. Die Arbeiten am Kessel sowie diverse Blecharbeiten haben ebenfalls bereits begonnen.
Liebe Grüße
52.7594
naja in den sommermonaten geht immer alles etwas langsamer
aber dafür ist dann für den winterdampf alles fix und fertig