Das ist ein sehr spannendes und interessantes Projekt!
Freu mich auch schon auf mehr davon.
Das ist ein sehr spannendes und interessantes Projekt!
Freu mich auch schon auf mehr davon.
Hab den ganzen Abend bei der Recherche über weitere Quellen verbracht, hat jetzt nicht neues über die Vindobona gebracht außer das diese nach Umbau auf Achsfolge C2 bis zur Eröffnung der Semmeringbahn für Materialtransporte am Semmering eingesetzt. Als einzige der Wettbewerbslokomotiven. Die Gewinnerin Bavaria war dagegen als erste abgestellt.
Ich hab aber auch 2 Varianten wie dieser Umbau der Vindobona ausgeschaut haben könnte.
Was anderes entdeckt, bei den ersten Fahrten der Kapellen ist von 4 achsigen (8 rädrigen) gedeckten Güterwagen die Rede. Kennt die jemand oder hat Unterlagen dazu?
Wiener Zentner ~56kg.
1 Meile = 4.000 Wiener Klafter = 7,585936 Kilometer.
... im Text ist aber auch die Rede von der Konkurs-Probe-Strecke ...
lg
musiker
vom französischen concurs = Wettbewerb.
Es war erst ein Teil der Strecke fertig und der Abschnitt Payerbach - Eichberg wurde als Teststrecke für alle Versuche gewählt.
Mit der Konstruktion der Lok habe ich abgeschlossen. Ein paar Leitungen sind etwas dicker als nach Maßstab, wenn es der Drucker schafft kann ich die noch dünner machen. Aber die sind jetzt schon unter 1mm, soll ja nicht gleich beim anschauen abbrechen.
Schienenräumer (Stange mit Besen) und andere Leitungen kommen nachher dran.
Kreuzkopf hab ich eine Idee, nur nicht wie man die Stangen daran vernietet.
Hier wieder der Vergleich mit dem Plan.
Der schwarze Pfeil zeigt auf die Schwungscheibe der Wasserpumpe. Hab das den Dampfloks der Gmundener Bahn nachempfunden, sonst ist mir keine ähnliche Pumpe bekannt.
In den Beschreibungen steht nur das die Pumpe unter der linken Seite der Plattform ist, also mal zwischen den Trägern platziert.
Füllschale und Sicherheitsventil sind wie auf den Zeichnungen platziert, in der Beschreibung sind die Positionen vertauscht.
Vindobona_Entwurf_22022022.png
Vindobona_Entwurf_22022022_3.png
Für die Sicherheitsventile und normale Wasserpumpen hab ich mir die "Steinbrück" als Vorbild genommen, stammt aus der gleichen Fabrik. 100%igen Maßstab hab ich wegen der Kleinheit und Machbarkeit dann gelassen.
Vindobona_Entwurf_22022022_2.png
Vindobona_Entwurf_22022022_1.png
Jetzt muss ich den Tender noch fertig machen.
Ob und wann ich die anderen Wettbewerbsloks angehen wird sich zeigen, kosten schon viel Zeit und Nerven und die Datenlage ist noch dünner.
erster Druck fällt unter Versuch und Irrtum, hab gleich gar nicht komplett gesäubert und nur geschaut ob man Kessel und Fahrwerk zusammen stecken kann.
Schon toll welch filigrane Teile man drucken kann, die Lokpfeifen links und rechts hinten am Kessel sind so um die 2mm hoch und sogar das Hebelchen wurde gedruckt.
Andere lange Rohre gingen nicht drucken oder gingen beim entfernen der Stützen zu Bruch.
Am meisten stört aber das man die Schichten erkennt, nächster Versuch wird ein gerader Druck.
20220224_213452_autoscaled.jpg20220224_213432_autoscaled.jpg
20220224_213335_autoscaled.jpg20220224_213324_autoscaled.jpg
Wie lange hast du die Belichtungszeit eingestellt?
4s und 8s Pause.
Hatte um 5° geneigt, schätze das hat die sichtbaren Schichten verursacht. Z Stufen auf 0.025mm.
Prinzipiell hast du die einzelnen Schichten immer, lässt sich logischerweise nicht vermeiden, bei Rundungen um so sichtbarer. Verstärkt werden sie wenn sie aus der "Achse" gedreht werden, in deinem Fall schräg gestellt. Ich druck immer gerade und vermeide so extrem sichtbare Schichten.
Aber ein traumhaftes Modell👍👍👍👍👍
Letzter Druck war besser, aber immer noch nicht gut genug.
Die lange Reglerstange wird gedruckt, aber die windet sich in alle Richtungen. Muss ich wohl durch Draht ersetzen, wie auch immer ich den festkleben kann.
Größeres Problem ist die Maßhaltigkeit, so passen etwa die Achsen nicht mehr rein. Oder Zentrierbohrung und Zapfen Kessel- Rahmen passen nicht zueinander, Feinheiten der Federung sind nicht sichtbar.
Jetzt läuft ein neuer Druck mit anderen Einstellungen.
Kannst du mich diesbezüglich anrufen?
Schnell den Tender angepasst und hunderte Nieten platziert.
Kupplung Lok-Tender und Tender-Wagen ist noch ein großes Fragezeichen.
Ebenso ist die Getriebeverkleidung zwar gut für Montage (und Demontage), aber klobig.
Im Tender ist sogar Platz für einen kleinen Dekoder.
Ich hab da wieder mal vieles von Fotos von der "Steinbrück" abgekupfert da ich nur eine mickrige schematische Zeichnung als Vorlage habe.
mal wie es mit Lok aussieht.
Der Tender ist 62mm lang, wenn ich mir das anschaue frag ich mich ob man die Nieten überhaupt sehen wird.
Kommt auf die Größe der Nieten an, sichtbar auf jeden Fall.
die Nietenfrage kann beantwortet werden, man braucht fast eine Lupe, aber man sieht sie
Größere wären sich wegen der Doppelreihen nicht ausgegangen. Das ich mal in Richtung Nietenzähler mutiere...erkenne mich selber nicht
Wie gesagt von diesem Vorbild übernommen, mit den Dimensionen der Schemazeichnung der Vindobona.
Der Motor liegt in einer Wanne worin er festgeklebt wird.
Getriebeblock wird komplett von unten her montiert, da hab ich noch das Problem wo ich Schrauben unterbringen kann. Alles voller Zahnräder oder nur 1mm dick. Momentan ist der einfach festgeklemmt.
Dekoder passt entweder an der Motorrückseite oder links oder rechts der Schnecke rein. Unter der Motorwanne sind 2 Kabelkanäle eingebaut. Und es gibt ein paar Öffnungen für Kabel durch den Boden, auf der Unterseite sind Halterungen worin man Blechstreifen als Stromabnehmer einbauen kann.
Werde an diesem Druck die Montage testen, das wird noch etwas dauern. Dann wird man das auf Fotos auch besser sehen, jetzt wäre es nur grau in grau.
Die nächsten Ideen sind mir auch schon durch den Kopf gegangen, endlich eine plausible Anordnung der Sitzplätze für den 1 Klasse Wagen gefunden, 2h im CAD investiert um zu schauen ob ein Güterwagen mit Drehgestellen von 1852 machbar ist, und die nächste Wettbewerbslok wird die "Neustadt". Aus dem einfachen Grund weil ich für diese Räder gefunden habe.
Aber vorher werden noch die Kuppelstangen für die Vondobona gebastelt.
Um die Wartezeit auf die Räder der Lok zu überbrücken hab ich vom Druckfriedhof 2 Modelle genommen und schnell mit Pinsel und was an Farben gerade da war zwei Probeanstriche gemacht.
Naja, Farbton überhaupt nicht das was ich mir vorstelle und es schreit geradezu nach Airbrush, nächste Anschaffung und Lernkurve also...
Die 1mm Kesselbänder auch nur irgendwie mit Farbe zu bekleckern bin ich gescheitert.
Einzig Gute: die Farbe verklebt nicht alle Details, die bleiben sichtbar.
ein kleiner Schritt für die Modellbahnwelt und ein großer Schritt für mich, bevor mich gestern eine Migräne ko setzte:
Erste Bohrung in eine Radscheibe und eine M1.2 Gewindebuchse reingrdrückt.
Jetzt noch 7 weitere und 4 davon im Idealfall um 90° versetzt.
Dann noch die Achsspitzen abtrennen und Kuppelstangen schnitzen.
Lässig, gefällt mir.
Wo gibts diese Buchsen zu kaufen?
Die habe ich letzten Sommer bei Aliexpress gekauft, Beispielhaft hier. Anbieter ändern sich dauernd.
Das Modell hat(te) die gleiche Eigenschaft wie das Original, hat in Kurven schädlichen Einfluss auf die Schienen, sprich geht nicht um die Ecke und entgleist.
War zwar bei jeder Achse 4/10 Spiel eingeplant, aber das genügte nicht.
Gestern Abend am CAD herumgebastelt, und heute gedruckt und als Kandidat für den wachsenden Druckfriedhof ohne groß reinigen gleich aufs Gleis um zu sehen ob es was gebracht hat.
1. und 4. Achse haben jetzt +/- 0,65mm seitliches Spiel, Ausnehmung gut getarnt und genau an den Raddurchmesser angepasst.
Abstand 2. und 3. Achse um 2/10mm vergrößert, die Spurkränze sind gegenseitig angestanden.
Und jetzt rollt die Lok locker durch Roco R3, sogar R2 geht, wenn auch merkt das hier die Grenze erreicht wird.
(seh gerade Bild ist etwas verschwommen aufgenommen in der Hektik...)
Für den Wagen sind die Speichenräder gekommen, musste das Drehgestell noch etwas anpassen.
Schaut wie gewünscht sehr filigran aus.
Gibt es günstigere Speichenräder RP25 als von Weinert? Mit NEM schaut es zu wuchtig aus, und so ist der Preis recht happig.