Der MX600 entpuppt sich für mich als die eierlegende Wollmilchsau
Und das als Decoder der nichts kann.
Der MX600 entpuppt sich für mich als die eierlegende Wollmilchsau
Und das als Decoder der nichts kann.
Mir langts: Kommt mit den zwei Motoren super zurecht, Schweizer Mapping mit diversen Möglichkeiten (Führerstandsabhängige Beleuchtung, Verschublicht, abgestellte Lok beides samt Abschaltungen der anderen Funktionen). Krawall hab ich nur bei einigen wenigen Loks, sonst bekommst mit zunehmendem, Alter einen Gehörschaden bzw. wandern die Katzen womöglich noch aus.
Ich finde den Decoder auch super!
Der MX600 entpuppt sich für mich als die eierlegende Wollmilchsau für alle Lokumbauten ohne Schnittstelle und Einzellichtsteuerung
Ich hab den schon vor einem Jahr entdeckt. Gefällt mir vor allem weil er nur einseitig bestückt und daher flacher ist als alle anderen Decoder - und natürlich wegen dem unschlagbaren Preis!
Übrigens hat er FA0v, FA0h, FA1 und FA2. Einzellichtsteuerung sollte also kein Problem sein.
Bei mir wird das Licht wie folgt geschaltet:
F0 ist deaktiviert, F1 und F2 schalten jeweils richtungsabhängig weiß/ rot die Lichter an den jeweiligen Führerständen, F3 ist Verschublicht (beide Seiten weiß), F6 Fernlicht, und F8 beide Seiten rot bei "abgestellter Lok". Bei F3 und F8 werden die nicht benötigten Leuchten automatisch abgeschaltet.
Das Ganze ist mit sechs Gruppen im Schweizer Mapping realisierbar.
Gibt FSt.- und Maschinenraumbeleuchtung (bei Decodern mit mehr Ausgängen so sind diese F5 (Führerstandslicht richtungsabhängig nur bei Stillstand) und F7 (Maschinenraum bzw. Innenbeleuchtung bei Triebwagen) zugeordnet.
Update Tag 5, wieder ein wenig erledigt:
Rocos 1142 603-8 bekam einen Decodertausch: ein Lenz 131X (? lt. handschriftlichem Vermerk des Vorbesitzers, JMRI gab einen LE 130 aus) wurde gegen einem MX600 getauscht. Falls wer so einen Methusalem möchte, bitte um PN.
Und der Hercules von Trix - mit dem fix eingebauten Decoder auf der Platine und den urinösen LEDs ohne Schlusslichter - bekam einen Tauschplatinensatz (Modellbau Schönwitz). Der besteht aus zwei Lichtplatinen mit weißen und roten LEDs und ein einer Schnittstellenplatine (gibt's allerdings nur mit mtc21 ) ink. Anschlüssen für Fst- Beleuchtung rein. Decoder wurde testweise ein ESU LoPi5 (was anderes war vorigen Samstag vor der drohenden Coronasperre nicht mehr zu ergattern) eingebaut. Die Fahreigenschaften sind nicht wieder zu erkennen , die Lichtspiele passen --> Decoder bleibt drin!
Und von Digicat kam heute ein Brief mit einer Kupplungsdeichsel für den Schienenputzwagen. Jetzt ist der Testkreis endlich wieder einmal sauber! Über die angebotene Unterstützung hatte ich mich sehr gefreut, das schätze ich so sehr an dem Forum: oft wird nur nebenbei ein kleines Problem erwähnt und schon ist die Lösung am Tisch. Nochmals vielen Dank!
Hallo Michael, ich besitze eine 52.100 von KB mit Schnittstelle.
Meine Frage ist: Ich nehme an, das diese 8-polig ist. Befindet sich diese im Tender?
Wenn ja, wie öffne ich Diesen?
Der Tender war wie folgt zu öffnen:
- Demonatge der Leitern bei der Zugführerkabine
- Demontage der Griffstange an der Rückseite des Tenders
- dann vorsichtig mit dem Skalpell zwischen Wanne und Deckel hineinfahren und vorsichtig einmal rundherum,
Der Deckel dürfte punktuell verklebt gewesen sein, ist aber beim zusammenbau leicht auf den Unterteil (Wanne) aufgeschnappt.
Da ich die 52 mit Schnittstelle nicht kenne, bin ich mir allerdings nict sicher, ob der Paltz für den Decoder im Tender vorgesehen ist. Gibt es eine Kabelverbindung zwischen Lok und Tender und - wenn ja - wie viele Adern hat sie?
Einziges Problem weas ich mit der Schönwitz-Platine habe ist, dass rote Licht die Falsche Position hat. Bei unseren 16ern ist rot nämlich innen nicht außen
Einziges Problem weas ich mit der Schönwitz-Platine habe ist, dass rote Licht die Falsche Position hat. Bei unseren 16ern ist rot nämlich innen nicht außen
Ich weiß - aber damit kann ich leben, war ein Murks des Werkstättenpersonals bei der letzten HU: Scheinwerfer verkehrt eingebaut!
Aber besser als nierenkranke Scheinwerfer und keine Rücklichter
Der Tender war wie folgt zu öffnen:
- Demonatge der Leitern bei der Zugführerkabine
- Demontage der Griffstange an der Rückseite des Tenders
- dann vorsichtig mit dem Skalpell zwischen Wanne und Deckel hineinfahren und vorsichtig einmal rundherum,
Der Deckel dürfte punktuell verklebt gewesen sein, ist aber beim zusammenbau leicht auf den Unterteil (Wanne) aufgeschnappt.
Da ich die 52 mit Schnittstelle nicht kenne, bin ich mir allerdings nict sicher, ob der Paltz für den Decoder im Tender vorgesehen ist. Gibt es eine Kabelverbindung zwischen Lok und Tender und - wenn ja - wie viele Adern hat sie?
Danke Michael,
für die ausführliche Erklärung!
Ich mache dann ein Foto der Lok-Tenderverbindung.
Und hier ist das Foto:
Vielen Dank, da müsste der Oberteil nach Abnehmen der Leitern und Handläufe zum Abnehmen gehen. Auf dem Foto erkenne ich einen Spalt zwischen Tenderoberteil und Unterteil (Wanne).
Schluss für heute!
Ich hoffe morgen kommt der Decoder für den 5145. übrigens - so richtig konsequent mit den Kabelfarben war Piko seinerzeit auch nicht (Hauptsache bunt ) - dafür sind auf den Steckerverbindern vom Triebkopf über den Mittelwagen zum Steuerwagen zwei Kontakte frei!
Durch freigewordene Kapazitäten konnte die Adaptierung der KB 52 (aus 1983) fertiggestellt werden.
Wie hast Du denn den Tender ohne was zu demolieren aufgemacht ?
LG Theo
Sorry , hab's gerade weiter oben gesehen, erledigt 1
Leider ist die Decoderlieferung am Freitag nicht eingetroffen, dafür ist der 5145 (Piko 95104, dreioteilig) bis auf den Decodereinbau fertig - und das etwas umfangreicher als geplant!
Ursprünglich war das Licht nicht schaltbar sondern begann bei Losfahren des Triebwagens zu leuchten. einzig die Innenbeleuchtung wäre digital schaltbar gewesen.
Unser Digitalspezialist AH hat 2004 eine Umbauanleitung für den 5045, dei den Anstoß für den Umbau gab, auf seiner Homepage veröffentlicht (Kommentare zum damaligen Printlayout von Piko spare ich mir hier).
Die Umbauten umfaasten im Detail:
- Die Scheinwerfer wurden von gelb bzw. gelb/rot auf weiß und weiß/rot umgebaut
- Die Lichter sind jetzt schaltbar ausgeführt und noch dazu getrennt je Seite (falls ein zweiter Bitz , ein 5146 oder ein Wagen noch mitläuft )
- Die Innenbeleuchtung ist ebenfalls schaltbar
- und in jeden Führerstand ist eine Führerstandsbeleuchtung reingekommen.
Die Ansteuerung weiss/ rot erfolgt mit der (auch schon beim 4020 verwendeten) 2- Widerstands-Schaltung (je 1k). Die als Vorwiderstand verwendte Lampe wurde durch einen Widerstand 0,5K ersetzt. Die gleiche Schaltung wurde im Steuerwagen eingebaut.
Um die Lcihter im Trieb- bzw. Steuerwagen getrennt schalten zu können waren einige Trennschnitte auf der Platine des Triebwagens und zusätzliche Verbindungen erforderlich.
Die Trennschnitte sind in den Abbildungen ersichtlich
Oberseite Triebwagenplatine:
Oberseite Triebwagen gesamt:
Unterseite Triebwagenplatine:
Die Innenbeleuchtung war im Original an Pin 2 und 7 angeschlossen. Die Verbindung von 2 zum Anschluss für die Lampen wurde nach dem Lötpad getrennt, die Innenbeleuchtung wird über einen Draht (grün - auf der Abb. der Unterseite ersichtlich) auf Pin 3 der Schnittstelle angeschlossen.
Am Plus (Pin 7) ist die Innenbeleuchtung und die Mittelanzapfung der Widerstandsschaltung für die Frontbeleuchtung sowie der Vorwiderstand der Führerstandsbeleuchtung angeschlossen. Bei den Anschlüssen der NEM-Schnittstelle gibt es auf der Unterseite auch noch eine Verbindung 2-6, die ebenfalls getrennt wurde (im Bild der Übersichtlichkeit halber nicht markiert. Von Pin 6 wurde eine gelbe Verbindung zum Lötanschluss mit den gelben Leitungen hergestellt.
Die Lampe, die auf der Oberseite als "Stromtreiber" diente wurde durch einen Widerstand ersetzt. Dieser ist auf einer Seite an der Leiterbahn zum blauen Lötanschluss für die Frontlichter angeschlossen, der zweite Anschluss führt zum Widerstand für den Pluspol. Hier wird auch der Ausgang vom Pin 2 (weißer Draht) angeschlossen.
Außerdem wird mittels eines Drahtbügels (links neben dem grünen Draht) der Pluspol zur Versorgung des Steuerwagens bereit gestellt. Zur Weiterleitung an die "elektrische Kupplung" zum Mittelwagen werden nun freie Leiterbahnen verwendet. Die Schaltausgänge für den Steuerwagen werden direkt vom Decoder angeschlossen (Fotos folgen nach Fertigstellung).
Nachdem zwei Anschlüsse an der -als elektrischen Verbindung zum Mittel- und Steuerwagen verwendeten - 8-poligen Schnittstelle frei sind, wurden auf die freien Kontakte der Pluspol und der geschaltete Kontakt für die Führerstandsbeleuchtung des Steuerwagens geführt.
Platine Steuerwagen:
Beim Steuerwagen werden lediglich eine Leiterbahn für den Pluspol verwendet und von der Unterseite nach oben durchkontaktiert, die Widerstände vom Pluspol auf die Lötanschlüsse der Frontbeleuchtung gelötet sowie die blauen Leitungen der Frontbeleuchtung vom Lötanschluss entfernt und an den Vorwiderstand gelötet. Der grüne Draht ist der geschaltete Anschluss der Führerstandsbeleuchtung und kommt direkt von der elektrischen Verbindung zum Mittelwagen.
Die Führerstandsbeleuchtungen sind mittels SMD-LED an Kupferlackdrähten ausgeführt.
Eine nähere Beschreibung darüber sowie über den Tausch der Front-LED ist ja wohl nicht erforderlich.
Jetzt warte ich nur noch auf die Lieferung der Decoder - restliche Fotos mit den Anschlüssen folgen.
5145: Haben fertig!
Jetzt ist er ein richtiger Digitaltriebwagen, die schaltbaren Lichtspiele funktionieren tadellos, Führerstandslicht schaltet bei Anfahren ab, getrennte Front-/Schlusslichter, lediglich die - ebenfalls schaltbare - Innenraumbeleuchtung ist etwas sehr traurig (macht aber nichts, war im Original auch nicht so toll).
Jetzt ist nur die Frage: was wird der nächste Umbau?
Als erstes jedoch einmal einen guten Kaffee auf der Terrasse genießen, spazierengehen ist heute leider nix.
Gestern Abend wieder zwsichendurch auf die Schnelle zwei Piko-Loks (DB 185 - Audi und Lokomotion 185 666) digitalisert. Bei den Loks handelt es sich um Expert-Loks, da war das ganz einfach. Die Leitung für rot von Fst. 1 (das gelbe Kabel) auf der Platine abgelötet und auf den FA2 des Decoders (wegen der Länge der bestehenden Leitung) und die weiße Leitung auf der anderen Seite der Platine (rot Fst. 2 auf den daneben befindlichen freien Anschluß = PIN3 = FA1 des Decoders) umgelötet.
Decoder MX600.
Aufwand/ Lok inkl. öffnen und schließen: erstamliges Durchmessen: 5 min, danach umlöten nicht einmal 5 min. In 15 Minuten beide Loks fertig. Das Programmieren (kopieren, etwas abändern, zweite Lok kopieren) dauerte dann etwas länger.
In 15 Minuten beide Loks fertig
Bist ein ganz ein schneller. Ich digitalisiere gerade ein paar ganz gewöhnliche Stiere (Piko Hobby), brauch aber immer länger.
Das fängt schon damit an, daß manche Puffer echt widerspenstig sind.
Trotzdem 'good job' und
LG Theo
Als nächstes kommt ein uralt Piko Stier als Prototyp für die roten Schlusslichter dran. War vorige Woche bei AH, er hat Lichtleiter die für die Taurus und manche Herkules passen. Dazu die Piko-Plux-Tauschplatine.