Wenn sich der Wagenkasten eines beladenen Wagens in der Wirklichkeit gegenüber dem leeren Wagen um höchstens 10cm senkt, wird das beim Modell kaum einen sichtbaren Unterschied ergeben.
nietenzähler
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wilfried -
13. Mai 2004 um 22:51
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Hallo!
Ich glaube in einem Hp1 Heft wurde einmal gezeigt wie ein (Ho) G-Wagen u.a. echte Blattfedern bekam. Hat extrem gut ausgesehen und dürfte auch phänomenale Laufeigenschaften gehabt haben. Ist schon immer wieder beindruckend was Alexa (die mit den schönen roten Fingernägeln) und co so zusammenbringen. Ist aber sicherlich bestenfalls Vitrinen oder "Kleindioramentauglich" - schön anzusehen, aber für den normalen Anlagenbetrieb nicht wirklich brauchbar.
Wolfgang
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Guten Morgen!
Also, wie stark sind nun die Blattfedern im Original? Damit ich mich endlich um maßstabsgetreues Material umsehen kann!
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Da wirst Du wohl noch unterscheiden müssen. Manche Fahrzeuge aus den Anfängen, die oftmals in den Museen zu sehen sind, die haben Federbleche mit etwa 1cm stärke. Davon nur wenige Bleche übereinander.
Dann gibts wieder welche, da würde ich je Blech höchstens 5mm schätzen, dafür aber fein gestaffelt bis zu 10 Lagen. Wer es genau haben will, dem bleibt wohl nur Einzelanfertigung über.
Aber aus welchem Material, damit sich im Modell auch die gleiche Federcharakteristik ergibt? Oh, mir scheint, ein schier endloses Thema.
Gruß,
Uwe -
Damit keinem einfällt auf irgendwelchen Bahnhöfen zwischen abgestellten Wagen herumzulatschen:
Ein Federbund besteht aus 8 Federblättern, die alle eine Tiefe von 15 cm und eine Dicke (Stärke) von 1,5 cm haben.
Die längste, also oberste Feder ist 122 cm Lang.
Die darunter liegenden Federn verkürzen sich an jeder Aussenseite um ca. 7 cm:1. 122 cm
2. 108 cm
3. 94 cm
4. 80 cm
5. 66 cm
6. 52 cm
7. 38 cm
8. 24 cmZwei Bilder zum Vergleich, ein leerer und ein beladener Wagen.
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super
aber mit welchem gewicht ist der beladene jetzt bestückt
bitte nicht ernst nehmen
bin ein frustrierter fenstertaganwesenheitsdienstschiebender
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angeschriebene Lastgrenze: 23,5 to
Dem nur mehr sehr schmalen Abstand zw. Federbund und Waggonrahmen nach zu schließen, dürfte der Wagen voll beladen sein.
Ladegut: Oberbauschotter, Körnung konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen!
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Zitat
Körnung konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen!
na geh, wenigstens ein Musterstück wäre fein gewesen!!! -
Zitat
Original von yo1812
fenstertaganwesenheitsdienstschiebenderfür das hättest du dir ja fasst ein verdient...
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Zitat
fenstertaganwesenheitsdienstschiebender
word of the week(end) ?
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- Offizieller Beitrag
fenstertaganwesenheitsdienstschiebenderinternetsurfenderkleinmodellbahnsuchender.....
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Das Wort wäre glatt dudenfähig.
Wenn man schon neue Rechtschreibung einführt, dann sollte man auch zeitgemäße Neukreationen zulassen.Zu den Blattfedern: Es ergibt sich in der Tat ein deutlich sichtbarer Unterschied. Wenn die Modellbahnindustrie nun superdetaillierte beladene Fahrzeuge anbietet, dann müßte sie ja doch eigentlich auch fahrwerksmäßig eine andere Spritzgusform nutzen ...
In verschiedenen Eisenbahnmuseen sind aber auch Fahrzeuge abgestellt, mit weniger als 8 Federblechen ...
Gruß,
Uwe -
- Offizieller Beitrag
zu den fotos, hats da geregnet? dann wäre ja das gewicht durch regenwasser noch höher!
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Habe nciht geahnt welches Echo meine Frage auslöst, eine Nachbildung würde mcih sehr reizen.
Nächste Frage :
Bei ältren Lokomotiven bzw. Personenwagen ist die Verblechung des Wagenkastens nicht mehr glatt sondern leicht wellig, wie könnte man das nachbilden?? - möglicherweise mit einem Glasfaserradier, leicht kreisenden Bewegungen
wilfried
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Frage ist ernst gemeint
Wilfried
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