Wenn die Achse zur Stromabnahme benötigt wird würde ich mittels Federung versuchen dich Achse nach unten zu drücken.
Ist aber meine Meinung......
Wenn die Achse zur Stromabnahme benötigt wird würde ich mittels Federung versuchen dich Achse nach unten zu drücken.
Ist aber meine Meinung......
Hallo Lokbastler, vorab Respekt und Gratulation!
Was Deine Treibachse anbetrifft, kann ich nur raten:
Du hast in einem früheren Beitrag beschrieben, dass Du Messingrohr 3x2 mm auf die Achsen aufgezogen hast, ich nehme aber an, Du hast das Rohr in den Rahmen gesetzt und es dient jetzt quasi als Lager. Wenn das so ist, ist der mangelnde Schienenkontakt auf die ungenaue Ausführung des Messingrohrs zurückzuführen, die 2mm- "Bohrung" ist halt nicht wirklich zentrisch.
Ich glaube nicht, dass die Lok im späteren Fahrbetrieb eiert. Probiere es einfach bei montierten Treibstangen (achte auf möglichst wenig Spiel der Radzapfen!) und mit Motor aus. Du kannst dann immer noch die Buchse des Treibrades etwas (wahrscheinlich 90°) verdrehen, wenn Du sie nicht eingeklebt hast, oder auch die Buchsen der Kuppelräder ganz vorsichtig- aber wirklich mit Geduld, viel Gefühl und sachte- mit einem 2mm Bohrer oder einer Reibahle nach oben minimal erweitern!
Wenn Du die Achsen mit dem Messingrohr verklebt hast, liegt es nicht am Messingrohr, dann kannst Du auch die Lager der Kuppelachsen im Rahmen nach oben hin anreiben.
Viel Glück Michael
Hallo,
Danke für Eure Tipps und positives Feedback! Also bei mir dreht sich die Messngbuchse im "Originallager", ganz einfach deshalb weil die KMB-Achse in der Mitter eine Riffelung für Zahnräder hat und somit die Rotation dieser im Messingrohr ausgeschlossen ist.
Ich werde versuchen das hintere Achslager mit einem 3mm-Bohrer nach oben zu weiten, also ein leichtes Langloch zu erzeugen. Ich hoffe das wird so klappen!
Ich werde Erzbergs Tipp dann auch umsetzen: Eine leichte Federung durch die Stromabnehmer die ich später auf allen Treibachsen mittels Federbronze realisieren werde.
Danke und schöne Grüße!
PS: Kleiner Erfolg am Rande: ich hab heute das Gehäuse erfolgreich tiefergelegt. Jetzt fluchten die Puffer mit meiner 77er
ZitatAlles anzeigenOriginal von lokbastler
Hallo,Danke für Eure Tipps und positives Feedback! Also bei mir dreht sich die Messngbuchse im "Originallager", ganz einfach deshalb weil die KMB-Achse in der Mitter eine Riffelung für Zahnräder hat und somit die Rotation dieser im Messingrohr ausgeschlossen ist.
Ich werde versuchen das hintere Achslager mit einem 3mm-Bohrer nach oben zu weiten, also ein leichtes Langloch zu erzeugen. Ich hoffe das wird so klappen!
Ich werde Erzbergs Tipp dann auch umsetzen: Eine leichte Federung durch die Stromabnehmer die ich später auf allen Treibachsen mittels Federbronze realisieren werde.
Danke und schöne Grüße!
PS: Kleiner Erfolg am Rande: ich hab heute das Gehäuse erfolgreich tiefergelegt. Jetzt fluchten die Puffer mit meiner 77er
Hallo Lokbastler, bitte sei beim Aufreiben der Achslager wirklich vorsichtig, spanne den Bohrer absolut zentrisch und versuche es zuerst mit einem 2,8 mm Bohrer. Spanne, wenn möglich, die Bohrmaschine in einen Schraubstock und erzeuge durch Fingerdruck auf den Rahmen eine gleichmäßige, minimale Erweiterung nach oben.
Sorry, dass ich mich schon wieder einmische, ist mir nämlich schon einmal danebengegangen, als ich vor ewigen Zeiten ein Kleinbahn 78-er Fahrgestell für ein Gerard 77-er Gehäuse umgebaut habe und die Achsen abfedern wollte...
LG Michael
Hallo Michael,
bitte hör nicht auf Dich einzumischen, das sind die Tipps die ich brauche!
Ich hab das Achslager jetz mit einem 3mm-Bohrer nach oben geweitet (Hab keinen 2,8er). Ich hab die Bohrmaschiene in einen Bohrständer eingespannt und bin so verfahren, wie von Dir beschrieben. Hat ganz gut geklappt. ein bißchen Spiel um die Querachse ist aber totzdem entstanden (oder war schon vorher da), aber ich glaub das fällt nicht so ins Gewicht. Jetz läuft die mitteler Achse jedenfalls immer mit!
Schöne Grüße!
Hallo,
eine gewisse Herausforderung waren jetzt noch die Kuppelstangen. Der Achstand von Kleinbahn ist nämlich geringfügig kleiner als der der KMB 77er. Das reicht schon, um ein "Spießen" der Kuppelstangen auszulösen. die KMB Kuppelstangen müssen also kürzer werden. Außerdem ist für die Kraftübetragen mittels Kuppelstange die geteilte Kuppelstange natürlich eine ungünstige Variante.
Meine Lösung: ich hab die KMB-Kuppelstangen in der Mitte zusammengelötet. Nachher habe ich das mittelere Loch für die Treibachse mit eienr Nadelfeile vorsichtig wirder auf den notwendigen Durchmesser geweitet. Dieses Loch war nach dem Verlöten durch die "Kürzung" natürlich nicht mehr brauchbar, weil die Löcher der beiden Teile ja nicht mehr deckungsgleich waren.
Hier ein paar Bilder:
Mittels Schablone werden die Kuppelstangen in der richtigen Länge verlötet.
die fertigen Kuppelstangen werden nachbrüniert.
Und hier ein Vergleich, Vorbild und Modell:
Quelle:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil…loks~br-78.html
Demnäscht geht's ans Motorisieren
Schöne Grüße.
Super gemacht! Solltest Du dennoch wider Erwarten Schwierigkeiten mit den Kuppelstangen bekommen, kann ich dir höchstwahrscheinlich mit Gerard-Teilen aushelfen. Die passen exakt zum KB 78-er Fahrgestell!
LG Michael
Nicht übel. Aber an den undichten Rohren musst noch arbeiten. Oder ist das etwa das Vorbild?
da bekommt man lust auch umzubauen!
Die K-K-K (Klobige Kleinbahn Kupplung) solltest noch ersetzen, dann wär's perfekt...
Liebe Grüße
52.7594
Gratulation!
Schaut echt super aus.
Gruß
Archimedes