Unwetter legt Reißeck-Höhenbahn lahm
In der Nacht vom 1. auf den 2. August 2014 wurde der Gleiskörper der Reißeck Höhenbahn an mehreren Stellen unterspült. Die Wassermassen unterspülten die Geleise der Reißeck-Höhenbahn, der höchstgelegenen Schmalspurbahn Europas. Die Höhenbahn verbindet die - nach dem Tunnelportal gelegene - Bergstation des Schrägaufzuges mit dem Bergrestaurant. Besitzer der Anlagen ist der Verbund, genutzt werden sie im Sommer von ca. 70.000 Touristen, die von der Talstation in Kolbnitz aus in die Bergwelt der Reißeckgruppe fahren.
Die Bahn auf das Reißeck ist Europas höchstgelegene Schmalspurbahn. Beim Bergrestaurant, dort wo die Höhenbahn auf dem Seenplateau in 2.245 Metern Seehöhe aus dem Berg kommt, wurden die Gleise stark unterspült, unter dem Gleis klafft jetzt ein metertiefes Loch. Die Höhenbahn fährt nur mehr bis zum Ende des Tunnels. Dort führt von einer provisorisch errichteten Haltestelle ein ca. 500 m langer Wandersteig zum Bergrestaurant, der bisherigen Endstation.
Der etwas beunruhigende Blick aus dem Tunnel vom Führerstand aus:
Ein paar Schritte aus dem Zug raus wirds auch net besser:
Die provisorische Endstelle liegt unmittelbar am Tunnelausgang:
Das erste Loch im Boden nach dem Tunnel:
Dicht gefolgt vom nächsten Loch unter den Gleisen:
Nochmals im Panoramablick:
Die restliche Strecke ist unversehrt.