Und das Ding soll sich bewegen auch noch?
Neues aus dem steirischen Randgebirge
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jzipp -
17. Juli 2013 um 23:54 -
Unerledigt
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Und das Ding soll sich bewegen auch noch?
Noch bewegt es sich.
Ob es sich nach dem Lackieren noch bewegt, muss sich zeigen. Ev. brüniere ich die Teile
Ob es sich am Ende auch wirklich bei jeder Weichenumstellung bewegen soll, weiß ich noch nicht, denn der Bewegungsablauf wäre im Modell ja umgekehrt zur Mechanik und da bin ich mir unsicher, ob das wirklich auf Dauer gut klappt. Außerdem halte ich den Effekt für überschaubar. Gut wäre es, wenn man den Weichenbock zumindest manuell bewegen könnte, um auf Fotos das Signal und das Gewicht richtig zur Weichenstellung darzustellen.
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Ja, der ist so konzipiert, dass das Gewicht mitschwenkt.
Beim Lackieren muss man achtgeben, dass man die Teile nicht verpickt. Habe meine vorher schwarz brüniert.Den ersten zusammenzubauen, stellt die größte Hürde dar - ab dem 3. geht es dann schon recht leicht von der Hand.
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Den ersten zusammenzubauen, stellt die größte Hürde dar
wohl wahr... -
Ich hab die Beweglichkeit bei den Weinert-Weichenlaternen mit dem Handhebel auch nur bei 2 von 3 geschafft. Beim dritten (dem eigentlich ersten) hab ich den Hut drauf gehaut, der bewegt sich bis heute nicht.
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Habe die Ehre,
ich wünsche Euch allen schöne Weihnachten und etwas Zeit und Muße zum Basteln, aber denkts auch an die anderen schönen Dinge im Leben. Heute gibts daher nur ein Foto von einem anderen Lieblingshobby von mir.
Jürgen
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Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr 2018!
Beim alljährlichen weihnachtlichen Stöbern auf dem elterlichen Dachboden sind mir wieder ein paar alte Fotos, Hefte, Bücher aus den Anfangstagen meiner Modellbahnerei in die Hände gefallen.Fürs erste zeige ich Euch eine Fotoserie von Anfang der 90er von den letzten Tagen meiner ersten alleine gebauten Modellbahnanlage (und insgesamt Anlage Numero 3). Die Bilder zeigen den Bahnhofstorso nach Abbau der Anlage und vor dem endgültigen Zersägen. Im Rückblick könnte man auch sagen: "Steirisches Randgebirge 1.0". Sorry für die bescheidene Fotoqualität, aber halt mit dem Handy von alten 9x13 Bildern abfotografiert.
Jürgen
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Auch eine Art von Gartenbahn.
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Liebe Kollegen,
für mein kleines Stellwerk in H0 habe ich ein paar Fachfragen an Stellwerkstechniker.
Vorab dazu folgende Info:
Der gedachte Vorbildbahnhof ist noch aus der Bauzeit mit Stellwerken kkStB-Bauart 5007 ausgerüstet
Das Befehlsstellwerk befindet sich in der Fahrdienstleitung im Bahnhofsgebäude
Auf beiden Bahnhofsseiten ist je ein Stellwerk angeordnet
Der schematische Gleisplan zeigt die Gleisentwicklung des westlichen Bahnhofsbereiches
In den 40er Jahren wurden Gleis 5 und Weiche 6 neu hinzugelegt
Anfang der 50er Jahre wurden Gleis 3a und Weiche 5 neu hinzugelegt
Ansonsten wurde außer Instandhaltungsarbeiten gegenüber der Ausführung zum Bauzeitpunkt nicht viel verändert
Zeitpunkt der Darstellung im Modell = 1957
Zugfahrten sind nur auf den Hauptgleisen 1, 2, 3 und 4 möglich.
Dazu stellt sich mir nun die Frage, wie ich für diesen Bahnhofsbereich das Stellwerk ausrüsten müsste bzw. welche mechanischen Antriebe anzuordnen wären.
Annahme: Die Weichen zum Heizhaus und zu den beiden Abstellgleisen sind ortsgestellt. Meine Vermutung dazu wäre, dass diese Weichen bei Zugfahrten zu versperren sind und zwar fernbedient aus dem Stellwerk.
Meine Annahme für die Hebelbank daher:
1x Einfahrsignal
3x Weichenbedienung W1 bis W3
3x Weichenverriegelung W1 bis W3
3x Weichenverriegelung W4 bis W6
1x Ausfahrsignal (Gruppenausfahrsignal)Über ein Feedback dazu würde ich mich sehr freuen. Gerne auch weitere Hinweise zB zur korrekten Bezeichnung der Weichen, Signale, des Stellwerks, etc. - wie gesagt ÖBB anno 1957.
Danke vorab
Jürgen -
Für's Erste:
Mehr dazu erst, wenn mir was "Gscheits" einfällt
LG Gerald
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Hallo Gerald,
vielen Dank für deine Hinweise. Kann ich sehr gut gebrauchen. Dazu gleich noch ein paar Fragen:
Zur Bezeichnung der Signale A, H, R, Z: stehen die Buchstaben für etwas oder ist die Logik A= erstes Signal, Z= letztes Signal, die anderen dazwischen?
Wie würden die zugehörigen Einfahr-Vorsignale bezeichnet werden?
Wenn jetzt etwa in Bahnhofsmitte eine Weichenverbindung von Gleis 6 zu Gleis 4 vorhanden wäre, dann wären die Gleise ja unterteilt. Würden diese dann als 4a/4b und 6a/6b bezeichnet werden?
Wie wird dann das in der Verlängerung von Gleis 6 liegende Heizhausgleis bezeichnet
Wie die übrigen Heizhausgleise? Die bei Weiche 7 und 8 abgehenden Gleise verzweigen sich übrigens noch einmal einmal. Ich glaube, ich zeichne das besser auf...
Sicher für einen Profi wie dich ein leichtes...Danke vorab
Jürgen -
Danke für den "Profi" aber meine glorreiche Zeit ist auch schon vorbei
Leider hab ich die "Vurschrift" nicht gefunden, in der die Bezeichnung von Signalen und Weichen geregelt ist. Den Einfahr- und Ausfahrsig. wurden bestimmte Buchstaben-Gruppen zugeordnet, üblich waren eben die angeführten "A", "Z", "H" und "R" ...... hat aber nichts mit Logik zu tun ..... und ich weiss auch die Buchstabengruppen nicht mehr
Die entsprechenden Vorsignale werden mit Kleinbuchstaben bezeichnet: das Vorsignal zum ES "A" demnach "a", zum ES "Z" dann "z", "h" zum AS "H" und "r" AS "R"
Die Gleisbezeichnung hat sich bei einer Weichenverbindung nicht geändert, allerdings gab es für solche Weichenverbindungen eigene Weichennummern ..... welche ????????
Laut ZSV (Zusatzbestimmungen zur Signal - und Verkehrsvorschrift) hatten Gleise zu Zugförderungsanlagen die Nummern 800 - 899
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Hallo Gerald,
habe deine Hinweise umgesetzt und jetzt schaut es so aus:
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Schaut schon ganz gut aus
Nur die Unterteilung der Gleisbezeichnung in 4a/4b bzw. 6a/6b gab's meiner Meinung nach nicht......
...und Gleis 5 sollte ..... Angabe ohne Gewähr ..... Gleis 5a heissen, weil's ein "Stutzen" ist der Richtung Anfang der Stecke zeigt
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Übrigens gleich noch eine Frage, welchen Farben haben die einzelnen Hebel auf der Hebelbank? Meine Annahme: Rot = Signal, Schwarz = Weiche, Blau = Verriegelung, Gelb = ?
Hier zwei Bilder aus dem Eisenbahnmuseum Ljubljana, aber ggf.nach JZ-Standard.
Das Stellwerk in Bled an der ehem kkStB-Wocheinerbahn
Aus dem Eisenbahnmuseum Str. Veit
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Bin zwar auch kein Kenner der Materie. Ich wuerde das 4b als 4, das 4a als 104, das 6b als 6 bezeichnen. 6a muesste ja stimmen wenn es ein Stumpfleis ist. Sollte es jedoch auch mittels Weiche in das Gleis 104 eingebunden sein, dann eben 106.
Edit sagt: Tappselfehler ausgebessert.
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So, hab jetzt den gesamten Bahnhof schematisch aufgemalt. Und da tauchen gleich noch ein paar neue Fragen auf:
- Wie wird eine DKW bezeichnet?
- Wie werden die Weichen zu ABs bezeichnet?
Schönen Abend noch
Jürgen -
So, hab jetzt den gesamten Bahnhof schematisch aufgemalt. Und da tauchen gleich noch ein paar neue Fragen auf
- Wie wird eine DKW bezeichnet?
Soweit ich informiert bin hat eine DKW nur eine Weichennummer.
- Wie werden die Weichen zu ABs bezeichnet?
Die Methode 1+ Buchstabe ist korrekt sein. Da jedoch das Gleis 3b und 5a eher keine Anschlussbahnen sind, sondern nur Stumpfgleise im Bahnhof muesste die Weichen eher eine Nummer der allgemeinen Nummerierung bekommen. Es sei denn die Gleise gehen weiter aus dem Bahnhofsbereich heraus, obwohl
auch da eine allgemeine Weichennummerierung vorkommen kann.Es ist nun zu ersehen dass im Plan rechts sozusagen der Anfang des Bahnhofes ist. Also wuerde ich meinen dass die Nummerierung von 4/104 und 6/106 getauscht gehoert. Kommt nun auch auf die Epoche an welche du darstellst.
In der Jetztzeit wuerden die beiden rechten Streckengleise 101 und 104 heissen. Die Bahnhofsgleise 201-206 und 304, 306.
Das Stumpfgleis 305 oder 3b und das Streckengleis links 401. Welche Nummer die Anschlussbahn zur Isolatorenfabrik haben koennte ist fuer mich auch ?? -
Ich hab's auch nochmal überarbeitet:
Deine Gleise 4 und 6: In Salzburg gab es früher eine Gleisverbindung zwischen den Gleisen 6 und 8 .... aus meinem Plan (leider nicht der, den ich gehofft hatte zu finden) von Salzburg von 1985 geht hervor, dass die Bezeichnung der Gleise NICHT geändert wurde.
DKW's hatten definitiv 2 Nummern ..... geht auch aus meinem Plan hervor
Farben der Weichen-, Riegel- und Signalhebel: Schwarz - Grau - Rot
Es gab auch kombinierte Weichen-Riegel-Hebel, die waren dann halbe-halbe Schwarz und Grau lackiert
Ob das ES "B" tatsächlich so benannt wurde - weiss ich nicht ..... weil es ja in erster Linie von Anfangs-/Endpunkt der Strecke abhängt ...... könnte zB auch "Y" geheissen haben
Mehr ...... wenn ich wieder was rausgefunden habe
Und für den Kater: Jürgen schreibt im Eingangsposting von 1957
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Vorerst einmal vielen Dank!
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