Liebe Kollegen,
wir mussten unseren angestammten Keller nach 10 Jahren verlassen und die 40qm große Anlage komplett demontieren.
Unser Mittelteil wird quasi eine Ausstellungsanlage für's Heimatmuseum, weil nicht transportabel.
Die neue Anlage soll deshalb in Modulbauweise entstehen um an Messen, Ausstellungen, Treffen etc. teilnehmen zu können.
Wir liebäugeln zur Zeit mit der Fremo-Norm. Ich wollte aber hier in der Runde aber nach Inputs und Rat fragen was sinnvoll ist. (Wir sind im Wr. Becken, zwischen Wien, Eisenstadt, Wr. Neustadt und Bruck(Leitha zuhause und bauen in H0.)
Wir haben leider zu wenig Erfahrung in der Richtung weil wir ja auf unsere 40qm fokussiert waren. Hat jemand von euch Tipps worauf wir achten sollen, mit wem wir Kontakt aufnehmen könnten, etc.
Bin für jede Anregung dankbar.
Martin
Modulbau - welche Norm
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flachlandghega -
2. April 2022 um 10:36 -
Unerledigt
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Als Fremo Mitglied empfehle ich natürlich die Fremo-Norm
Die "Beschränkung" durch die Norm betrifft aber nur die Übergänge zu anderen Modulen, innerhalb zB eines Bahnhofs, einer Betriebsstelle etc. bleibt die Gestaltung frei, es soll ja nur im Falle eines Treffens in das Arrangement einfügbar sein.
Unser nächster Stammtisch in Wien 23 findet am 12. April statt, vieles lässt sich da einfach beantworten.
LG Manfred
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Ich würde auch FREMO empfehlen. Ich denke das ist die am weitesten verbreitete Norm.
Und es ist nicht nur der Modulübergang sondern auch das Stromsystem. Es gibt auch FREMO Puko für die Märklinisten... und für H0e gibts ebenfalls Regelungen in der Fremo-Norm.
Bei uns im Verein gibts regelmäßig Zusammenkünfte. Wir haben eine eigene Norm, die ist jedoch mit der Fremo-Norm kompatibel. Die Bohrungen der Stirnbretter sehen sowohl die Fremo-Löcher als auch die eigenen Löcher vor die Form der Stirnbretter passt auch zur FREMO-Norm.
Bei uns gibts - obwohl Schmalspur - auch meistens einige Normalspur-Module. Schließlich wollen die Waren ja auch "in die Weite Welt" geliefert und von dort bezogen werden.Ich persönlich übrigens verwende opendcc. Da ist sowohl die Hars- wie auch die Software frei und opensource. Das ist damit die konsequente Fortsetzung meiner persönlichen Politik von Freiheit. Linux am Desktop und Server, und auch die Moba soweit wie möglich opensource 🤫
Ich würd mich auch einmal über ein Modultreffen mit BiDiBus als Bussystem freuen, um die Stärken dieses Systems auszureizen und zu demonstrieren.
Das MiWuLa fährt - soweit ich das weiß - ebenfalls damit.
lg jakob
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Herzlichen Dank für euren Input.
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Morgähn!
Vom 21. bis 24.4. findet in Schönau an der Triesting ein FREMO-Treffen statt ... Interessierte können sich da auch anmelden und schauen, reden, mitmachen ...
lg,
Harald