Ich melde mich für je einen 46106 und 46166 an, hast du zu den Wagen auch Vorbildfotos?
LG Alex
Oja, da wär ich auch dabei (Vorbildfotos und Modelle)
Ich melde mich für je einen 46106 und 46166 an, hast du zu den Wagen auch Vorbildfotos?
LG Alex
Oja, da wär ich auch dabei (Vorbildfotos und Modelle)
@ Altösterreicher: Welches Teil aus dem mse-Sortiment ist das? Ich kann auf der HP nix finden, was dem entspricht. Auf dem Foto schaut das gut aus. Sowas müsste man nicht mehr selber machen.
@ rbp34: Deine Bühne schaut nicht schlecht aus. Die Trittstufen stellen eh bei vielen Modellen einen großen Schwachpunkt dar. Die Lösung mit Bühnenboden inkl. Halter inkl. Bühnenboden ist elegant, z.B. könnte dies für die KMB-Spantenwagen und die Roco N28 mit den klobigen Trittstufen eine gute Lösung sein:
- KMB-Plastikbühne abklipsen
- neues Ätzteil a la rbp34 mit feinen Haltern für die Trittstufen anbauen
- Bühnengeländer aus Messingguß dran
- Scherengitter und Übergangsblech wiederum als Ätzteil (oder mitgegossen?)
- Griffstangen aus Ms-Draht
Fertig ist wär die Bühne!
@ 12.03: Da hast du aber was vor! Also ganz so ambitioniert bin ich nicht. Was mir vorschwebt sind einige altösterreichische Personenwagen im Bauzustand Mitte der 50er Jahre für meine Personenzüge im steirischen Randgebirge. Ein paar Wagen wären das schon auch, wobei sich mir halt z.B. bei Bühnengeländer von kkStB-Wagen die Frage stellt, ob die nicht eh bei jedem zweiten Wagen anders ausgesehen haben und sich eine Serienfertigung nicht lohnt. Aber vielleicht könnte man ja modular vorgehen, wie oben für Spantenwagen geschildert:
1. Ätzteil für die Bühne inkl. Trittstufen --> 1 Ausführung für viele Personenwagen
2. Bühnengeländer als Ätz- oder Gußteil --> individuell je nach Vorbild
3. Ätzteile für Scherengitter und Übergangsbleche
Wie oben schon geschrieben, ich bin an diesem Projekt SEHR interessiert und auch gerne bereit, Unterlagen zu besorgen und auch das finanzielle mit zu tragen.
Ja, da wär ich auch dabei. Dann sind wir schon zwei, die nur noch einen brauchen, der das umsetzt
... schaumer amal...
Wie schaut es denn mit Fenstern aus? Gibts da auch ein paar gute Ideen? Kann man brauchbare Fenster fräsen/ gießen/ ... lassen? Irgendwo hier im Forum war davon schon einmal die Rede, aber ich finde das leider nicht mehr.
Jürgen
Danke. Sieht auf jeden Fall schon sehr interessant aus. Gerne mehr Bilder, vielleicht etwas größer? (Ich lade immer mit http://picr.de/ hoch). Und gerne auch weitere Info zu den Wagen. Ich glaube, hier im Forum haben wir mehrere Pesonenenwagenfans.
Jürgen
Herzlich willkommen im freundlichen Modellbahner-Fachforum
Jürgen
Mit den Übergangsbühnen und den gelaserten Seitenwänden gibt es ja dank der Initiative einiger Kollegen schon einiges an sehr brauchbarem Ausgangsmaterial für das Basteln von österreichischen Modellbahnwagen. Und nachdem wir hier im Forum unter uns einerseits eine Reihe von Plastikpickern mit Ambitionen (da zähle ich mich auch dazu) und andererseits Guß-/ Ätz-/ Frässpezialisten und sogar professionelle Modellbauer haben, möchte ich hier einmal den vorweihnachtlichen Wunsch nach ein paar weiteren Bauteilen platzieren.
1. (was für die Messingfraktion) Die ganzen schönen Umbaumodelle (Stadtbahnwagen, Spantenwagen, ... ADA-Lokalbahnwagen) brauchen endlich auch fein detaillierte Bühnengeländer. Die ADA- und Kleinbahnbühnen sind allesamt zu klobig, die KMB-Bühnen für die Spantenwagen entweder zu hoch oder zu niedrig. Messingätzteile wirken nach meiner persönlichen Auffassung zu flach angesichts der beim Vorbild verwendeten L-Profile und Rundstangen. Was könnte hier die Lösung sein? Messingguß?
Meiner Meinung nach bräuchte man folgende 3 Varianten:
a. KMB-Spantenwagen
b. Kleinbahn-Stadtbahnwagen
c. Ada-Lokalbahnen
und deren Umbauten daraus.
2. (und jetzt für die Liebhaber des Plastikomdellbaues) Mit neu konstruierten kkStB-Zweiachsenr scheint es wohl absehbar nix zu werden. Dann müssen die alten Liliput-Wagen herhalten. Meine Hauptkritik an diesen auch schon sehr alten Modellen betrifft die klobigen Fenster. Ich stelle mir vor, dass man durch feinere und gut passende Fenstereinsätze hier eine deutlich bessere Wirkung erzielen könnte. Der Rest am Wagen ist üblicher Plastikschnitzerei... Wer hat hier gute Ideen?
Vielleicht findet sich wer mit Lösungsideen und solchen Ambitionen...
Jürgen
Auch von mir ein herzliches Willkommen im freundlichen Forum. Tolle Arbeiten zeigst du da schon bei deinen ersten Bildern
Jürgen
Hm, ja wahrscheinlich. Eventuell lässt sich die Tür aber mit wenig Materialverlust heraustrennen (seitlich mit Messer mehrfach einritzen, oben dann mit der Laubsäge heraussägen). Ist aber heikel, weil du den Türrahmen nicht beschädigen darfst und das Sägeblatt vermutlich auch gegenüber durch das Fenster durchgefädelt werden muss, also auch dort Beschädigungsgefahr. Wenn die Tür dann etwas kleiner ist, fällt das sicher kaum auf, weil sie eh nach innen aufgeht. Kritisch ist eher, dass bei offener Tür wahrscheinlich die zu dicken Materialstärken von Tür und Seitenwand auffallen. Die Tür kann man deutlich dünner feilen, aber beim Türrahmen ist die Frage, was geht. Vielleicht kann man auch eine neue Tür aus Plastik machen, dann kann man die vorhandene Tür grob rausschneiden und dann den Türrahmen präzise ausfeilen. Macht sicher a bisserl Arbeit, aber auch eine schöne hochsommerliche Stimmung...
http://www.railroadpictures.de/eidb/bildanzeige/bildanzeige.php?Param=1|9717|12
Der Führerstand ist super geworden. Die Arbeit zahlt sich schon aus. Und damit fast Pflicht:
Ein echter Gag wäre noch die Darstellung der offenen Führerraumtüren wie es im Sommer im Verschub oft üblich war und die Gestaltung von Führerpult usw.
Ich habe da nach einem Plan der Cu bzw. CDu gearbeitet und einfach in 1:87 umgerechnet. War selbst verwundert, weil eben die allgemeine Meinung ist, dass die Kleinbahn-Wagen eh nur zu schmal sind und richtig lang. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, falls das nicht stimmt. Da wäre ich über eine Kontrolle sicher dankbar! Plan- und Modell-Maße siehe weiter oben.
Interessant: Lt. Rabl/Stockklausner haben die Stadbahnwagen 7400mm (Cu) bzw. 7700mm (CPwu) Wagenkastenlänge. Da beide Wagen aber eine LüP von 10.000mm haben, ist beim CPwu die Bühne etwas schmäler. Ein Cu hat in 1:87 dementsprechend 85mm und der CPwu 88,5mm. Der Kleinbahn-Wagenkasten des Cu hat knapp 85mm und stimmt also. Allerdings ist er zu schmal. Die Soll-Breite beträgt 34,5mm. Von daher war das bekannte Standardrezept mit der Verbreiterung der Kleinbahn-Wagenkästen schon richtig. Nur die Dächer sind halt auch von der Wölbung her komplett falsch.
Ein kurzer Blick auf meine Fahrzeugwunschliste für meine Lokalbahn:
1x Bu mit Holzbeplankung und abgerundetem Wagendach,
1x Bu wie in deinem Bild gezeigt mit geradem Dach,
1x CPwu mit Blechbeplankung.
Insofern hätte ich bei Gelegenheit Interesse an einem WK-Bausatz des Cpwu inkl.Dach sowie an einem weiteren geraden Dach. (Ein gewölbtes Dach hab ich mir schon zurecht geschnitzt).
Jürgen
Danke für die Antwort zu den Zierlinien. Wie habt Ihr damals generell lackiert? 8-fach hauchdünn wie Enzo?
Peco: der Hinweis ist richtig. Muss man halt abwägen. Ich hab Peco in einem Schattenbahnhof. Die Weichen sind auch RP25 betriebssicher und preiswert.
Trix C-Gleis: habe ich auch gehört, aber dieses Gleis kenne ich persönlich nicht und bei Trix-Gleis habe ich wohl Vorurteile, muss ich zugeben. Aber ja, das sollte man sich ansehen.
Ja stimmt, Roco LIne hat 2,1. Habe ich falsch in Erinnerung.
Vorbildnähe: ja, natürlich hat auch Tillig seine Macken, wenn du genauer hinauschaust. Aber ganz ehrlich: Ich hab auf etlichen Modul-/Modellbahnanlagen schon Selbstbaugleis gesehen, welches zwar von der Gemoetrie her vorbildlich war, dafür sind andere Details abgefallen, Schienenbefestigungen, Stellschwellen, usw ... für mich muss am Ende halt das Gesamtbild passen: angefangen von (1) passabler Geometrie und Zungen- und Herzstückausführung, über (2) gut ausgeführte Details (Stellschwelle, Weichenbock, keine Schienenverbinder ! ...), (3) die richtige Farbe, (4) sauber eingeschottert zu (5) einer schönen Landschaft links und rechts vom Gleis. Wenn die Punkte 2 bis 5 auf dem Niveau von schön verlegten Tillig-Weichen sind, dann können wir gerne über weitere Optimierungsmöglichkeiten diskutieren - meine Meinung
Ansonsten sollten wir Neulinge nicht ständig verunsichern: Du bist Profi und hast selbstverständlich als fortgeschrittener Modellbahner andere Ansprüche... Kosak ist Modellbahn in der obersten Liga. Ein Schifahrneuling misst sich ja auch nicht am Hirscher und kauft sich gleich seine Schi...
PS:Ich hab eine bei Weller gekaufte EKW und eine Weiche im Einsatz. Die Geometrie, das Herzstück usw. passen schon, aber die infolge der aufgeklebten Schienenprofile "falschen" Schienenbefestigungen stören mich weit mehr und fallen bei genauem Hinsehen auch mehr auf, als eine z.B. gestauchte Weiche.
Jürgen
noch einer für Nebenbahnen:
http://www.kb-model.eu/mtbmodel/eshop…ZvKC-Cholina-H0
Hallo Flo,
ebenfalls herzlich willkommen hier im freundlichen Forum und viel Spaß beim Bau deiner Anlage.
Tipps zu Gleisabstände, Lichtraumprofil gibts hier (z.B. NEM 112):
http://www.morop.eu/de/normes/
Sonst hast du ja hier schon eine ganze Menge Tipps bekommen und auch gesehen, dass es oft auch unterschiedliche Ansätze und Empfehlungen gibt. Meine wichtigsten Empfehlung sind:
(1) möglichst viele andere Modellbahnanlagen anschauen und darauf achten, was dir dabei gut gefällt und was weniger. Mit den Erbauern über ihre Erfahrungen reden und Fragen stellen.
(2) einfach loslegen. Eine Testanlage ist eine gute Idee. Vieles ist in der Praxis einfacher als man denkt, und wenn es einmal umgekehrt ist, dann fallen einem vielleicht leichter passende Lösungen ein. Ausserdem bekommt man ein Gefühl, welche Arbeiten einem liegen, wie lange man für bestimmte Arbeitsschritte braucht, was Spaß macht und wie lange man letztlich bereits ist, sich einer Arbeit auch zu widmen. Leider enden nicht wenige Modellbahnanlagen abrupt als Unvollendete, weil sich der Erbauer am Anfang zu viel zugemutet hat und den Arbeitsaufwand unterschätzt hat.
Meine Anmerkungen zu Digital: ich bin mit der Roco-Multimaus eingestiegen und bis dato reicht das bei mir vollauf. Eine "große digitale" Steuerung, womöglich sogar über PC, ist als Ergebnis sicher eine schöne Sache, der Weg dahin würde mir persönlich aber nicht als Hobby erscheinen, sondern als notwendiges Übel, aber da hat ja jeder seine eigenen Vorlieben. Ich tu in der Zeit lieber Gebäude bauen als zu programmieren. Gleiches gilt für Gleisplantools: Man kann das so machen, aber es geht auch ohne sehr gut. Ich persönlich plane lieber zuerst mit Lineal und Zirkel im Maßstab 1:10 und anschließend 1:1 mit aufgelegten Weichen und Gleisen. Da sieht man dann viel besser, was geht und was nicht.
Die Frage nach dem passenden Gleis ist hingegen wirklich schwierig. Meine Meinung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Weinert (Mein Gleis) und Tillig Elite: beides schöne Gleise auch für höhere modellbahnerische Ansprüche und auch vielen Möglichkeiten für individuelle Anpassung, aber du musst die Gleise halt sehr sauber verlegen und für die Weichen brauchst du Unterflurantriebe, also einfach probehalber zusammenstecken und probefahren geht nicht. Mit Flexgleis sowieso nicht.
- Peco: dito, jedoch durch die Ausführung der Weichenzungen können die Weichen auch ohne Antrieb bedient werden.
- Roco Line: war vor 20 Jahren sicher der Standard, fällt aber heute mit 2,5 mm Schienenhöhe und den Weichen doch etwas ab. Heute sind sie eh nur mehr gebraucht erhältlich, aber für einen Schattenbahnhof sind sie sicher noch mehr als ok. Einziges Manko aus meiner Sicht: Räder mit dem niedrigeren und schöneren RP25-Profil fallen bei den Herzstücken unschön runter.
- Roco Geoline: ein Spielbahngleis mit nur sehr steilen Weichen und leider aus einem sehr spröden Kunststoff, der nicht viel aushält. Von daher als Spielbahngleis eigentlich ein Klumpert, aber über ebay relativ leicht und preiswert erhältlich. Und ein paar Gleiskringel sind sehr schnell aufgebaut und schon fährt der erste Zug. Fürs Teppichbahning also irgendwie schon ok.
Wenn ich es recht überlege, gibt es eigentlich zurzeit leider kein wirklich passendes Einsteigergleis. Naja, dann musst du halt gleich direkt mit dem Modellbahnergleis anfangen ich würde Tillig Elite nehmen.
Steigungen baue ich selber mit maximal 3% im 48er und 54er-Radius. Bei "normal-modellbahntypischen" Zuglängen schaffen das die meisten Loks noch ganz gut.
Viel Spaß
Jürgen
Die Länderbahn P8 ist sensationell. Die Lackierung mit den Zierlinien ist toll. Wie kriegt man das so hin?
Hallo Stefan,
schöne Eigenbauwagen sind dir da gelungen.
Ob es vollblechte grüne gab, müsste man recherchieren, jedenfalls gab es die mit den Hartfaserplatten verkleideten Bu 47000.
Im Rabl/Stockklausner auf Seite 121 ein CPwu. Ich denke, dass es auch normale Cu/Bu so gab. Immerhin gab es rund 200 Cu und 30 CPwu. Das mit den Hartfaserplatten war mir neu. Sind das dann die mit glatten Seitenwänden und breiten Abdeckleisten links und rechts der Fenster?
Nein, die Wagenkastenlänge ist nicht gleich Kleinbahn,
Das wundert mich jetzt.Ich hatte in Erinnerung, dass die Kleinbahn Cu in der Wagenkastenlänge passen, nur halt zu schmal sind. Ausserdem hätte ich gedacht, dass sich die Triebwagenanhänger Cu im wesentlichen nur durch die andere Lackierung und zusätzliche Batteriekästen von den "normalen" Cu unterscheiden.
Jürgen
da entsteht ja ein ganz schöner Wagen und ganz aus "Plastik" , Gratulation !!!
Nicht ganz, wie es scheint. Eine interessante Schakenaufhängung hast du da nachgebildet. Übrigens wieder ein sehr schöner Umbau. Bin schon gespannt auf den fertigen Wagen.
Mein allerhöchster Respekt vor diesen modellbauerischen Künsten! Wieder wunderschön zusammengebaute Loks.
Jürgen
Gestern habe ich den Prototyp der Hst. Kaltenbach fertiggestellt.
Hallo Markus,
das Häuschen gefällt mir außerordentlich gut.
Jürgen