[H0] Projekt „Meine BBÖ 729“ Hier weitere Fotos aus der Lokwerkstätte Grein...
Beiträge von seife813
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Danke Stefan!
vielleicht ein Tipp für die Forumskollegen die noch vor der Entscheidung stehen eine KMB78 umzubauen.
Schön wären Räder eines deutschen Kleinserienherstellers... (denn Kuppelräder für die 77er gibt es zwar, alleine die Treibräder sind Mangelware). Rahmen von unserem 52er (erspart eine Menge Arbeit)
Die Schnitte sind folgende:
Kessel und Wasserkasten vom Führerhaus trennen, Kessel von den Wasserkästen abschneiden und neu machen! Kohlekasten vom Führerhaus trennen und komplett neu fertigen.
Den lokführerseitigen Wasserkasten knapp vor der hinteren Ausnehmung durchtrennen und ein Zwischenstück einsetzen (siehe Bild 4) denn genau an dieser Stelle hat der Konstrukteur das KB-Gehäuse eingekürzt!
Heizerseitig ist der Teil für die Speisewasserpumpe komplett zu entfernen und nach der Planzeichnung zu verlängern (hier hat der KB-Konstrukteur heizerseitig verkürzt) -> Betrifft natürlich nur die 1.Serie, da bei der 2. Serie (geschweißte Wasserkästen) die Pumpe komplett verkleidet war (Verkleidung Wasserkasten/Pumpe bis zum Führerhaus) -> siehe Bericht "Meine 78er" von Christian!
Den Dom (inkl. der Hardy-Sandventile) vom Ursprungskessel trennen und horizontal unter der Abrundung durchschneiden (Den Zugang zum Dampfdom und den Deckel des Sandkastens auf der Oberseite des Domes neu machen).
Hinweis 1 -> je nach Bauserie (1 bzw. 2) sind in den in den Büchern verfügbaren Zeichnungen für den Domaufsatz unterschiedliche Längen angegeben, Die 3.Bauserie hatte einen komplett anderen Dom, da der Generator dort bereits am Lokführerseitigen Umlauf vor dem Wasserkasten ausgeliefert wurde.
Hinweis 2 -> Der Rauchfang gehört jedenfalls erneuert, da beim KB-Modell ein Rauchfang der Auslieferung 3 Serie (geteilt) dargestellt ist - bei den Epoche 3 Maschinen sollte so und so ein Giesel-Schlot eingebaut werden.Hoffe das hilft Euch...
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[H0] Projekt „Meine BBÖ 729“!
Nachdem im Forum bereits einige Projekte zu einer ÖBB78 / BBÖ729 entstanden sind, habe ich mich lange mit der HW Lobau und HW Hirschstätten unterhalten wie man eine BBÖ729 der ersten Serie umsetzen könnte.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei unserem Benelli6 bei unserem 52er und Michael Lokschnitzer - die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Basis für das Gehäuse war eine KMB 729 aber mit Kleinbahn-Rädern.
Die einzelnen Phasen waren:
1) Beschaffung der fehlenden Teile - 77er-Kuppel-Räder KMB, Vorlauf und Nachlauf-Gestelle + Räder - Ersatzteil ROCO 38, Rahmen, Platine, Antrieb von 52er, div. Gussteile Ferrotrain, Stangen von Muras
2) Zerschneiden des KMB/KB-Gehäuses entsprechend der Zeichnung aus dem Buch "Die Ära nach Gölsdorf" (super 1:50 Zeichnung)
3) Neubau bzw. Umbau des Kessels, des Kohlekastens, des Domes, der Speisewasser-Vorwärmung, der Wasserkästen, neue Leitungen damit das Gehäuse passt.
4) Zusammenbau des Fahrwerks inkl. der beweglichen Benelli6-Steuerung
5) Neubau der vorderen und hinteren Pufferbrust
Hier ein paar Fotos vom Baufortschritt.
Was fehlt noch:
1) die Kästen mit den Auftritten unter dem Führerhaus, die Stromabnahme auch vom Nachlaufdrehgestell, bei den Drehgestellen die Bremsanlage, ein SB-Modellbau-Motor für die KMB 77er mit Schwungmasse und ein Leo-Loksound-Decoder
Viel Spaß beim ansehen!
Fortsetzung folgt...
LG Michael -
Frage an die werten Forumskollegen!
Hat jeman von Euch zufällig Fotos aus dem Führerhaus einer 78er? Kesselseite und Rückwand zum Kohlekastenaufbau?
Vielen Dank im Voraus
LG
Michael -
Lieber Maybreeze,
die von Dir angegebenen Lagerhäuser/Güterschuppen liegen um einiges weiter westlich, kurz vor der Kreuzung Felberstraße - Schlossallee - Linzerstraße - Johnstraße (bitte mach einen Blick auf Goole Maps und Du wirst die Situation erkennen)
Das „alte Heizhaus“ lag auf der Felberstraßen Seite, der Neubau auf der Avedik-Straßen Seite.Danke für die Infos über den Lebenslauf der Lok, auch der spricht für meine These:
DRB Anlag A13 WN um 1941
ÖBB um 1945
ÖBB Anl. A13 um 1949Die Nummer auf dem Foto lautet korrekt TA A13 daher müsste das Bild nach 1945 aber vor 1949 aufgenommen worden sein.
Der Helm ist aus meiner Sicht ein Amerikanischer oder Russischer (kein heruntergezogener Helmrand wie bei der KuK Armee, Armee der ersten Republik bzw. Deutschen Wehrmacht)
LG
Michael -
Das zweite Bild ist beim Hzhs. Wien West vom „Rustensteg“ aus aufgenommen.
Das T vor den beiden A‘s auf der Lok (Anlage) könnte das Russische Beutezeichen sein, daher schätze ich als Zeitraum nach 1945 - denn bei den Personen am Güterwagen am unteren Bildrand hat eine einen Stahlhelm auf.... -
Hier zwei Bilder bei denen die Fass-Beschriftungen halbwegs lesbar sind.
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Zur Beschriftung der Fässer:
Das Wichtigst war die Angabe der Ölsorte.
Diese wurde entweder mit der Hand aufgemalt oder über Schablone angebracht.
Auf Fotos dokumentiert sind die Nummern 4203, 5034, 5322 und für EP II auch 44.
Bei den über Schablonen beschrifteten Fässern gab es welche, die nur die Nummer trugen und welche umfangreiche Angabn hatten z.B. erste Zeile Bahnverwaltung (ÖBB, BBÖ, EWA), zweite Zeile M.M. Wien,
dritte Zeile die Öl-Nummer.
Es gab aber auch welche, bei denen in der ersten Zeile „Arbeitsoel“ stand und in der zweiten die Öl-Nummer. Die Öl-Nummer war immer deutlich größer geschrieben!Farbe der Schrift dürfte weiß auf schwarzen Fässern bzw. der Fassdeckel in heller Farbe (weiß oder gelb???) mit schwarzer Schrift gewesen sein
LG
Michael -
Dringende Frage an das Forum!
Hat jemand von Euch schon für den Messingrahmen der 729/78 unseres „Kriegsdampfers“ als Vor- bzw. Nachlaufdrehgestelle jene der ROCO 33er verwendet? Und wenn ja, wie hat „er“ das gemacht bzw. gelöst?
Vielen Dank im Voraus!
Michael -
Ich habe meine Module in Grau gestrichen und im Voting auch so eingetragen!
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Lt. kKStB Normalien ist es eigentlich ein Bahnmeisterschuppen
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Alter Schwede, was ist das jetzt!
Genial – das ist aber eine andere Liga, echt jetzt! Hausschnitzen statt Lockschnitzen so zu sagen!
Danke für den Link -
Voll cool, sehr stimmig! Danke für die Bilder!
LG
Michael -
Wow, Deine Häuser sind tolle kleine Kunstwerke! Bitte mehr Bilder!
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Wow! Echt cool! Danke für die Bilder
Lg
Michael -
Sehr feines Modell!
Top wie immer! -
@Oskar: ich wäre bei einer Messingproduktion der Getriebeblöcke mit 2 Triebwagen auch dabei! Ist zwar nicht viel, aber in Summe zahlt es sich für Dich vielleicht doch aus
LG
Michael -
Mir wird ja schwindelig bei der Feinheit! Das wird wieder ein außergewöhnliches Modell. Woher bekommst Du immer diese Bausätze?
Freue mich schon auf weitere Fotos!
LG Michael -
Ich danke für Eure Tips und Eure Zustimmung!
ste70, ich tauche kurz ein und hebe es dann mit dem Pinsel ab. Ich glaube es ist besser die einzelnen Decals mit der Schere aus zu schneiden statt mit dem Skalpell!
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Der Vollständigkeit halber, hier der ganze Kranzug.