Steht in Antwort 19: die sind von KMB - KkMB - Magazin, sind vom Spanten-Gepäckwagen, gibt es einzeln
dafür hättest Du aber nicht den ganzen Bericht zitieren müssen
Beiträge von TomF
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Hab mir auch eine Lokliege besorgt
Ist heute schon in Verwendung beim Restaurieren einer alten Roco 658. -
Die Sache mit dem Photoshop erinnert mich an eine Diskussion auf der Spielwarenmesse, die mir so dunkel in Erinnerung ist, indem ein Hersteller oder jemand einem Hersteller genau diese Methode der Achsfarben schmackhaft gemacht hat. Blöderweise gibt es ein Foto, das genau das Gegenteil bewies. Ich werde nochmals nachfragen, wie das war.
Bitte genau lesen, was ich geschrieben habe.
Wenn man genau liest, steht da Achsfarben. Die sind aber wirklich wurscht. -
Es gibt keine "halbgängigen" Schnecken, weil weniger als einen Gang kann eine Schnecke nicht haben.
Das, was Glasmachers als halbgängige Schnecke bezeichnet, ist eine eingängige mit einer flacheren Steigung. Sie dreht sich also quasi 2mal vorbei, bevor sie ins nächste Zahnrad eingreift.Dabei kommt es aber offenbar auch zu Problemen im Betrieb. Ich habe zB. eine solche Schnecke von Glasmachers in die Rivarossi 1073 eingebaut. Zu Beginn lief die Lok damit auch ganz gut, die Geschwindigkeit hat sich annähernd halbiert. Nach einigen Runden beim Stammtisch ist das Fahrverhalten dann immer schlechter geworden. Ein krächzendes Geräusch, das immer lauter wird und ruckartiges Fahren war die Folge.
Ich habe die Befürchtung, daß die Schnecke und das Antriebszahnrad nicht harmonieren, sie es irgendwie "abfräst".Einen nochmaligen Umbau habe ich aus Frust noch nicht in Angriff genommen. Ich werde erst einmal abwarten, wie die Neuentwicklung des Antriebs bei Rivarossi aussieht.
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Damit schaust ja aus wie der Walter White
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Und ich bilde mir ein im DSO gelesen zu haben, da Luck die Rente angetreten hat und damit zugesperrt ist.
Ein Stückl weiter unten in dem DSO Thread steht aber, daß der Sohn den Betrieb weiterführen wird und die HP neu gestaltet werden soll. -
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Danke Christian, brauchst Dir aber keine Sorgen zu machen. Ich schlafe sehr gerne und gut, nur a bissl zu wenig.
Mir wird immer die Zeit zu knapp, ich habe außer der Moba ja auch noch anderes zu tun. -
Folgende Wagen hatten Wegmann Drehgestelle:
5106 Ds 51 81 95-80 440-7 achatgrau/umbragrau --> umbragraue DG
5107 Ds 51 81 95-80 447-2 reinorange --> schwarze DG
5108 Ds 51 81 95-70 442-0 achatgrau/umbragrau --> umbragraue DG -
Ist die Lichtmaschine Eigenbau oder aus der Bastelkiste?
Die ist auch von KMB.
Es gibt 2 verschiedene Wegmann Drehgestelle: eins mit Lichtmaschine am Drehgestell außen mit Kardanantrieb vom Rad (unteres Bild) und eins ohne Lichtmaschine (oberes Bild).
In das DG mit LM kann man auch (für ältere Versionen) eine von der Achse riemengetriebene LM einstecken (in den angespritzten Teil hinten am DG im unteren Bild). -
Die Beilagscheiben sind ganz normale 08/15 Produkte aus dem Baumarkt. MS mit den Maßen 9mm Außen- und 4,3mm Innendurchmesser und 0,8mm stark. Der Innendurchmesser wird an den Drehzapfen am Wagenboden (4,9mm) angepasst.
Damit erreicht man einerseits die richtige Wagenhöhe und andererseits eine stabile Führung des Drehgestells. Dann kann man zur Montage die Original Liliput-Schraube mit ihrer kleinen Unterlagscheibe verwenden (Bild 9 im 1. Beitrag).Bilder:
oben: Original-Drehgestell von oben
unten: umgebautes Drehgestell (mit Lichtmaschine) von unten -
Dass die ÖBB-Schürzen Wegmann-Drehgestelle hatten, habe ich erst kürzlich auf einem Bild entdeckt. Von welchem Modell hast du das Drehgestell genommen? Wurden alle Wagen in der Nachkriegszeit damit umgerüstet?
Soweit ich weiß, wurden im Zuge der Modernisierung Anfang der 60er Jahre alle 1. Klasse Wagen und ein paar 2. Klasse auf Wegmann 15 Drehgestelle umgebaut. Eine Liste gibt es im Kiruba Heft über die Schürzenwagen.Ich habe Drehgestelle von KMB (für die Spanten-Gepäckwagen) verwendet. Es hat auch noch wesentlich besser detaillierte (und teurere) von Railtop gegeben, die z.B. bei Memoba erhältlich waren. Sind aber meines Erachtens für die alten, nicht sooo detaillierten Schürzenwagen nicht nötig.
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Danke für's Lob
Ich habe halt eine einfache bzw. kostengünstige Lösung gesucht. Es schauen auch nicht alle gleich aus und manche Deichseln sind auch etwas unansehnlich. Hauptsache, sie funktionieren, im Betrieb sieht man sie eh nicht. Zum fotografieren habe ich halt eine der schöneren genommen
Was die Radien betrifft: da ich (noch) keine Anlage habe, wurde auf lose verlegten Gleisen getestet. Hat eigentlich bis zu R 360 funkioniert. Für ausgiebigere Tests kann ich ja 2-3 Wagen zum nächsten Stammtisch mitnehmen. -
Hab's mir eh gedacht
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Gerade die Schürzenwagen mit ihrer eigenen Kastenform - stark eingezogene Stirnseiten, überstehende, abgerundete Seitenwände mit Pufferausschnitten - verlangen unbedingt nach einer Kurzkupplung. Da ergibt sich dann erst das typische geschlossene Zugbild mit dem extrem kurzen Wagenabstand (siehe Bild 5 oben).
Da ich schon vor vielen Jahren Schürzenwagen aus den Erstserien erworben habe, habe ich mich schon damals mit einer KKK beschäftigt.
Ich habe mir zuerst einmal 3 Stück von MSE zugelegt, aber wie alex760 schon schrieb, sind die ein ziemlicher ... also nicht optimal und erforderten eine Menge Nacharbeit. Außerdem waren sie relativ teuer, was bei mehreren Wagen schnell ins Geld geht.So habe ich dann herumexperimentiert und eine Eigenkonstruktion entwickelt, die sich am Grundkonzept von MSE orientiert, aber besser funktioniert und fast nix kostet (außer Zeit, und davon hatte ich damals noch genug ).
Die Deichsel besteht aus 5 Teilen:
- Hinterteil mit den seitlichen Nasen für Auslenkung - Polystyrolplatte 2,5
- Zwischenteil - Polystyrolstreifen 1x4
- Normschacht - Bastelkiste (Symoba, ...)
- Drahtwinkel - 0,7 MS
- Feder - Bastelkiste (KMB, Roco,...)Zuerst werden die seitlichen Anschlagwinkel auf den Wagenboden geklebt (Polystyrolprofile). Der Hinterteil der Deichsel wird aus der Platte ausgesägt und dann mit dem Dremel und Fräser nachbearbeitet, bis er passt. Wird mit dem Zwischenteil und dem Schacht verklebt. Dann wird die V-förmige Kulisse in den Wagenboden geritzt (mit dem Draht, bevor er zum Winkel gebogen wird) und gebohrt und gefräst. Die Rückstellfeder hängt an einem kleinen Drahtwinkel im Wagenboden. Den sichtbaren Teil der Deichsel habe ich dann noch schwarz gefärbt.
Ist eine ziemliche Tüftelei und Justiererei, bis alles passt und leichtgängig funktioniert. Vor allem die Form des Hinterteil, daß die Spurkränze bei Drehgestellauslenkung nirgends streifen.
Hier noch ein paar Detailbilder:
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Ein weiterer Wagen wurde fertig, der
Liliput Schürzenwagen A 50 81 17-70 005-6 (Art. Nr. 831 14)
Auch dieser Wagen stammt noch aus einer der ersten Serien der früheren Liliput-Jahre. Spätere Modelle hatten dann schon KK und Federpuffer, am Wagenkasten wurde aber nichts verbessert. Und so habe ich mich bemüht, den Wagen soweit zu supern, daß er im Verband mit späteren Modellen (Roco etc.) nicht allzustark abfällt.
Ich stelle hier einen 1. Klasse Wagen der ersten Serie mit elfenbeinfarbenem Dach vor. Modelle mit umbragrauem Dach, AB und B sowie grüne in EP III und IV, Postwagen, Salonwagen, blaue B&B Wagen habe ich ebenfalls umgebaut, Vorstellung folgt ggf.UMBAU Liliput 831 14
Boden und Rahmen:
- Festkleben der verschiebbaren Trittstufen
- Abschrägen der Trittstufen für Drehgestellbewegung
- Anfertigen einer KKK (Deichsel, Kulisse, Ecklager, Feder, Schwenkausschnitt) da keine fertige passt
- Schürzenausschnit für Lichtmaschinen - Schwenkbereich
- Bremsumsteller farblich ausgelegtDrehgestelle:
- Einbau eines Wegmann Drehgestelles (in 1. Kl. Wg): Zapfen abschneiden, aufbohren, Beilagscheibe
- Lichtmaschine an einem DG montiert
- Drehgestelle vorne abgeschrägt – Schwenkbereich TrittstufenWagenkasten:
- maßstäblich lange Puffer (5-eckige Form) montiert
- verlängerte Vorbauschachteln für Faltenbälge auf Pufferlänge
- Lackieren der stirnseitigen Fenster in blutorange (statt kitten und schleifen, sieht man kaum)
- Abschrägen der Kastenstirnseiten: Platz für Heizkupplung und Puffereinfedern
- angespritzte Griffstangen entfernt, Stellen nachlackiert
- neue Griffstangen angebracht
- Heizkupplungen montiert
- Sitze farbig ausgelegtDach:
- Auskitten der Dachecken (ex Laternenhalter) und nachlackierenBilder (das erste ist das Originalmodell mit umbragrauem Dach)
Auf dem 5. Bild sieht man sehr gut den Unterschied zwischen Wegmann 15 Drehgestell mit 2,5m Achsstand (1.Kl.) und Görlitz III leicht mit 3,0m Achsstand (2.Kl.)
Die letzten beiden zeigen den Wagen im Vergleich 1x mit einem Roco Eilzugwagen bzw. einem Roco Schlieren -
Ausserdem muß ich am Dach noch die Isolatoren versetzen - die stehen bei den alten 1110ern zu eng beinander.
Und gegen die richtigen Schirmisolatoren tauschen -
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Tut sie eh, sie macht's ja auch so. Manchmal merk ich's, manchmal eben nicht. So funktioniert unsere Beziehung (trotz meiner Modellbahnerei!) schon sehr lange.