...und da heißt's immer: Herunter von der hohen Schiene...
Beiträge von 52.7594
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Gerade habe ich eine total verbastelte KMB 56.3297 am Tisch. 56.3297-1.jpg
beim Versuch einen Lautsprecher einzubauen ist man mit beträchtlicher Brutalität vorgegangen und hat einfach die Stehkesselrückwand weggezwickt (!) Da ich in meinem Fundus ein paar Gehäuserohlinge vom Kessel einer 156er gefunden habe, habe ich den Kessel der 56er bei der Passnut vom Führerhaus gerade abgeschnitten und den fehlenden Teil vom Rohling an gleicher Stelle ebenfalls. Die beiden Teile wurden mit Kunststoffkleber verklebt und das Führerhaus wieder aufgesetzt. Der Lautsprecher passt wunderbar in den Hohlraum des Stehkessels und man braucht nur zwei winzige Löcher für die Kabeln in die Rückwand bohren. Die Lärmentwicklung ist aufgrund des Großen Hohlraumes übrigens imponierend.
Aber nun zum Fahrwerk: Dass diese Lok in der späten Phase von KMB keinen Gewinn bringen konnte, wird klar, wenn man den Aufwand der Montage beim Fahrwerk ins Kalkül einbezieht.
Allein das Einbinden der Räder mit den Kunststoffachslagern ist eine Sisyphus-Futzelei. Bis die Radkontakte in Position sind und auch wirklich mit den Rahmenwangen einen Kontakt ergeben ist ebenfalls ein Geduldsspiel.Doch irgendwann wird das Ding dann doch fertig und kann sich wieder sehen lassen:
56.3297-3.jpgIm Zuge dieser Hauptausbesserung kam mir übrigens ein blöder Gedanke:
Da ich noch fast alle Teile der 170/270 respektive 56/156er vorrätig habe, allerdings keine Rahmenwangen, würde ich letztere, falls Interesse besteht, lasern lassen und nochmal eine kleine Serie dieser Lok mit neuer Nummer (z.B 156.3418, die letzte 156er mit Rundschlot bis ca. 1959) auflegen. (Quasi zur Überbrückung, bis ich endlich alle Teile für die 91er beisammen habe) -
Es gab mal aus wohl selbigem Grund die Zusammenstellung 4030.2 mit einem 4020er. Wer da wen geschleppt hat weiß ich allerdings nimmer...
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Richtig, und die gibt's auch auf Willhaben mit OVP !
Klick -
den das fake photo der gebratenen Katze zeigt eine Ente....
Ente gut, Alles gut...
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Stimmt; - die Katze ist normalerweise grau getigert...
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Will teilen:
Ein kleines Rätsel...
Uralte TRIX 42er
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Wie das mit den Brems/Luftleitungen funktioniert,
Na da funktioniert nix, wie auch wenn die durch die Schaku laufen. Wenn diese Paarung tatsächlich so unterwegs war, dann mit Vmax 30, sonst derbremst der 46er die Fuhre ja nicht.
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Ich habe heute auf der Marchegger Ostbahn bei Hirschstetten so ca. um 8:20 eine kuriose Fuhre beobachtet: Vorne eine 1X16 zwei Cityshuttle Zwischenwagen und am Zugschluss eine 1144er.
Leider hatte ich kein Handy zur Hand und selbst wenn; Büsche und Schallschutzwände wären in jedem Falle hinderlich gewesen... -
Nein , dass ist der mit der Kanzel
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E i g e n t l i c h wäre meine Sammlung ja längst komplett, ab einem gewissen fortgeschrittenen jugendlichen Alter, stellt man sich auch öfter die Sinnfrage und braucht daher mehrere Ausreden Erklärungen warum man sich dann doch hin und wieder ein Trumm für die Modellbahn zulegen
m u s s .
Ausrede #1: Ich hatte noch keinen
Ausrede #2: Er kam seit Mitte der 1990er Jahre nach Wien West.
Ausrede #3: Endlich gibt es einen Maßstäblichen der jetzt günstig zu erwerben war (9-teilige Garnitur um knapp über 400.- Euronen beim Lippe)Die Weißwurscht, den ICE-1 von Lima
Was hat der eigentlich ursprünglich gekostet? -
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Anachronismus:
Ein Anachronismus bezeichnet entweder die absichtliche oder irrtümliche Einordnung von Vorstellungen, Ereignissen, Dingen oder Personen in einen falschen zeitlichen Kontext oder eine in einer bestimmten Zeit nicht oder nicht mehr angemessene Bewertung, ein Sachverhalt oder eine Vorstellung.
In diesem Falle ein Modell der Epoche 4 und ein Modell der Epoche 6 -
Ein geländegängiger Rs...
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Die wartet drauf, dass am Semmering wieder was entgleist...
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Besten Dank, ich hab's nicht (mehr) gewusst und ich gehe davon aus, dass ich da nicht der Einzige bin. Im Prinzip aber logisch, denn rot/orange ist rechts und grau/schwarz links. (Das mir da keiner mit blöden politischen Witzen daherkommt) und so hat es auch gepasst. Meine Kritik bezieht sich auf in erster Linie auf das Gewicht und die sehr rudimentäre Beschreibung...
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Servus Zusammen,
ich eröffne absichtlich einen neuen Thread und poste das nicht im Hauptwerkstätten-Thread, da ich glaube, dass es für alle interessant sein könnte, respektive über unterschiedliche Erfahrungen diskutiert werden kann.
Nachdem die Produktion der ÖGEG 392.2530 mittlerweile abgeschlossen ist, kamen mir meine Roco 93er in den Sinn und ich beschloss, versuchsweise mal eine zu digitalisieren. Natürlich schaut man sich einmal die Bedienungsanleitung an, wie man das Ding am Besten öffnet und das ist wirklich sehr einfach; - man zieht einfach das Führerhaus und den Kohlenkasten nach oben ab und nimmt das Ballastgewicht heraus. Dann wird die stehend angeordnete Schnittstelle mit dem Dummystecker sichtbar. Und dann wird es schon interessant. Die reichlich bebilderte, analphabetengerechte Beschreibung zeigt zwar wie man zur Schnittstelle kommt, nicht jedoch wie der Stecker des Decoders zu positionieren ist. Die Schnittstelle ist zwar mit einem Sternchen gekennzeichnet; was dieses Sternchen allerdings bedeutet, darüber schweigt sich die Bedienungsanleitung aus. Es wird auch mit keinem Wort erwähnt, dass das kleine Gewicht welches um zur Schnittstelle zu gelangen, entfernt werden muss, dieses ersatzlos zu geschehen hat, falls man die Lok wieder zusammenbauen will und der Kohlekasten wieder an seinen Platz gebracht werden soll.
Ich wollte allerdings auf das Gewicht nicht verzichten und habe selbige entsprechend befräst um den Decoder und das Gewicht in die Lok zu bringen. Bei einer minimalen Formenanpassung unter Ausschaltung konstruktiver Gedankenlosigkeit, wäre das serienmäßig möglich gewesen, war aber offenbar diesen einfachen Gedanke nicht wert.
Meine Frage nun: War ich zu deppert um zu behirnen wie man das Gewicht richtig reinsteckt (oder den Decoder, dass beides passt oder gibt es von Anderen ähnliche Erfahrungen.
Ich habe die Lok jetzt mit Decoder und Gewicht in Betrieb, alles passt und sie fährt hervorragend; - immerhin... -
Was jetzt? Alu oder Messing?