Beiträge von Sperrschuh
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Bei dem Wohnwagen 817-0 mit Blech- bzw. Holzwänden habe ich mich auch gefragt, was der einmal war. Gegen einen MCi spricht die zu gleichmäßige Felderteilung; auch die Handbremse hat eine richtige Bühne und nicht nur eine über die Puffer vorgebaute Plattform, noch dazu nur auf einer Seite.
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Ja, es gab auch einige E-Loks (welche genau, lässt sich vermutlich nicht mehr vollzählig feststellen) mit eisengrauem Rahmen und eisengrauen Drehgestellen, genau in der Zeit, in der auch die Beschriftung in dieser Art aufgemalt war. Erst später kamen die "Taferln", die auch zuerst auf manchen Loks rot waren.
Wenn da Drehgestelle getauscht wurden, wird es schon vorgekommen sein, dass eine Lok, die schon mit schwarzem Rahmen geliefert wurde, eisengraue DG erhalten hat - oder es waren beim Zusammenbau noch solche übrig. -
Zweimal dieselbe Lok bietet die Gelegenheit zu einem Vergleich: Nicht einmal 4 Jahre später ist die Originalfarbe des Daches nicht einmal mehr zu erahnen!
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Das scheint eher eine Leiste zu sein, die verhindern soll, dass Regenwasser auf die ein- oder aussteigenden Fahrgäste tropft.
Schön, dass immer wieder neue alte Bilder von der Pressburgerbahn auftauchen!
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Oje, da hat das Übersetzungsprogramm zugeschlagen.
Die vier BCDah waren Wagen 2. und 3. Klasse mit Dienstabteil, die drei Stück BCDFah führten 2. und 3. Klasse und hatten dazu auch ein Dienst- und ein Postabteil.Die Frage ist, ob die Wagen mit Leinen- oder Blechdach geliefert wurden. Stand der Technik wäre ein Leinendach, das hat dann keine Sicken (und ich kann auf alten Fotos auch keine erkennen). Blechdächer haben durch die Verbindung der Blechbahnen Falze, die eventuell auch noch mit einer Leiste abgedeckt wurden. Das schaut dann wie Sicken aus.
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Danke für die Information, dass heißt sie haben wie die Spantenwagen das UIC-Nummern-Zeitalter nicht mehr erlebt.
Spantenwagen gab es sehr wohl noch mit UIC-Nummer - nicht mehr sehr viele und auch nicht mehr sehr lang, aber doch.
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Da kommst ja echt mit dem Schauen nicht nach!
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Zumindest gab es keinen direkten Weg nach unten, sondern ein Geländer um die Ecke und Auftritte an der Stirnwand statt einer Leiter.
In Ungarn wurde 1914 noch so gebaut, ein Beispiel ist der Jk der P.O.H.E.V. im Eisenbahnmuseum Schwechat. Leider habe ich kein aktuelles Foto. -
Schaut echt gut aus, vor allem die natürlichen Farben der Landschaft!
Kleiner Tipp: Die Seitenhalter der Oberleitung werden immer auf Zug montiert, nicht auf Druck. -
Andere Bahndienstwagen wiederum - obwohl auch nicht die Neuesten - waren regelmäßig unterwegs, z.B. die Achsen- und die Fahrmotortransportwagen: erstere umgebaute Elo (die vermutlich bereits noch ältere Wagen ersetzten), zweitere ehemalige Dienstwagen mit abhebbarem Dach, gebaut so um 1928 bis 1930. Erst viel später wurden sie durch ehemalige T oder Tms ersetzt.
Nicht zu vergessen die Hilfsbremswagen unterschiedlicher Herkunft und die Talbot-Schotterwagen aus derselben Zeit - viele haben es noch zu einer 12-stelligen Nummer gebracht. -
Danke, Ihr habt mich richtig verstanden. Natürlich beginnt die Epoche IV nach den NEM etwa 1970 (tatsächlich mit der verpflichtend angeschriebenen UIC-Nummer für Fahrzeuge im grenzüberschreitenden Verkehr ab 1.1.1968), aber bei den nicht ja für den Auslandseinsatz gedachte Bahndienstwagen blieb einfach alles so, wie es war. Manche Wagen standen auch noch nach vielen Jahren auf dem selben Bahnhofgleis (die Bahnhofswagen sowieso).
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No servas...
Bei dem Material muss man sehr aufpassen, dass es nicht schmilzt. -
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Alle Achtung, für einen "einfachen" Wagen recht viel Aufwand, der sich aber gelohnt hat!
Wie lange halten die 3D-Fahrwerke im Vergleich zum originalen Nylon? Oder ist das unbedenklich?