Wobei man mir schon erklären muss, wie man das frei zeigende Ausfahrtssignal von Gleis 2 des durchfahrenden ÖBB Zuges, mit jenem von Gleis 4 verwechseln kann, nachdem die Signale jeweils rechts vom Gleis stehen.
Da stellt sich wieder die Frage wie standardisiert die Tfz-Führerausbildung bei Fremd-EVUs ist, denn METRANS ist seit Mitte der 1990er Jahre ein zertifiziertes EVU und solche Vorfälle sind kein Einzelfall. Ich behaupte mal einem ÖBB-Tfzf wäre das nicht passiert, denn die Sicht war nicht beeinträchtigt und die Fahrgeschwindigkeit ohnehin maximal 60 km/h...
Ich habe den Bericht nicht gelesen, aber eine prinzipielle Frage stellt sich mir:
Das Signal für den unfallverursachenden Tfz-Führer muss ja Rot gewesen sein. Gibt es da keine zusätzliche Absicherung gegen das Ausfahren bei Rot, z.B. Indusi, oder funktioniert diese Technik nur auf freier Strecke?
Bei einer Fahrt über das Halt zeigende Signal sollte ja eine Zwangsbremsung erfolgen.
Vielleicht kann mich ja einer der zahlreichen Tfz-Führer im Forum diesbezüglich aufklären, danke.