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  1. Kleinbahnsammlerforum
  2. 0815/Bastler

Beiträge von 0815/Bastler

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 8. November 2025 um 16:47
    Zitat von KLEINbahnfutzi

    Ich find das ganze halt einfach lächerlich, wenn ich neben einer Bahnstrecke wohne muss ich mit entsprechenden Beeinträchtigungen leben und wenn man das nicht aktzeptieren kann muss man, wenn man kann, wegziehen, ist meine Meinung. Wie du richtig beschreibst solche Individuen gibt es zuhauf.

    Also in allen Büchern (das älteste von 1842) die sich mit dem Dienst auf der Dampflok beschäftigen ist eine der wesentlichen Merkmale eines guten Heizer ohne Rauchbelästigung für Fahrgäste und Anrainer unterwegs zu sein. Bei maximaler Ausnutzung des Brennstoffes, was mit rauchen physikalisch einfach nicht möglich ist.
    Mir sind auch quasi keine Fotos aus den 20er 30er Jahre bekannt wo Loks, selbst mit schwersten Zügen, mit Atompilzen unterwegs sind, wie man es teilweise bei Museumsbahnen mit geradezu kindischen Zügen sieht.

    Leider ist dieses Mindset im großen Maße in den Wirren des II.WK verloren gegangen. Weil in dieser Zeit einfach die Ausbildung sehr gelitten hat. Danach nur mehr wenige von dieser alten Schule da waren die das Mindset so weitergeben konnten.

    Eine rauchende, qualmende Dampflok zeigt meistens einfach nur, dass der Heizer sein Handwerk nicht versteht... den selbst die schlechteste Kohle die heute verfügbar ist, ist um Häuser besser wie dass was früher üblich war. Die Reihe 214 z.B. wurde für Kohle mit 4000kcal ausgelegt bzw. bestellt...

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 7. November 2025 um 12:41

    In Strasshof hat man zu der Zeit auch bei Fahrten am Gelände, teilweise aus reiner Jux und Tollerei, Loks über das Schutzgleis hinaus in Schutt und Asche gelegt – und wollte dann, im Dreck stehend und schleudernd, wieder aufs Gleis zurück... <X

    Naja... siehe mein letzter Satz oben.

    Und man sieht: Die Samen jener Früchte, die wir heute ernten, wurden schon früh gelegt. Im Gesamtkonzept ist das einer der Gründe, warum historisch wertvolle Lokomotiven aus Österreich inzwischen in Nachbarländer abwandern – und warum es hierzulande keine Institution oder keinen Verein gibt, der sich wirklich ernsthaft und umfassend für die Kulturgeschichte der Dampflok interessiert, geschweige denn das Wissen um deren fachgerechten Erhalt und Betrieb ernsthaft und nachhaltig weiterzugeben vermag.
    All das führt letztlich dazu, dass es niemanden gibt, der der Willkür fachlich oft schwach besetzter Entscheidungsträger bei den ÖBB und in den gesetzgebenden Stellen etwas entgegensetzen kann – etwas, das den vernünftigen und langfristigen Betrieb historischer Schienenfahrzeuge in Österreich sichern würde.

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 7. November 2025 um 11:00
    Zitat von KLEINbahnfutzi

    Es gibt einen Anrainer der Direkt bei der Bahnstrecke wohnt...


    Ok, wenn das so ist, kann man es sich als Lokpersonal bzw. Heizer schon so einteilen – wenn man sein Handwerk versteht –, dass man auf den 50 bis 100 Metern zumindest rauchfrei unterwegs ist (mit jeder Kohle). Bei der Liliputbahn brauchst dich ja nicht einmal zu zweit groß absprechen. ^^
    Diesen „Einen“, oder besser gesagt die „Perlenkette“ solcher „Einen“, gab und gibt es an jeder Bahnstrecke seit der Erfindung der Dampflok – und das ist auch völlig nachvollziehbar.

    Gerade das fand ich als Heizer immer das Spannende: mit all diesen Rahmenbedingungen umzugehen. Je nach Lok, Zuglast, Kohle und Strecke musst du eben schon eine halbe Stunde – oder länger – im Voraus denken.

    Auf die Kollegen, die sich dann bewusst für das Gegenteil einer rauchfreien Fahrt an diesen Streckenabschnitten entschieden haben, brauche ich, glaube ich, nicht näher einzugehen. Meistens fehlte es da nicht nur an sozialer, sondern auch an fachlicher Kompetenz.

  • Aus Dampflokfahrers Modellbahnwerkstatt

    • 0815/Bastler
    • 7. November 2025 um 09:57

    Alle Achtung!
    Hatte die Böhler-Lok damals beim Händler in der Hand, und obwohl sie mir gefallen hat, hat mich irgendwas daran gestört, und habe sie nicht gekauft. Das die Proportionen so derart aus dem Ruder laufen ist mir aber erst jetzt mit deinem Beitrag hier bewusst geworden.

    Das wird ein richtiges Schmuckstück!

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 6. November 2025 um 12:28
    Zitat von 52.7594

    ...eher für Brandy & Brandy...

    Ja... die Variante kenn ich auch... ^^

    Zitat von 52.7594

    Die 33.132 als CSD 455.06 zu bezeichnen ist ungefähr genauso unsinnig, wie die Bezeichnung der ÖGEG 12.14 ex CFR 142.063. besser wäre es sie als 113.32 oder von mir aus als JDZ 06-105 zu beschriften; - wobei, Hauptsache sie wird wieder hergerichtet...

    Ganz so dramatisch sehe ich das nicht, weil die Tschechen wahrscheinlich keine "Fantasielok" draus bauen. Sprich eine Spitze Rauchkammertür drauf spaxen, die Luftpumpe verlegen usw. und irgendwie versuchen die Lok auf eine KOB It zu trimmen.

    Und es gibt ja auch Loks die bezüglich Nummer, geschichtlich bedingt mehr oder weniger authentisch, unterwegs waren, und durch Neubaukessel und Einheitsarmaturen so verunstaltet wurden dass man sie kaum anschauen kann. Alle Schandtaten und seltsamen Sachen hier aufzuzählen die von Vereinen schon gemacht wurde, würde hier sicher den Rahmen sprengen. Das wäre eine lange Diskussion. Dass man sich dann natürlich in das übliche einheimische Nummernsystem integriert, finde ich völlig legitim. Für mich ist die Loknummer ungefähr genau so unwichtig wie das Kennzeichen bei einem KFZ-Oldi, Schiff oder Flugzeug. Neuer Eigentümer, neues Kennzeichen im politischen Bezirk bzw. dem Land wo die Zulassung erfolgt. Und eine Nummer gehört für mich auch nicht dazu ob man die Historie eine Fahrzeuges ernst nimmt. Das zeigt sich bei mir an anderen Stellen.

    33.132 wurde die Lok auch erst ab 1987 bei B&B genannt. Und genaugenommen passt 113.32 auch nicht mehr, mit der Blasrohranlage, dem Abdampfinjektor usw. ;)
    Immerhin wirbt man auf der Spendenseiten mit einem Bild einer 113er um Zuwendungen, das heißt man nimmt die Herkunft schon ernst.
    (direkt von dort eingebettet)

    fotka-web.jpeg

    Ich glaube... :/ ähmm nein... bin ja eigentlich kein gläubiger Mensch, mit dem Schas fang ich jetzt nicht an ;). Ich bin überzeugt davon, dass das Gesamtpaket einer betriebsfähigen StEG 4741/1925 in dem "Habitat" in dem sie gelandet ist schon richtig richtig gut wird. :)

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 5. November 2025 um 13:36

    Also hier habe ich noch was als Nachtrag zur Überstellung gefunden, da sind auch ganz nette Fotos und ein Video von der Überstellung dabei.
    https://www.idnes.cz/pardubice/zpravy/parni-vlaky-transport-rakousko-viden-dolni-lipka-vytopna.A250813_113717_pardubice-zpravy_lati

    Habs mit google übersetzt:
    https://www-idnes-cz.translate.goog/pardubice/zpravy/parni-vlaky-transport-rakousko-viden-dolni-lipka-vytopna.A250813_113717_pardubice-zpravy_lati?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

    Wäre jetzt interessant ob die 2016 eine Innere oder Äußere war... wenn es eine Innere war müsste sie eigentlich bis 2031 gehen (6 + 6 + max. 3 Jahre wenn ich mich richtig erinnere und es in Tschechien gleich ist?) Wenn so ist, und die Aussage so stimmt, dass sie den Kessel in den nächsten 2 Jahren machen wollen, zeigt das für mich, dass da wirklich Leute mit Sachverstand am Werk sind. :thumbup:Sonst müsste eh jetzt dann mal Schluss sein... (2016 + 6 + 3 wäre ja 2025)
    Mir hat ja einmal jemand gesagt B&B steht für "Binddraht & Beten"... als neuer Eigentümer würde ich da nach und nach genau hinschauen was die Polen alles zamgezimmert haben.

    Und das sollte die Spendenseite zur 33.132 > 455.006 sein:
    Výtopna Dolní Lipka — Sbírka na zprovoznění lokomotivy 33.132

    übersetzt:
    Výtopna Dolní Lipka — Sbírka na zprovoznění lokomotivy 33.132

    Bei der 33er wirds sicher länger dauern.
    Eine gerissene Kupferbox ist schon eine echte Aufgabe... die Verursacher und die österreichische Museumsszene hat eigentlich eh Glück, dass da damals nicht mehr passiert ist... sonst würde jetzt eh garnix mehr fahren.

    Wird spannend, ob sie die Maschine in Tschechien mit eigenen Fachkräften und Betrieben aufarbeiten – oder ob sie komplett, bzw. nur einzelne Komponenten, nach Meiningen geht.
    Nachhaltiger und besser wäre es, wenn sie das ohne Meiningen schaffen – bei der Anzahl an Dampfloks in Tschechien sollte es ja mittlerweile einen guten Pool an erfahrenen Fachleuten geben.

    Edit:
    Auf der Facebookseite gibts noch dieses schöne Foto der ČSD 455.005:
    455.005.jpg

    Zur Quelle heißt es: Leider kennen wir den Urheber des Fotos nicht. Falls es jemand von euch aufgenommen hat, meldet euch bitte – wir nennen euch gerne namentlich. Das Foto wurde uns zugesandt und wir glauben, dass seine Verwendung in diesem Zusammenhang angemessen ist.

    Glaub das somit auch hier nichts einzuwenden ist.

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 4. November 2025 um 19:44

    Eher weniger als mehr... ::S
    Die letzten Jahre ja fast Jahrzehnte war ihr Auftritt schon ziemlich jämmerlich wenn sie unter Dampf gestanden ist... aller Teufel undicht... qualmend.. scheppernd... dreckig bis grindig.

    Schaut euch das Fahrwerk an... blanke saubere Stangen, Radreifen und Naben! :huh:
    Selbst die Loks die sich in Österreich im K&K Kleid zeigen, wo so ein sauberer Auftritt mehr die Pflicht wie die Kür wäre, kommen nicht so daher...
    Da hat sich jemand stundenlang mit dem Kärcher und dann Bürsten diverser Art ausgelebt.
    Das ist mehr wie "gut eingedieselt" oder eine "Pinselrevision". Da hat jemand richtig gebuckelt... es ist auch offensichtlich weniger undicht als zu B&B Zeiten... Und das nach zwei Monaten!
    Da fehlen mir fast die Worte. In der Zeit. Ned gschlampert! 8|

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  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 4. November 2025 um 18:58

    Wow! :huh: Habe es selber gerade in der Tube gesehen... das ging ja schneller als gedacht!
    Fesch... Hut ab! :thumbup:

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    Das geht definitiv in die richtige Richtung... :38:

  • 08/15 Bastelei am Fuhrpark

    • 0815/Bastler
    • 3. November 2025 um 16:01

    Bin gerade trotz Zeitmangel dabei für die Modellbau-Bausaison Material anzuschaffen dass dann alles glatt läuft...

    Kann mir jemand von euch bezüglich Roco Zurüstteilen kurz weiterhelfen?

    Die HF110C von Roco hat ja ganz gute Fahreigenschaften, ist aber halt leider größtenteils vorbildlos, weswegen ich da nicht zu viel Zeit in Verbesserungen investieren will.

    Konnte jetzt einen Unfallschaden kaufen und die möchte ich mit den orig. Ersatzteilen etwas mehr in eine Richtung hinbiegen die mir besser gefällt. Was mich schon immer stört sind die fehlenden Bremsschläuche, welche ich im Zuge dessen auch gleich mit bestellen will.

    Meine Idee war jetzt "149196 Zurüstbeutel - Spantenw. schwarz"
    Nur habe ich keinen Roco H0e Spanntenwagen mit dem ich verifizieren kann welches Zeug da drinnen ist.

    Hat jemand von euch einen bei der Hand bzw. eine Idee unter welche Artikelnummer ich günstig und einfach an Bremsschläuche der Vakuumbremse komme?

    Sollte ein Ersatzteil aus dem Roco-Universum sein, zwecks Versand und Bestellung in einem aufwaschen...

    Viele Grüße und vielen Dank vorab.

  • 08/15 Bastelei – H0e Module

    • 0815/Bastler
    • 5. September 2025 um 13:00

    Die hochskalierte Anbrennholz-Hütte:

    Eigentlich habe ich einmal nebenbei eine kleine Anbrennholz-Hütte für das Waldbahn Bahnbetriebswerk gezeichnet, aber noch nicht gebaut.

    Annbrennholzhütte_CAD.jpg

    Jetzt stellte sich aber die Lage vor kurzem so dar, dass ich jede Menge uraltes Bauholz (vom Großvater) aus dem Weg räumen musste und eine "Überdachung" für den Holzstoß brauchte.

    Kurzentschlossen habe ich einfach die Anbrennholz-Hütte "hochskaliert" und zusammengezimmert... ^^ sozusagen Modellbau in 1:1 ;) Schaut auch in 1:1 nett aus, und erfüllt ihren Zweck bestens.

    Annbrennholzhütte.jpg

  • Sichtungen und Neuigkeiten auf/von Österreichs Schienen.

    • 0815/Bastler
    • 5. September 2025 um 11:56
    Zitat von Weichensteller

    Wobei die Seitenwände eigentlich sch... aussehen mit den vielen Dellen.

    Zitat von 52.7594

    Es war nicht eine Frage der Blechstärke, sondern jener der Kunst des Schweißens. Der Kasten ist ja nicht nur eine Blechhülle sondern hat entsprechende Trägerelemente und Versteifungen die eingeschweißt werden. Wird dabei zu große Hitze entwickelt, kommt es zu thermischen Verformungen; - drum schaut auch jede Lok ein bisschen anders aus, was die Glätte der Bleche betrifft...

    Also diese "vernudelten neuen Fahrzeuge" tun mir auch schon seit Jahren in den Augen weh, und ich bin überzeugt, dass die alle nicht das Maß der Dinge sind.
    Die Kunst liegt nicht nur im richtigen schweißen, sondern auch im anschließenden fachlich richtigen Flammrichten.

    Ich habe eine Zeit in einem Stahlbaubereich gearbeitet, wo wir ähnlich große Teile wie Lokkästen aber aus Edelstahl (also noch mehr Wärmeverzug!) gebaut haben.
    Nachdem schweißen, bzw. auch zwischendurch, wird das Blech mit punktuellen Wärmepunkten entsprechend entspannt, bzw. vorgespannt. Ein ehemaliger älterer Kollege konnte das meisterlich. Das war was auf 5min und das Blech war nachdem es Kalt war so schnurgerade, wie vor dem schweißen.

    Wie das Ganze geht habe ich versucht mir mit Hartnäckigkeit abzusehen, war aber nur rudimentär erfolgreich. Er konnte auch nicht wirklich erklären warum er genau das so macht wie er es macht... das ist der Hund mit dem implizitem Wissen. Das ganze erfordert einfach viel Erfahrung und Praxis.

    Meine Sachen haben immer "solala" ausgesehen... und er hat immer noch nachgebessert. Ich konnte damit leben, denn ich wollte nie "Stahlbauschlosser" sein, war immer der "Maschinenbauer"... aber der Abstecher in dem Bereich war trotzdem spannend.

    Bei gewissen Loks und Wagen denke ich jedoch öfter dass hätte selbst ich besser hingebracht. Vor allem gewisse Wagendächer sind zum Teil wirklich schlimm!!!
    Wahrscheinlich mangelts aber auch einfach an "Berufsstolz", hervorgerufen durch ständige Sparmaßnahmen an der Basis die eigentlich die Arbeit macht.

    Da dengelst du halt dann den "Scheiß" zusammen und "auf Wiederschauen"... "die Weißhelme checken es ja eh nicht" und "für unter der Woche reichts, und am Wochenende sind wir eh nicht da..." ... Sprüche die ich auch in der damaligen Firma gerade gegen Ende immer öfter gehört habe.

    Oder wie heißt es auch: "Schön ist's ned, aber ich hab's ja eh ned im Garten steh..."

    Edit:
    Für die Leute die sich nichts unter "Flammrichten" vorstellen können:

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    Wenn jedoch in der richtigen Reihenfolge geschweißt wurde muss man aber nicht zwingend mit dem Hammer arbeiten... es reichen meist gezielte Wärmepunkte... das Material staucht sich auch ohne klopfen in die erwärmte Region, und strafft sich beim abkühlen.
    Dann braucht man auch nicht in einem "Raster" arbeiten... sondern schaut / überlegt wo das Material gespannt gehört...

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 2. September 2025 um 13:57

    Um nicht den Faden der Bahnfotos zu zerschießen, und da es ja hier eh schon ein sehr passendes Thema gibt, poste ich die Antwort, etwas verspätet, hier.

    (der zitierter Beitrag findet sich hier: RE: Bahnfotos

    Zitat von 4010-freak

    Ich fürchte, hier liegt eine Verwechslung vor.

    Auf deinem Bild ist die 1100.102 bzw. 1189.02 zu sehen. Diese Lok ist auch auf dem ersten Bild von Robert D zu sehen und scheint sich auch heute noch in ganz gutem Zustand zu befinden.

    Bei dem Rosthaufen auf dem zweiten Bild von Robert D sowie auf dem Bild von curator handelt es sich hingegen um die 1189.09. Diese Lok wurde 1979 als Denkmal in Wolfurt aufgestellt und verrottete dort. Knapp 30 Jahre später wurde die Lok nach Ampflwang gebracht.

    Krokodil-Transport.jpg
    Quelle: Eisenbahn-Journal 1/2008

    Mein Nachtrag zur 1189.09:

    Zumindest hat die Lok in Wolfurt, auf dem Gleisstück mit dem Signal und der alten Oberleitung ein sehr gefälliges Ensemble geboten. Im Gegensatz zu anderen Denkmälern eine wirklich würdige und schöne Präsentation, vor allem weil ja die 1189.09 eh nur mehr eine Hülle (ohne Fahrmotoren etc.) war. Abgesehen davon, dass es vielleicht bessere und schönere Plätze (als vor dem Zollamt) für so ein „Eisenbahn-Kulturdenkmal“ geben könnte, bezüglich „Gesamtdarstellung“ und der Verortung an dem ehemaligen Einsatzort war da nicht mehr viel Luft nach oben. Vor allem wenn man den technischen Zustand des Fahrzeuges mit berücksichtigt. Sicher hätte sie die letzten Jahre eine Auffrischung gebraucht … aber nichts, was unmöglich gewesen wäre. Mit einer ordentlichen Aufarbeitung vor Ort hätte sie wieder für Jahrzehnte ein gutes Bild gemacht.

    1189--09-1.jpg

    ( Bild eingebettet von railroadpictures.de )

    Was ich an der JETZT-Situation der 1189.09 jedoch dramatisch finde:
    In einer Wahnsinns-Aktion hat man angefangen, die Lok komplett zu zerlegen. Der Vorbau ist nicht nur abgehoben, nein – er ist ausgenietet und in alle Einzelteile zerlegt, höchstwahrscheinlich schon gleichmäßig über das Gelände verteilt.

    49673044698_387f58385e_k.jpg

    (Bild eingebettet von Flickr , Bild von Claus Wolf)

    Wie soll jemand in Zukunft die Finanzen und vor allem die ehrenamtliche Motivation aufbringen, so eine gefladerte Leiche wieder irgendwie ansprechend zusammenzusetzen? So wie es jetzt ist, ist die Lok im Prinzip schon dem Untergang geweiht – und es ist fraglich, wie lange sie noch der Nachwelt erhalten bleibt. Denn auch bei der 1670.102 hatte man keine Skrupel, die „Hülle“ einfach zu verschrotten, weil man den Platz brauchte, nachdem man dann eh die komplette 1670.09 hatte. Ein vorgehen das eigentlich unverständlich ist. Das einzige Hindernis für so ein Vorgehen dürfte derzeit sein, dass die 1189.09 meines Wissens nicht der ÖGEG gehört, sondern nur eine Dauerleihgabe der Marktgemeinde Wolfurt ist.

    All das zeigt die gewaltigen Defizite in der Herangehensweise und der verfolgten Strategie des Vereins, der man sich aber scheinbar durchaus bewusst ist.

    2006 bzw. kurz nach der Landesaustellung verwendete man ja noch das naming "Oberösterreichisches Eisenbahn- und Bergbaumuseum" für die Location in Ampflwang.

    Jetzt ist nur mehr vom "Lokpark Ampflwang" die rede.

    Der Verein hat sich also ganz klar entschieden, nicht den Namen mit "Museum" zu verwenden, sondern daraus einen "Park" zu machen. Und eigentlich ist das sehr treffend.

    Ein Museum bedeutet Verantwortung: sammeln, bewahren, dokumentieren, erforschen und vermitteln. Gerade bei Eisenbahnkultur umfasst das auch mehr als Loks – eine sehr große spannende Spielwiese wenn man das ernsthaft betreiben möchte. Wäre man ein Museum könnte man sich z.B. als Ziel setzen:

    • Sammlung und Bewahrung historisch relevanter Artefakte, wesentlich für den Bahnbetrieb der II. Republik.
      Wichtig: eine Sammlung ist kuratierte Auswahl, systematisch aufgebaut, mit einem Konzept, warum dieses Objekt dazugehört und was es aussagen soll. Jedes Stück ist dokumentiert (Provenienz, Zustand, Bedeutung) und trägt etwas zum Gesamtbild bei. So entsteht ein „roter Faden“ – Technikgeschichte, soziale Bedeutung, Entwicklungen, Zusammenhänge.
    • Forschung zu deren technologischem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Kontext der Eisenbahnkultur
    • Dokumentation von Entwicklungen (z. B. Eisenbahnbetrieb, Lokomotivtechnik, Werkstattkultur)
    • Vermittlung dieser Inhalte an die Öffentlichkeit durch Ausstellungen, Publikationen und pädagogische Arbeit,
    • und die Integration in den kulturellen Diskurs, also das Aufzeigen, wie Eisenbahntechnik Gesellschaft und Regionen geprägt hat.

      Kurz: Ein Museum steht für Kontext, Fachwissen und ganzheitliche Darstellung – nicht nur für das bloße Vorhandensein von Exponaten. Ein „Museum“ würde Ansprüche wecken, die man bei weitem nicht erfüllen könnte.

    Ein Park hingegen ist eine künstlich angelegte Landschaft, in der man spazieren, lustwandeln, Dinge betrachten kann.

    Das Wort geht auf altfranzösisch parc zurück, ursprünglich ein „eingefriedetes Gebiet“ (Jagdpark, Tierpark). Es bezeichnet also primär eine Fläche zum Durchgehen und Anschauen – nicht notwendigerweise zur vertieften Auseinandersetzung. Genau das bekommt man bei einem Lokpark: Loks zum Anschauen, egal in welchem Zustand, egal welcher Herkunft ohne den Anspruch auf ein umfassendes Bild.

    Und genau hier liegt der Knackpunkt:
    Ein Lok-Park ist eben eine Ansammlung von überwiegend Loks. Egal ob Normalspur, Schmalspur, Spur I, H0... da ist man auch nicht mehr wählerisch.
    Eine Ansammlung entsteht ohne Plan: Dinge werden einfach aufbewahrt, weil man sie „hat“, aus nicht definierten Gründen haben will oder nicht wegwerfen will.
    Ohne erkennbares Konzept, ohne Erklärung, warum gerade dieses Teil wichtig ist, ist es für Außenstehende meist unmöglich, Sinn oder Zusammenhang zu erkennen. Wird die Ansammlung unkontrolliert und ungeordnet so übermäßig, sodass der Überblick verloren geht und die Nutzung des Raums massiv eingeschränkt wird, kann man von „Messie-haft“ sprechen.

    Der Name „Lokpark“ trifft (sprachlich) durchaus, was geboten wird .
    Eine Ansammlung von Loks im Park.
    Vielleicht ungewollt doch sehr ehrlich.

    Man möge mir das ausschweifen verzeihen, generell ist es mir ja ziemlich egal wie eine historisch wertvolle Lok der Nachwelt erhalten bleibt, und wie sich das Konzept dahinter schimpft.

    Aber schlimm finde ich immer wenn Loks die doch lange "ansehnlich" überdauert haben, aufgrund von gravierenden Fehlentscheidungen "vor die Hunde" gehen. (So wie auch bei der 97.203) Es reicht ja eh schon wenn der Zahn der Zeit daran nagt.

    Die 1189.09 hat wahrscheinlich keine rosige Zukunft mehr vor sich.
    Die Situation ist für das Fahrzeug um Hausnummern schlechter als sie in Wolfurt war, und seit die ÖGEG die 1189.02 / 1100.102 in ihrem Bestand zählt, ist langfristig nur eine Verschlechterung absehbar. Da es nun neben einem fehlenden Konzept für die Lok, auch keinerlei Motivation für ein Handeln daran gibt. Und das finde ich sehr schade, das die Geschichte der Lok so endet, nur um kurz das konzeptlose Gefühl mancher Personen "etwas haben zu wollen" zu befriedigen. ;(

    Hoffen wir dass es der 50.1171 und der 33.132 besser gehen wird, und ihnen, so wie es aussieht, das Ende in einer Fahrzeug Ansammlung erspart bleibt.

  • Drehbank für Modellbau

    • 0815/Bastler
    • 26. August 2025 um 23:12
    Zitat von Petz

    Wenn die auch in nur halbwegs gutem Zustand ist stufe ich den Preis als absolutes Schnäppchen ein. Die Myfords wurden und werden bis heute in fast unveränderter Form gebaut wobei deren Konstruktionsprinzipen eigentlich Maschinen aus dem späten 19. Jhdt. entspricht.

    https://www.myford.co.uk/

    Wer eine praktisch unkaputtbare Maschine und zugleich ein technisches Museumsstück sein Eigen nennen möchte das bei vernünftiger Wartung gleich mehrere Generationen überlebt, der leistet sich eine Myford...:love:

    Zitat von Dampflokfahrer

    Wenn Du den Kauf einer altgediente Maschine wie der Myford in Erwägung ziehst, solltest Du dort mit Messuhr anrücken.


    Vielen Dank für den Hinweis mit der Myford... eine Marke die bis dato nicht auf meinem Schirm war! :thumbup: Ich suche auch seit einiger Zeit eine kleine Drehmaschine, weil meine für H0 dann doch etwas zu groß ist. Geht zwar... aber mehr Drehzahl wäre bei kleinen Sachen echt von Vorteil.

    Bis dato habe ich nach einer kleinen Schaublin Ausschau gehalten, aber ich glaube das auch eine EMCO reichen würden... wenn was passendes drein läuft.

    Als einer der auch auf einer VÖEST Drehmaschine gelernt hat und auch viel auf Drehmaschinen gestanden ist, kann ich aber nur sagen: Bessere eine gut gepflegte und sorgsam behandelte "No-Name" Drehmaschine, wie eine verluderte und ausgelutschte VÖEST oder sonstige "namhafte" Werkzeugmaschine.

    Habe länger nach einer passenden Drehmaschine gesucht, und es war wirklich sagenhaft welche ausgelutschten Krücken zu welchen Preisen angeboten wurden/werden. Ja sicher kann man alles richten... Bett einschaben, Lager tauschen, alles neu einrichten usw. (Habe das einmal bei einem ehem. Arbeitgeber gemacht) Aber dann muss das Ding günstig sein, sonst brauch ich mir die Arbeit nicht antun. Denn da kann wirklich viel Zeit reinlaufen... und es ist schlecht kalkulierbar was alles auf einen zukommt... und wie das ganze ausgeht.

    Den "AHA- Effekt" das auch kleine Maschinen mehr als brauchbar sein können hatte ich nachdem ich für ein Motorrad beim Zylinderkopf was zum ausspindeln hatte, und in meiner "Naivität" das auf einer stabil wirkenden und relativ großen Fräsmaschine machen wollte, zu der ich damals noch Zugang hatte > das Ergebnis war aber bescheiden. Im Endeffekt habe ich alle diese Arbeiten dann auf der winzigen "billigen" ELMAG meines Vaters gemacht, mit einem viel besseren Ergebnis, und auch noch schneller. Mich haben dann auch die bescheidenen Ergebnisse welche auf der Fräse von einem Kollegen produziert wurden, dann auch nicht mehr gewundert...

    DSC00857_web.jpg

    Dachte nicht das das geht...

    DSC00848_web.jpg

    Deshalb habe ich dann auch eine günstige NEUE Drehmaschine (aus einer Konkursmasse) aus asiatischer Produktion (ich glaube damals Korea?) gekauft als in der Arbeit das mit "Pfuschen" (in der Freizeit und mit Arbeitsschein) nicht mehr möglich war, und ich auch nicht mehr an den ausgelutschten Krücken arbeiten wollte zu denen ich noch Zugang hatte.
    Bin bis heute damit sehr zufrieden. Damals war es für mich eine kleine Maschine... jetzt ist sie groß... so ändern sich die Zeiten. :rolleyes: (Sie hört auf den Namen "Supercut 1100" und gibt es fast von allen Werkzeugmaschinen-Händler unter ähnlichen Bezeichnungen)

    Wirklich positiv war ich dann aber von den Ergebnissen überrascht die ich viel später mit einer "schäbig" zusammengeschusterten kleinen CNC-Fräse erreichte... eigentlich ging es mir nur darum die Steuerung dahinter mit einem Arduino umzusetzen.... bis heute aber eine wertvolle Helferin in der Werkstatt.

    IMG_20190912_web.jpg

    Warum ich jetzt auf dieses DIY-Ding komme... Chris Borge hat vor einiger Zeit eine Serie von Videos mit "Maschinen" aus dem 3D-Drucker mit ausbetoniertem Gehäusen gezeigt... :38:

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    Mit ein paar Verbesserungen kann man so wahrscheinlich zu einer wirklich brauchbaren Drehmaschine kommen...

    Ich überlege seit dem wie... ev. den Spindelstock nicht zu ducken, sondern schöne Lagersitze aus Stahl zu fertigen, denn das dürfte eine der "weichen" Schwachstellen sein, ev. gibt es sogar Normteile "plug and play", dazu Linearführungen... :/
    Die andere Idee ist einen "Vorsatz / Aufsatz" für die große Drehmaschine in der Machart zu bauen... wobei... wenn man eine kleine Maschine "standalone" hat... hat man die große für andere Sachen frei... :/

    Falls Interesse an der Bastelei besteht, teile ich das gerne mit euch wenn es so weit ist.

    Generell finde ich aber die Idee mit den ausbetonierten 3D-Druck Teilen für Vorrichtungen und einfache "Maschinen" für den Modellbau wirklich genial... :):thumbup:

  • ÖGEG. Mit dem Kaiserzug nach Bad Ischl. 15.08.2025

    • 0815/Bastler
    • 20. August 2025 um 19:53
    Zitat von zur kleinbahn

    Warum wurde da mit 3 Loks gefahren ...:/

    Habe wo auf DSO gelesen, dass die 77er durch die Tunnel vom Personenzug getrennt und OHNE Leistungsabgabe gezogen werden muss... war anscheinend die letzten Jahre auch schon so.
    Die 1046 zog also die 77er nach Ischl... und die 1141er den Personenzug.
    Und auf Teilstrecken sind sie zu einem Zug vereint... <X
    Wieder irgend so eine Idee, irgendeines ÖjeBBler (nachdem ich jetzt hier ein paar mal von anderen Usern das "ÖjeBB" gelesen habe bediene ich mich dessen.... das gefällt mit. ;)).

    Bin schon gespannt wenn es so weit ist, dass die 1141er eine moderne E-Lok braucht um davon durch den Tunnel gezogen zu werden... und ob nicht auch noch eine zusätzliche Schiebelok bei so alten maroden Personenwagen noch sicherer wäre... 8o
    Man kann gar nicht genug Loks auf einem Zug haben... ::S

    Noch mehr verstört mich aber das jugendliche "Schratt-Double"... mit diesem ausgefr****** sehr beleibten backenbärtigen, blau uniformierten UND rot-weiß-rot beschleiften Herren am Plakat.

    Ein Glück für die Veranstalter, dass die Habsburger wirklich nichts mehr zum sagen haben und die Monarchie Geschichte ist, den die hätten in der guten alten Zeit für sie, bei so einem schweren Fall der Majestätsbeleidigung, 5 Jahre schwerer Kerker vorgesehen. :he:

    (Fotos: Wikipedia)

    Franz_Joseph_I_und_Katharina_Schratt_sw.jpg


    Pietzner%2C_Carl_%281853-1927%29_-_Emperor_Franz_Josef_I_-_ca_1885.jpg


    Das Ganze fällt für mich unter "touristisches Kasperltheater" ohne musealen oder kulturellen Mehrwert. Sich da über irgendwelche Zusammenstellungen von Rollmaterial zu wundern ist glaub ich fehl am Platz.
    Ich sehen das aber durchaus als legitimes Mittel um Geld in eine Vereinskasse zu spülen, um die Anschaffung von allerlei Sachen die im weitesten Sinne etwas mit Eisenbahn zu tun haben könnten, zu finanzieren. (um damit wieder "touristisches Kasperltheater" zu veranstalten ;))

    Wundert mich eh, dass es den Zug nicht schon zwei mal wöchentlich, vollgestopft mit Asiaten, verlängert bis Hallstatt gibt... :)

  • Blöde Frage zu Roco 2048 mit Zimo + Sound

    • 0815/Bastler
    • 14. August 2025 um 13:30

    Ganz eine blöde rudimentäre Frage.

    Ich habe eine Roco 2048 im Auge. Mit Zimo Sounddecoder.
    Bis dato bin ich nur analog Unterwegs, irgendwo hab ich aber schon so ein altes Roco-Digital-Set mit Lokmaus rumkugeln.

    Ist das "Plug and Play" wenn ich das aufs Gleis stelle?
    Lässt sich eine digitale Lok auch analog fahren ohne was umzubauen / umzustellen?

    Kann das überhaupt was... also so Zimo-Sound... oder besser eine analoge Lok zulegen und dann später mit/von Leo Sound umbauen (lassen).

    Leider habe ich jetzt nicht die Zeit dass ich mich da einlese, und sollte um 16Uhr bescheid wissen...

    Vielen Dank im Voraus

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 14. August 2025 um 13:18
    Zitat von 1050.01

    Das österreichische Nostalgie- und Museumsdebakel ist jedoch keines der ÖBB, sondern eines der Politik! Da gab es über Jahrzehnte hinweg kapitale Fehlentscheidungen für die unsere ÖBB nichts kann!

    Das würde ich so auch nicht sehen.

    Zitat von 52.7594

    Da sitzen einige begnadete Verhinderer mit exzellenten Bosheit-Skills.

    Man sollte Bosheit nicht mit Unvermögen verwechseln.
    Da sehe ich das größte Problem. Den alle "bösartigen" Leute die ich aus den Reihen kennen lernen durfte (und das waren einige) sind einfach fachliche Würstel.
    Wenn man ihnen dann fachlich zu nahe Tritt, werden sie "bösartig" weil sie keine andere Substanz in der Hinterhand haben, mit der sie sich sonst wehren können.
    Lässt man sie mit ihren praktischen und theoretischen Blödheiten ohne Widerspruch gewähren, und kratzt man ihnen noch das "Goderl" korrigiert im Hintergrund die Fehler die sie machen ohne es ihnen vorzuhalten, sind das auch ganz nette Leute.

    In meiner gesamten beruflichen, politischen und privaten Laufbahn (bei Vereinen) habe ich NOCH NIE "bösartige" Menschen getroffen die ein fachlich hohes Niveau haben.

    Und genau da liegt das Hauptproblem Problem der ÖBB (aber auch größtenteils in der Politik, und auch in anderen großen Firmen), nämlich in der damit zusammenhängenden Firmen und Leitkultur. In wirklich erfolgreichen Firmen, die in einem echten Wettbewerb stehen, kommen "fachlich hohle" Leute seltener in eine Position in der sie so viel Macht haben und auch Schaden anrichten können.

    Das beste positive Beispiel sind für mich nach wie vor Startups (die echten, nicht die von irgendeinem großen Konzern oder einer Bildungsanstalt ausgegründet werden um Förderungen ab zu cashen). Bevor da irgendjemand "bösartig" sein kann ist er einfach weg vom Fenster und kann sich was anderes suchen, weil man die Person im Team und für eine Weiterentwicklung auch nicht braucht.
    Deshalb sind dort überwiegend sehr sympathische und hoch kompetente Leute anzutreffen.

    Ganz schlimm wird es wenn zwei so hohle Nüsse aufeinander treffen und jeder davon nur auf Bosheit zurückgreifen kann. Da fliegen dann wirklich Fetzen. Naja... da sind wir eh schon fast in der Politik... nicht umsonst hat der personelle Austausch zwischen großen staatlichen Konzernen und den Parteien der unterschiedlichsten Farben bis jetzt immer so gut funktioniert...

    Und diese "boshaften" Menschen, gibt es ja auch vermehrt bei den Vereinen die sich der Eisenbahnnostalgie verschrieben haben. Keine Ahnung warum das da so ist...

    Aber was soll da dabei rauskommen?

    Wie sollen die drei wesentlichen Bereiche, die ÖBB, die Politik und die Vereine konstruktiv etwas proaktiv für einen Nostalgiebetrieb zusammenbringen, wenn es nur um gegenseitiges "Goderl kraueln" geht, fachliche Substanz fehlt, es keine "Fehlerkultur" gibt und das meiste sowieso in gegenseitigen Bösartigkeiten ausartet?

    Aussichtslos... da gäbe es nur ziemlich radikale Methoden um da eine Änderung herbeizuführen. Ich würde es niemanden mit Sympathie und Fachkompetenz zumuten wollen hier zwischen die Mahlsteine zu springen und etwas bewegen zu müssen...


    - da ist es besser man sucht sich ein anders Hobby.
    - da ist es besser man sucht sich einen anderen Job.
    - da ist es besser andere funktionierende Strukturen kümmern sich um das Comeback von großartigen Loks... dann mit großartigen Wagenparks, auf schönen Strecken.

  • Das Werkzeug des Heizers

    • 0815/Bastler
    • 13. August 2025 um 15:57

    Kleines Update zwischendurch, der Hersteller hat sich gefunden.
    Schaufelfabrik A. Bredt & Co. in Witten.
    Am Schaufelblatt hat sich nach der ersten "Bürstung" ein Stempel gefunden.
    Das typische AB&C in einem Pik. "Garantiert Gußstahl" und die Schaufelgröße 1
    Nachdem ich das gesehen habe, sehe ich es auch oben in der Etikette.

    pikass_schaufel.jpg

    Unter dem Markennamen PIK AS wurden die Schaufeln und Spaten der Firma in die ganze Welt geliefert.

    Weswegen ich aber das Zwischenupdate gebe... der Stiel ist ja hoffnungslos den Würmern zum Opfer gefallen, und der letzte Bediener des Gerätes dürfte deren Arbeit unterschätzt haben.

    pikass_schaufelstiel.jpg

    Zur Abwechslung wollte ich keinen neuen D-Griff sondern einen YD-Griff aus Holz verwenden.
    Nachdem der Stiel Buche ist, war es eher ein D-Griff... aber Abwechslung schadet ja nicht.
    Fündig geworden bei einem Amazon Händler auf der Insel, zu einem Preis der inkl. Zoll und Versand echt ok war. Falls wer so einen Stiel braucht, gerade "Only 1 left in stock"

    Equip247uk 28” Split YD Toon Wood Tapered Hardwood D Handle | 28 Inch 71cm Toon Wood Handle with YD Grip | Spare Replacement for Garden Fork Spade Shovel
    𝗦𝗜𝗭𝗘: The replacement handle measures 28 inches (71 cm), offering the perfect length for standard fork, shovel & spades. Ensure your gardening equipment is in…
    www.amazon.co.uk

    Deshalb mein kurzes Update.
    Rucki, zucki versendet und angekommen.

    Bin gerade dabei den Stiel zum einstielen vorzubereiten.
    Qualität passt! :thumbup: Feinschliff war natürlich (wie immer) "nötig." Die Esche könnte dichter gewachsen sein... aber die Schaufel muss ja nicht fliegen. ;)
    Links der Lieferzustand.

    YD-Griff_02.jpg

    Und hier der Griff:

    YD-Griff_01.jpg

    Also falls jemand so einen Stiel sucht, klare Empfehlung von mir. :thumbup:

    Wird noch ein bisschen dauern, aber wenn sie fertig ist werde ich sie in gehabter Weise für euch dokumentieren.

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 13. August 2025 um 12:02
    Zitat von Jos

    Ich vergesse fast um Ampflwang zu nemmen . Die hat leider viel Typische auslandischen items dort . Wie die 86.1501 und 01 533 . Das geld um dieser items zu kaufen konnte auch genutzt worden um die an das ausland verlaufte items zu erhalten .

    Das kaufen hat ja nie aufgehört, auch wenn der Fokus jetzt ein anderer ist wie in den 90er, wie erst kürzlich wieder hier zu lesen war:

    Beitrag

    RE: Sichtungen und Neuigkeiten auf/von Österreichs Schienen.

    Grade in Facebook gesichtet, stell ich hier rein ⬇️

    kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/250315/
    curator
    3. August 2025 um 22:56

    Vielleicht sollte man das Thema 33er und 50er wirklich hier rauslösen, kann jetzt aber auch schlecht wo anders antworten.

    Es ist ja jedem Verein selber überlassen, ob er sein Geld für den Ankauf einer 33er einer 50er einer 17c ... oder für eine 1142 ausgibt... oder für eine Wiederinstandsetzung der eigenen Loks z.B. 78.618... ach so... nein... das macht man ja mit den Spendenerlös von Altkleider auf willhaben...
    https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und…core-2088674742 :he:
    ...wobei ich mir als Spender auch nicht sicher wäre ob das Geld vom letzten Hemd auch wirklich dem Zweck zugeführt wird.

    Konzepte die man nicht verstehen muss... man sollte daran glauben, dass die Vereinsgremien schon wissen was sie tun. Aber mit dem glauben hab ich es nicht so, bin ja auch von der Kirche ausgetreten. ;)

    Die Konzepte die man bei den Tschechen sieht, erscheinen mir schlüssiger, wie jedes in Österreich verfügbare. Ich bin wirklich überzeugt, dass es für die Loks die beste Variante ist um sie wieder einmal betriebsfähig zu sehen.

    Das einzige was ich den österreichischen Vereinen noch zutraue ist, dass sie als Veranstalter auftreten und die Loks dann nach Österreich holen. Wobei die Tendenz ja auch umgekehrt höher ist, dass Loks aus Österreich nach Tschechien fahren / eingeladen oder gebucht werden. :/

    Falls jemand einmal erfährt wer der konkrete Eigentümer der Loks ist, was geplant ist, und ob es eventuell ein Spendenkonto für die 33er oder 50er gibt, wäre ich erfreut das hier zu lesen.
    Ein paar Euros aus der ehemaligen Heimat der Loks kann das baldige Wiedersehen mit den Loks nur beschleunigen.

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 12. August 2025 um 17:07
    Zitat von wiedereinsteiger

    Man könnte das Verkaufsverbot auch auf Fahrzeuge im Privatbesitz ausdehnen.

    Das halte ich auch für nicht sinnvoll.
    Realistisch betrachtet: Wäre bei der "JŽ 10-005" ;) auch schwierig gewesen... vor allem weil es ja die 33.102 in Strasshof gibt.
    Da schmerzt es mich noch immer mehr, dass die 97.203 mangels Interesse von Vereinen einfach verschrottet wurde.
    Freue mich wirklich, dass die Loks in Tschechien besseren Zeiten entgegen schauen.
    Wahrscheinlich sogar einmal wieder betriebsfähig.
    Was wären die realistischen Alternativen in Österreich gewesen? Sicher bedeutend schlechtere!

  • Nostalgiebetrieb in Österreich auf dem Abstellgleis?

    • 0815/Bastler
    • 12. August 2025 um 12:27

    Sorry... ist irgendwie passiert im Eifer. Von mir aus kanns gerne verschoben werden.

    Noch eine Frage... das heißt "der Brenner" ist Geschichte?
    Ein Teil der Wagen gingen ja schon mit den zwei 52er nach Deutschland?

    Die 919.138 steht dann auch zum Verkauf? Oder ist die auch schon weg?

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