Handelt es sich um eine Fotomontage?
Sieht für mich nicht so aus... aber wenn doch, dann wurde das 1912/1913 gemacht.
Wie zu lesen ist, ist laut Innsbrucker Stadtarchiv das Bild in ihrer Datenbank mit 2. Juni 1913 datiert.
Handelt es sich um eine Fotomontage?
Sieht für mich nicht so aus... aber wenn doch, dann wurde das 1912/1913 gemacht.
Wie zu lesen ist, ist laut Innsbrucker Stadtarchiv das Bild in ihrer Datenbank mit 2. Juni 1913 datiert.
Keine Ahnung ob das Bild bekannt ist, in einem Artikel auf der Website des Innsbrucker Stadtarchives, vom 22. Dezember 2021, hab ich vorher eine 1280 1060 mit einem Canadian Pacific Wagen auf der Mittenwaldbahn entdeckt
Ein super Zug..
Hier geht es zum Artikel:
Hier das Foto direkt verlinkt:
Sieht so aus als würde da bei den Bremsen schon was in Rauch aufgehen?
Hier geht es direkt zu dem Artikel des Niederländers Arjan den Boer:
Alles anzeigen[...]
Der richtige Geistesblitz fehlt noch immer
[...]
Da allgemein viele Stützmauern und Felswände notwendig werden ein Versuch im Bogen eine Böschung hinzubekommen.
Sichtschutz aus Holz für oberen Schattenbahnhof, das werden Felsen/Stützmauern werden müssen. In der Mitte ist eine Brücke aus dem 3D Drucker.
[...]
Rechts auf der untersten Ebene wird eine lange Stützmauer notwendig werden. Da rätsel ich sehr wie machen. Oder fast senkrechte Felswand, aber auf der obersten Ebene ist kein steile Gelände geplant, ob das was gleich schaut?
Hallo Werner,
da stehst du ja wirklich vor einer Herausforderung!
Ich kann dir nur einen "alternativen Lösungsweg" vorschlagen...
Wenn du nicht weiterkommst, überlege einmal wie das Gelände "vor der Eisenbahn" ausgesehen haben muss.
Nimm dir irgendwo ein/zwei Stapel Gratis-Zeitungen mit, zerknüll sie, ein paar Rollen Krepp-Band dazu und "modelliere" das Gelände im Urzustand über die Gleise (und Gebäude).
Meistens bekommt man so einen ganz anderen Blick auf die Dinge.
Mit ganz rudimentären "geologischen Basiswissen" im Hinterkopf.
Beim Bahnbau wurde immer der "einfachste" und "günstigste" Weg zur Realisierung der Strecke gesucht. Oft wurden dann erst später Kunstbauten ergänzt, wenn es Probleme gab.
Sieh dir alte Fotos vom Bau unserer Bahnen im Alpengebiet an um in diesen "Status" einzutauchen. (da gibt es große Beiträge in diversen Foren mit vielen Bildern)
Nur selten wurden irgendwo lange ausgedehnte Stützmauern gebaut... meistens ist das immer eine Abfolge von Abgrabungen, Aufschüttung, Stützmauern, Tunnel, Gelände, Hangstabilisierung, Brücken...
Fotos direkt verlinkt von: https://innsbruck-erinnert.at/?s=Arlbergbahn
Material aus einem Tunnel oder Einschnitt wurde meistens in unmittelbarer Umgebung wieder verwendet um etwas aufzuschütten. Um Platz für Bahnhöfe zu schaffen etc.
Dann kannst du das Zeug welches das Gelände darstellt, in die Richtung "modellieren" wie es später aussehen soll... wie beim Bahnbau
Mit so einem "Low-Fidelity bzw. Trash-Prototyp" kann man sehr schnell Varianten probieren, weil man die Hemmungen verliert... und es geht schnell und kostet "nichts".
Man hat das Ganze gleich in einer haptischen 1:1 Darstellung vor sich und kann es aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Mir macht sowas immer Spaß.
Über die Jahre sind die Gelände dann verwachsen und sehen jetzt ganz anders aus.
Heute sind sogar oft "Waldgruppen" oder Bäume auf fast senkrechte Fels-Wänden oder was einmal als eine sehr steilen Böschungen angelegt war, Bäume sind "Kletterkünstler"... leider nimmt man das oft Zuwenig wahr. Die würde ich neben Stützmauern und Felsen auch nicht aus den Augen verlieren...
Vielleicht kommt auf dem Weg der Geistesblitz...
Wenn man ihn hat, dann läuft es ja eh meistens...
Dein Layout gefällt mir ganz gut, das wird schon werden... freu mich schon drauf das zu verfolgen.
Viele Grüße und Geistesblitze, Florian.
Da ich gerade ein Video am Handy gefunden habe, noch ein Nachtrag.
Der vl. für Leute die ähnliches Vorhaben wichtig sein kann.
Falls sich jemand über den extremen Radius der Anschlussgleise wundert...
Das ist ein entspannter R110...
Habe durch Fahrversuche mit der Roco HF110C festgestellt, dass damit (vorne gekuppelt) Loren bis zu einem R85 (!!!) bewegt werden können. Das ist aber das echte Minimum, man hört auch im Video, dass sich da manchmal auch die Kupplung verhakt. Habe mir dann diesen "unsauberen" Testkreis auf einer A4 Holzplatte fixiert, um da den Fuhrpark entsprechend zu Testen
Und das geht auch bei einer Steigung von umgerechnet 110‰ !!!
Ich war/bin echt begeistert, dass das die Lok "out of the Box" so kann.
Sogar die kleinen Eggerbahn-Loks haben da zum Teil Probleme, und brauchen zum Teil leichte Korrekturen (Spurweite kontrollieren, Kontaktprobleme)
Die Roco-Feldbahnlok muss man da gröber nacharbeiten. (mittlere Spurkränze wegdrehen, Kupplung anpassen)
Ohne das Ganze ausreizen zu wollen vereinfacht es die Gestaltung der Module erheblich, bzw. macht es so erst möglich!
Ich habe mir dann als ein absolutes Maximum eine Steigung von 1 zu 20 also 50‰ und als kleinsten Radius einen R100 (8,7m) für Anschlussgleise festgeschrieben.
Auf der Hauptstrecke einen R230 (> ~ Radius vom Peco Gleis, also ca. 20m),
mit einer Steigung von 1 zu 30 (~33 ‰ entspricht der Ybbstalbahn-Bergstrecke)
Auf Nebengleisen minimal einen R195 (> ~ Radius vom Liliput Gleis, also ca. 17m)
Für das Jenbach-Pony wird ein kleinster Kurvenradius von 6m angegeben und eine maximale Schlepplast von 3 Tonnen auf 40‰ .
Für die RIIIc der Heeresfeldbahnen sind es immerhin 14 Tonnen auf 40‰ und ein kleinster Kurvenradius (je nach Angabe) von 15m bzw. 20m.
Ich bin also doch noch irgendwie in einer Maßstäblichen Umsetzung einer Feldbahn... mit dem Glück die Roco HF110C überall fahren zu lassen zu können.
Größere Fahrzeuge wie eine U, mit dann ev. Vierachsern, sieht auch von den Proportionen schon seltsam aus, ganz zu schweigen vom Erscheinungsbild in den Kurven geht aber technisch noch am Hauptgleis, wenn man das Zeug fahren lassen will...
Generell muss man sich jedoch bei so einem Grenzbereich jedes einzelne Fahrzeug zuerst auf einem Testaufbau ansehen und dann welche Kombinationen wo auf der Anlage noch möglich sind.
Für mich ist das kein Problem, auch in 1:1 kann nicht jede Lok oder Wagen dort hinfahren, wo Gleise in passender Spurweite liegen...
Dürfte was gröberes sein, haben jetzt die Info auf DSO wie folgt geändert...
Den Gleisplan finde ich nicht schlecht!
Mit ein paar Anpassungen daran und einer etwas anderen Topographie bekommt man da wahrscheinlich was in Richtung "Wutachtalbahn" hin was nicht überladen wirkt...
Eigentlich muss nur der Bahnhof auf der Anhöhe verschwinden und der Schattenbahnhof in einem Hügel versteckt werden statt dieser Überbaung...
Muss dass Layout einmal in H0e probieren... das könnte durchaus in Richtung "Mariazellerbahn-Bergstrecke" schlüssig sein...
Edit.:
Wahrscheinlich kann man sogar diese Anlage mit relativ wenig Aufwand "retten", bzw. (noch) gefälliger machen.
Bild_2025-03-23_114136121.png
Beim Bahnhof zwei Tunnelportale setzen.
Die Überbauung vorne zumachen.
Hinten natürlich auch ein Portal setzen, und den Schatten-Bahnhof mit grauem Stoff abhängen.
Das 4. Gleis oben kann man ev. sogar lassen und optisch Raum schaffen in dem man den vorderen Bahnsteig entfernt und durch langes Gras bzw. Gestrüpp ersetzt, und das 4. Gleis "begrünt". (wie ein aufgelassenes Nebengleis).
Und dann brauchts noch einige Bäume um ein paar Sichtachsen zu brechen...
Also wenn ich den Platz hätte, wäre ich wahrscheinlich schon am Weg... aus dem Ding kann man noch einiges rausholen.
Da hat jemand gut vorgearbeitet, und nicht schlecht angefangen!
Noch ein Edit.:
Die Anlage hat es mir echt angetan...
(sorry für die Sauklaue... geht irgendwie nicht besser so mit Maus im Screenshot...)
Bild_2025-03-23_121316208.png
Erstaunlich...
Hoffen wir mal, dass das keine "typisch deutsche Baustelle" ist/wird...
Ist DSO für euch auch nicht erreichbar oder spinnt mein Internet/Browser/Rechner...???
Finde das das anfängliche Thema verloren gegangen ist. Die Eisenbahn ...
So blöd sich das wahrscheinlich anhört, du hast das eigentlich super auf den Punkt gebracht!
Ich vermute stark dass, das der Erfolgsfaktor vom Miniatur-Wunderland ist. Ob der Betrieb "vorbildgerecht" ist oder nicht, oder welche Fahrzeuge da im Kreis fahren, sind den meisten Besuchern sicher egal!
Mit der Formel 1, den Schiffen, dem Car-System, dem Flughafen, den ganzen Knopfdrückern gibt es halt jede Menge was man sich anschauen kann und begeistert, auch wenn man mit der Eisenbahn nichts am Hut hat.
Die Eisenbahn ist quasi nur mehr das "Verbindungselement" das einen durch ein kleines "Wunderland" voller Geschichten leitet... und den Maßstab "grob" vorgibt.
Wobei ich finde, dass sie diese Gradwanderung sehr gut schaffen, und trotzdem "glaubhaft" bleiben.
Das das "Königreich der Eisenbahn" - auch nicht so der Renner ist... naja... ich finde das zielt im Auftritt halt nur auf (Klein)Kinder ab... warum soll man dort als Tourist hingehen?
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Und die Modellbahn steht dann im ganz krassen Gegenteil zu den anderen Angeboten, dazu diese Anlagentiefe wo man die Hälfte nicht sieht... auch schwierig.
Eigentlich habe ich genau dass damit gemeint als ich geschrieben habe "Eine Stadt auf einer "Platte" wäre da der falsche Ansatz!"
Ich glaube der größte Vorteil von den "Braun Brüder" war/ist, dass sie KEINE leidenschaftlichen Modellbahner waren, und auch nur wenige solche eingestellt haben.
Wenn man also etwas ähnliches auf die Beine stellen muss, was viele Leute anspricht muss man sich von der Herangehensweise eines Modellbahner verabschieden.
Ich will jetzt hier auch nicht alle anderen Modellbahnanlagen schlecht reden oder tadeln.
Die haben ja alle ihre Berechtigung. Eine Modellbahn ist halt einfach ein anderer Ansatz der wenigere Leute anspricht.
Es wird auch Leute geben die ein "Miniatur Tirolerland" anspricht.
Mich halt garnicht.
Um es auf den Punkt zu bringen.
Wenn jemand in Hamburg nur eine "große Modellbahn" sieht, und dann versucht mit einer "großen Modellbahn" nur Ansatzweise so erfolgreich zu sein, wird er scheitern, weil große Modellbahnen eigentlich nicht so erfolgreich sind...
Bzw. wird man damit einfach kein Geld machen...
Danke, das wusste ich nicht.
Also ich kannte das Miniatur Tirolerland bis zur willhaben Anzeige nicht...
Ich sehe das irgendwie mehr als "schwierig."
Das Miniaturwunderland in Hamburg war ja (wenn ich nicht falsch liege) die erste Modellbahn die einfach mit dem Ziel der kommerziellen und touristischen Vermarktung eröffnet wurde.
Alles andere waren ja bis zu dem Zeitpunkt in irgendeiner Art Vereinsanlagen.
Das war extrem mutig, und dass dieses Konzept dort funktioniert ist ja von so vielen Faktoren abhängig die man eigentlich nicht "kopieren" kann...
Vor allem nach dieser langen Laufzeit nicht. Mir sind auch keine Projekte bekannt die eine Nachahmung versucht haben, und erfolgreich waren.
Da braucht man schon ein echt gutes Konzept, das nicht auf Größe setzt (denn man wird es nie schaffen größer zu werden als Hamburg) die Qualität muss sowieso mehr als gut sein... und von der Thematik aber auch so spannend sein dass sie viel Entwicklung und Wachstum zulässt.
Mir sind nur folgende Sachen in den Sinn gekommen wie ich das "Miniatur Tirolerland" jetzt hier und mit seinem Online-Auftritt gesehen habe:
# Tirol als Thema... uff... sehr schwierig.
Die Berge sind in 1:87 Maulwurfshügel es ist extrem schwierig das irgendwie abzubilden.
Das Inntal ist mittlerweile ziemlich grauslich verbaut, und auch die Touristen Hotspots sind mehr als gässlich.
Tirol hat jetzt in Österreich als Bundesland nicht den Ruf den ich gerne in klein sehen will...
An was denke ich bei Tirol:
Benko, Grasser, Swaroffski... Jagdgesellschaften... unsympathische Liftbetreiber und Tourismusbonzen... Schihütten mit den Schildern "In God We Trust: All Others Pay Cash" Corona Hotspot... Pifkesaga... unsympathische Leute die für ein 10erl "ihre Großmutter verkaufen"... Bananechrchrchr... dröhnender Flugzeuglärm in der Innenstadt... Brennerautobahn... Inntalautobahn... Deutsche im Stau... deutsche Touristen... deutsche Studenten... Lederhosenstil... immer wenn ich auf Willhaben was aus Tirol gekauft habe bin ich massiv eingefahren...
WIENSBRUCK
Der wohl größte Alptraum eines Österreichers außerhalb von Wien und Tirol... grantelnde und geldgierige Kellner... stellt euch die Kombination von "Wiener Beamtentum" und "Bundespolitikern" mit einem "Tiroler Mindset" vor vs. "Knuffingen" der Hauptstadt in Hamburg
Tirolerländer Bergkirtag, Der Winter in FILZBÜHEL, Live-Konzert im Schnee, ...
Alles Schlagworte die in MIR maximale Ablehnung hervorrufen!!!
# "Miniatur Tirolerland" warum ist das in Wien ?
Ein Konzept dass ICH einfach gar nicht verstehe.... NICHT IM GERINGSTEN!
Alles andere wäre für mich schlüssiger.
Wäre da nicht eine Modellbahn besser gewesen die sich in Wien, Wien widmet?
Für mich ergäben sich da hunderte viel spannendere Konzepte/Szenerien.
Man könnte verschieden Epochen der Stadt darstellen... Von der Kaiser Ferdinands-Nordbahn in dem einem Eck bis hin zum neuen Hauptbahnhof am anderen Eck.
Ringstraßen Baustellen... Bombenschäden... U-Bahn Baustellen... etc. etc.
Dann der Wienerwald, Donau, Kahlenberg (mit der Bahn), Lainzer Tiergarten, Schönbrunn, Prater, etc. etc. je nachdem wie sehr man ausarten will, das ganze Umland vom Schneeberg bis zum Bodensee und Weinviertel, von mir aus sogar vom Waldviertel bis zum Semmering am Rand... Hauptbahnen, Stadtbahn, Nebenbahn, Straßenbahn, U-Bahn... Die ganzen historischen Bahngesellschaften die in Wien zusammenkamen bis zu den heutigen...
Selbst wenn man sich nur auf die Stadt Wien konzentriert, ein richtig großer Pool an Möglichkeiten an denen man sich abarbeiten kann... Auch topografisch kann man da ins volle greifen um das spannend zu machen. Eine Stadt auf einer "Platte" wäre da der falsche Ansatz!
"Miniatur Tirolerland" VS. "Wienorama"
Für mich ist da ganz klar welches Konzept zum scheitern verurteilt ist, und welches Potenzial hat.
Und das Ganze jetzt nur in einem 5min "Hirnfurz" weil mich das Wording und Konzept "Miniatur Tirolerland" einfach irgendwie abstößt...
Ganz unabhängig davon wie gut die Sachen dort gebaut sind und wie spannend der Betrieb auf der Anlage ist.
Darf ich fragen welches Druckverfahren bei i.materialize für die Teile verwendet wurde?
Ja, da gebe ich dir recht.
Wirklich glücklich wird man da nicht.
Auch wenn die umgestrickte T irgendwie doch nicht soo schlecht aussieht, ist es dann am Objekt wieder was anderes...
Original:
Umgestrickt (im Photoshop)
Hier noch einmal der Vergleich des gestrigen Bastelabends mit einer U.
Mich reizt es nur, da ich ein paar von denen habe.
Um 15-30€ sind sie ja auch eine gute Bastel-Basis.
Eigentlich wollte ich da einmal Gehäuse von den unterschiedlichen RIIIc mit Innenrahmen drucken und drauf setzen... Jedoch habe ich jetzt schon zwei "neue" Fahrwerke günstig erwischt... somit habe ich jetzt schon zwei Fahrwerke "übrig".
Ein Gehäuse habe ich ja schon gezeichnet. Das war aber bevor ich mich mit den RIIIc auseinander gesetzt habe. Das ganze soll auf ein "Beifang Fahrwerk" kommen. Ist glaub ich N Fahrwerk von Rivarossi, mit erstaunlich guten Fahreigenschaften.
Das soll einmal ein B-Kuppler werden. Leider gibt es da auch nichts im Vorbild was da drauf passt.
Screenshot 2025-03-19 135939.png
Screenshot 2025-03-19 135611.png
Screenshot 2025-03-19 135828.png
Mit der Lösung kann ich aber gut leben.
Vielleicht kann ich da was im CAD für einen schnellen Umbau recyceln.
Denn bei den ganz alten Fahrwerken, wäre das sicher eine Möglichkeit sie schnell etwas ansehnlicher zu machen.
Und man hätte damit "den guten Kunststoff" bei den Aufnahmepunkten des Gehäuses und eine stabile Basis auf die man das 3D-Druck-Teil Aufkleben kann.
Hineinsenfen ist hier erwünscht
Ich habe ja den Titel mit "08/15 Bastelei am Fuhrpark" allgemein gehalten.
Hier im Forum gibt es ja sehr schön gestaltete Beiträge zu Umbauten. Dazu fehlt mir die Geduld das beim Umbau zu dokumentieren. Hier in diesem Faden will ich euch halt einfach zeigen an was ich "bastle". Sachliche Inputs zum jeweiligen Thema sind mir immer willkommen!!
Nachdem mir das Ganze keine Ruhe lässt, habe ich heute das gemacht, was ich schon machen hätte sollen... nämlich mir in Photoshop rough and dirty ein Vorbild gebastelt.
Den das mit den Proportionen ist ein Hund! Eine Schönheit wird es eher nicht, aber das Ergebnis schaut für mich zumindest plausibel aus.
Als Basis habe ich jetzt einmal die T genommen. (Foto von wikipedia)
1920px-KkStB_T_3.jpg
Dann auf einen C Kuppler verkürzt, Achsstand grob angepasst, mit dem Wasserkasten und Kessel ungefähr in Form der Roco Lok.
Conclusio:
Führerhaus ist nicht unbedingt zu groß, aber die Fenster viel zu niedrig. Und der Dampfdom gehört definitiv nach vorne. Und die Lok braucht größere Laternen.
Kleine_T.jpg
Mit diesem "Vorbild" ist es fast einfach... muss jetzt aber überlegen wie ich das zurecht schnitze
Vielleicht kann ich den Kessel mit der Laubsäge rauschneiden...
Oder ich mache eine gemischte Bauweise, und ersetze Führerhaus und Kessel gegen einen 3D-Druck Teil. Da könnte man auch gleich viele Details mit erledigen (Stehkessel, Sicherheitsventile, Regler, Sandkasten, etc. etc.)
Habe gerade eine Feierabend Bastelei hinter mir.
Eigentlich ist es mehr ein "Proof of Concept"...
Ich habe ein paar von den Atlas / Roco Feldbahnloks...
Was mich stört ist dass sie 1. nicht so Kurvengängig sind wie die HF110C und das sie halt so weit weg von jedem Vorbild sind...
Am schlimmsten sind eigentlich die "Schießscharten-Fenster" dann diese komischen "Bäckchen" unterm Fenster, und diese komische Kante auf der vorderen Führerhauswand, der Kohlenkasten, die Schaufel am Heck...
Naja... ich hör lieber auf... sagen wir sie sind billig und ich dachte mir vl. kann man was draus machen...
Jetzt habe ich mir heute einmal die älteste und schäbigste Atlas Lok geholt, und einmal beim mittleren Radsatz den Spurkranz weggedreht. Jetzt passt das und sie kommt auch ums Eck.
Dann konnte ich es nicht lassen und habe angefangen zum rumsäbeln, feilen, picken...
Und dann noch schnell schwarz angepinselt, damit man einen besseren Vergleich hat.
(Falls es so bleibt wird das natürlich noch nachgearbeitet, gestrahlt, grundiert und Luftgepinselt etc....)
Naja... schaut zumindest ein bissal nach einer "Krauss-Lok" aus... überzeugt bin ich nicht davon...
Vielleicht hätte ich das Führerhaus besser ganz nach hinten gesetzt...
Keine Ahnung... seht selbst...
Am besten wird es sein einfach ein neues Gehäuse drucken, dass man diese Fahrzeuge auch anschauen kann...
Mir geht es genau so...
Deshalb habe ich mich bei den Modulen entschlossen analog zu bleiben...
Mir reicht das wenn ich mich bei den Projekten damit ärgere, wo ich nicht drum herum komme.
Mein Auto hat auch seit zwei Jahren sporadische Elektronikprobleme, wo keiner eine Lösung dafür hat...
Nächster Stop, wahrscheinlich Schrottplatz...
Also da muss ich jetzt ausholen. Denn mit dem Gleisplan von mir wird man eigentlich nicht "glücklich". Das Schema vom "Waldbahner" finde ich super, und ich würde jedem empfehlen der so eine kleine Anlage baut, sich daran zu halten.
Bei mir ist die Voraussetzung eine etwas andere. Denn ich baue die Module ja nicht alleine, sondern gemeinsam mit meiner Freundin, die dazu natürlich (zum Glück!!) einen anderen Zugang hat. Für uns stehen die einzelnen Module im Fokus, und dass diese auch ohne Anlagenbetrieb im Kasten als Diorama "funktionieren". Den dort werden sie zu 95% der Zeit sein.
Die Eisenbahn stellt quasi nur ein Bindeglied dar (aber natürlich habe ich auch damit eine große Freude )
Ich bin dann während der Planung drauf gekommen, dass der Modul-Übergang in der Kurve für unsere Module leider nicht funktioniert... da wir uns so die geplanten Szenerien "zerschneiden", so teilweise benötigten Platz verlieren denn wir brauchen oder keinen Anschluss zum nächsten Modul schaffen. Ich habe deswegen versucht den Übergang immer in eine Gerade zu verlegen, und immer an der selben Stelle. So kann ich auch wahllos die Module aneinander Reihen.
Limitierend sind natürlich die Mindestradien für die Loks, weil ich die "Großen" natürlich auch auf der "Hauptstrecke" fahren lassen will, und so muss ich bei der Linienführung der Stecke ein paar Abstriche in Kauf nehmen.
Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass es im aufgebauten Zustand zu "linear" oder zu "kreisig" wirkt oder überladen wird.
Wir versuchen jedoch mit der Gestaltung dagegen zu arbeiten. In dem wir bewusst, Sichtachsen schaffen, und andere "schlechte Sichtachsen" bewusst unterbinden.
Bis jetzt sieht es so aus als würde das halbigs funktionieren.
Das derzeitige Konzept habe ich mir auf kleinen Karten aufgezeichnet, und dann immer wieder geändert. Ein paar Änderungen gibt es mittlerweile wieder. Aber nur bei den "End bzw. "Halb-Kreis-Modulen" und der "bevorzugten Reihung". Das Grundkonzept ist aber geblieben. Die Details dazu, was wir uns für die einzelnen Abschnitte vorstellen, ist glaub ich nicht so interessant, zu viel zu schreiben und erklärt sich dann später hoffentlich durch ein paar Fotos von selbst...
PS/Edit:
Eigentlich sind bei den Modulen die "Haupt-Gleisachsen" viel zu weit an der vorderen Modulkannte. Die müssten mehr zur Mitte, dass man eine dynamischete Streckenführung zusammenbringt...
Darf ich fragen wo Du den kaufst? Mein Lagerhaus hat keine mehr 😵💫
Keine Ahnung...
...hab da noch Altbestand aus einem Sachbezug...
Wenn es nicht zum schweißen ist gibt es auf Amazon welchen...
Wenn du ein Foto von der Weichenlaternen-Stellmechanik von H0fine hast wäre das super.
Habe vorher das erste mal davon gehört/gelesen...
Wegen dem nachdrücken...
In der Idee die mir vorher in den Sinn gekommen ist, würde ich die Gewichte, gegen zwei Federn tauschen die an einer Kurbel wirken... da ich den Platz für die Gewichte leider nicht habe.
Nur eine geht glaub ich nicht , bzw. fühlt es sich nicht nach "Gewicht" an...