Ja... aus der habe ich meinen Platzhalter skizziert.
Aber so eine schöne Zeichnung hatte ich bis dato auch nicht davon.
Sie ist aber zu groß.
Die gesuchte ist noch einmal um ca.10cm niedriger, wobei der Lampendurchmesser mit ca. 260mm schon hinkommt.
Eventuell ist es eine Variante der Lampe mit kürzerem Bügel und Kamin?
Edit:
Hier sieht man sie besser.
Kann natürlich was modellieren was so aussieht...
Aber nachdem mir bis dato solche Laternen nicht untergekommen sind ist halt das Interesse daran groß obs da mehr dazu gibt und vl. sogar noch wo eine existiert.
Bild_2024-11-12_134618080.png
Beiträge von 0815/Bastler
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Also das mit den Waldbahnen oben war glaube ich Blödsinn.
Keine Ahnung was mich in diese Richtung getrieben hat.
Das Naheliegendste ist, dass der Eintrag M. Liechtenstein, M. Třebova für die Fürst Liechtenstein´sche Kohlen- und Tonwerke Blosdorf in Mladejov steht, wo die Lok auch später beheimatet war. Der nächst größere Ort ist Česká Třebová.
Habe mit den Daten die ich bis dato habe einmal versucht wie weit ich das Maschinchen rekonstruieren kann. Bin überrascht wie gut man doch hinkommt. Sind derzeit noch einige Dummy-Teile und Platzhalter und es ist nur ein grober Sketch. Aber sieht schon nach einer RIIIc aus
Ein H0e Modell würde sich daraus schon auf jeden Fall weiterentwickeln lassen.
Screenshot 2024-11-12 111950.pngHat jemand von euch zufällig Pläne oder bemaßte Skizzen von den Loklaternen in der Größe und Form?
Oder vielleicht Fotos von einem erhaltenen Original?
Irgendwie hab ich diese Bauart noch nie wo in echt gesehen, und mir fehlt mir da noch die Fantasie wie die im Detail aussieht.
Sollte in 1:1 mit Bügel ca. 55cm hoch sein.
Screenshot 2024-11-12 115339.png -
So... es gibt neues.
Im Zuge einer anderen Anfrage im Staatsarchiv habe ich noch folgende Frage angehängt:
"[...]würden mich auch Pläne der k.u.k. Feldbahn Lokomotive 2.01 gebaut 1905 von der Lokomotivfabrik der StEG interessieren[...]"Das war alles, habe weder etwas von Verbleib, geschweige den von der Ennstaler Holzindustrie geschrieben.
Zurückgekommen ist heute dazu diese Antwort:
"Wir können Ihnen eine Recherche im PlAGIuVM und den Nachlässen anbieten. Gesucht wird
hierbei in den oben genannten Bänden sowie in den Indices der Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB),
zu der auch die Ennstalbahn zählte (es ist anzunehmen, dass die Ennstaler Holzindustrie als
spätere Besitzerin die ehemalige k. u. k. Feldbahn 2.01 im Bereich dieser Strecke zu suchen
wäre). Sollten Sie noch weitere Strecken nennen können, werden diese ebenfalls in die
Recherche einbezogen."
Die 45€ pro 1/2 Stunde suchen zahlt man auch wenn sie nichts finden...
Jetzt ist die Frage... danach suchen lassen oder nicht?
Basieren die Infos zur 2.01 auf den selben (wahrscheinlich falschen) Quellen?
Ich brauche die Pläne eigentlich (jetzt gerade) nicht mehr... würde das Geld lieber für die anderen Anfragen und gesuchten Sachen verwenden... -
Ein, wie ich finde, super Kleinbahn-Bastel-Konvolut ist gerade drinnen.
Sieht u.a. nach Messingrahmen aus... auch für 78er, 77er, 75er ???
Habe mir da letzte Woche die 798.101 geholt, ist ein netter Typ, da wusste er aber noch nicht was noch alles da ist... mein Fokus ist ja eher auf H0e... eine 78er hätte ich zwar gerne... aber bis ich da dazu komme...Klein Modellbahn 7774,7740 usw, € 270,- (4030 Linz) - willhabenKlein Modellbahn 7774,7740 usw. 12.424.056 Angebote. Günstig kaufen und gratis inserieren auf willhaben - der größte Marktplatz Österreichs.www.willhaben.at
Und noch einige Wagen:Wagons, € 170,- (4030 Linz) - willhabenWagons. 12.424.397 Angebote. Günstig kaufen und gratis inserieren auf willhaben - der größte Marktplatz Österreichs.www.willhaben.at
und ... Schärdinger Milch... (kannte ich nicht)Märklin ÖBB, € 50,- (4030 Linz) - willhabenMärklin ÖBB. 12.425.116 Angebote. Günstig kaufen und gratis inserieren auf willhaben - der größte Marktplatz Österreichs.www.willhaben.at -
https://de.wikipedia.org/wiki/Dienstbah…heinregulierung
Diese Museumsbahn wird übrigens durch eine drohende "Renaturierung" (in einem komplett verbauten Gebiet) möglicherweise komplett verschwinden. Dabei sind die Züge gut gefüllt, aber für das Landwirtschaftsministerium, zu der die internationale Rheinregulierung gehört, zählt das nichts. Ebensowenig für das Land Vorarlberg, die Gemeinden usw.
Das ist aber eine seine spezielle Formulierung... "drohende "Renaturierung" in einem komplett verbauten Gebiet"
Ich bin auch ein Fan vom "Rhiebähnle"... aber ich finde man kann sich im Rheintal mehr als glücklich schätzen, dass die Rhesi nach Jahrzehnten langen Verhandlungen endlich umgesetzt wird.
Im Vergleich zu anderen Museumsbahnen die wegen Radwegen platt gemacht werden ist halt der Hochwasserschutz von 300.000 Leuten schon ein anderes Kaliber.
Darüber hinaus finde ich das Ergebnis der Maßnahmen bedeutend schöner als den Bestand.Visualisierungen RheinEinen Blick in die Zukunft des Rheintals mit dem Projekt Rhesi werfen.rhesi.org
Personenbeförderung war ja auch nie die Aufgabe der Bahn. Das war nur ein "Arbeitsgerät". Selbst landschaftlich und vom Erlebnisfaktor ist die Bahn maximal "nett"... im Vergleich zu der ehemaligen Strecke der Bregenzerwaldbahn.
Da finde ich den Verlust der Bregenzerwaldbahn als bedeutend schlimmer!!
Das war ein wirklicher Fehler die stillzulegen... da gehört langfristig etwas gemacht um diesen zu korrigieren!
Fürs Rhiebähnle wird man mittelfristig schon eine Lösung finden wenn man will, auch wenn die Prioritäten derzeit anders liegen. Und selbst ohne Rhesi wäre es ja fraglich wie lange die Bahn noch betrieben werden könnte... man hat dort die selben Probleme wie Vereine die nicht von so einem Projekt betroffen sind.
Solange es geht kann ich aber nur eine Fahrt damit empfehlen, das Museum in Lustenau ist auch sehr sehenswert!
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Edit.: Vielleicht braucht man dann ja langfristig wieder eine Arbeitsbahn für die Geschiebe-Entnahme? -
Danke, Ja das hilft weiter.
Wenn das Netz dort 700mm hatte, wird die Lok dort nie gelaufen sein...
Entweder es gab noch eine andere Waldbahn mit 600mm, oder man hat sich "verkauft".
Edit: Vielleicht die "Grundtalbahn" ?
Zumindest ist da kein Spurweite angegeben..
Güter-Schematismus.Das Fürstentum Liechtenstein und der gesamte Fürst Johann von und zu Liechtenstein'sche Güterbesitzwww.eliechtensteinensia.li -
Weiß jemand was in der Liste von Pospichal, bei der RIIIc 124 "M. Liechtenstein, M. Třebova" bedeutet?
Gab es in Mähren auch eine "Liechtensteinische Waldbahn"?
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Hat hier auch keiner eine Idee?
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Die Kisten sehen zwar anders aus als die ich kannte, aber schön, dass es da sogar etwas von Herstellern gibt.
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Nachdem ich gestern nach Jahrzehnten wieder einmal spontan einen Tank innen entrosten wollte, wollte ich "nur schnell" ein bisschen Rollsplitt holen.
Nur siehe da... wo sind all die Rollsplitt-Kisten hingekommen?
Sie standen zum Beispiel bei Serpentinen oder neben dem Buswartehäuschen vorm Sportplatz von wo ich als Schüler weggefahren bin. Die diente uns dann auch als Aufstiegshilfe aufs Dach der Bushaltestation, wo man als Halbstarker super loafen und chillen konnte, was irgendwie dem Platzwart vom Sportplatz ein Dorn im Auge war.... aber zu seinem Leidwesen wars knapp außerhalb seines Hoheitsgebietes...
Neben den typischen Polyesterkisten mit orangen Deckel, die zum Teil auch zusätzlich saisonal zeitgleich mit den Schneestangen aufgestellt werden (wurden? Muss das heuer beobachten obs die überhaupt noch gibt), gab es bei uns in der Umgebung einige aus Holz, die das ganze Jahr an strategischen Punkten gestanden sind. Manche Holzkisten wurden auch einmal gegen Polyesterkisten getauscht, und waren auch das ganze Jahr am selben Ort.Waren diese ganzjährigen Rollsplitt-Kisten nur ein regionales Phänomen?
Ich habe auch keine Ahnung seit wann es die bei uns nicht mehr gibt... ich glaube Anfang der 0er Jahre habe ich dort noch einmal Splitt geholt
Auch alle anderen in der Familie haben das irgendwie übersehen, und bis dato nicht wahrgenommen.Vielleicht kann man ja hier in diesem Beitrag allgemein solche Sachen sammeln?
Mit Fotos und Angabe wenn man das zum letzten mal gesehen hat.
Auf Anhieb fallen mir da auch Kaugummi-Automaten ein...
Ich habe bis jetzt noch kein Foto so einer Rollsplitt-Kiste gefunden.
Werde es hier spätestens dann nachreichen wenn ich sie in 1:87, aus der Erinnerung, wo in einem Modul untergebracht habe... -
Habe übrigens wieder ein bisschen "RIIIc Zeug", das ich bis dato noch nicht mit euch geteilt habe. Hatte darauf scheinbar vergessen.
Zu finden in der topothek.
Hier zwei Bilder vor dem Juliusschacht in Anzenhof.Juliusschacht I. mit Grubenlock und Bergwerkshunt - 1930Julius Schacht I.statzendorf-kohlenwerk.topothek.atDas folgende Bild ist glaube ich schon aus diversen Feldbahn/Waldbahn-Büchern bekannt, und dürfte auch daraus stammen.
Feldbahnlok - 1920/30er JahreBergwerkshunt (Förderwagen), Feldbahnlokstatzendorf-kohlenwerk.topothek.atUnd was mir natürlich eine mords Freude gemacht hat, die Beschreibung und Betriebsvorschrift der Serie RIIIc von Krauss, Lofag und der StEG.
Beschreibung der Naßdampf – Zwillings – Tender Lokomotive - 18. Februar 1919Beschreibung und Betriebsvorschrift der Naßdampf – Zwillings – Tender Lokomotive Serie R III c, Nr. 101-180 für Rollbahnen von 600 mm Spurweitestatzendorf-kohlenwerk.topothek.at(ein PDF zum Blättern und zum downloaden!!! und leider zu groß um hier hoch zu laden)
Ob diese Lok auch zu den RIIIc zählt, und ob das Bild überhaupt beim Satzendorfer Kohlewerk entstanden ist, oder es fälschlicherweise dort eingepflegt wurde, weiß ich nicht.
Hier noch der Querverweis auf die Frage um welche Brigadelok es sich auf den Fotos in der Sammlung handelt.
ThemaBrigadelok vom Kohlenbergwerk Statzendorf
Nachdem ich zum folgenden scheinbar im falschen Forum nachgefragt habe, das scheinbar nicht der richtige Ort dafür war, da darauf keine Antworten kommen, und sich hier geklärt hat dass es sich bei dem Verbleib der Heeresfeldbahnlok 2.01 bei der Ennstaler Holzindustrie scheinbar um ein Irrtum handelt, kommt hier die nächste harte Nuss, bei der ich nicht weiter komme.
Ich nehme an die Topothek ist bekannt.
Dort gibt es eine ganz schöne Sammlung über das Statzendorfer Kohlenwerk, die…0815/Bastler17. Oktober 2024 um 21:46 -
Nachdem ich zum folgenden scheinbar im falschen Forum nachgefragt habe, das scheinbar nicht der richtige Ort dafür war, da darauf keine Antworten kommen, und sich hier geklärt hat dass es sich bei dem Verbleib der Heeresfeldbahnlok 2.01 bei der Ennstaler Holzindustrie scheinbar um ein Irrtum handelt, kommt hier die nächste harte Nuss, bei der ich nicht weiter komme.
Ich nehme an die Topothek ist bekannt.
Dort gibt es eine ganz schöne Sammlung über das Statzendorfer Kohlenwerk, die „Zieglerschächte“.
Auf drei Bildern ist ganz eindeutig eine Brigadelok auf der Feldbahn in Anzenhof vor dem Juliusschacht zu sehen:Kohlenbergwerk Statzendorf - 1920/30er JahreBildinformation am 2. August 2013 von Johann Weiß aus Statzendorf:statzendorf-kohlenwerk.topothek.atSchmalspurbahn im Winter - 1930er JahreAuszug aus: „Wölbling – Erinnerungen in Bildern“ Die Schmalspurbahn führte von Hausheim, Anzenhof nach Statzendorf zum Bahnhof; ein Schienenstrang führte zudem…statzendorf-kohlenwerk.topothek.atSchmalspurbahn mit Juliusschacht im Winter - 1930er JahreJulius Schacht, Bergwerkshunt (Förderwagen)statzendorf-kohlenwerk.topothek.atDas erste Bild wurde auch in einem Buch von 1928 veröffentlicht, deshalb stell ich das hier eingescannt und unverlinkt rein.
Und hier das Bild im Kontext: https://statzendorf-kohlenwerk.topothek.at/?doc=44487
Brigadelok Anzenhof Juliusschacht.png
Welche Brigadelok könnte das sein?
Ich konnte bis jetzt nur RIIIc dort finden, über die Suche nach diesen bin ich auf die Fotos gestoßen.
Die Funde zu den RIIIc verlinke ich in meinem Beitrag, wo ich ich nach Plänen und Skizzen davon gesucht habe.
Nämlich hier:ThemaSuche Zeichnungen der RIIIc von Krauss
Hallo zusammen.
Auch wenn es etwas Abseits vom Kernthema hier liegt.
Ich suche Pläne, Zeichnungen, Typenskizzen der Heeresfeldbahn Lokomotiven RIIIc gebaut von Krauss/Linz.
Im konkreten geht es mir um die Lok Nr. 5 der Waldbahn Steinhaus – Reittenegg.
Weiß jemand wo ich solche finde?
In den diversen Büchern zu Feld- und Waldbahnen konnte ich bis dato nichts finden.
Auch im Staatsarchiv dürften laut online Katalog keine Pläne davon vorhanden sein.
Viele Grüße und Dank im Voraus.0815/Bastler23. Juli 2024 um 21:08
Viele Grüße Florian -
Das heißt der Verbleib der 2.01 nach dem I.Wk ist nicht geklärt bzw. nicht mehr nach zu vollziehen? Schade...
Wurden die anderen Lokomotiven und Wagen über die selbe Gesellschaft gekauft?
Edit:
Gibts noch irgendetwo was zu den Tendern?
Der Tender 2.01 ist ja mit der Lok 3.10 am Werksfoto. Gab es mehr als den einen zweiachsigen Tender 10.01 der mit der Lok 2.01 gekuppelt war?
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3.01 auf der Waldbahn Reichraming
Ja.
3.01 war auf der Waldbahn Reichraming .
2.01 ist der Ennstaler Holzindustrie zugeordnet.
Die Ennstaler Holzindustrie ist NICHT die Reichraminger Holzindustrie (siehe oben).
Wenn es ein Fehler in den Listen ist, dann stimmt der Eintrag weder bei der Lok, noch beim Verbleib.
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Die 294 (BMMF 790/1918) war meines Wissens nie bei der WTK.
Das ist gut möglich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat die WTK die Strecke Zipf-Aschegg auch nicht betrieben, sondern Stern und Hafferl.
Nicht alle Loks kamen danach zur WTK.
Das habe ich u.a. aus dem Buch "Von Grubenpferden, Kohlenhunten und Dampfrössern" oder einer Aufzeichnung von Karl Starke
Habe es jetzt nicht mehr zur Hand, komme erst nächste Woche wieder zu dem Buch und anderen Unterlagen...
Edit: Vielleicht hatte ich einen Zahlendreher mit 790 und 760 ?
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Zu klären wäre auch die Spurweitendiskrepanz 700 - 760 mm, was aber auch für Reichraming gilt.
Das ja jede Menge Loks (oft mehrmals) umgespurt wurden, ist ja belegt.
Von der 3.01 ist mir zumindest ein Foto auf der Waldbahn in Reichraming bekannt.
Was in diesem Zusammenhang sehr spannend wäre in wie weit hier Krauss oder die "Staatsbahnwerkstätte" in Linz beteiligt waren. Ob sich da was finden lässt?
Das Lager von wo aus im Zuge der Sachdemobilisierung die Bestände der Heeresfeldbahn abverkauft wurden war ja in Linz Wegscheid. Vielleicht wurde da die Umspurung gleich "mit angeboten" ? Spurweiten gab es ja jede Menge und Material was man verkaufen wollte auch...
von 700mm auf 760mm ist ja nicht so dramatisch... aber ganz "skurril" in diesem Zusammenhang ist ja das die RIIIc der Böhmisch-Mährischen Maschinenfabrik (Nr.790 Baujahr 1918) von 600mm auf 1000mm für die Kohlebahn Zipf-Aschegg umgespurt wurde.
Nachdem das durch ein Foto belegt ist (Dampfkesseltransport in Doppeltraktion mit der Stern und Hafferl Baulok Krauss 5843 von 1911) ist das sicher kein Irrtum.
Und ein Umbau von 600mm auf 1000mm ist schon ein großer Eingriff. Das macht man nicht mehr so einfach in einer "Betriebswerkstätte". Und wenn doch... dann hatten unsere Urgroßväter noch viel mehr drauf als man glauben mag. -
Bin erst jetzt auf die Idee gekommen eine Abfrage zur Ennst(h)aler Holzindustrie auf Anno zu machen... folgende zwei Ergebnisse habe ich gefunden:
Am 8.Nov. 1920 gab es die Anzeige zu einer Firmengründung in Wien im I.Bezirk, Rosengasse 3.
Die "Ennsthaler Holzindustrie Gesellschaft m. b. H."Screenshot 2024-10-16 111121.png
Kurz darauf, am 18. Januar 1921, gab es ein Gesuch der "Ennstaler Holzindustrie" (diesemal ohne h), auch in Wien im 1. Bezirk aber andere Adresse, zum Kauf einer Benzinlokomotive für 760mm.
Screenshot 2024-10-16 110744.pngAlso gab es mit 100% Sicherheit eine Firma " Ennst(h)aler Holzindustrie" in Wien.
Du meintest mit ÖBF eh die Österreichische Bundesforste?
Nach einer kurzen Recherche, passt das nicht wirklich zusammen:
Die Bundesforste wurden im Jahr 1925 als Rechtsnachfolger der k.k. Forstärars gegründet.
Der Betrieb auf der Waldbahn in Reichraming wurde am 31.01.1920 der "Forst- Domänendirektion Gmunden" erteilt. (laut Manfred Horn, Waldbahnen in Österreich)
Abnehmer des Holzes war die "Reichraminger Holzindustrie AG"
Ich nehme mal an das die Daten in den Listen bei Pospichal etc. von irgendwo übernommen wurden? Das Problem in fast allen Eisenbahnbüchern ist ja, das einer immer vom nächsten abschreibt. Oft sogar ohne irgendwelche Quellen zu nennen.
Da bräuchte man jetzt wirklich die Primärquellen.
Mir stellt sich jetzt die Frage, wo war die Feldbahn für die die Ennstaler Holzindustrie mit Sitz in Wien nachweislich eine Lok suchte?
War die Firma "Ennstaler Holzindustrie" irgendwie mit einer Firma "verbandelt" die an dem Betrieb in Reichraming irgendwie beteiligt war?
Vielleicht kannst ja du näher ausführen warum mit der "Ennstaler Holzindustrie" der spätere Betrieb der ÖBF in Reichraming gemeint ist, sein sollte?
Dann wird da schon Licht ins Dunkel kommen.
Edit.: 1921 war der genaue Wortlaut der Bahnbauer "Reichraminger Holzindustrie-Gesellschaft"
Bild_2024-10-16_115818926.pngNoch ein Edit aus der Wiener Allgemeine Forst- und Jagd-Zeitung 15. Juli 1927.
Artikel "Rückblick auf die Borkenkäferkatastvophe 1919—1923 in den Reichraminger Fondsforsten" (Dieses mal ohne Screenshot, damit das hier nicht zu voll wird.)"Damals waren die Windwürfe am Stock, in Weyer an Josef Bachbauer, in Reichraming an die Fa. Löwy & Winterberg, vergeben, welch letztgenannter die Reichraminger Holzindustrie G. m. b. H., eine Vereinigung einheimischer Sägewerkbesitzer, ab März 1920 mit einem langjährigen Abstockungsvertrag für den normalen Jahreshiesbsatz nach folgte."
Folglich gab es die Reichraminger Holzindustrie G. m. b. H. schon namentlich vor der Ennsthaler Holzindustrie G.m. b. H.
Spannend ist auf jeden Fall das die Reichraminger Holzindustrie G. m. b. H. als Vereinigung von einheimischen Sägewerksbesitzern im März.1920 den Abstockungsvertrag für die Waldgebiete dort erhalten hat, und im Juni 1920 der Gesellschaftsvertrag der Ennstaler Holzindustrie G.m.b.H. zwischen den Sägewerksbesitzern Josef Brandstetter aus Waidhofen an der Ybbs und Johann Dorrer aus Windischgarsten aufgesetzt wurde.
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Glaube nicht, dass es in dem Maßstab den ich da anstrebe Interessenten gibt.
Aber wenn ich das einmal im CAD habe, kann man es eigentlich auch auf H0e skalieren.
Das ist aber wieder ein Projekt für sich... vielleicht findet sich ja dann dafür jemand anderer.
Wenns dann für mich einen Rabatt auf den Bausatz gibt habe ich kein Problem damit die Daten zur Verfügung zu Stellen.
Aber derzeit bin ich noch sehr sehr weit von einem brauchbaren 3D Modell entfernt.
Und das braucht noch einiges an Zeit, weil ich dafür nur selten Zeit habe. -
Ja, laut Pospichal sowie dem oben genannten Buch war die 3.01 bis 1922 in Reichramming.
Anscheinend wurde die Lok dann durch eine Dt von Krauss ersetzt.
(gleiche Bauart wie die SKGLB 20 ??)Und genau wegen dieser Tenderbauart, mit den markanten Fünflochfelgen ist meine Interesse an der Lokomotive 2.01 (nicht verwirren lassen das der Tender auch so heißt) mit dem, wie ich finde bedeutend schöneren, zweiachsigen Tender 10.01 als Vorbild für ein Modellbauprojekt entstanden.
alle Bilder von Wikimedia Commons.
4-achsiger_Tender,_Nummer_201,_k._u._k._Feldbahn,_LfNo_166A_(AT-OeStA_AVA_Verkehr_UP_SGP_G_629).jpgNachdem dieser Tender jedoch (laut Werksfoto) mit der 3.10 ausgeliefert wurde, könnte es auch sein das die ersten Lok 3.01-3.09 noch den zweiachsigen Tender bekamen?
Wenn ich mich nicht täusche (habe nicht alle Bücher zur Hand) gibt es zwar ein Foto der 3.01 in Reichramming mit dem vierachsigen Tender, aber ein Tendertausch ist ja jetzt nichts besonderes. Könnte auch erklären warum die Lok in Rumänien einen zweiachsigen Tender hat?Hier noch einmal die Lok um die es geht, dann braucht man nicht auf den Link gehen.
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Danke, war mir nicht sicher ob das Sinn macht.
Hier noch der Verweis auf das Bild mit der Holzverladung in Großreifling.ThemaHolzverladung anno dazumals
Habe in einer alten Fotoschachtel meines Urgroßvaters diese Aufnahme vom August 1930 gefunden.
Aufnahmeort ist Großreifling; bei der Lok dürfte es sich um eine BBÖ 270 handeln.max827. März 2019 um 16:20