Beiträge von chris71

    Danke für die Videos! :)


    Zum Tema:


    Was ich halt schade finde ist, dass die derzeitigen Loks zwar vom Aussehen immer mehr dem Vorbild entsprechen, man beim Motor aber nur recht halbherzig agiert.


    Das ging früher schon mal besser.


    Mir ist schon klar, dass bei heutigen Produkten überall der Rotstift das Sagen hat und es vielen auch egal ist was da in ihrer Lok so werkelt, Laufruhe Drehmoment und Langlebigkeit sind gefragt und im Fall der Fälle sollte das Ersatzteil auch nach vielen Jahren noch erhältlich sein, gerade bei einem Hobby das auch viele Sammler anspricht.


    Das gute Teil soll ja schließlich lange "leben".


    Roco machte das schon einmal vor, scheiterte des Öfteren aber an der Mischung ihrer Schleifkohlen sowie an zum Teil schlecht verarbeitenden Kollektoren, was bekanntlich zur Folge hatte dass diese Mängel nach geraumer Zeit zum Überhitzen und schließlich zum Tode des Motors führten, wenn man nicht rechtzeitig handelte.


    Oft war es mit dem Tausch der Schleifkohlen und Säubern sowie Entgraten der Kollektoren dann wieder getan...


    Man konnte sie wieder in Stand setzen...


    Auch der kleine goldene Bühler 5 polig gehört zu meinen Favoriten, der schwarze ist da bekanntlich nicht so haltbar, da 2. Wahl...aber, selbst der läuft in meiner Liliput Br 75 mit einer Kupferbürste versehen schon weit über 100 Stunden wunderbar... mal schauen wie lange noch.


    Traurig eigentlich, man hatte tolle Motoren mit ausreichend Drehmoment einer sehr guten Laufkultur und es scheitert in der Endfertigung...den Kosten...


    Das "know how" ist vorhanden..


    Nun baut man Motoren ein, die in ihrer Fertigung einen Bruchteil der alten kosten, auch eine Weile halten, recht passabel laufen aber halt nicht mehr repariert werden können, wie halt bei so vielen Dingen im heutigen Alltag...leider!!!


    Man setzt zwar heute auf das Thema Nachhaltigkeit, aber bei diversen Geräten die man derzeit so bekommt, ist eine Instandsetzung nicht mehr möglich bzw. unwirtschaftlich.

    Natürlich ginge das besser, es ging ja auch schon mal besser, nur wer will heutzutage noch Sachen die lange halten, Schwachstellen werden bewusst konstruiert, der Rubel muss rollen usw. und sofort...


    Die liebe Doppelmoral schlägt wieder einmal zu.


    Darum bin ich gar kein Fan dieser gekapselten Motore die zum Teil schon wie bei Piko, nach ca. 40 Stunden ihren Dienst quittieren nur so als Beispiel genannt.

    Ich mag Dinge mit Qualität die lange halten, beständig sind, aber ja, schwierig heutzutage.


    Mein Wunschmotor hätte an der Kollektorseite ein Kugellager verbaut, wechselbare Schleifkohlen mit idealer Mischung, und einen perfekt verarbeitenden Kollektor, mit gutem Drehmoment und einen leisen Lauf.


    Liebes Christkind...ich weiß, wünschen kann man sich sooo viel... :S


    Faulhaber mit wechselbaren Kohlebürsten anstatt Metallzungen müsste man doch auch hinbekommen?

    :P^^


    liebe Grüße

    Christoph

    Stimmt ... deiner ist halt aussergewöhnlich :huh: fast schon ein Alleinstellungsmerkmal.

    User Petz achtet auch sehr auf die "Inneren" Werte, als auf die "Äusseren" Feinheiten der Lokmodelle.


    Liebe Grüße

    Helmut

    Naja, so außergewöhnliche Ansichten hatte man bei Kleinbahn wohl auch, denn da halten die Motoren bekanntlich seeeehr lange oder?


    Im Schaufenster am Schottenring liefen die Loks rund um die Uhr.


    Aber wie schon geschrieben, jedem das Seine.


    schönen Abend noch


    Christoph

    Sorry, aber was hat der allgemeine Welten-Katzenjammer themenmäßig jetzt im Thread mit dem Titel Roco 77er zu suchen ??

    Und ob die bis dato noch nicht erschienene Roco 77er jetzt motormäßig wirklich so schlecht wird, wie von so manchen Berufsoraklern bereits jetzt "vorausprognostiziert", wird man ja noch sehen, sobald das Lok-Modell erschienen ist.

    stimmt, das wird man sehen, hören...;)

    Falsch!!

    Erstens sind die neuen Motoren weitaus besser als die von Roco selbst produzierten (was eigentlich eine Schande ist, aber okay) und zweitens sind es wie schon gesagt welche vom deutschen Hersteller Motraxx.


    Hab jetzt auch einen abgebrannten Roco-Motor. Den kannst auch nur Kübeln weil der Kollektor gestorben ist. Aber gut, nach den Kilometern was die Lok oben hat, verkraftbar.

    Stimmt eine Schande...


    Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber ich mag halt Antriebe die man auch warten kann.


    Was Roco in den letzten Jahren so praktiziert ist ja heute in allen Branchen üblich, ich will jetzt nicht schreiben Sch... vergolden. ;)


    Ich wollte mir zuletzt eine neue Riva 2050 beim Modellbahndiskont holen, drei Limas mit den alten Igarashi Motoren hab ich bereits, die laufen sehr leise und schön.

    Die nette Dame stellt mir die Lok auf das Testgleis und lässt sie dann laufen...und ähm...der Klang des Motors...uiuiui

    Ich sag zu ihr dass meine Limas leiser laufen, als Antwort bekomme ich "naja, ist ja auch eine Diesellok" :TT:


    Das hat jetzt natürlich nichts mit Roco zu tun, ist aber passend zum heutigen Zeitgeist, leider.


    Aber was solls, Hyperkapitalismus kann nur so funktionieren..


    Mahlzeit

    Chris

    Der Motor sieht für mich sehr nach einem zugekauften Motor aus (also nicht von Roco selbst produziert). Es scheint wohl der auch z.B. im KMB 4020 verwendete FK-130 Motor zu sein.

    Aha, also ein Mabuchi....wow :TT:


    Wenn hin dann in die Tonne, wie nachhaltig 8o


    Ich weiß schon, dass die eine Weile halten, trotzdem für mich kein Anreiz die Lok haben zu wollen.


    LG

    Chris

    Weiß man was über den Motor?


    In der Vergrößerung sieht es für mich nach wechselbaren Schleifkohlen aus, also ich meine die zwei Laschen, oder täuscht das?


    Andererseits wären sie ja dann als Ersatzteil angeführt!?


    Hoffentlich nicht wieder so ein "Qualitätsmurl" wie zur Zeit in so mancher...:rolleyes:


    LG

    Chris

    Mein Hoppala vor ca. 1 Woche:


    Sitz mit meiner Freundin beim Glastisch beim TV und essen...


    Ich greif ins Untergeschoss vom Glastisch um ein Brillenputztuch zu nehmen mit Blick zum Fernseher,

    reiß auf, will es rausnehmen, schau dann und...ähm, falsches Packerl ich Hirnederl, war ein Kondom (liegen da für alle Fälle) :TT:


    Ich lach, sie schaut, lacht, gucken uns an...Nö, jetzt tu ma essen...


    Najo, beides lecker...aber der Hunger hat gesiegt. 8)



    so long


    Chris

    Guten Abend ln die Runde!


    Ich hab mir zuletzt eine Fleischmann Br 81 der DB gegönnt.

    Nagelneu in der OVP um schlanke € 55.-

    Läuft seldenweich, selbst analog wunderbar langsam, mein kleines "Einauge" 🫠

    Ja richtig, sie hat nur eine Lampe vorne die Br 81.005 und darf damit natürlich nur im Verschub tätig sein...egal, sie hat mir einfach gefallen :bier:


    Anbei ein paar Fotos der Lok....


    Schönen Abend noch!

    Chris

    Hallo Leute!


    Die Lok die ich euch heute zeigen möchte hab ich vor ca 1 Jahr gekauft mit angeblich kaputtem Motor.


    Sie hat den KB Motor mit roter Brücke. 😁


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    Wer KB Motoren kennt weiß allerdings,dass da nicht viel sein kann. Zinkpest wie so manche hatte sie jedenfalls keine.


    Nach einer Grundreinigung der Lok und einer Reinigung des Motors im US Bad (Waschbenzin Gurkenglas), bissl Farbe und Service, läuft die Lok seit dem leise und ruckfrei ihre Runden...


    Einen Lokführer hat sie dann auch noch bekommen, nachdem ich das Fenster entfernt habe.


    Achja, brünierte Räder am Tender hat sie auch, dort hab ich noch die Kohle mit schwarz glänzendem Lack lackiert.


    Lg

    Chris

    Aus Wiki....


    Anfangs wurden Schiffe und Flugzeuge aus Holz hergestellt, im Mai 1948 trat der Bruder und gelernte Elektrotechniker Oskar Klein ins Unternehmen ein.[2] Nach einer Anregung durch den Spielzeughändler Carl Hilpert bereicherten ab der Wiener Herbstmesse 1948 auch Modelleisenbahnen das Sortiment, die ersten Fahrzeuge wurden weitgehend von Hand aus Blei, Blech und Holz gefertigt.[2][3] Man erzeugte und verkaufte die Produkte zu dritt in einer kleinen Werkstätte in der Größe von zwei mal fünf Metern, später konnte durch einziehen einer Zwischendecke der spärliche Platz vergrößert werden.[3] Zum Einsatz kamen anfangs kleine Elektromotore aus Wehrmachtsbeständen, Klein brachte damit die erste Modellbahn in Spur H0 mit dem heute dominierenden Zweileiter-Gleichstromsystem auf den Markt. Ebenso produzierte Kleinbahn in Folge als erster Hersteller Fahrzeuge aus Kunststoff, jedoch wurde keine der Innovationen zum Patent angemeldet.[2] Im März 1951 wurde der Markenname rechtlich geschützt, seit 1. Oktober 1952 war das Unternehmen eine Offene Handelsgesellschaft unter dem Namen Gebrüder Klein OHG.



    LG

    Chris