Alles Gute zum Geburtstag!
Beiträge von Bertl
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Neu im Heizhaus Schwechat sind 4041.03
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und 7059.01
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als Ergänzung zu 7059.101
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und 4041.02
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Nostalgie beschränkt sich in Österreich auf'n Kaiser. Davon lebt es sich aber immer noch gut.
Sogar der kommt net aus dem Schatten des Sissi - Wahns
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Alles Gute zum Burzeltag und viel Spaß beim feiern im sonnigen Süden!
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Mein Beileid an alle Betroffenen!
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Alles Gute zum Geburtstag euch beiden!
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Seestadt - diese Manifestation städteplanerischer Idiotie zeigt, wie menschenverachtend in Wien regiert wird.
Wer erinnert sich noch an die Hitzewelle im Juli, als die von 2102michael erwähnte, kaum vorhandene Begrünung es in die Medien schaffte und die zuständige Stadträtin als "Abhilfe" die Betonpfeiler der Ubahn grün anmalen ließ?
Auch ich kenne Leute die sich von den leeren Phrasen in die Seestadt locken ließen und froh darüber sind, inzwischen wieder in einer normalen Umgebung zu leben. Dort ist es genau so gelaufen wie ich in einem vorherigen Posting skizziert hatte. Es gibt kaum brauchbare Infrastruktur - zu vielen Fachärzten muss man über die einzige Öffiverbindung pilgern und wenn die Ubahn steht, ist man vom Rest der Welt isoliert. Arbeitsplätze gibt es dort kaum, also reißt man sich um die künstlich verknappten und deshalb auf Innenstadtniveau bepreisten Tiefgaragenplätze oder dunstet stundenlang in der überfüllten U2, die ja die einzige öffentliche Verkehrsanbindung an den Rest der Welt ist. Wem nicht passt was es in den wenigen Geschäften zu kaufen gibt, der darf mit der Ubahn den Wocheneinkauf von sonst woher holen.
Es wäre zu wünschen dass jene Leute, die die Seestadt als städteplanerische Meisterleistung anpreisen, selbst ein Jahr dort wohnen...
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Das hängt stark vom Händler ab. Ich hab das auch schon einige Male erlebt - manche sind eben engagierter und suchen selbst nach Teilen die beim Hersteller nicht mehr lieferbar sind.
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Hey, der Punkt mit den Beiwagenmaschinen ist gut! Die waren in den 50ern tatsächlich sehr beliebt - billiger als ein Auto und man konnte jemand mitnehmen bzw etwas transportieren.
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Bertl - aus deinem Posting spricht recht viel Verachtung und Neid.
Ich würde meine "Doppelhaus-Hundehütte" niemals gegen eine Wohnung in solch einer Siedlung eintauschen, geschweige denn Hochhaus...
Habe zum Glück vo 15 Jahren gekauft. Damals war noch etwas mehr als ein Handtuch an Grün davor.
Brauchst gar nicht zu antworten, Du hast Deinen "starken" Standpunkt und da bin ich auch nicht gewillt zu diskutieren.
LG
Bernhard
Sorry, damit wollte ich niemand beleidigen. Ich habe halt das Glück, ein vor fast 100 Jahren nach den damaligen Standards parzelliertes Grundstück zu besitzen. Das ist aber eben Glück und nicht unbedingt mein Verdienst, sondern die Leistung meiner Großeltern.
Was ich nicht eben freundlich finde ist, mir Neid zu unterstellen und dann die Begründung zu verweigern. Tät mich nämlich interessieren welcher Art mein Neid sein sollte?
Oder tappst du in die vollkommen natürliche Falle, andere nach jenen Denkmodellen zu beurteilen die du am besten kennst - nämlich nach deinen eigenen? Das soll bitte nicht so missverstanden werden dass du selbst so bist - dieses Bild habe ich nicht von dir. Möglicherweise ist deine Meinung dass jemand der bestimmt argumentiert und die Dinge ohne Schönfärberei beim Namen nennt, bestimmte Charaktereigenschaften haben muss?
Wenn ich etwas verachte, dann nicht die Menschen die mangels Möglichkeiten dazu gezwungen bzw manipuliert werden, in Lagerbunkern zu leben, sondern jene die unsere Gesellschaft in diese Richtung drängen.
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@Nachverdichtung:Dort wo es eine gute öffentliche Anbindung gibt finde ich es gut. Aber auch die andere Infrastruktur (Geschäfte, Schulen, Ärzte,...) müssen ausreichend vorhanden sein.
In der Theorie klingt das recht herzig. Praktisch gesehen findet kaum jemand einen Arbeitsplatz in akzeptabler Gehentfernung, folglich muss der öffentliche Verkehr in der Lage sein, die Leute aus den Arbeitskraftlagerhäusern innerhalb vernünftiger Zeit raus- und wieder rein zu bringen. So lange gerade die öffentliche Hand hier mit maximaler Arbeitszeitunflexibilität und permanenter Verweigerung von Homeoffice das negative Vorbild für alle abgibt, "verteilt" sich der gesamte Mobilitätsbedarf auf die eine Stunde am Morgen und höchstens zwei Stunden am Abend.
Einer der vielen weiteren Folgen dieses Denkmodells ist die Verteuerung der Lebenskosten. Entweder entsteht in diesen mobilitätseingeschränkten Gegenden eine konkurrenzarme Struktur mit wenigen ausgelasteten Geschäften, die Preise nach belieben diktieren können - die Kunden sind mangels Mobilität ja zum Einkauf bei den wenigen Quasimonopolisten gezwungen. Oder es entsteht eine Struktur mit mehreren schlecht ausgelasteten Geschäften die zur Kostendeckung die Preise hoch halten müssen.
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Im Gegensatz zum Hendl kann der Mensch seinen Käfig jederzeit verlassen. Es soll aber eine Gattung Stadtmensch geben, für die das Fernhalten von Grünraum artgerecht ist.
Und Haus ist nicht gleich Haus. Wenn ich mir anschaue, wie im Wiener Umland gebaut wird, ist das bestenfalls Bodenhaltung, denn was anderes als versiegelter Boden ist um die Einfamilienhäuser nimmer. Bestehende Bäume werden vor Baubeginn gerodet, statt Einfamilienhaus mit Garten wird mindestens ein Doppelhaus aufs Grundstück gequetscht, neben dem Haus ist der gepflasterte Stellplatz fürs Auto, im Garten die gepflasterte Terrasse, der Pool, und wenn man Glück hat, bleiben 10m² Rasen übrig. Platz für Bäume bleibt keiner, aber die würden eh nur Mist machen, wil man nicht. Nicht einmal eine Hecke, lieber ein Zaun mit grauer Plastikplane als Sichtschutz. Und dann pappen sich diese Heinis noch eine PV für ihre Stromkraxn aufs Dach und halten sich für öko.
Das verlassen des Käfigs wird aber von der Stadtverwaltung nach Kräften erschwert. Schließlich gilt noch immer was ich oben geschrieben habe, höhere Besiedlungsdichte produziert zwangsweise eine höhere Verkehrsdichte. Aber du hast natürlich recht, bestimmte Menschentypen bleiben lieber in ihrer großzügigen 25m2-Singlewohnung und verlagern ihr Leben in den virtuellen Bereich - aber da könnt ma auch philosophieren, denn ist eine Anlage etwas anderes als eine virtuelle Wunschwelt , nur halt außerhalb des Blechtrottels?
Die Bodenversiegelung durch Einfamilienhäuser sehe ich aus zwei Gründen nicht als Argument gegen lockere Besiedelung, denn mankann die Versiegelung durch die 100-150m2 Hausfläche durch jene Drainagemaßnahmen die eh jeder vernünftige Bauherr vorsieht, kompensieren. Eine vernünftige Rollierung rund ums Haus ist um ein vielfaches durchlässiger als normaler Erd-/Lehm-/Ton-Lössboden. Wird von der Baubehörde eh vorgesehen - in meinem Baubescheid steht "Regenwasserentsorgung auf Eigengrund". Ähnliches gilt z. B. auch für Autobahnen. Die haben eine begrenzte Breite und wer mit offenen Augen bei Baustellen vorbei gefahren ist, hat sicher schon die Drainagerohre bemerkt, mit denen das Oberflächenwasser in den Untergrund abgeführt und verteilt wird.
Anders ist das natürlich bei großflächigen Bauten, wie Mehrparteienhäusern, Hallen, Parkplätzen und ähnlichen. Da ist die Politik säumig, denn es wäre ein leichtes, auch dort die bewährten technischen Lösungen vorzuschreiben. Jetzt kannst du dir Gedanken machen warum unsere Gesetzgeber den Immobilienunternehmern oder Handelsketten nicht wenigstens die gleichen Auflagen geben wie jedem privaten Häuselbauer...
Zu den Speckgürtel-EFH, die ich für mich als Hundehüttln bezeichne, bin ich grundsätzlich deiner Ansicht. Trotzdem gilt auch hier die Gleichung dass geringere Besiedelungsdichte auch geringere Verkehrsdichte erzeugt und somit per se umweltfreundlicher ist.
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Bist du dir da sicher? Quasi Wechselstrom an einem Gleichstrom Motor.
Wäre interessant welche Spannung da am Motor anliegt.
Ja, da kannst dir sicher sein. Ich schalte mittels zweipoligem Umschalter zwischen Digital und Analog um, da passierts schon mal dass eine analoge Lok am Gleis bleibt wenn ich umschalte.
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Der Vergleich wird zwar immer gebracht, hinkt aber ein bisschen...
Überlege dir doch einmal die Größenverhältnisse - Größe und Gewicht von einem Hendl in Relation zu einem Menschen. Du wirst merken dass das recht gut zu einer modernen Singlewohnung passt. Über die Lebensumstände in diesen modernen Lagerbunkern wo man mit den Nachbarn bestenfalls ein "guten Tag" austauscht, will ich mich nicht weiter auslassen. Bin in so etwas aufgewachsen, habe später in so etwas gelebt und bin heilfroh dass ich nicht mehr in Wien leben muss
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Das ist fantastische Arbeit, Hut ab!
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Danke, Problem ist gelöst und in meinem Bastelthread werdet ihr demnächst darüber lesen können
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Ich bewundere immer wieder deine Phantasie und die Ideen
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Verdichtung produziert nur noch dickere Verkehrsströme. Ganz abgesehen davon graut mir ethisch davor, Menschen in batterieartig gestapelten Wohnungen zu lagern, die sogar für Legehendln schon lange verboten sind.