Danke für das Angebot! Ich werde das mit meinen Kollegen besprechen, wie wir das am besten machen.
Beiträge von Fessor
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Doppelt gepostet Herr Fessor .
Welchen tua ma weg?
Den anderen bitte
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Von den Leuten die bisher mitgearbeitet haben, steigt keiner aus. Alle haben zu Hause bereits DCC im Einsatz und gehen die Aufgabe mit vollem Elan an
So eine Riesenanlage ohne DCC zu betreiben, ist eine echte Herausforderung. Wenn man für die Zukunft gerüstet sein will, dann führt kein Weg um DCC herum. Ich kann mit der Entscheidung sehr gut leben, und es gibt keinen der sich für die Beibehaltung des Analogbetriebs einsetzt.
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Hallo zusammen!
Die N-Bahn Anlage im Eisenbahnmuseum Strasshof ist in die Jahre gekommen. Die Anlage ist in einem Waggon untergebracht und wurde etwa 1970-1980 im Allgäu gebaut. Die Landschaft ist an den Allgäu angelehnt und spiegelt 4 Jahreszeiten wieder, ist 12m lang und 1,75m breit und hat rund 220 Weichen. Vom Layout her handelt es sich um eine "Drei Knochen Anlage" mit Nebenbahn. Was bietet die Anlage sonst noch:
- Zugförderung (Drehscheibe) mit Bekohlung und Lokhalle
- 13-gleisiger Personenbahnhof
- 10-gleisige Abstellgruppe
- Nebenbahn die als Bergstrecke ausgeführt ist
- 3 Nebenbahnhöfe auf der Nebenbahn
- Interner Betriebsbereich "Fiddleyard" mit 7 Gleisen
- Minimale Schattenbereiche mit 1 + 3 Gleisen.
Im Vollbetrieb fuhren hier mal 40 Züge gleichzeitig, und diesen Wert wollen wir irgendwann auch tatsächlich wieder erreichen. Da rauchen die Köpfe des Betriebspersonals!
Die analoge Steuerung ist in die Jahre gekommen, die selbstgebauten Blocksteuerungsplatinen streckten irgendwann nach und nach die Patschen, und die Anlage konnte nicht mehr betrieben werden. Jetzt ist das grüne Licht da, um die gesamte Anlage elektrotechnisch zu modernisieren und auf DCC umzubauen.
Zur Unterstützung dieses Projektes werden gerne neue Leute mit an Bord genommen.
Wer also eigentlich immer schon gerne mal tiefer eintauchen wollte ins Geschehen des Eisenbahnmuseums Strasshof aka "Das Heizhaus", der hat nun eine tolle Gelegenheit dazu, noch dazu im Kontext einer Modellbahn! Das Projekt startet mit der Verkabelung samt dem Anschluss der DCC Komponenten. Betrieben wird die Anlage dann mit RocRail. Als Hersteller für die DCC Komponenten wurde übrigens LENZ gewählt. Es sind auch rund 50 analoge Lokomotiven auf DCC Decoder umzubauen.
In weiterer Folge soll die Anlage ausgiebig bespielt werden - ideal also auch für schnelldenkende Spielbahner
Kurz ein Überblick zur Anlage.
Es beginnt mit dem Frühling, hier sieht man den Ausfahrtbereich der Anlage und die Zugförderung (Hochdeutsch: das BW). Die beiden Parallelstrecken die rechts im Bild sind, sind 2 der 3 "Knochen", sie führen also im Untergrund in eine Wendeschleife, und der Zug kommt am anderen Gleis wieder zurück. Der dritte Knochen geht unten rechts raus, ist auf dem Bild nicht zu sehen. Ganz rechts im Bild sieht man ein hochgeklapptes Panel der alten Analogsteuerung.
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Weiter geht es in den Sommer, mit dem startenden Übergang in den Herbst. Im Bild ist der mächtige Personenbahnhof zu sehen mit seinen aufwändigen Weichenstraßen. Links startet die 10-gleisige Abstellgruppe.
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Und damit landen wir bereits im Herbst der Anlage, die hohen Berge im Hintergrund haben bereits eine Schneedecke. Hier endet die Abstellgruppe, samt einem neu gebauten Ausfahrtsbereich, über den startende Züge in zwei "Knochen" eingetaktet werden können. Im Hintergrund sieht man den Bahnhof Immendorf, der 5 Gleise hat, und von dem die Nebenbahn abzweigt.
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Die Nebenstrecke endet im Bahnhof Oberstdorf, nach einem Zwischenhalt im Bahnhof Fischen. Die Ortsnamen sind nicht erfunden, alle gibt es im Allgäu, und selbst das Gleisplanlayout ist ein wenig an die Originalbahnhöfe angelehnt. Auch hier im Bild zu sehen, ist die Wartungsplattform für die Anlage. Hier kann sich das mitarbeitende Personal drauflegen um Arbeiten an der Landschaft, Reparaturen oder Eingleisungen vorzunehmen. Einige Weichen wurden neu gelegt, hier muss die Landschaft noch nachgeweißt werden.
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Die Anlage bietet mit ihrem langgestreckten Design viel fürs Auge. Die Schattenbereiche halten sich in Grenzen und bestehen hauptsächlich aus Wendeschleifen, sind aber lang genug um mehrere Züge gleichzeitig aufzunehmen, sodass es im Bahnhof bzw im sichtbaren Bereich einen abwechslungsreichen Zugbetrieb gibt.
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Die Anlage ist gut dokumentiert, für die einzelnen "Knochenstrecken" gibt es jeweils eigene Pläne. Hier der äusserste Knochen, samt dem Fiddle-Bereich links. Hier werden vom Kontrollstand aus auf 7 Gleisen neue Züge aufgegleist, 5 davon sind in beide Richtungen in die Anlage eingebunden. Die Gleise können natürlich auch als Schattenbahnhof genutzt werden.
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Es gibt auch bereits Verkabelungspläne. Es ist geplant, die Rückmeldemodule und die Module für die Magnetartikel örtlich nahe ihrem Einsatzbereich unterzubringen. Am Bild zu sehen ist die Nebenstrecke in zwei Teilen.
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Wie sieht es nun unter der Anlage aus? Hier waren im ursprünglichen Betrieb zahllose Kabelbäume unterwegs, die zur zentralen Elektrikbox führten. Diese wurden von den Mitarbeitern bereits vollständig entfernt. Am Boden zu sehen sind die Matratzen, die die Arbeit am Rücken liegend einigermaßen erträglich machen
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Was übrigblieb, sind die Kabel zwischen den Schienen und den Lötspinnen, hier wird letztlich nur mehr der DCC Strom von den Boostern eingespeist und die Rückmelder dazwischengehängt.
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Es ist geplant, zwei Zentralen zu verwenden. Eine für den Fahrstrom, eine für die Rückmelder und die Magnetartikel. Der Zeithorizont ist mit 2 Jahren bis zum Vollbetrieb angesetzt. Wir hoffen, es schneller zu schaffen. Und, wir hoffen auf neue Mitarbeiter!
Momentan läuft die Einholung von Angeboten. Sobald der Lieferant fixiert wurde, starten die Arbeiten. Vermutlich wird das im Jänner der Fall sein.
Der N-Waggon bietet mit einem eigenen Aufenthaltsbereich alle Annehmlichkeiten für die Mitarbeiter. Kaffeemaschine, Fließwasser, gut gefüllte Kühlschränke, einen Küchenbereich mit Mikrowelle, weiters gibt es einen Griller und eine Sitzgruppe vor dem Waggon, mit bestem Blick auf das Vorfeld des Heizhauses sowie auf den Drehscheibenbereich mit Klimapflug und Henschel Schleuder. Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass man sich dort als Eisenbahnfan einfach sehr wohl fühlt
Kommentare und Fragen gerne in diesem Thread. Vom Fortschritt des Projekts wird auch hier berichtet.
Anfragen zur Mitarbeit entweder ebenfalls hier öffentlich, oder gerne auch per PN.
Los gehts!
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OK, danke für die Aufklärung.
Werde ihn also wohl abstossen müssen.
Den Wagen würde ich als Quiz auf der Anlage weiterfahren lassen
Für Superexperten - "Finden Sie den Fehler?"
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Das Stutzgleis ist ein Schutzgleis
Sagen wir so, die Weiche ist eine Schutzweiche
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Ich gehe mal davon aus, dass das ominöse Flugdach etwa hier-
her kommen sollte. Vorteil wäre, dass man die abgehenden Gleise der Drehscheibe verlängern könnte und so keine Weichen erforderlich wären...
Fast richtig!
Ganz konkret kommt sie dorthin (ist eh kein Geheimnis, Google Maps wird ja laufend aktualisiert)
Also rund 800m weiter in Richtung Wien als 52.7594s Vorschlag.
Die Halle ist als Depothalle gedacht, daher kein Zutritt für Besucher. Ausgenommen im Zuge von Sonderführungen. Und ja, die Platzverhältnisse werden dort sehr eng sein, sodass man eine Lok niemals als Ganzes fotografieren könnte. Aber sie sollen ja immer wieder mal rausgeholt werden aus der Halle.
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Im Bereich der neuen Halle sollen 5 parallele Gleise gelegt werden.
Würde man bestehende Gleise überdachen, dann wäre das recht ineffizient, weil die vorhandenen Gleise allesamt recht große seitliche Abstände haben. Aber das Denkmalamt wäre ganz auf deiner Seite: Historische Fahrzeuge gehören unter Dach! Somit - am besten das gesamte Gelände überdachen
Die leidige Diskussion, was denn dann in diese Depothalle reingestellt wird, weitet sich auch gleich in dieses Forum aus. Ein heißes Thema!
Wenn dort nämlich alle "schönen" Fahrzeuge reinkommen, was gibt es dann für die Besucher noch zu besichtigen? Welche Rostscherben stellen wir dann zur Drehscheibe? Und weil es eine Depothalle wird und keine Ausstellungshalle, wird es dort auch keinen Zutritt für Besucher geben, außer im Zuge von Spezialführungen - so der Plan.
Die neue Halle ist mein
Lieblingsthema. -
Da die Fundamente bereits gegossen sind, wird sie offenbar endgültig gebaut, und sie wird vielleicht fertiggestellt.
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Leider stehen an sich gut erhaltene Exemplare wie z.B der ehemalige 4060 der MBS im Freien und sind Wind, Wetter und auch der UV Strahlung ungeschützt ausgesetzt. Wenigstens ein Flugdach würde da das Ärgste verhindern;
Na dann, bitte Flugdach für +/- 300 Fahrzeuge bitte ...
Man könnte dem auch anders begegnen, Stichwort Instandhaltung und Lackausbesserung. Es stehen ja auch genug gut erhaltene Stücke unter freiem Himmel. Es gilt halt, den Sanierungszeitpunkt rechtzeitig zu erwischen.
Die Depothalle wird jetzt endgültig vielleicht gebaut. Kürzlich wurden Betonfundamente gegossen, "demnächst" werden ein paar Steher aufgestellt. Zwischenzeitlich werden dort 5 Gleise hineinverlegt. Alles natürlich "demnächst".
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Das Delta von 40 auf 37 erklärt sich wie folgt:
- Der Fahrradfahrer am Schluss, der in die Pension radelte, war nicht gezählt worden (38)
- Die 1080 hätte alleine fahren sollen, stellte sich jedoch als undicht heraus und wurde daher an die 2060 angehängt (39)
- Der 5042 wurde nach der Probefahrt am Vormittag untauglich und wurde daher an den 5081 angekuppelt (40)
Ich hab das mit Peter B. bereits per PN besprochen, poste es hier trotzdem auch zur Vervollständigung der Informationslage
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Gutes Video von der Abendshow:
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Meine Strategie für das Rennen war schon früh klar. Ich musste unkonventionell bleiben. Also orientierte ich mich am Outfit eines der erfolgreichsten Rennfahrer aller Zeiten. Mario Kart! Als der schwarze Bart am Nachmittag erstmals präsentiert wurde, erstarrten die Gegner - wenngleich ich den Start verpasste.
Im Abendrennen gelang der Start perfekt - doch auf der Zielgeraden hatte der Motor Aussetzer, starb sogar ab und musste nochmals angeworfen werden - egal, das Publikum gröhlte. Hier im ersten Bild noch auf fullspeed
Bei Erkenntnis der Aussetzer gleich abgesprungen um den Motor nochmals anzuwerfen.
Abfahrt, zu diesem Zeitpunkt nach wie vor siegessicher.
Sorry für die mindere Bildqualität, Video wird wohl nachgereicht.
Wie ging es im Rennen weiter? Der 5042 hatte leider Motorschaden und musste abgeschleppt werden.
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Der Doppelstockferrari wurde disqualifiziert, Grund unbekannt.
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Eine Schneefräse wurde zum Geisterfahrer, drehte mitten auf der Zielgeraden um und fuhr gegen die Fahrtrichtung weiter - klare Disqualifikation.
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Sieger wurde - schon wieder - ein rotes Gefährt. Die Überlegenheit der Roten ist kaum zu ertragen! Angeblich wegen des Hashtags.
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Egal. Die Heimfahrt gestaltete sich einfach, da kein Pokal transportiert werden musste. Nach mehreren Getriebeblockierern und Motor abgestorben, konnte der Großteil der Strecke in einem durchgefahren werden.
Im Bereich Heizhaus UFO Landeplatz gab es eine Langsamfahrzone, wo aufgrund der langen Übersetzung die Kupplung immens geschliffen werden musste, woraufhin sie abrauchte. Die letzten Meter zur Heimatziellinie wurden im Schiebebetrieb komplettiert.
Das Gocart ist daher momentan untauglich. Mal sehen ob es einen weiteren Renneinsatz geben wird.
Auf jeden Fall war es ein schöner Renntag, wenngleich diesmal nichts gewonnen, außer am Abend ein paar Herzen
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Ich nenne es einfach mal Team Ferrari. Denn es muss sich um einen kleinvolumigen, hochdrehenden Zwölfylinder handeln. Das Ding kreischte auf der Geraden daher, dass man selbst vom Weghören einen Tinitus bekam.
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Gewagte Linie ganz nahe am Masten vorbei - auch wenn es anders aussieht, es ging ohne Berührung ab.
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Keine Frage, elegantes Design, aerodynmisch tadellos mit dem Frontspoiler und außerdem besonders regentauglich, angeblich sogar wasserdicht bis 30m. Daher auch die Bullaugen!
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Das grüne Ding hat sich vorne extraaggressive Wespenmuster auflackiert. Hatte es laut zuverlässigen Quellen am vorigen Wochenende noch nicht.
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Die eckige rote Lok fällt aerodynamisch etwas ab. Dahinter sieht man eindeutig, wie eine Dampflok mit der Lachgaseinspritzung illegal experimentiert, doch ertappt: Schwarzer Rauch!
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Hier ein klares Windschattenvergehen. Das Krokodil bekommt einen Dauerwindschatten vom anderen grünen Team.
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Und, ein weiterer Disqualifikationsgrund: Im Heckbereich klar zu sehen, das geöffnete DRS System. Ich war mir nicht sicher, ob nicht das Krokodil den Vordermann anschiebt.
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Am Abend endlich das wirkliche Rennen. Die Zuseher ersehnen bereits den Start. Wer die Poleposition hat, war ja wohl von Anfang an klar.
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In der Startaufstellung wurde erneut mit der Lachgaseinspritzung manipuliert. Ganz rechts das Gocart, kaum zu sehen neben den unnötigen Ungetümen.
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Besten Start hatte wie immer das 357 km/h Ding. Logisch mal fürs Erste.
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Doch wie ging das Rennen weiter? Nächster Teil folgt.
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Das Team Schweiz hat wohl etwas verwechselt. Anstatt auf beste Rundenzeiten zu gehen, stellten sie sich an den Rand und fuhren einer Schnecke gleich, alle Fühler aus.
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Zeitweise erinnerte das an ein mehrstöckiges Wohngebäude mit Mikro Wohneinheiten.
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Ein Aussichtspunkt, der den Schwerpunkt in Kurven wirklich negativ beeinflusst. Mal abgesehen von der Windanfälligkeit!
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Fahrwerksseitig meinen die Schweizer, dass sie die Räder mit ihrem Rüssel und einem Lufthaken mit mehr als 1G auf den Boden drücken können. Ich halte das für Scharlatanerie.
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Der Unterboden besteht aus Emmentaler, silber gestrichen. Im Bild klar zu erkennen!
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Die 357 km/h Rakete gab es auch in einer Gute Nacht Version. Klingelingeling, kling Glöcklein kling. Schnarch!
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Zwischen den Bildern liegen 7 Sekunden. Meine Techniker analysierten sogleich die Topspeed in diesem Bereich - sah leider schlecht für mich aus.
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Die zehnrädrige bekam hinten schwere Waggons rangehängt, dass sie wirklich asthmatisch hustete, wenn der Pilot auf Schub ging. Schnell ist anders!
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Ein Vektron brachte Ersatzteile für die roten Teams.
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Hier eines der roten Teilnehmer - ja, der brauchte die Ersatzteile. Sein Motor war komplett hinüber, ein (bezahlter) Gegner schob ihn ständig vor sich her. Eigentlich wäre er gar nicht am Start, doch alle drückten ein Auge zu. Klarerweise war er chancenlos.
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Jetzt dann der Teil mit dem zweiten roten Team.
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Die 310er Mannschaft hatte gleich 2 Waggone dran, das beeinflusst das Leistungsgewicht negativ. Und richtig: Von 0 auf 30 war ich letztlich schneller.
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Gegen ein ausbrechendes Heck kamen sie mit der Wunderwaffe namens "2 Nachlaufachsen". Na ja. Hilft auch nix, wenn die 86-Zöller die Kraft nicht auf die Straße bringen
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Der Schienenbuschauffeur vergaß sich rechtzeitig zu nennen, er war ganz hin und weg von seiner frischen sonnengelben Lackierung.
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Als Räumungshobel rückte wie immer bei solchen Rennen, der Robel an. Mit Kran diesmal. War für mich ein Vorteil! Denn der Kran ist so klein, dass er sowieso nur mein Gocart wieder eingleisen konnte.
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Das ÖSEK Team hat den Turmwagen abgewaschen und etwas anderes draufgeschrieben als zuletzt - oder sie haben einfach wieder die fehlenden Buchstaben ergänzt?
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Der direkte Konkurrent war der ÖBB Turmwagen, der alleine schon einen größeren Motorraum hatte. Klare Favoritenrolle in dieser Klasse!
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Das Team aus der Schweiz behauptete, sie hätten ihr Fahrzeug einem Messer nachgebaut. Na ja!
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Oh fack. Diese hier hätte ich lieber nicht sehen wollen. 357 km/h. Ich hoffte auf einen Typo an der ersten Stelle. Doch leider Nein. In der Vorwoche reüssierte diese Lok in der italienischen Meisterschaft, heute schon in Strasshof. Hätte es da nicht mal einen Stau geben können?
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Die klar schnittigste Form hat nach wie vor mein Gocart. Und, die geilsten Hupen auch!
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Hier vor dem Qualifying. Die Boxenstraße war noch geschlossen.
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Weiter gehts mit Teil 3.
Noch ein Hinweis. Die Texte zu den Fotos müssen ja nicht gelesen werden! Es reicht auch, sich einfach nur die Bilder anzusehen - ist eh klar was gemeint ist
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Ich hab mich in einem unbeobachteten Moment aufs Krokodil gewagt, wollte nachsehen ob die mit Lachgas arbeiten, oder einfach mit konventionellem Chiptuning.
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Inzwischen platzierte sich ein Gegner mit 10 angetriebenen Rädern an der Boxenausfahrt.
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Die etwas hoch geratene flaschengrüne Lok behauptete sie schafft es nicht auf Berge, daher wäre sie eine Tallok - wobei wir uns heute in einer Tiefebene befanden. Egal, sie fährt mit 15.000 Volt. Ist das fair?
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Dann sah ich das rote Ungetüm, das ausschliesslich angetriebene Achsen hat, und deren gleich 6 Stück. Da kann die Dampflok von weiter oben nicht mithalten. Doch wo bliebe mein Gocart? Zumindest gewichtsmäßig wäre ich weiterhin klar im Vorteil.
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Ich holte mir aufgrund der Gegnerschaft mal Hilfe. Darf ich ja 3x pro Jahr. Der Hilfszug rückte an, borgte mir sogleich ein Küchenmesser, denn mein Benzinschlauch war zu verkürzen. Ob das wirklich mehr Leistung brachte?
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Was der Amerikaner mit einer untermotorisierten 1041 aus den frühen 50ern wollte, war mir nicht klar. Außerdem musste er einen Waggon mitschleppen, weil er so viele Ersatzteile mitbrachte. Überall diese Amerika Zeichen drauf, was ist Patriotismus?
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Dann die Lok die eine angetriebene Mittelachse hatte. Welchen Vorteil erhoffte sie sich wohl daraus? Sie nahm am Rennen aber nicht teil, blieb demonstrativ abgebügelt.
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Dann kam eine umgebaute 2CV. Ich mein, der Umbau ist wirklich gewagt. Ich möchte nicht wissen was die für einen Motor hat, aber Zweizylinder Boxer ist es keiner mehr. Allein das Gestänge wiegt mehr als eine alte Ente. Sie nennt sich aber auch Ente, haben sie behauptet.
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Na ja und dann dieses Dieseldings. "12 Zylinder"! Ja, klingt eh super. Ich hab nur einen. Macht nix!
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Beim nächsten war ich mir ziemlich sicher, dass ich ihn ausbremse. Er verbrachte die letzte Woche nicht mit Fahrwerksabstimmung, sondern mit Neulackierung. Farbe? GRÜN!!
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Meine Zuversicht war noch nicht vollends geschwunden.
Weiter im nächsten Teil.
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Was für ein Tag. Ich bin wirklich ziemlich hin und weg wie gut alles funktioniert hat, und in welcher Qualität abgeliefert wurde. Der 16 Uhr Termin war von der Beleuchtung her suboptimal. Aber die Nachtshow, whow. Leider war da mein Handy Akku schon so gut wie leer, der Tag war aber auch überdurchschnittlich lang heute.
Meiner begann ja bereits um 7 Uhr im Heizhaus, nach einem ausführlichen Frühstück zu Hause, denn es war klar dass es hart werden würde heute. Denn heute war ich Rennfahrer im Schienengocart.
Hier ein kurzer Rennbericht von diesem Samstag.
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Ein typischer tiefergelegter aggressiver Zweitakter in Rennabstimmung. Meine Verfolger hätten keine Chance - das war mir klar.
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Vor der langen Rechts lief ich auf ein paar E-Loks auf.
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Es war klar, dass ich hier nicht vorbeikäme.
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Denn in der Engstelle mit der nächsten Rechts, wie sollst du da vorbeikommen?
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Egal. Später stellte ich mein Renncart vor dem Angeberkrokodil ab. Ha! Du hast ja nichtmal Strom!
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Doch das Krokodil ließ sich nicht lumpen. Zrambamm - und beide Bügel waren plötzlich oben! Heissa.
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Und als ich so in die Runde sah, da war mir klar, dass die eventuell doch in einer anderen Liga fahren würden.
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Und dann rückte plötzlich einer an mit so einer superprotzigen 310er und stellte sich genau vor das Krokodil.
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Die hatte 86-Zöller, da konnte ich mit meinen 8-Zoll Rädern nur mehr klein beigeben, das Eis wurde dünn.
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Aufgrund der 10-Bilder Grenze muss ich in einem weitere Posting fortsetzen.
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Freitag 8.9.23 umfangreiche Verschubtätigkeiten im Heizhausgelände. Viele Fahrzeuge werden in Bewegung sein, die Fahrzeuge für die Parade werden im Vorfeld der Halle auf mehreren Gleisen aufgestellt.
Samstag 7.30 Abfahrt hinaus auf das ÖBB Gelände, dort Vermengung mit den von den ÖBB bereitgestellten Fahrzeugen.
10 Uhr: Probeparade! Dabei sollen alle Fahrzeuge genau wie bei der Parade um 16 Uhr, ihre Strecke fahren bis in die Abstellgruppe. Danach werden die Fahrzeuge wieder zurückgestellt in die Grundaufstellung.
16 Uhr Parade.
19.30h Parade.
Freitag 8.9.23, Verschubtag:
Am Heizhausgelände herrscht an diesem Tag im Bereich der Bahnübergänge erhöhte Vorsicht für die Besucher, denn es werden ständig Fahrzeuge in Bewegung sein. Für Fotografen bei bestem Wetter tolle Möglichkeiten!
Beschränkungen für Besucher sind nicht vorgesehen, Besucher können sich also am gesamten Heizhausgelände frei bewegen.
Samstag 9.9.23, Präsentationstag:
Es gibt zahlreiche Positionen, an welchen sich Besucher und Fotografen aufhalten können und auf jeden Fall gute Fotos schaffen werden.
Grobe Lageskizze:
Hellblau - Aufstellung der Fahrzeuge vor der Parade
Lila - Paradeplatz der ÖBB mit Tribünen
Grün - hier fährt jedes Fahrzeug nach der Präsentation entlang, bis in die Abstellgruppe.
Orange - typische Bereiche, an welchen gute Fotos gemacht werden können.
Insbesondere die Probeparade am Samstag ab 10 Uhr dürfte gutes Licht und ziemlich gute Fotografenpositionen ermöglichen
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Der Film Oskar & Alma war kürzlich im Kino, vor allem in kleinen "Studio-Kinos". Es handelt sich um einen recht dokumentarischen Film, weniger um einen Blockbuster.
Die Szenen die im Heizhaus gedreht wurden, dürften in Summe etwa 10 Sekunden lang sein, eventuell auch weniger.
Ich kann mich erinnern auf den Morgenappell "heute fahren wir ohne Dampf, nur mit einer kleinen Diesellok. Wir müssen nur einen kurzen aber heftigen Anfahrruck erzeugen". Dieser Anfahrruck war dann im Film. "Huch!".
In den nächsten Tagen wird die 1189.05 lacktechnisch ausgebessert, damit sie bei der 100 Jahre ÖBB Parade am 9.9. in Strasshof ein gutes Bild macht