Ja wirklich, da wurde einer zu viel angehängt!
Hans1073
Ja wirklich, da wurde einer zu viel angehängt!
Hans1073
Ich habe mir vor einiger Zeit für die Modell-Umsetzung von Nachtzügen folgende Reihung des Wien – Holland – Express 1990 notiert. Woher ich es habe, weiß ich nicht mehr:
110 (110.3) – auch 103 möglich
Dms ÖBB (ACME)
Bcm ÖBB (LS)
Avmz ÖBB (LS)
Bvmz ÖBB (LS)
Bvmz ÖBB (LS)
Bvmz ÖBB (LS)
ABm DB (Roco)
Bcm241 DB (Roco oder LS)
WRm DB (Roco)
WRm DB (Roco)
Hans1073
Bertl, ich habevoriges Jahr bei einer Börse in Linz solche Halterungen bei Mag. Klein erworben, um BP-Kesselwagen aufzurüsten. Man könnte sie auch selbst relativ leicht anfertigen.
Hans1073
Ich habe vor einiger Zeit den Donau Kurier der 1990er-Jahre nachgebildet und die Züge durcheilten jeweils in den frühen Morgenstunden den Bahnhof Paulingen.
Erstes Bild: Vorne ein deutsches Rennpferd, die Wagen aus der Schweiz: So präsentierte sich der nach Auflösung des TEN-Pools 1995 neu eingerichtete EN 222/223 CNL Donau Kurier auf der Strecke Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln – Bonn – Mainz – Frankfurt – Passau – Linz – Wien. Die Garnitur war relativ kurz. Sie bestand aus drei bis vier Dostos WLABmz61 und WLBmz61, Servicewagen WRmz61 und zwei bis drei Sleeperette-Wagen Bpmz61.
Zweites Bild: Ab 1997 fuhr der Zug nicht mehr über Passau, der Zuglauf änderte sich auf Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln – Bonn – Mainz – Frankfurt – Mannheim – Salzburg – Linz – Wien und der Zug wurde zum CNL 212/213. Zugpferd wurde bald nach ihrer Indienststellung die Reihe 101. Das kann durchaus eine der damals neuen Bayer-Werbeloks gewesen sein. Das Wagenangebot erweiterte sich in der Folge um den Liegewagen Bvcmb und einen Gepäckwagen oder einen BD.
Ab 2004 fuhr dieser Zug ab Dortmund als NZ 300 und wurde ab Mannheim zu CNL 313. Eine nochmalige Änderung gab es 2007, als der Zug in Karlsruhe mit dem NZ 301 vereinigt wurde, die Weiterfahrt nach Wien erfolgte als EN 265 Orient-Express. Im Fahrplan 2008 schien die Nachtverbindung Dortmund – Wien nicht mehr auf.
Hans1073
Ich möchte zum Thema Donau-Kurier eine Seite aus Miba 1/2004 beitragen.
Hans1073
Laut Memoba wurde die 657.1519 geliefert. Es handelt sich offensichtlich um einen Schreibfehler, geliefert wurde die 657.1915. Eine 1519 hat es in Österreich nicht gegeben, die 1915 leider auch nur bis 4/61.
Hans1073
Beladung mit Äpfel
Maybreeze, ich glaube das dem Herrn Magister nicht ganz. Als ich ihn vor einiger Zeit darum fragte, hatte er keine Ahnung, woraus M+D seinerzeit die Apfelladungen fertigen ließ. Die bei uns erhältlichen Hirsearten sind meiner Meinung nach allesamt zu groß, um Äpfel einigermaßen maßstäblich darzustellen. Ich habe Hirse für meine Zuckerrüben (siehe Paulinger Zuckerfabrik) verwendet.
Eine seinerzeit bei KMB erstandene M+D Apfelladung habe ich mit dem Mikroskop untersucht und bin zum Ergebnis gelangt, daß es sich bei der Basis um Graumohn handelt. Möglicherweise hat man im Laufe der Zeit verschiedenes probiert.
Hans1073
Nordbahnbertl, heute werden meines Wissens nach längst keine Äpfel mehr mit der Bahn transportiert. "Seinerzeit" kam auch nur die bunt gemischte Massenware per Bahn in die Verarbeitungsfabriken. Mit ausgesuchten Tafeläpfel wie auf deinen Bildern ging man sorgsamer um! Vielleicht so wie am angehängten zweiten Bild!
Es freut mich, daß meine Bilder gefallen!!!
Hans1073
Nochmals kurz zu den Äpfeln:
Die von Nordbahnbertl gezeigten Artikel habe ich damals auch gesehen. Es waren mir aber zu wenige Farben, nur zwei, im Angebot. Ich habe immerhin drei Grüntöne, drei Rottöne, Hellgelb, Dunkelgelb und Orange verwendet, also neun Farben, um ein stimmiges Bild zu vermitteln.
Hans1073
78, hast recht – Graumohn o.ä. zu färben, ist aufwändig.
Ich habe ihn mit möglichst wenig Revell-Kunstharzlack sehr trocken (jede Farbe einzeln) in einem Glas gemischt, dann jeweils auf Karton zum Trocknen ausgebreitet. Nach dem Trocknen habe ich die jeweilige Masse wieder in ein Glas gegeben und zerstoßen, dann in einem entsprechen Sieb die einzelnen Äpfel ausgesiebt, den Rest wieder zerstoßen usw.
Durch Mischen konnte ich verschiedene Sorten darstellen.
Meine Frau hat gesagt, daß ich mit ihr weniger Geduld hätte, als mit dem Graumohn. So habe ich wenigstens schöne Äpfel in 1:87. Auf meinen Bäumen werden sie ohnehin immer wurmig.
Hans1073
Mike, Zuckerperlen sind m. M. nach zu groß, das wären Riesenäpfel geworden. Ich habe Graumohn entsprechend gefärbt.
Hans1073
Eaos kann an auch mit Äpfel beladen - oder entladen...
Hans1073
Maybreeze, ja leider haben viele alteingesessene Brauereien aufgegeben.
In OÖ sind wir allerdings in der glücklichen Lage, daß es noch immer eine Anzahl kleine und mittlere Brauereien gibt (z.B. Freistädter, Schlägler, Eggenberger, Grieskirchner, Wurmhöringer, Hofstettner, Raschhhofer, Ritter, Neufeldner, Bräu am Berg, Rieder, Baumgartner……), und wir nicht vom Einheitsprodukt abhängig sind.
Zum Linzer Bier: Bis ca. 1980 wurde am Hauptsitz der Brau AG in Linz das damals sehr bekannte Linzer Bier gebraut. Das hat man aufgegeben und anstelle dessen die Marke Kaiser Bier eingeführt. Die Marke Linzer Bier soll jetzt wieder belebt werden. Geplant ist, daß es vorerst nur von Wirten ausgeschenkt wird – gebraut soll es in Wieselburg werden.
Hier noch restliche Bilder vom Gasthaus zur Eisenbahn. Hoffentlich sind alle Gäste auch anständig.
Hans1073
Westbahn-mike, ja vor allem der Postbus trifft dort seine Kollegen. In der Nähe des Gasthauses zur Eisenbahn warten Postbusse der 1960er-Jahre auf ihren Einsatz im Abendverkehr. Ein Bus von Stern & Hafferl ist dort ebenfalls kurz abgestellt.
Der Grund, weshalb unsere Reisegruppe im bereits gut besetzten Gasthaus zur Eisenbahn einkehrt, ist das bekannte und beliebte LINZER BIER, das es damals noch gab!!
Hans1073
Servus Lucky,
es ist Absicht. Die Geschäftsleitung der PZF ist der Meinung, daß das Logo so harmonischer aussieht.
Herzliche Grüße, Hans.
Betriebsbesichtigung
„Bitte beisammen bleiben“ ersucht der Betriebsleiter die Besucher, die der Paulinger Zuckerfabrik einen Besuch abstatten. Gerne nehmen Schulklassen, Vereine und sonstige Interessenten die Möglichkeit in Anspruch, während der Kampagne die Abläufe der Zuckerproduktion an Ort und Stelle zu begutachten.
An diesem warmen frühen Oktobertag brachten gleich zwei Busse, ein Saurer der Österreichischen Post und ein Setra, Besucher in die PZF.Besonderes Interesse erweckt regelmäßig neben der betagten Dampflok das ebenfalls alte Feuerwehrauto, das immer noch seinen Dienst versieht, ein Mercedes L1500, Baujahr 1942.Auf besonderen Wunsch dieser Reisegruppe wurde heute auch der noch viel ältere Direktionswagen der 1930er und 1940er-Jahre aus seinem Versteck geholt. Bei dem ungepflegten, schon Jahre nicht mehr fahrbereiten Oldtimer im Blau/Rot der Paulinger Zuckerfabrik handelt es sich um einen Mercedes Benz W03, Baujahr 1927, ausgeführt als 6-sitzige Pullmann-Limousine.
Einen großartigen Überblick über die Fabrik und Umgebung bietet die Terrasse des Turmes, zu der die Besucher über den auf das Dach des Produktionsgebäudes führenden Aufzug und Treppen gelangen .Der Betriebsleiter erklärt – oder versucht es zumindest –die Betriebsabläufe und die lange Geschichte der PZF.Vom Turm prangt weithin sichtbar das Logo der PZF, ein Zuckerhut mit einer Banderole in den Firmenfarben Rot/Blau!
Was machen allerdings die beiden Busse beim Gasthaus zur Eisenbahn? Das wird Thema des nächsten Bildberichtes.
Hans1073
Nordbahnbertl, danke für die Info. Ganzfenster dürften eine gute Lösung sein. Mal sehen, ob in Paulingen auch so wild drauf los gebaut wurde, wie anderswo.
Übrigens, FC Millwall hat es wieder in die Championship geschafft.
Hans1073
Feine Bausätze hat Seriousrobert da erstanden – wenn nur das große Hotelgebäude nicht die in unseren Breiten unüblichen anglo-amerikanischen Vertikal-Schiebefenster „sash windows“ hätte!
Ich habe einen ähnlichen Bausatz und überlege, wie ich die Fenster austauschen könnte.
Hans1073
Servus Lucky,
wenn du rote Loks so gar nicht verträgst, sondern Grünes und Schwarzes bevorzugst, werde ich wohl in Kürze ein neues Anlagenthema mit einem entsprechenden Inhalt eröffnen müssen.
Hier noch ergänzende Bilder zu den 2045ern in Paulingen:
Ein kurzer Milchzug für die Schärdinger Molkerei fährt auf der noch nicht elektrifizierten Nebenbahn in den Bahnhof ein. Im Hintergrund ist die Ankunft eines weiteren Zuges zu erkennen. Es wird wohl eine der rund um Paulingen häufig anzutreffenden 1045er mit einem Regionalzug sein.
Während der Milchzug auf die Weiterfahrt in die Molkerei wartet und sich der Regionalzug in Kürze wieder in Bewegung setzen wird, fährt langsam ein von einer 1110 gezogener Kesselwagenzug der ÖMV durch. Die Wagen tragen das von 1973 bis 1985 verwendete rote ÖMV-Logo.
Die Bezeichnung „Schwechat 2000“ auf drei roten Vierachsern hat nichts mit dem Jahr 2000 zu tun, sondern bedeutet einen Schwefelgehalt dieses Heizöles von bis 2000 mg/kg. Dieses Produkt wurde ab Anfang 1983 massiv beworben und offensichtlich gab es auch dementsprechende Kesselwagen.
Hans1073
Roman24,
abwesenheitsbedingt leider eine verspätete Antwort zur 392: Es handelt sich wie vermutet um den Umbausatz vom MSE auf Basis Kleinbahn93. Zusätzlich wurden die Spurkränze abgedreht. Durch einen Faulhaber-Motor läuft die Maschine ganz prima.
Hier verschiebt sie gerade zwei Löschwagen.
Hans1073