Vorbild:
Foto: Johannes Padberg
Modell von Roco:
Modell von Modellbau Schwaiger:
Bei meinem Eigenbau-Modell bin ich auch auf die verschiedenerorts abgedruckten Planskizzen hineingefallen.
Vorbild:
Foto: Johannes Padberg
Modell von Roco:
Modell von Modellbau Schwaiger:
Bei meinem Eigenbau-Modell bin ich auch auf die verschiedenerorts abgedruckten Planskizzen hineingefallen.
Leider konnte ich bisher keine anderen Fotos oder Videos von anderen Zugleistungen als der RoLa der 1012 finden, somit muss ich leider einen komplett neuen Zug zusammen stellen.
Ein paar Möglichkeiten abseits der typischen RoLa-Einsätze gibt es schon.
Zum Beispiel die Lastprobefahrten mit Falns-x am Semmering im September 1997:
Quelle: flickr User "Michael"
Oder die Einsätze im "normalen" Güterverkehr am Pass Grießen in den ersten Jahren:
Quelle: bahnbilder.warumdenn.net, Foto: Andreas Pacher
Möglich wäre sogar ein Einsatz im Personenverkehr, so wie hier als Vorspann Saalfelden – Wörgl vor dem IC 540 "Rail Tours Austria" (Wien West – Innsbruck) am 27.12.1997:
Das Foto stammt vom leider kürzlich verstorbenen User HPK.
Es gab mehrere davon im Sparlack.
Das schaut sehr gut aus, ich bin schon auf die Bilder der fertigen Garnitur gespannt. Neben der Lackierung finde ich die Idee mit dem Lokführer beim offenen Fenster hervorragend. Ich glaub, das muss ich mir abkupfern
Ein kleiner Tipp: Nach der Klarlack-Schicht, aber noch vor dem endgültigen Zusammenbau die erhabenen Gummidichtungen am Gehäuse mit schwarzem Lackstift bemalen – das Erscheinungsbild der Fenster gewinnt dadurch enorm:
Es freut und ehrt mich, dass mein kleiner Umbaubericht andere zum Basteln animiert hat. Das Ergebnis schaut jedenfalls hervorragend aus – sowohl der CitySchüttler als auch der Schlierenwagen
Eine kleine Anmerkung sei mir aber gestattet: Bei den CityShuttle-Sitzen scheint der Sitzpolster etwas kurz geraten zu sein – bist du dir sicher, dass du dich da nicht bei den Maßen geirrt hast? Mit einem etwas längeren Sitzpolster schauen die Sitze sicher noch besser aus…
(Bildquelle Vorbildfoto: vagonweb.cz)
Und wäre es möglich, gegen angemessenen Kostenersatz ein paar Einrichtungen/Sitze käuflich zu erwerben?
lg 4010-freak
Wagen 1: ÖBB Bm UIC-X-Vorläufer (Nummerngruppe 22-50 020-029) – leider kein Modell, die erwähnten UIC-X von Railtop oder Jägerndorfer sind aber sicher eine plausible Alternative
Wagen 2: MÁV WLAB, Modell: Roco oder Tillig
Wagen 3: MÁV Bc, Modell: Roco oder Sachsenmodelle/Tillig
Wagen 4: MÁV Ds, leider kein (Großserien-) Modell
Wagen 5: MÁV A, leider kein Modell (halbwegs ähnliche Wagen, aber mit hohem Dach, gab es von Roco und Sachsenmodelle/Tillig)
Wagen 6: OSE Bm232, Modell: AlphaTrains
Wagen 7: MÁV B, Modell: Roco oder Sachsenmodelle/Tillig
Wagen 8: JŽ ABl, Modell: ACME
Wagen 9: JZ WLAB, Modell: ACME
Wagen 10+11: RZD (oder UZ oder BC) WLABm, Modell: ACME oder Sachsenmodelle/Tillig
Wagen 12: Kenn ich nicht, wird wohl irgendein Postwagen sein
wie der Schlaumeier im DSO ...
Zitat von DSO-User "Digicat"Hauptsache man hat seine Selbstdarstellung als Kritiker vorgebracht.
Vielen Dank für die netten Komplimente!
Du hättest für den Vergleich allerdings auch einen Wagen aus etwas neuerer Produktion nehmen können, wo die Farbtrennkanten mit Tampondruck überdruckt wurden und gestochen scharf sind. Aber natürlich ist es einfacher, statt etwas genauer zu recherchieren einfach mit Begriffen wie „Schlaumeier“ und „Selbstdarsteller“ um sich zu werfen.
Danach (1977) wurde auf Lokomotiven mit Klassen umgestellt (Anfangs Doppeltraktion 1042, dann 1044) Die ersten UIC-Z Wagen wurden in diesem Zug eingesetzt, anfangs noch gemischt mit UIC-X, deren Anstrich den orangen Eurofima Wagen kurzerhand angeglichen wurde.
In der Tat waren, als der Transalpin mit Beginn des Sommerfahrplans 1977 von 4010 auf Lok+Wagen umgestellt wurde, die dafür vorgesehenen Eurofimawagen noch nicht einsatzbereit, sodass vorübergehend recht skurril anmutende Ersatzgarnituren zusammengestellt wurden. Diese Garnituren sind aber an sich recht gut dokumentiert, dass da UIC-X-Wagen der ÖBB dabei gewesen sein sollen, habe ich allerdings noch nirgendwo gelesen.
Der orangene Anstrich der UIC-X-Wagen hat daher auch nichts damit zu tun, dass diese Wagen (nicht) im Transalpin eingesetzt wurden. Das war einfach ein Versuch von verschiedenen europäischen Bahnverwaltungen, das Erscheinungsbild der Reisezüge zu vereinheitlichen – als Anlass wurden die Eurofimawagen hergenommen, die (nahezu) baugleich an DB, FS, ÖBB, SBB, SNCB und SNCF geliefert wurden. Die ÖBB dehnten das neue Farbschema auf alle RIC-fähigen Reisezugwagen aus.
Die Mischung klingt interessant. Und dann noch zwei 1042er davor... Hast du da vielleicht nähere Info´s zur Zugbildung?
Zumindest die Fahrplanwechsel-Übergangsgarnitur bestand aus Schlierenwagen und einem von der DB gemieteten Buckelspeisewagen. Ein Bild dazu gibt es auf der Facebook-Seite des Modellbahnvereins Innsbruck: Klick
Aus den Wochen danach gibt es etliche Sichtungen und Bilder, nach denen der Zug aus einer variablen Anzahl Bmoz 21-70.0 (das sind die mit den Drehfalttüren), einem DB-Buckelspeisewagen und zwei bis drei Wagen 1. Klasse bestand. Bei den A-Wagen kamen sowohl Schlierenwagen als auch DB-Wagen verschiedener Bauarten zum Einsatz, ab Anfang Juni dann gelegentlich auch schon die neuen Eurofima Amoz 19-71. Ein Bild dazu, das angeblich aus einem Kleinbahn-Gleisplanheft stammt: Klick
Mitte Juni waren die ÖBB WRmoz 88-70 einsatzbereit, ab Ende Juli war der "Spuk" mit den Ersatzwagen vorbei und der Zug konnte wie vorgesehen als reinrassige ÖBB-UIC-Z-Garnitur geführt werden.
Die interessanteste Vorheizanlage ist wohl der ehemalige 4010.019 (01-1040), der mit "angelegtem" Stromabnehmer (jedoch ohne Fahrleitung, wurde alles fix verkabelt), Neulack und eingeschalteten LED-Scheinwerfern heute noch in Jedlersdorf aktiv ist.
Straßenbahnen in Russland
In Russland gibt es etwa 60 Städte, in denen Straßenbahnen als öffentliches Transportmittel dienen – leider mit fallender Tendenz, etliche Straßenbahnbetriebe mussten in den letzten Jahren wegen verwahrlosten Fahrzeugen und Infrastruktur stillgelegt werden.
Jekaterinburg gehört zu jenen Städten, in denen hauptsächlich aus der ehemaligen Tschechoslowakei importierte Wagen im Einsatz sind. Hier ein Fahrzeug des Typs Tatra T3:
4.4.2008
In Wladiwostok hingegen sind Fahrzeuge aus russischer Produktion unterwegs. Bei meinem Besuch wirkten sie sehr heruntergekommen, auch die Gleise wären in unseren Breiten längst wegen Unbefahrbarkeit gesperrt worden. Vom einst 46 Kilometer langen Netz ist nur noch eine einzige, 5,5 km lange Linie übrig.
30.3.2008
In Komsomolsk am Amur wurde der schlechte Zustand der Fahrzeuge durch bunte Werbefolien kaschiert. Dieses Fahrzeug gehört, ebenso wie der Wagen aus Wladiwostok am vorigen Bild, dem in Ust-Kataw (Russland) gebauten Typ KTM-5 an – mit fast 15 000 gebauten Exemplaren der meistgebaute Straßenbahn-Triebwagen der Welt.
Weiters waren auch einige Exemplare des urig anmutenden Typs RVZ-6 unterwegs; diese Triebwagen wurden in Riga gebaut.
beide Fotos vom 27.3.2008
Die bunten Werbefolien konnten den Straßenbahnbetrieb leider auch nicht retten, 2018 wurde das Netz in Komsomolsk am Amur wegen des katastrophalen Gleiszustandes stillgelegt.
St. Petersburg konnte sich einst rühmen, den größten Straßenbahnbetrieb der Welt zu haben. Doch mit der politischen Wende um 1990 begann der Niedergang der Tram – gab es um 1990 auf ca. 600 km Streckenlänge noch 67 Linien mit einer Linienlänge von über 1000 Kilometern, fahren heute auf nur noch ca. 230 Streckenkilometern 41 Linien mit einer Linienlänge von ungefähr 500 Kilometern.
Der Fuhrpark der St. Petersburger Straßenbahn bestand jahrzehntelang praktisch ausschließlich aus Fahrzeugen, die vor Ort im "Petersburger Straßenbahn-mechanischen Werk" (Петербургский трамвайно-механический завод) hergestellt wurden. Erst seit der Insolvenz dieser Fabrik im Jahr 2013 werden die Triebwagen gezwungenermaßen anderswo gekauft. Hier einer der fast 500 in den 80er- und 90er-Jahren hergestellten Triebwagen des Typs LVS-86:
März 2005
Auch das Straßenbahnnetz in der Hauptstadt Moskau gehört mit einer Streckenlänge von 181 km zu den größten Straßenbahnnetzen der Welt. (Zum Vergleich: Die Streckenlänge der Wiener Straßenbahn beträgt 177 km.) Im Gegensatz zu den meisten anderen russischen/sowjetischen Städten begann die Reduktion des Streckennetzes schon einige Jahrzehnte vor der Wende, viele Strecken (darunter alle im Stadtzentrum) wurden durch die Metro oder durch O-Busse ersetzt. Seit den 70er-Jahren ist das Straßenbahnnetz in zwei Teilnetze zerschlagen, die nicht einmal durch eine Betriebsstrecke miteinander verbunden sind.
Ein weiterer Unterschied zu vielen anderen russischen Städten ist, dass sowohl die Fahrzeuge als auch die Infrastruktur recht gepflegt wirken.
26.3.2010
12.4.2010
Beim ersten video von Klaus scheiden eigentlich alle Kupplungen von Mä, ROCo und FL aus, weil sie nicht beim rangieren einkuppeln.
Ich weiß nicht, was der Ersteller des Videos falsch gemacht hat, aber die Roco Universalkupplung kuppelt eigentlich sehr leichtgängig ein. Ich schaffe es damit regelmäßig, auch einen einzelnen, leichtgängigen Wagen anzukuppeln, ohne ihn vorher ein paar Zentimeter durch die Gegend zu schieben oder mit ~50 km/h dagegenzudonnern.
Und es gibt Digitalkupplungen, die zur Universalkupplung kompatibel sind – unter anderem auf der neuen Roco 2062.
Lediglich die Kadee kuppelt sanft ein, nur die gibt es leider nicht als Digitalkupplung. Also auch die fällt aus, abgesehen weil viel zu klobig.
Die Kadee-Kupplung ist für europäische Fahrzeuge mit Seitenpuffern nur bedingt geeignet. Sie bildet keine starre Verbindung, aber das wäre für die Funktion der Kupplungs-Kulissenführung unbedingt erforderlich. Man muss daher die Kulissenführungen stilllegen und kann nicht mehr Puffer an Puffer fahren. Und: Je enger die Kurvenradien, desto größer muss der Pufferabstand sein.
Keine Ahnung, ob es dafür eine Digitalkupplung gibt. Jedenfalls benötigt sie zum Entkuppeln kein klassisches Entkuppelgleis, es reicht ein Elektromagnet, den man auch unsichtbar unter der Anlage montieren kann.
Ist die Piko auch mit einer Digitalkupplung -- von wem auch immer-- kompatibel ?
Die Piko-Kupplung ist eine Neuentwicklung, die erst vor wenigen Wochen in den Handel kam. Sie ist mit keiner anderen Kupplung kompatibel, auch dazu passende Digitalkupplungen gibt es (noch?) keine.
Dafür gibt es sie in einer stromführenden Version, die zur "normalen" Version voll kompatibel ist. Gut, das gibt es auch bei anderen Kupplungen (z.B. die Fleischmann Profikupplung und die damit kompatible stromführende Kupplung von Viessmann), aber bisher waren das immer mehr oder weniger "Bastlerlösungen". Die Piko-Kupplung ist die erste Kupplung, bei der die Möglichkeit, sie auch in stromführend anzubieten, von Haus aus konstruktiv berücksichtigt wurde.
Ein schönes Bild vom Bahnbus-"Nest" in Wien Hütteldorf: https://www.flickr.com/photos/johnybr…57677846774686/
Schade das wir in AT kein ES64F4 haben.
Aber es gab einmal welche.
Sie waren von 2004 bis 2007 im Einsatz und wurden vor allem für die Korridorzüge Innsbruck – Lienz sowie für Regionalzüge im Drautal verwendet.
Sinnvoller wäre es, wenn man es schaffen würde, die 3753. Diskussion übers Urheberrecht im Forum in einem eigenen Thread zu führen und nicht im eBay-Foto-Thread.
Und wenn man dabei sachlich bleiben würde und der Thread nicht nach 30 Postings wieder gesperrt wird, sodass man für etwaige offene Fragen wieder irgendeinen anderen Thread verwässern muss.
Von "Registrierung sperren" halte ich grundsätzlich nix. Man sperrt damit auch User, die interessante Beiträge schreiben würden, aus.
Darf ich ein Foto, das zwar in meinem Eigentum ist, aber das zB. vor 30 Jahren jemand anderer gemacht hat, überhaupt mit sichtbarem Foto anbieten?
Ja.
Ich zitiere auszugsweise von hier: https://www.justiz.gv.at/home/buergerse…3ab1aca.de.html
"Das Urheberrechtsgesetz sieht sogenannte „freie Werknutzungen“ (…) vor. Das bedeutet, dass unter bestimmten Voraussetzungen das Werk auf bestimmte Weise genutzt werden darf, ohne dass der Urheber einwilligen muss.
(…)
Für die Werke der bildenden Künste besteht eine freie Werknutzung für Kataloge (Besucherkatalogs-, Versteigerungs- und Verkaufskatalogfreiheit) (…)"
Kürzlich kam ich zufällig in Mistelbach LB vorbei. Eigentlich hatte ich gehofft, einen Blick auf die 2020 werfen zu können, aber dafür war ich wohl ein paar Tage zu spät dran – die Lok war schon wieder gut versteckt.
Dafür waren unter anderem diese Fahrzeuge zu sehen:
1110 530-1
ein Hilfszugwagen (?) dessen Nummer ich leider nicht mehr entziffern kann…
Tbs 21 81 571 1 055-0
Im EBFÖ wurde das gerüchteweise behauptet und dann ich glaube eh von dir dementiert.
Da erinnerst du dich (zum wiederholten Male) falsch.
Es wurde im EBFÖ der Wunsch (!) geäußert, dass man doch bei der Überarbeitung diese Variante gleich mitberücksichtigen könnte. Daraufhin wurde von verschiedenen Usern zu bedenken gegeben, dass es für die Luftheizungs-Schlieren mit einer überarbeiteten Seitenwand mit Lüftungsgittern nicht getan ist.
Einzig und alleine du hast ein gutes Jahr später die Behauptung aufgestellt, dass Roco die Luftheizungs-Wagen machen wird. Und wurdest prompt darauf hingewiesen, dass du da einem Irrtum unterliegst.
Ein Spritzteil für den Wagenboden (den man dort halt verkleben müsste, sowie eine kleine Formenänderung am Wagenkasten auf einer Seite.
Und ein neues Dach sowie eine neue Inneneinrichtung.
Versteh mich nicht falsch, ich würde mich über ein Modell der Luftheizungs-Schlieren ebenfalls sehr freuen – aber wenn man die Möglichkeit, Wagen ohne Luftheizung zu produzieren, nicht für alle Zukunft ausschließen will, muss man eine neue Form für die Seitenwände bauen. Von den vorhandenen Formen könnte man dann nicht viel mehr als die Drehgestelle und die Fenster verwenden – ich denke, ein derartiges Modell würde durchaus die Bezeichnung 'Neukonstruktion' verdienen.
Ok meinte nur, aber beim Schmalspurwagen wurde das Gitter auch einfach rauf gedruckt .
Und dieser kostet fast 100 Euro .
Irgendein Verkäufer meint, dafür 100€ verlangen zu können. Dieses Modell wurde irgendwann Mitte der 90er-Jahre produziert und hat damals wahrscheinlich ein Viertel davon gekostet.
Die letzten Neuauflagen von Schmalspurwagen mit aufgedruckten Webasto-Geräten waren für ungefähr 40€ zu haben.
Unlängst trafen verschiedene ältere ÖBB-Dieseltriebwagen auf meiner Parkettbodenbahn aufeinander. Zwei Schnappschüsse von dieser kleinen Fahrzeugparade: