Ich hab schon wieder eine Rätselfrage, vielleicht weiß es wer zufällig - (wahrscheinlch) im Sommer 1991 gabs eine Sonderfahrt durchs Kamptal nach Gars mit der 52.7594 - vielleicht hat wer das genaue Datum?
Beiträge von HaraldJ
-
-
Schade, da wird meine Zugförderung Südwest wohl ohne weitere 77er auskommen müssen. Komisch, wie unterschiedlich Roco Loks konstruiert, die 86er ist ähnlich groß und ist ein Hammer, was die Zugkraft betrifft!
-
"Außerdem habe ich Zugkraftversuche ohne Haftreifen gemacht. Der Antrieb ist wirklich schlecht konstruiert. Ohne Haftreifen zieht das Roco-Modell gerade einmal 6 Spanten durch die 3%-Wendel, KMB schafft 9 Spanten"
Ich bin jetzt recht lang um die Roco-77er rumgeschlichen und hätte sie eigentlich gern - aber nachdem schon die KB-77er von der Zugkraft her nicht der Brüller ist, ist die Roco-Maschin' wirklich noch schlechter? Wenn ich denk was die vergleichbare 86er wegzieht...
-
Dann hätte ich gleich nochwas, wenn Ihr so fix seit: Wahrscheinlich Ende September 1988 gabs eine Sonderfahrt von Wien Ost ins Burgenland mit 52.7594 - kennt wer das genaue Datum, und welcher Bahnhof ist das (hier wurde gewendet)?
-
Kann das der sein?
Wahnsinn! Ja, ganz genau! 1000 Dank, innerhalb von Minuten mit Video gelöst, ich bin baff!
-
Liebe Kollegas, ich such da was - es gab im Sommer 1989 einen Gewerkschaftssonderzug nach Zistersdorf mit der 52.855, hat vielleicht jemand von euch das genaue Datum?
-
Die Kusttram ist wirklich einzigartig, ich hab sie mehrmals bereist:
-
Liebe Leute,
ich habe die Möglichkeit im 4.Bezirk einen passenden Raum für eine größere Modellbahnanlage anzumieten. Hätte jemand Interesse, in einer kleinen Gruppe dort eine neue Anlage gemeinsam zu bauen? Von mir aus wäre das Thema nur mit Epoche III, Raum Wien vorgegeben, da ich dafür viel Material habe. Ich denke an so ca 3-4 mobabegeisterte Kollegen die auf hohem Niveau arbeiten - Ihr kennt ja meine Anlage, es sollte also schon ernsthaft und gut werden.
Servus, Harald, http://www.tramway.at/modellbau
-
Ich hatte die ziemlich außergewöhnliche Gelegenheit, die Werkstätten der ADEMAS zu besuchen; sie befinden sich in einem Kasernengelände in Versailles und sind nur zu ganz seltenen Anlässen besuchbar. Bitte entschuldigt daher meinen kleinen Sidestep zur Metro.
Die ADEMAS ist ein Verein, der 16 Metrowagen besitzt und früher nächtliche Rundfahrten durchs Netz organisiert hat; der RATP war das immer ein Dorn im Auge, irgendwann gab es einen kleinen nicht sicherheitsrelevanten Zwischenfall, der wurde zum Anlass genommen das abzudrehen. Inzwischen wäre es aber wegen fortschreitender Modernisierung und Automatisierung sowieso immer schwieriger, Sonderzüge zu betreiben. Allerdings gibt es einen kleinen Lichtblick, der neue RATP-Präsident ist ein großer Eisenbahnfan und hat die ADEMAS gleich mal beauftragt, den RATP-eigenen Traditionszug in einer betriebseigenen Werkstätte gegen Bezahlung zu renovieren.
In Versailles gibt es sowas wie eine Modellbahn in 1:1, die Gleisanlagen bilden ein großes Oval mit Bahnhof, dort wurden früher die Eisenbahnpioniere ausgebildet. Heute stehen dort die historischen Bahnfahrzeuge des Militärs rum; angebunden ist die Anlage übrigens über die T13, auch ein Grund, dass die Expresstramway teilweise nach Vollbahnnormen unterwegs ist.
Da es hier natürlich keine Metrostromschiene gibt hat man in einen Wagen ein Dieselaggregat eingebaut, das Traktionsspannung liefert; damit ist ein Vierwagenzug fahrbereit. Längerfristig träumt man von einer Museumsstrecke, um die Züge regelmäßig einsetzen zu können.
Am Gleisplan braun die Militärbahn, grün die T13 nach Vollbahnnorm, pink nach Tramwaynorm, orange die "große" Eisenbahn.
Der große Hit für die ADEMAS ist, dass sie am Militärgelände kaum Miete zahlen, Hallen für die Restaurierung haben und die Züge unter einem Flugdach abgestellt werden können; obendrein ist all das hinter hohem Stacheldraht und schlecht von außen einsehbar, sodass praktisch keine Gefahr für Beschädigungen durch Graffity-Sprayer besteht. Dafür tupft man manchmal proforma etwas mit Farbe auf den Militärfahrzeugen rum, um die Nützlichkeit für den Vermieter zu demonstrieren. Berühmtestes Fahrzeug des Militärs ist übrigens der Doppelkranwagen, wohl der größte der Welt, seinerzeit als Prototyp für die Behebung der Kriegsschäden gebaut aber zu spät fertig geworden; es hätten 5 werden sollen, er blieb ein Einzelstück. Genannt wird er Diplodocus (wie der Saurier), und es ist das größte Eisenbahnfahrzeug, das ich je gesehen habe.
https://ademas-metro.paris/
https://fr.wikipedia.org/wiki/Diplodocus_(chemin_de_fer)Modell des Krans:
http://www.maquetland.com/article-photot…cus--versailles
Die ganze Galerie ist hier: -
Jetzt ist bei mir die Rivarossi 2050.02 eingetroffen
Ich hab eine solche schon seit einiger Zeit, steht allerdings auf einem eher entlegenen Abstellgleis - die zieht beschämend wenig! Ist das Phänomen bekannt, gibts Abhilfe? Sie hat 2 Haftreifen, diagonal angeordnet, an sich ist das Ding eh recht schwer, gibt aber auf meiner Steigung zu rasch auf, auch im Vergleich mit anderen teils kleineren Maschinen.
-
Genau! Darum hab' ich die türkise 9200 mit Inox Wagen, die gleiche Lok mit Wagen in Corail Lackierung und natürlich den Capitole, alles von Märklin. Sind lässige Züge. Daneben noch einen roten Michelin Schienenbus, eine 231 der SNCF und die 241 der Est. Viel mehr Frankreich geht eh scho fast nimmer (eigentlich doch immer).
Allerdings! Die 241 hab ich auch von Jouef, allerdings zieht die kaum was, dafür ist sie umso länger Da ist die Roco-Maschine schon was anderes.
-
Bei mir hat meine francophile Ader pulsiert, und ich habe mir einen INOX-Zug zugelegt (der hat mich mal in Paris begeistert), sowie eine einigermaßen passende Lok: Die SNCF 9200 von REE. Sie wird zwar meist in der Vitrine stehen, aber ich muss sagen, tolle Modellkonstruktion, sehr gut gemachtes Führerhaus, insgesamt sehr detailliert und hochwertig. Gestern einen Decoder reingesteckt - Fahrverhalten 1A.
-
Wow, danke, das ist ja interessant! Bernd - mich stören die höheren Spurkränze nicht (auf der Anlage ist vieles eh nicht sichtbar, sobald du 30 cm entfernt bist). Ich hab auch die hier erwähnten dünnen Haftreifen aufgezogen. Insgesamt sind die beiden 310er jetzt zuverlässig.
-
Ich habe nun das zweiflügelige Signal umgebaut, vielleicht interessiert es wen: Ein Weichenantrieb bewegt einen Servohebel, der dann über zwei Stelldrähte die gegenläufigen Flügel. Es gibt bei mir nur die Position Halt oder Langsamfahrt. Der Draht vom Antrieb greift ganz außen ein, die Stelldrähte im je 2. Loch von innen, damit passt die Untersetzung. Der mikroskopisch kleine Mechanismus zum Bewegen der gelben Scheibe ist unter erwartungsgemäßer Verabschiedung einiger Kleinstteile zerfallen, den habe ich zwar wieder prinzipiell reparieren können, aber er bewegt sich (noch) nicht richtig. Vielleicht schaff ich das auch noch. Erschwerend kam dazu, dass das Signal selbstverständlich an einer der blödest denkbaren Stellen steht, was den Untergrund betrifft.
-
Ahoi! ich hab mir heute den LUX-Gleisstaubsauger gegönnt. Ich habe recht viele Tunnelstrecken, da dachte ich mir, es ist evtl. sinnvoll. Und allerdings, nach nur wenigen Metern auf der Anlage ist es schon kein Neuwagen mehr...
Achja - das Ding ist klug konstruiert, ich fahr ja digital, er kann trotzdem immer aufgegleist bleiben: er hat einen Bewegungssensor, nach paar Sekunden Stillstand geht er auf Stand-by.
-
Waren die beiden Schiffe nicht am Südbahnhof? Auch in seinem Text heißt es:
Im Sommer 1969 fuhren wir mit dem Zug in die Steiermark auf Urlaub.
Edit: ich muss ja nur in mein Archiv schaun...
-
Das finde ich toll! Muss ich mir merken!
Inzwischen, nach Probefahrten mit allen Maschinen, hat sich allerdings eine als störrisch gezeigt: Bei der 2143 von Klein (-bahn?) sind direkt an den Rädern innen Zahnräder, die fast bis zum Schienenkopf reichen. Hier sind die Kunststoffstreifen etwas zu hoch, die strandet darauf. ich werde die Streifen jetzt mal probeweise "abhobeln" und hoffe, die Wirkung wird dadurch nicht schlechter.
-
Kann man die nicht hochbinden? An sich schaut die Maschine ja hübsch aus, auch wenn sie wohl Phantasie ist (ähnlich gehts mir bei den blauen Teakholzwagen von Trix/Märklin - sehr elegant, gab es aber nur sehr vereinzelt). Aber schon nett zB neben einer S3/6, wir dürfen sowas ja...
-
Die sind aus Polystyrol?
Ja. Ich hatte erst Angst wegen Reibung/Widerstand, ist aber problemlos. Nur mit dem Reinigungswagen erreiche ich nun die Schienenköpfe nicht mehr, aber ich habe die Erfahrung gemacht, den braucht man nicht, wenn man oft betrieb macht.
-
Noch eine kleine Ergänzung: Ich habe jetzt diese "Zwangsschienen" montiert, nun entgleist nix mehr! Auch ein paar Problemwaggons bleiben hier nun im Gleis. Das sind 2,5mm-L-Profile, passend ins Gleis geklebt. Das ganze ist im Tunnel, damit unsichtbar, ich werde die weißen Flächen aber noch schwarz streichen.