Ich hab genau das selbe Problem - und auch noch nicht gelöst, abgesehen davon, dass auch einige Wagen mit diesen langen Weichen Probleme haben. Komischerweise nur an einer Stelle meiner Anlage: An einer anderen habe ich genau die selbe Weichensituation, dort passiert nie was. Allerdings liegt die "gute" Bogenweiche in einer Steigung, vielleicht ist das ausreichend für eine etwas andere Belastung der Achsen. Ich habe aber Versuchsreihen vor, um das Problem in den Griff zu bekommen, ich teile dann die Ergebnisse hier. Die einlegbaren Plattln werden aber kaum Verbesserung bringen, die sind ja nur dazu gedacht, dass RP25-Spurkränze nicht ins Herzstück fallen - es geht ja wahrscheinlich eher um die seitliche Führung.
Beiträge von HaraldJ
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...und wie hoch ist deiner Meinung nach der prozentuelle Anteil der wählenden Bevölkerung den Schrotthof auch nur im geringsten kratzt?
fast null, aber in Vorwahlzeiten werden alle Meldungen in Richtung "wir machen was!" unbewusst registriert und daher massiv ausgesandt. Nach der Wahl ist eh alles vergessen.
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Kochendörfer
"Ernst Kochendörfer Inh. Müllner's Nfg. & Witt KG wurde an diesem Standort als geschlossen gemeldet. Wenn dies nicht korrekt ist, melde dies bitte."
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Hallo, ich hoffe, meine Frage passt hier... Nachdem mit Fabianholz der letzte mir bekannte Holztandler in Pension gegangen ist: Wo lasst Ihr in den Innenbezirken (je näher dem 4., desto besser) Sperrholz und Spanplatten zuschneiden?
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Ich hab auch direkt auf Styrodur gearbeitet, ging überraschend schnell. Die Farbe ist noch nicht ganz endgültig! Am Bild 2016-01-02 sieht man den vergleich von Styriodu (hinten) mit Kunststofflpatten (vorne).
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Das Problem ist halt, dass für die Modellbahnindustrie wirklich alle Parameter negativ sind:
- Die Interessenten sind überaltert, es kommen keine nach
- Das Original ist nicht mehr sehr interessant, bietet wenig "Spielmöglichkeiten" wie rangieren, die man nachstellen könnte
- Die Modelle werden immer aufwendiger, es sind jeweils sehr kleine Serien mit viel Handarbeitsanteil
- Der Platz in den Wohnungen wird wieder eher weniger
- Jüngere Generationen haben eine wesentlich kürzere Aufmerksamkeitsspanne als unsereiner, die Geduld für ein komplexes Projekt wie eine Moba ist nicht mehr vorhanden
- Jede Mutation eines Modells für eine andere Epoche oder Version benötigt wieder Änderungen an den Werkzeugen
- Die Modelle werden immer teurer, trotzdem verdient der Erzeuger anscheinend noch immer zu wenig, für den Kunden ist es aber nicht mehr leistbaretc., etc. ... Wem fällt nur ein Argument ein, das für eine Investition in eine Moba-Firma spricht?
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mit welchen anderen Wagen wurden die eigentlich zu Zügen zusammengestellt?
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Hier Bilder von meinem Set, einmal mit Roco-CC, einmal Märklin. Ich bin es inzwischen gewohnt, bei jedem Fahrzeug gröber nacharbeiten zu müssen *nerv*... Die Wagen wirken insgesamt ganz OK, unspektakulär wie beim Vorbild, rollen extrem leichtgängig, ansonsten gibts paar Kleinigkeiten im Detail/Finish, aber darüber seh ich hinweg.
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Als Ergänzung vielleicht noch, die Stromabnehmer sollten möglichst über den Drehpunkten der Drehgestelle sein, damit sie bei engen Kurven nicht zu weit aus der Mitte wandern. Die vier Pantos sind mit den Schleifstücken so angeordnet, die Knie sind ja egal. Vergleicht das mit dem alten Wiener "Z" - dem Amerikaner, dessen Scherenbügel in Wagenmitte ist (weil der Wagen früher mit Trolley gefahren ist, die Stange war in der Mitte montiert). In Wien musste man die Oberleitung daher extra für diese Wagen anpassen, damit der Bügel nicht plötzlich neben der leitung hochschnalzt.
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Schrauben Clausen
Adresse: Neubaugasse 71, 1070 Wien
Telefon: 01 5268506- die haben praktisch nur Schrauben, dafür aber ziemlich alle, die's gibt
Sogar einen Bericht gibts dazu:
http://oe1.orf.at/artikel/302553 -
Loxx war eine langweilige Enttäuschung, um Bad Driburg hingegen ist es schade, die einzige "richtige Modellbahn-Schauanlage", die ich kenne leider von Wien aus kaum sinnvoll zu erreichen...
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Also, während ich die erste genannte Anlage jetzt nicht sooo super finde und mir das USA-Thema der zweiten nicht so liegt, möchte ich euch diese Anlage vorstellen: Der Mann baut in Indien eine Schwarzwald-Anlage - aber wie !!!
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das ist garnicht so groß, das Modul ist ca 150 x 65 cm.!
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So, heute gabs einen kleinen Endspurt - die letzten Teile sind verklebt, alles lackiert, adieu, Kristallpalast! Was nun fehlt sind die Haltekonstruktionen: Die Wandteile sollen steckbar sein, damit ich das Modul wegheben kann, ohne den Bahnhof zu zerstören. Die vordere Längswand muss leicht wegnehmbar sein, sonst sieht man ja beim Fahrbetrieb nix. Ich werde das mit einerseits mit Dübeln (für die ständig bleibenden Teile) und andererseits mit Neodym-Magneten (für die häufig wegzunehmenden) realisieren. Das letzte Bild zeigt die geöffnete Version.
Beim ersten Versuch hab ich die Frontverglasung verhaut, weil ich die Papierteile mit weißleim verkleben wollte. Nun hab ich Sprühkleber verwendet, das war problemlos, mal sehen, ob das dauerhaft hält. Das Aussteifungsfachwerk habe ich schlussendlich aus 2mm Sperrholz machen lassen, in Karton war es zu fragil. Übrigens, der seitlich tiefergezogene Teil der Frontverglasung wurde im Original irgendwann nachträglich ergänzt, wohl als der davor liegende Bahnsteig überdacht wurde (von aussen gesehen rechts war die Abfahrtsseite).
Als nächstes kommt das Hallendach, das ich aus 1mm-Plexiglas und Polystyrol-Profilen realisieren werde. Prinzipiell eine einfache Übung, allerdings gibt es im Original keine waagrechten Querstreben, sondern nur eine Seilverspannung. Das macht mir noch Kopfzerbrechen...
Auf den ersten Bildern sieht man, wie ich die kleinen Stuckdetails gemacht habe - einen verbindenden Steg mitkonstruieren, alles fest verkleben, dann mit der Trennscheibe wegschneiden.
Die beiden Gleise rechts vor der Halle sind natürlich nicht vorbildgerecht, ich brauch die aber als Ausziehgleise für Güterzüge, die in die Fabrik rangiert werden.
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Dankeschön! Du ahnst garnicht, was ich mich dauernd über meine undurchdachten Pfuschereien ärgere... ZB hab ich einen Wandteil des Kopfbahnhofs verkehrt zusammengeklebt, zurück an den Start... Mehr davon demnächst, hier noch ein Bild von heute, die Lackiererei der Teile hat schon begonnen.
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bei mir geht grad einiges weiter, es ist ja endlich Winter, die Modellbausaison steht quasi vor der Tür...
Nachdem ich bei den Verklebung der Bahnhofsteile einen Fehler gemacht habe und daher soweiso was "nachlasern" musste, hab ich an den Auftrag gleich ein anderes kleines Projekt drangehängt. In meinem Heiszhausbereich gibt es historisch bedingt eine Fläche, die für Schalter vorgesehen war (in meiner Anlage sind ja Teile von früher verwurstet). Schon länger hatte ich vor, diese Aussparung mit einem Gebäude - der Lokleitung - zu kaschieren. Ich wollte ein ganz schlichtes Verwaltungsgebäude ohne Schnickschnack und hab ein solches entworfen, das mir typisch erschien. Ich wollte auch mein Gebäude-Konstruktionskonzept testen, das demnächst für eine größere Menge von Wohnhäusern nötig ist. Hier also die Lokleitung: mit Corel an einem Nachmittag gezeichnet, in ca drei Stunden zusammengebaut. Details, Sockel und das Dach fehlen noch, natürlich wird das an das umgebende Niveau angepasst. Die Baustelle ist also noch nicht ganz fertig, das Ding gehört auch noch entbröselt. Beim Entwurf hab ich leider einen Denkfehler gemacht und Türen an Stellen eingebaut, wo im Original keine wären (der Zugang wäre eher von den Schmalseiten aus). Grmbl.
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Als Brückenbögen sind sie wunderschön! Als Stadtbahnbögen haben sie vermeidbare Fehler
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Die Stadtbahnbögen sind recht schön, obwohl es schade ist, dass niemand es schafft, die Proportionen bzw Details richtig darzustellen. Ganz typisch sind bei den Bögen die sich nach oben verjüngenden Pfeiler; die dürften viel zu senkrechte Kanten haben. Auch die Tiefe der Ziegelfronten ist zu groß, das Relief ist in Wirklichkeit viel zarter. Aber die Geschäftsportale sind super!
https://artbeeren.com/content/Die-St…verfuegbar.html
Die Station von MBC Weiss ist - abgesehen davon, dass sie immer noch nicht lieferbar ist - sowieso nur eine freie Interpretation ohne Rücksicht auf Proportionen. Schade, das sind leicht vermeidbare Fehler, als Wiener stolper' ich bei den Modellen aber über die Optik...
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hier ein paar Bilder. Es gibt sie auch in rot, aber ich weiß nicht, ob der Unterschied einen speziellen Grund hat.
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Eigentlich ist das Problem eher die Verharzung der Motoren. Wenn es möglich ist, hol die Loks einmal im Monat raus und lass sie ein bissl fahren (Rollenprüfstand).