Hello!
Decoder hat für den LS keine Lötpads die haben laut Norm auf der Lokseite zu sein. Das ist aber bei dem Liliput Ding sicher nicht der Fall. Ich würde mich da an die Füßchen des Steckers auf der Lokplatine anlöten und nicht am Decoder.
-AH-
Hello!
Decoder hat für den LS keine Lötpads die haben laut Norm auf der Lokseite zu sein. Das ist aber bei dem Liliput Ding sicher nicht der Fall. Ich würde mich da an die Füßchen des Steckers auf der Lokplatine anlöten und nicht am Decoder.
-AH-
Folks!
Die Hersteller bauen Decoder so wie das die Anwender im Normalfall brauchen. Man erwartet ein feines Verhalten im unteren Geschwindigkeitsbereich beim Rangieren, daher die leicht gekrümmte Kennlinie. Das machen faktisch alle Decoder so. Anwender die das aus welchen Gründen immer anders haben wollen, sinnlos drüber zu reden ob das eine gescheite Idee ist der Anwender will das so, können das auch einstellen.
Decoder Kennlinie gerade biegen, geht sehr einfach mit CV67ff. Für das praktische Erlebnis auf der Anlage bisherigen Berichten nach völlig sinnbefreit. Ja auf dem Computer Bildschirm hat man dann einigermaßen eine Gerade, zum Betrieb auf der Anlage ist das ungünstig. Sehr oft bereits diskutiert udn analysiert immer mit dem gleichen Ergebnis. In der Nähe von Vmax braucht man keine Feine Auflösung unten beim Rangieren fehlt sie dann. Für Zeit/Weg Berechnung ist das unerheblich da gibt es die Messfahrt die die gekrümmte Kurve erfasst.
Die Stufen beim Erhöhen der Geschwindigkeit sieht man recht deutlich wenn man CV3/4 bei 0 hat. Wenn das anders wäre, wäre bewiesen, daß der Decoder Hersteller die Regelung nicht im Griff hat. Die guten Decoderhersteller können das aber da gibt es keine Stufen. Alle Versuche das vorzuführen waren immer auf CV3/4=0 oder andere kreative Ideen zurückzuführen zumindest bei ESU, Tran ZIMO und ähnlichen. Intern arbeiten die Decoder statt der 28 Fahrstufen die in CV67ff zugänglich sind zumindest mit 256 Stufen, viele aber schon mit 1024. Zwischen den Werten der Geschwindigkeitstabelle wird daher mangels Verfügbarkeit von genaueren Daten interpoliert. Man kann sich das so Vorstellen zwischen den Punkten werden kurze gerade Stückerln "eingezeichnet" und danach gearbeitet. Bereits mit 256 Stufen ist mit geringen CV3/4 Werten sicher kein Ruckeln zu sehen.
Zur Frage ob ZIMO die Geschwindigkeitskurve bei den MS Decodern anders machen wird? Sicher nein, sonst fliegen sie aus dem Markt wenn die Decoder so schlecht unerwartet arbeiten würden.
-AH-
Hi!
Man kann 2 Fahrzeuge nicht brauchbar ident hin trimmen, das versuchen viele und fallen in meinen Typ 1 vom Vorposting.
Mit RegelEinfluß Reduktion kann man das Bekämpfen der Maschinen wenn sie gekoppelt sind, nur dann funktioniert das, faktisch weg bringen.
Regelung an einer Lok ganz abschalten geht auch, nur dann hat man das Problem die Segnung der Regelung wenn die Lok alleine fährt gar nicht mehr zu haben. Daher besser bei allen beteiligten Fahrzeugen reduzieren dann geht das recht gut
Warum müssen die Fahrzeuge gekoppelt sein: Es geht darum die langsam fahrende Lok durch die schneller Fahrende zusätzlich zu entlasten und die schnellere zu belasten. Durch die Reduktion der Regelung baut man einen "virtuellen Widerstand" ein auf dem sich die Energie aufteilt. Hoff' die Beschreibung reicht aus.
Also wenn man das macht und die 2 Fahrzeuge getrennt hintereinander fahren lässt dann passiert da faktisch nix bzgl der Regelungsreduktion um Gleichlauf zu erreichen.
-AH-
Hello!
Für Traktionen gibt's 2 mögliche Vorgangsweisen:
1. unendlich langes Einmessen und Abstimmen der Fahrzeuge, möglichst so intensiv, daß man zum eigentlichen Fahrbetrieb nicht mehr kommt um zu bemerken wie sinnlos die Sache ist. Das ist das was die meisten Modellbahner betreiben. Die Foren sind voll davon und das Gejammer daß es nicht funktioniert. Alleine der Unterschied im Verhalten einer "kalten" und einer "warm gefahrenen" Lok sind dramatisch.
2. Jene die lieber Fahrbetreib machen stellen die Vmax und die Beschleunigungs- und Bremszeiten ungefähr ähnlich ein. Dann kommt das Entscheidende: dem Decoder wird ein Schlupf erlaubt, also ein Bereich der aus Sicht der Regelung fehlerhaft sein darf. Ein Decoder wäre da zu schnell der andere zu langsam, beide im tolerierten Bereich und daher fahren beide synchron und sauber ohne sich zu bekämpfen. Alle guten Decoder Hersteller haben solche CVs. Bei ZIMO ist das CV58.
Beide obigen Szenarien haben überaus hohen Spielwert, Punkt 1 für CV Programmierfreaks ohne Hoffnung auf eine anwendbare Lösung. Punkt 2 für jene die lieber Anlagenbetrieb machen.
-AH-
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann PFUSCH mit jeder (genormten) digitalen Zentrale arbeiten?
Hi!
"genormt" ist da schwer möglich. Das Programm kann mehrere Hersteller und von denen mehrere Zentralen. Die Grundstruktur war auf Serielle Schnittstellen ausgerichtet, inzwischen wird da auch USB unterstützt.
Zentralen die lange Zeit, oder noch immer, keine Schnittstellen Doku hatten sind da allesamt draußen. Einfach nachlesen ob die eigene Zentrale dabei ist, oder üb es ein Businterface gibt mit der man die Zentrale erreichen kann. Also alle Zentralen definitiv nein.
-AH-
Hello Folks!
Zur ZIMO PC SW will ich nur ein Detail diskutieren. Die Sachen sind in VB6 geschrieben. Microsoft hat VB6 rund um die Jahrtausendwende abgekündigt und bereits Jahre davor gebeten auf modernere Entwicklungsumgebungen zu wechseln. Also eeh erst vor ganz kurzer Zeit etwa 20 Jahre!!!!
Es gab einige Ansätze für neuere Tools, die sind aber in eine gigantische Grafik Orgie abgeglitten, die zum damaligen Zeitpunkt extreme Hardcore Gamer HW gebraucht hätte um das zu schaffen. Kombiniert mit der hartnäckigen Weigerung zuvor ein Pflichtenheft zu erstellen ist das dann gescheitert. "Machen Sie einmal wenn's mir nicht gefällt mäckere ich halt dran rum". YEP so gehts nicht daher gibt's die VBs "Schwammerl" die aber gar nicht so schlecht sind. Dennoch das ESU PC Zeugs ist einfach schöner, muß ich als bekannter ZIMO Boy bekennen.
-AH-
Hello!
Da war eine Frage zum Begriff P.F.u.Sch. - das ist ein Programm von Ewald Sperrer. Die Abkürzung ist ein klein wenig in die Hose gegangen es bedeutet in der Langform "Programmieren Fahren und Schalten".
P.F.u.Sch. genauso wie JMRI können mit beliebigen Zentralen Decoder programmieren. Für beide Programme gibt es Decoder Beschreibungsdateien, die die Möglichkeiten der Decoder beschreiben für das Programm. Man kann also damit leichter Decoder Programmieren. Die Binärrechnerei erledigt das Programm. P.F.u.Sch. hat zusätzlich eine Modellverwaltung drin. Beide Programme unterstützen eine Reihe von Zentralen.
Viele Modellbahner missverstehen diese Programme ebenso wie das ESU oder die ZIMO Tools und meinen man kann da ohne selbst nachdenken loslegen. Das Lesen und vor allem das Verstehen der Anleitung ersparen einem die Programme nicht!
Zur Frage nach Zentralen im Zusammenhang mit den Programmen ist wichtig zu verstehen, daß diese Programme nur mit Zentralen zusammen arbeiten können die eine saubere Schnittstelle haben. Viele Digital Zentralen Hersteller zieren sich da gewaltig. ESU war da lange schweigsam, das Fehlen einer Seriellen Schnittstelle hat bei den Programmen Ärger gemacht, man musste Ethernet und Netzwerk in den Programmen nachrüsten. ZIMO ändert etwa im Monatsrhythmus die Specs am MX10 da kann kein SW Entwickler mithalten. MaW sicher gehen die Programme nur mit dem MX1 oder MXULFA.
Zu den Zentralen generell: für wenig Geld bekommt man nix. Fichtelbahn und Digikeys sind eher Bastelprojekte, nicht für jedermann. in der Klasse unter €300-400,- gibts noch die zZ21, Uhlenbrock und Tams. Von Lenz rate ich ab, da ist die Entwicklung faktisch eingestellt seit Jahren mit gelegentlichen kleinen Aufblitzern, die machen hauptsächlich Spur 0 jetzt. Märklin versucht generell Kunden mit hauseigenen Dingen zu blockieren und macht da viel Kopfschmerzen wenn man was anschließen will und sei es ein Programm, das nicht in einer weißen Schachtel mit roter Schrift drauf geliefert wird.
Preislich drüber gibt's dann die guten Sachen die aber auch nicht problemfrei sind siehe oben zu ESU und ZIMO.
Knolli hat's eeh schon geschrieben mit dem schwarzen Roco Kastl wird man nicht glücklich. Da gibts verschiedene PC interfaces um einen Computer anzuhängen. Lenz hat ein Gutes mit USB Schnittstelle. Kann man machen ist vor allem teuer. Eine mittlere Zentrale im €300,- Bereich ist preislich attraktiver als eine €150,- Billiglösung mit 5x€100,- Upgrades. Viele Hersteller gehen davon aus daß die Kunden die Grundrechnungsarten vergessen haben oder nie erlernt haben. Daher werden die billig Kasterln so häufig verkauft, die Hersteller haben offensichtlich recht gehabt und die Kunden die das kaufen sind deren gerechte Opfer. Sorry klingt böse ist einfach so!
-AH-
Was Zimo mit der Spezialeinstellung da anders macht, weiß ich nicht.
Hello!
Da passieren mehrere Dinge. Erstens wird die Regelung verändert und weiters weiß der Decoder daß die EMK die aus dem Motor raus kommt ganz anders ist, im Vergleich zu einem klassischen Motor. Die Decoder machen ja per se keinen Unfug, egal ob ESU ZIMO oder wer auch immer. Die EMK aus dem Motor schaut halt ganz anders aus, Wenn der Decoder das aber weiß tut man sich wesentlich leichter wenn man ein Decoder ist und sich das EMK Signal anschaut.
Die Idee eine einfach zu bedienende CV Einstellung zu machen wie ZIMO das gemacht hat ist sicher gut. Kann man auch einfach "on the fly" direkt auf der Anlage programmieren.
ESU hat sich da fast völlig davon getrennt und meint jeder Modellbahner will einen PC an der Anlage haben. Das PC Programm für den Programmer ist wirklich gut, da kann sich ZIMO eine dicke Scheine davon abschneiden. Keine Grafikorgie wie das ZIMO gemacht hat sondern schlicht und funktional. Nachteil des defakto Zwanges über den Programmer zu gehen ist, daß man für solche Änderungen die Lok von der Anlage nehmen muß und auf's Programmergleis stellen muß. Wer wenig Loks hat zum Programmieren wohl keine große Sache, nur diese Modellbahner haben meist auch selbst keinen Programmer. Das bedeutet die müssten in den Club oder zum befreundeten Modellbahner fahren. Somit in allen Fällen betrieblich etwas holprig. Angeblich gibt’s Modellbahner die das gut finden.
-AH-
Bei den bestückten Platinen von AH sind die entsprechenden Vorwiderstände schon drauf, ich weiss nur nicht ob alle Ausgänge Vorwiderstände aufweisen.
AH wird uns aber sicher Bescheid geben können.
Hi! bei den "V" Varianten der Platinen sind neben den direkten Decoder Ausgängen (unten an den langen blanken Flächen) auf der Oberseite Stromquellen. Stromquelle ist sozusagen die Luxusversion eines LED Vorwiderstandes. Der Vorwiderstand bei einer LED hat den Sinn den Strom durch die LED in Grenzen zu halten. Der Strom ist aber Spannungsabhängig über den Vorwiderstand begrenzt. Eine Stromquelle hält den Strom konstant durch die LED unabhängig von der Versorgungsspannung. Für den Nichtelektroniker kann man das wie einen Widerstand beschreiben der sich abhängig von der Versorgungsspannung verstellt - OK nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich.
Die Helligkeit von LEDs hängt nur vom Strom ab der hindurchfließt. Die Spannung an der LED ist durch die Eigenschaften des Kristalls in der LED festgelegt, hängt also von der Farbe ab. Typische Werte sind 1,5V rot, 2V gelb und grün, 3V für blau und UV-LEDs. UV LEDs werden verwendet um damit eine Phosphor Mischung anzuleuchten die dann sichtbares Licht möglichst ähnlich dem der Sonne erzeugt um beim Menschen weißes Licht sehen zu lassen.
Wozu gibt's die Stromquellen auf meiner Platine? damit die Helligkeit der LEDs unabhängig von der Schienenspannung ist. Es gibt Anlagen die mit 12V gefahren werden, meist Modellbahner die ihre Modelle schonen wollen und wenig Formel 1 Autos auf der Strecke betreiben. Andererseits gibt's Anlagen die simple Zentralen haben die 25-30V ans Gleis legen. Die Stromquellen sorgen dafür daß die LEDs immer gleich hell sind. Dann gibt es häufig Anlagenteile die wegen zu dünner Kabel starke Spannungseinbrüche haben (oft 5V und mehr!!!!) und schließlich noch die Puffer-C. Die entladen sich und verlieren an Spannung. Durch die Stromquellen gibt es kein Zucken in der Helligkeit. Last but not least haben Analogfahrer den Vorteil, daß bevor die Lok losfährt, das ist üblicherweise bei etwa 4-6V leuchten die LEDs bereits.
Das führt zur Frage Kosten: ein Widerstand kostet €0,005 ein J-FET €0,05. Das bedeutet um das in einem Fahrzeug wegzulassen ( 4 x 5 Eurocent) "gewinnt" der Hersteller etwa 20 Eurocent. Den wirtschaftlichen Nutzen bei einem Modell daß jenseits von 100 Euronen kostet, wobei das bewusst nieder angesetzt ist, erkenne ich nicht.
Zurück zur UniversalPluXV Platine: die hat die 4 Stromquellen für die klassischen LEDs ws/rt drauf. Zusätzlich noch 2 für die obere weiße LED. Diese obere weiße LED kann mittels Lötbrücke fernbedienbar auf heller geschaltet werden wenn man das Fernlicht betätigt. Dabei wird neben der helleren oberen LED das "Abblendlicht" abgeschaltet und die Fernlicht LEDs eingeschaltet was nochmals 2 Stromquellen erfordert. MAW 8 Stromquellen für die LEDs, Abschalte Transis für das Abblendlicht und weil's praktisch ist zusätzlich noch eine Pufferkondensatorschaltung ab Platinenversion 4 die ich dieser Tage ankündigen werde. Diese neue Version wird aber schon seit einigen Wochen ausgeliefert. Mir war das Fertigen und Liefern wichtiger als vorzeitig Kickerikiiiiiii über ein noch "ungelegtes Ei" - hier eben Platine - zu schreien wie das in der Branche leider üblich ist. Kann's mir nicht verkneifen auf einen Fall hinzuweisen bei dem 10 Jahre lang eine Zentrale als "bald" lieferbar beworben worden ist - bzw selbst nach 15 Jahren nicht ansatzweise fertig.
-AH-
Folks!
Die Intermodellbau Dortmund ist von Ende April auf August verschoben worden 13.-16. August 2020
https://www.intermodellbau.de/messe/verschiebung/
-AH-
Keine Auszeichnung für Roco, wenn die die Kabelfarben durchwechseln und nicht nach Norm sind.
Roco ist da eigentlich eher ein Waisenknäblein an Unschuldigkeit bei dem Thema. Die 1216 haben sie ordentlich verbockt. Wirklich schlimm sind da Modelle aus Göppingen. Die haben noch viel schlechtere Kabelqualität auch bei Arnold oder Jägerndorfer ganz schlimm. Die brechen schon im geschlossenen Modell.
Habe gerade den Hectoram Tisch gehabt, maW dieÖBB 2070, da ist man bei MäTrix erstens der Meinung der fast 100 Jahre alte Kabelfarbenstandard in der MoBa wird grundsätzlich ignoriert. Weiters wenn man ein Modell hat mit 2 baugleichen Platinen zur Versorgung der Lampen hinter den Stirnfronten, dann nimmt man hier unterschiedliche Kabelfarben dazu. Die zwei kleinen Plättchen mit den LEDs haben vorne und hinten andere Farben dran, selbstverständlich nicht den Standards folgend weder der Hausnorm nich dem was von der NMRA seit fast 100 Jahren festgelegt ist und auch in den Normblättern des MOROP und in den RCNs dokumentiert ist. Habe 3 Modelle alle 3 andere Kabelfarben, nur bei einem Modell vorne und hinten ident falsch, bei den andren auch das unterschiedlich.
-AH-
Danke für den Tip! Roco hat tatsächlich die Adressen um 4 verschoben. Also z.B. Adresse 121 in Roco und damit TrainController ist die Adresse 117 im Qdecoder.
Roco hat weniger Fehler gemacht. Mit der linearen Adressiererei gibts unzählige Varianten. Alleine die vorwärts rückwärts Rechnerei ich eine Pein. Freie mich Dir helfen können zu haben.
-AH-
Folks!
Auf http://atw.huebsch.at/ZIMO/WhichDecoder.htm habe ich etliche Bilder gesammelt. Da kann man vergleichen wenn man nicht mehr weiß. In CV8 steht der herstelelr drin. ZIMO, biher der einzige Hersteller der das konsequent macht, hat seit etwa 15 Jahren in CV250 die Decoder Type drin stehen. Das ermöglicht die Bestimmung ohne das Modell für einen optischen Vergleich öffnen zu müssen.
Der Decoder der hier abgebildet war im Thread erinnerte mich an den MX64, scheint es aber doch nicht zu sein.
Falls das Zielfahrzeug die Liliput Draisine ist scheint mir der abgebildete Decdoer zu groß. Schnittstelle passt auch nicht.
-AH-
Hello!
Es gibt mehrere Lustige Dinge nachfolgende Diskussion nur ein paar davon:
4 Verschiebung kann man auf der Z21 verändern. Die Trottelei entsteht aus mehreren Gründen. Wesentlich ist daß Lenz der Zahl 0 ausweichen versucht und da großes Chaos verursacht. Grundsätzlich ist es dumm gewesen ein Adresschema 512 Adressen mit 4 gepaarten Ausgängen oder 8 Einzelausgängen zu linearisieren. Das ist in etwa so als würde man heutzutage alle Husnummern in einer Straße als HEX-Zahlen angeben. Klar das kann man machen die Verwirrung ist gewaltig wie man auch hier sieht.
Zweites großes Problem, auch ohne Grund durch die Linearisierung verursacht, ist die Frage hat man 4 Paare, von die jeweils XOR sind (Weiche kann ja nur rechts oder links sein aber nicht beides gleichzeitig) oder hat man 8 Einzelausgänge die durchaus auch alle auf einmal einschaltet werden können. Im letzteren Fall hat man mehr Kombinationen zur Verfügung, überaus hilfreich bei Signalbegriffen. Es gibt bei den Signalen noch den extended Befehl den aber nur die neuern Zentralen können.
Zum UP: schaue Dir die Geschichte mit der 4'er Verschiebung an. Es gibt wegen der blöden Idee mit der Zahl 0 noch jeweils nach 64 Adessen einen Überlauf, da lassen manche Systeme eine Zahl aus, da hat man im Zahlenlauf ein Loch drin.
An alle die das nicht lustig finden: der Verursacher sitzt in Gießen und leider kann man den Unfug nicht mehr rückgängig machen. Es gab leider zu viele Leute die meinten "Mist fressen zu müssen - Millionen Fliegen können nicht irren"
-AH-
10764 ist der Digitalverstärker von Roco
Danke für den Hinweis!
Bin ja kein völlig Unbegabter im Digitalbereich aber auf die absurde Idee daß das schwarze Kastl gemeint sein könnte bin ich nicht gekommen. Sicherlich eine kleine Fehlleistung von mir zeigt aber welch grober Unfug das herumschmeißen mit Zahlen ist. Dei Zahl hat aber durchaus Sinn die verschiedenen varianten des Kastls zu unterscheiden.
Eine möglich Lösung auch nämlich so aus: und nein ich übersetze das nicht in Klartext der UP liebt ja Zahlenspiele:
Mit einem 78xxer kann man mal für bessere Spannungsversorgung sorgen unbedingt zu empfehlen. Ein paar Widerstände eine 4148 und 2 bis 3 439x und fertig ist der ACK Detector! Mit den Zahlen sollte man über Google auch zur Lösung finden Dann kann man das am PC direkt betreiben.
Nun aber ernst: das schwarze Kastl ist was für Chistbaumanlagen. MaW man trifft da bewusst die Entscheidung keinen Komfort auf der Anlagen zu haben und vor allem nix auslesen zu WOLLEN!. Das Jammern über das Fehlen hilft nix, die Entscheidung ist gefallen. Einsteigerzentralen wie Digikejs oder z21 helfen da etwas weiter. Wobei mit Digikejs die Frage des Supports offen bleibt, die wollen ja eigentlich keine Händler haben. Da ist man dann vor allem auf Foren angewiesen.
-AH-
Hi!
JMRI steuert nur die Zentrale. Wenn man nicht überaus schwere Fehler bei der Elektrik macht - zum Beispiel Lok nicht am Programmiergleis - gibt's da auch nie Ärger. Es gibt Zentralen, die simple Programmiergleis Elektrik haben, die können von unsachgemäß angeschlossenen PufferC leicht verwirrt werden. Gute Zentralen können da trotzdem lesen.
In so einem Fall einen Fuß des Kondensators ablöten. Ob das hier so ist kann ich nicht sagen weil der UP "verheimlicht" um welches Modell es sich handelt. Die Unsitte irgendwelche Nummern deren Nummernkreis nicht beschrieben wird zu nennen zeigt hier gut wie unsinnig das ist. Früher waren das nur die Märklinisten dei diesen Mist gemacht haben auch dieser Virus scheint sich auszubreiten Die Wartenumemr am Salzamt hilft auch nix, 10764 zeigt zumindest keinen Treffer in der Roco Datenbank. Wie wär's wenn man dazuschreibt um welches Fahrzeug es sich handelt? Dann könne man vielleicht besser helfen.
-AH-
Wenn eine Tauschplatine kommt wäre die Weiterverwendung der 21MTC-Schnittstelle denkbar? So könnte man einen bereits vorhandenen Decoder weiterverwenden.
LG, Manfred
Hello!
MTC war von allem Anfang an ein Murx, ein überbordend großer sogar! Bei der Präsentation damals bei Märklin wurde das faktisch von allen erkannt und Vorschläge gemacht das zu beheben. Hat leider zu keiner Einsicht geführt, weder bei Märklin noch bei ESU. Alleine die Möglichkeit den Decoder mit der Platine voraus oder mit der Buchse voraus aufzustecken. Da stur zu bleiben und das nicht zu beheben zeigt die Borniertheit der handelnden Personen. Daher gibt es MTC und PluX. PluX - entwickelt von Fleischmann und Uhlenbrock.
Also die Tauschplatinen für die JC und RailAd Stiere wird sicher keine MTC sondern PluX oder im Kriesenfall Next18 haben wobei ich keinen Grund für die kleine Next18 sehe. PluX hat vor allem bessere und billigere Decoder, wenn ich da nur an einen MX600P12 denke mit 4 Lichtausgängen eventuell grad' ausreichend wenn man wenig Ansprüche hat kostet rund €20,-
-AH-
Hello Folks!
Die Decodern von Herrn Tran sind auf Kleinheit optimiert. Das bedeutet sowohl für Herrn Tran als auch für den Anwender mit den daraus ergebenden Entscheidungen zu leben. Alles was Fläche braucht wird möglichst vermieden. Das führt zu Dingen die Anwender eventuell nicht mögen, gibt ja auch andere Hersteller wie ZIMO die manches nachgefragtes "Mehr" bieten.
Puffer-C kann man an alle Decoder anschließen auch an die von Tran. So wie überall muß man halt (+) und Masse suchen. Der (+) ist leicht am blauen Draht zu finden bei den NEM651 gibts meist ein Lötpad für den (+) den die Schnittstelle selbst nicht vorgesehen hat was die Kurzsichtigkeit der Definition seit Jahrzehnten bloßstellt. Die Masse so es kein Lötpad gibt was aus Platzgründen oft weggelassen wird bei Tran, findet man an den Elkos, die Seite ohne Markierung. Die Elkos sind meist so angeordnet, daß die Masseseite Richtung Platinenrand schaut und so gut zugänglich ist. Man muß halt löten können um Drähtchen nachzurüsten. Das braucht es geeignetes Werkzeug das auch oft fehlt. Jeder minimal brauchbare MoBa Händler rüstet sowas gerne nach, meist sogar gratis.
RailCom fehlt bei Tran grundsätzlich. Das hat 2 Gründe: erstens gab's da einen Herren in Gießen der dumme Lizenzen verlangte, zwar kein Geld aber dennoch für Herrn Tran kein gangbarer Weg. Diese Lizenzkacke hat gut funktioniert und zu einer mindestens 10 jährigen Verschiebung der RailCom Technologie geführt. Haben alle erwartet, inständig gebeten den Mist sein zu lassen, hat leider nix gefruchtet erst als der Herr den Spaß daran verloren hat und das Patent ausgelaufen ist war Schluss mit dem Mist. Ist inzwischen vom Tisch aber dennoch war's ein Grund für Herrn Tran das nicht einzubauen. Wichtiger man braucht etwa 33-100µF am Decoder um die Energie zum Senden der RailCom Info zu haben. Das sind sehr große Bauteile, für jemanden der Klein bauen will/muß. Daher, mMn der wesentlich entscheidendere Grund, ist kein RailCom auf den Tran Decodern.
Die Tran Decoder halten die RailCom Lücke teilweise aus, teilweise brauchen Sie einen PufferC kommt auf den Decoder und die verwendete SW an, da gibts keine generelle Aussage muß man probieren.
ABC Halten können alle Decoder, die Langsamfahrstufe würde ich als experimentiell ansehen. Da Tran das wesentlich bessere HLU unterstützt hat der für die Vorbremsstufe nicht viel Zeit investiert. Also wie bei allen anderen Herstellern einfach ABC Bremsen einschalten, dann bleibt die Fuhre auch stehen.
Zur PufferC Schaltung: wie immer unbedingt mit Strombegrenzung beim Laden bauen. Das ist das Widerstands und Dioden Konstrukt das man oft findet. Kann man weglassen, was leider viele meinen sich zur zusätzlichen Problemgenerierung antun zu müssen. Geht wenn man wenige Fahrzeuge hat und verursacht GARANTIERT Ärger wenn man viele Fahrzeuge am Gleis hat, und keine Strombegrenzung zum Laden des C vorgesehen hat. Auswirkung im schlimmsten Fall man kann die Anlage nicht hochfahren weil sofort KS erkannt wird. In milderen Fällen spinnen die Decoder, Funkhandregler fallen aus oder die CVs werden zerwürfelt. Ohne Strombegrenzung der PufferC Ladung funktioniert das Programmieren im ServiceMode (Programmiergleis) sicher nicht! Da werden dann alle anderen möglichen Fehler vermutet, gesucht bzw Hersteller wild beschimpft. Bei tieferer Analyse habe ich oft falsch eingebaute Puffer_C gefunden, korrigiert und alles geht. Da aber Puffer C über den grünen Klee gelobt werden, sind die "!sicher keine Verursacher" sondern alles andere ist schuld - übliche Argumentationskette ... jo auch eine Möglichkeit sein Hobby auszuleben!
Spannungsfestigkeit der PufferC: immer etwas über der Schienenspannung (also 20-30V) außer es gibt eine Spannungsbegrenzung. Kleinere Spannungsfestigkeit des Elkos erlaubt bei gleicher Baugröße mehr Kapazität, und damit längere Pufferzeit. Auch mit 16V oder 10V kann eine Lok vom Dreck am gleis runterfahren.
ZIMO hat manche Decoder mit PufferC Schaltung, die dann Strombegrenzung macht und auch die Spannung unter 16V hält. Ich habe auf meinen Tauschplatinen fast überall solche PufferC Schaltkreise drauf eben Strombegrenzung und 16V Spannungsbegrenzung.
-AH-