Bild 15) Die Beleuchtung wird direkt über die beiden Regenrohre angespeist. Jedes Regenrohr, ein Pol, ragt unter die Anlagenplatte und wird dort an einen Trafo angeschlossen. Die Rohre sind aus 1,2 mm Kupferdraht (normaler 220V Einziehdraht), die Halteklammern aus 0,3 mm Draht um die Rohre gebogen, verdrillt und mit SuperkIeber fixiert.
In die Außenwände werden an den entsprechenden Stellen 0,5 mm Löcher gebohrt und die Rohre eingeklebt.
Beiträge von FuchsG
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Im Bild 10 sieht man auch, dass ich die Fenster direkt in die Öffnungen eingesetzt habe, d.h. ich habe die „Klebeansatz“ weggeschnitten.
Die Fensterfolie habe ich nach dem Streichen der Fenster in die noch feuchte Farbe gelegt – hat bis heute gut gehalten.Bei den Türen habe ich diesen Klebeansatz belassen, schaut Innen aus wie ein Türstock. Auch haben die Türen Türschnallen aus 0,5 mm Draht verpaßt bekommen, die Silber lackiert wurden.
Vor dem Zusammenbau habe ich alle Teile, bis auf die Außenwände außen, gestrichen und anschließend zusammengeklebt.
Farben von Revell (soweit ich mich noch erinnern kann) mit Pinsel aufgetragen:
Revell 5 (Weiß) mit ganz wenig Grau versetzt: Spannwerksraum
Revell 46 (Nato-Oliv): Treppengeländer
Revell 75 (Steingrau): Betonboden im Spannwerksraum und Treppenhaus und die Treppe
Revell 87 (Erdbraun): Fußboden im Stellwerksraum
Die Farben für Fenster, Türen und Spannwerke habe ich aus verschiedenen Braun- und Grautönen gemischt ?????
Verschmutzt habe ich mit verschiedensten Mischungen aus Revell 6, 46, 66, 75, 87 …..je nach geistiger Verfassung, außerdem Schmutz ist ja sowieso Geschmacksache.
Die Außenwände wurden erst nach dem endgültigen Zusammenbau mit Revell 15 (Gelb), das mit wenig Grau und Weiß gemischt wurde, gestrichen. Auch hier habe ich mit den oben erwähnten Farben verschmutzt.Die sichtbaren Ziegelreste sind mit Revell 37 (Ziegelrot) bemalt.
Jetzt kam der Zeitpunkt des Zusammenbaus:
Zuerst die neuen Böden und die Zwischenwand im Erdgeschoß auf die Bodenplatte geklebt und darauf die vorher zusammengebaute und angepaßte Treppe, inkl. Geländer.Anschließend die beiden Seiten- und die Rückwand, dann der „Palast der Winde“ (der ist übrigens NICHT eingerichtet) und die Spannwerke.
Darauf wird die Zwischendecke geklebt und die obere Zwischenwand mit dem Kamin.3) Stellwerkseinrichtung
Die verwendete Einrichtung stammt von MSE (Bild 11 und Link)http://www.mse-modellbahnen.at/Produkte/Einricht.html
Bilder 12 + 13) Am MSE-Bild kann man die Gußeisenfüsse sehen, die ich durch einen neuen „Schieberkasten“ ersetzt habe (L 40 x B 6 x H 10 mm) und die Nachbildungen der Signal- und Weichenhebel steht auf 1,5 x 1,5 mm U-Profilen
Bild 14) Das Telefon stammt von Preiser, das Funkgerät links am Schreibtisch ist Eigenbau.Der weiße Kunststoffstreifen dient zur Stromversorgung der Stellwerksbeleuchtung.
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Bei einem Führerstand ist "1042" drauf, ist aber von der 1046.
Wenns nicht passt, einfach meldenGerald
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Ich hab auch nicht das Auto gemeint, sondern die Radfahrer.
Der Antrieb funktioniert mit Zahnradl, könnte Auszüge aus der Beschreibung hochladen.
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Hey, danke für das große Lob.
Weiter geht's mit der Bauanleitung:
Bild 7) Die Treppe und das Geländer habe ich aus dem aus dem Faller Treppenbausatz (180519) so zusammengebaut, dass sie zwischen neuem Fußboden und Unterkante Zwischendecke paßt. Die Breite der Stufen (siehe auch Bild 6) ist so bemessen, dass das Geländer dazwischen Platz hat.
Bild Der Zwischenboden aus Auhagen Bretterboden ist eine reine Anpaßarbeit.Die Länge von ~ 64 mm an der Rückwand richtet sich nach der rot-strichliert eingezeichneten Position der Wand zwischen Spannraum und Treppenhaus.
Bild 9) Direkt an diese Kante wird die 23 mm breite Wand zum Treppenhaus gesetzt, die Höhe schließt mit der Oberkante der Bausatzrückwand ab.An der Vorderkante wird der Kamin aus dem MSE-Stellwerksbausatz geklebt.
Im Bild 10 sieht man’s im unteren rechten Eck ein wenig.
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Weiter geht's mit Stellwerk Aurach
1) Vorarbeiten Zuerst wurden die Außenwände auf die Bodenplatte gestellt und mit Gummiringerl fixiert, damit ich die Innenmaße des Stellwerks (L 83,9 x B 40,5 x H 75,3 mm) ermitteln konnte. Alle Bauteile richten sich, soweit erforderlich, nach diesen Maximal-Maßen, ich habe sie zugeschnitten, eingepaßt und erst zum Schluß alles verklebt. Die verwendete Plastikkarte war 1,2 mm stark (1,2 mm stark deshalb, weil sie zuhause rumlag).
Den Zeitpunkt der Bemalung habe ich je nach Bauteil oder Bauabschnitt unterschiedlich gewählt.Bild 2) Die Bodenplatte habe ich bündig mit der Gebäudevorderkante abgeschnitten, weil dort der Schacht für die Seilzugleitungen positioniert und nach dem Einbau in die Anlage bis an diese Kante auch der Gleisschotter liegen wird.
Bild 3) Weil sich das mittlere Rückwand-Fensters später genau in Höhe der Geschoßdecke befindet, habe ich es einfach zugemauert. Ein Stück Plastik (in der Stärke der Bausatz-Rückwand, wenn ich mich recht erinnere….ca. 1,5 mm) reinkleben, grob schleifen – fertig.
2) Innenausbau
Bild 4) Einteilung des Stellwerks.
Bild 5) Der Fußboden im Spannwerksraum (L 63 x B 40,5) ist 2-lagig aufgebaut. Unten 3 Streifen mit 4 x 40,5 mm, darauf die Bodenplatte und die Stufe bei der Tür. Die Höhe der Stufe hab ich so gewählt, dass die Tür nicht einfach in der Luft hängt.Die Breite des Spannwerksraums von 63 mm deshalb, um im darüberliegenden Stellwerksraum den Kamin aus dem MSE-Bausatz genau unter dem Originalkamin des Piko-Bausatzes positionieren zu können.Die Zwischenwand aus 1,2 mm starker Plastikplatte (H = 39 mm x B = 40,5 mm) zwischen Spannwerksraum und Treppenhaus wird direkt auf die Grundplatte gesetzt. Rechts hinten im Eck befindet sich der „Palast der Winde“ für den Stellwerker, der einfach aus ein paar Reststücken zusammengebaut ist.
An die Vorder-, Rück- und Seitenwand des Stellwerkraums habe ich Kunststoff - L-Profile 2 x 2 (z.B. von Evergreen) geklebt, die Oberkante muß 39 mm über der Grundplatte sein, sie dienen als Auflage für die Geschoßdecke.Bild 6) Auch im Treppenhaus wird ein neuer Boden eingesetzt. Die Breite richtet sich jetzt nach dem verbleibenden Platz zwischen Mittel- und Außenwand. Die Höhe ist wieder so bemessen, dass die Tür theoretisch nach Innen zu öffnen wäre, bei mir waren’s 5 mm.
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Das Stellwerk bitte zuerst.
Mein Sohn ist gerade in Bastel und alterungs Wahn.
Er braucht "Input".
Hallo Kollegen, ich fang mal mit der ersten Baubeschreibung an:STELLWERK AURACH
Ausgangsbasis für mein Stellwerk war der Piko - Bausatz „Stellwerk Burgstein“.
Die Zwischendecke habe ich aus der Bretterwand von Auhagen geschnitten, die Spannwerke sind auch von Auhagen.Die Treppe und das Geländer habe ich aus dem aus dem Faller Treppenbausatz (180519) zusammengebaut.
Alle anderen Zwischenwände und Fußböden sind aus 1,2 mm Plastikkarte (lag gerade so rum).
Die Einrichtung stammt von MSE (es gibt 3 Versionen 9545 1001, 9545 1002 u. 9545 1003, da weiß ich aber nicht mehr, welche ich eingebaut habe), hab sie aber noch etwas modifiziert.Das Telefon am Schreibtisch war von der Preiser Büroeinrichtung (17184), das Funkgerät ist Eigenbau. Uhr, Merktafel und Bahnhofsschild habe ich mit Microsoft Visio gezeichnet, ausgedruckt und aufgeklebt.
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Nur Mut, den einen Piko Bausatz "Burgstein" habe ich schon gekauft.
Wenn's dich interessiert: das andere Stellwerk war von Kibri - Kat.Nr. 9480 - Blockstelle Langenstein.Und wie gesagt, weiter geht's dann bei "Meine Anlage (von FuchsG).
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Ich hab in "Moba-Anlagen" ein Thema angefangen, wo ich meine Anlage vorstellen und den Bau meiner Stellwerke beschreiben werde.
Wenn ich's zusammenbringe :48: denn Bauen ist einfacher als einen Bericht darüber zu schreiben.
Gerald
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Bevor ich mich für eine Woche verabschiede, noch schnell Mal ein paar Fotos meiner selbstgebauten Ölfässer.
Ich hoffe die gefallen Euch auch , sind aber noch nicht ganz fertig. Aber man erkennt die verschiedenen Bauphasen.
Also noch ein schönes Wochenende und "Tschüß" (ich fahre nach Dortmund - Intermodellbau ) bis Ende nächster Woche.
Gerald
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...und wieso leidet der Igel im Maisfeld?
Weil ich Depp mir eingebildet habe auf meinem Modul ein Maisfeld zu haben. Leider Gottes ist dasselbige so gross, dass ich insgesamt 6 Packungen Maispflanzen benötige damit es halbwegs was gleichschaut und ich für ein Packerl fast ein halbes Jahr gebraucht habe um es fertigzustellen. Das Aufkleben auf die gedachte Stelle ist wahrlich das kleinste Übel, das Anmalen der einzelnen Maiskolben sowie das Verdrehen der einzelnen Pflanzen ist das weitaus nervenraubendere.
Solltest du es dir wirklich antun wollen, viel Vergnügen, du wirst erst nachher wissen was fluchen heisst.Von den ca. 15 - 20 Mais Packungen stehen schon 14 fertig bemalt und gedreht im Keller. Viel Ärger sind die Sonnenblumen, da hab ich erst ca. 1/4.....und die Schwiegermutter will nicht mehr
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Ich bin froh, dass ich bei Michaels Reiterstellwerk das Dach nicht angeklebt habe.
Das ist eine super Idee.
Aber Dein Stellwerk Bahnhof ist Spitze. Kannst mir die Maße durchgeben?Ca. 9 x 5 cm, der Bausatz war das Stellwerk "Burgstein" von Piko
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Geplant und gezeichnet habe ich die Anlage mit dem Microsoft Visio - Programm, das hat so ca. 2-3 Jahre gedauert.
Vor rund zwei Jahren habe ich mit dem Bau meiner HO-Anlage begonnen (grundsätzlich E-Form, 4,5 x 4m), Anlagenthema: 2-gleisige elektrifizierte Hauptstrecke (Hundeknochen) mit abzweigender 1-gleisiger Diesel-/Dampfbahn mit Kopfbahnhof.
Warum "grundsätzlich E-Form"? Weil meine Anlage eigentlich eine riesige Wendel ist - siehe Bilder.
Der Rohbau wurde letztes Jahr fertiggestellt (nur in der Abzweigung fehlt noch zwei Weichen, die Hauptstrecke ist aber durchgehend befahrbar) und verkabelt. Zur Zeit wird noch im Blindflug mit einer Lenz Zentrale und LH100 gefahren. Gesteuert soll die Hauptstrecke mit dem PC (wobei ich über die Software noch nicht schlüssig bin), die automatisch ablaufen soll, die Nebenstrecke und der Endbahnhof aber per Hand (wegen dem Spassfaktor) mit Lenz LH100. Außer ÖBB 1960 - 1985 gibt es kein besonderes Vorbild.
Zum Einsatz kommen Fahrzeuge so ziemlich aller Gleichstromanbieter (zur Zeit: 87 Loks, ~130 Personen- und ~300 Güterwagen).
Ja, und weil mein Motto "Man sieht es später nicht mehr, aber ich weiß, dass es drinnen ist!" ist, werden alle Gebäude, egal ob Bausätze oder später Mal Eigenbau, auch eingerichtet, beleuchtet und gealtert.
Weiter geht's dann nächste Woche
Gerald
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Mit "Auto K" Filler/Haftgrund grundiert, mit Revell Blau (genaue Nummer weiss ich nicht mehr) gebrusht und dann die Kanten vorsichtigst mit Schleifpapier behandelt.
...dafür eine Gegenfrage: Wie kriegt man die "Zitate" in die eigenen Artikel, gibt's eine Hilfe-Funktion?
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Danke für die tolle Aufnahme im Forum!!!!!!
Ich habe schon vor meiner Vorstellung verschiedenste Super-Artikel gelesen, darum freut es mich um so mehr, dass euch meine Gebäude gefallen.
Wenn's gewünscht wird, bin ich natürlich bereit, weitere Fotos und Bauberichte ins Forum stellen. Kann aber frühestens Ende nächster Woche damit beginnen. Und vielleicht kann mir jemand sagen, wo ich die Artikel reinstellen soll.
Für alle die's gleich interessiert: Das Stellpult ist tatsächlich beleuchtet -> im Anhang seht ihr die "Mutter des Stellpults". Und die Techniker grübeln über Plänen von 2045 und 2067, die einfach auf die passende Kleinheit kopiert wurden.
Für Mandi: Ich werde nächste Woche auf der Intermodellbau in Dortmund unter anderem auch auf dieses Programm ein Auge werfen.
Nochmals Dank für die freundliche Aufnahme
Gerald
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Ich möchte mich heute vorstellen,nachdem ich schon seit ca. zwei Wochen registriert bin.Ich heiße Gerald, bin 55, Pensionist und wohne in der Nähe von Schörfling, OÖ.Seit rund 35 Jahren sammle ich HO-Modelle der meisten Gleichstromhersteller. Hauptsammelgebiet: ÖBB 1970 - 1985, hauptsächlich E- und D- Loks, auch ein paar ÖBB-Dampfer und DB-Loks sind dabei, dazupassende Personenwaggons und verschiedenste Güterwagen.Bestand zurzeit: 87 Loks, ~130 Personen- und ~300 Güterwagen. Vor rund zwei Jahren habe ich mit dem Bau meiner Anlage begonnen (E-Form, 4,5 x 4m),Anlagenthema: 2-gleisige elektrifizierte Hauptstrecke mit abzweigender 1-gleisiger Diesel-/Dampfbahn mit Kopfbahnhof.Der Rohbau und die Verkabelung sind soweit abgeschlossen, gefahren wird mit einer Lenz-Zentrale LZ100. Gesteuert soll die Hauptstrecke mit dem PC (wobei ich über die Software noch nicht schlüssig bin – vielleicht krieg ich hier die eine oder andere Entscheidungshilfe), die Nebenstrecke mit Lenz LH100.Vor dem Anlagenbau, die kein bestimmtes Vorbild hat, hab ich schon mal ein paar Gebäude gebaut, (der Lokschuppen ist noch in Arbeit) die auf der Anlage ihren Platz finden werden, ich hoffe das mit dem Hochladen der Bilder klappt.Wenn ja, hoffe ich, dass sie euch gefallen.Für's erste war das, in diesem Sinne noch mal Hallo an alle.Gerald