Zitat1 kg, 2,5 kg, was für Modelle testet ihr?
Na Micro-Metakit, Lemaco und Ähnliches natürlich + ordentliches Gewicht!
Sonst kauft's der Michael nicht...
Liebe Grüße
Karl
Zitat1 kg, 2,5 kg, was für Modelle testet ihr?
Na Micro-Metakit, Lemaco und Ähnliches natürlich + ordentliches Gewicht!
Sonst kauft's der Michael nicht...
Liebe Grüße
Karl
ZitatBei 18 Kilo ist sie auf den Boden geknallt und zerschellt. Wie wollen wir vorgehen?
ZitatDu verkaufst mir die 33er!
LG Michael
Lieber Michael,
ich beginne zu ahnen, wie man eine so große Sammlung wunderschöner Modell-Lokomotiven wie die deine aufbauen kann, ohne die Ausgaben der Frau Gemahlin für Schuhe, Kosmetik und Hundefutter unnötig so sehr zu überbieten, dass die nämliche angesichts dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit hässliche ehestörende Vorwürfe zu erheben beginnt...
Liebe Grüße
dein erklärter Fan Karl
Spaß beiseite: die Idee hat Charme. Eine Absturzsicherung dran, damit die Lok nicht runtergezogen werden kann, und fertig.
Es fehlen dann aber noch standardisierte Referenzwerte für typische Zuglasten.
Gemeint: was hilft's, wenn du weißt, wieviele Kilo deine Lok senkrecht nach oben ziehen kann, wenn du nicht weißt, wieviel Kraft sie braucht, einen Zug mit einem ganz bestimmten Gewicht über eine schiefe Ebene mit einer ganz bestimmten Steigung zu ziehen. Man muss sagen können, ein Kilo entspricht zum Beispiel einer ganz bestimmten Anzahl von Wagen mit je soundsoviel Gramm auf einer Steigung mit zum Beispiel 10 oder 20 oder 30 Promille. Es braucht also entsprechende Lasttabellen, die zudem auch Abschlagswerte enthalten, zum Beispiel zwar nicht unbedingt für jeden einzelnen handelsüblichen Radius, aber zumindest für enge/mittlere/weite Bögen. Das alles wäre experimentell zu ermitteln.
Sonst nutzt's dir nix, dass du weißt, dass deine Lok ein Kilo senkrecht nach oben zaht.
Was wenig Sinn macht ist, die Hakenlast über bestimmte Wagen bestimmter Hersteller zu definieren. Man stellt laut Tabelle einfach z.B. 10 eigene Wagen ungefähr des angegebenen Gewichts auf die Schiene, stellt fest, die Lok zaht nur 9, obwohl sie laut Tabelle 10 schaffen sollte, also rechnet man für diese Wagen halt einen entsprechenden Abschlag und man hat eine brauchbare Entsprechung für dieses Kilo im Sinne eines guten Näherungswertes.
Nur vor Weihnachten geht das alles leider nicht, da braucht Mama die Küchenwaage selber.
Liebe Grüße
Karl
Wagen nach Zeichnung 8.01.801 können es nicht gesesen sein, weil den einschlägigen Listen zufolge um 1955 kein solcher Wagen mehr in Österreich war.
Auch Wagen nach Zeichnung 8.01.901 hatten diese Lüfter. Die in Österreich verbliebenen Exemplare hatten aber um 1955 keine Dachkanzel mehr, sie können's also ebenfalls nicht gewesen sein.
Die Wagen nach Zeichnung 8.01.501 besaßen ebenfalls die drei erwähnten Merkmale, insbesondere auch die Lüfteröffnungen, siehe Foto im Carstens. Von diesen Wagen gabs um 1955 in Österreich noch zwei - einen in Bruck und einen in St. Veit. Der Wagen am Taggenbrunn-Viadukt muss daher der im fraglichen Zeitraum in St. Veit beheimatete 65329 nach Zeichnung 8.01.501 gewesen sein.
Liebe Grüße
Karl
Diese beiden Fotos habe ich 1991 im Klagenfurter Frachtenbahnhof aufgenommen. Vielleicht hilft's was:
Liebe Grüße
Karl
Vielen Dank für eure netten Kommentare!
Zitat
Könntest ihm noch ene Vorlegestange spendieren wenn du mit geöffneter Laderaumtür fährst.
Guxtu Foto: was für eine Vorlegestange?
Auch ich habe lange geguxt, aber ich habe weder auf diesem noch auf irgendeinem anderen Foto aus den 50er-Jahren einen Pwgs 41 mit Vorlegestange gefunden. Diese Gepäckwagentype scheint in dieser Hinsicht eine Ausnahme gewesen zu sein.
Vielleicht, weil die Fahrzeuge noch recht modern waren und noch keinen dringenden Modernisierungsbedarf hatten wie zum Beispiel die damals schon viele Jahrzehnte alten preussischen Typen. Und bloß wegen dem Stangerl wird man die Wagen nicht gleich nach Simmering beordert haben.
Liebe Grüße
Euer Karl
Zum Thema Sounddecodereinbau siehe hier: https://www.stummiforum.de/t10…talbahn-8.html#msg1193903
Heute würde ich natürlich keinen so riesigen Lautsprecher mehr einbauen. Meine Maschine bekommt daher mittelfristig ein Update mit neuem Decoder, neuem flachen Lautsprecher, beleuchteten Laternen und mit etwas dezenterer Patina.
Die Frage nach dem Mindestradius kann ich nicht beantworten, weil ich mit Radien von mindestens 150 cm fahre.
Gutes Gelingen!
Liebe Grüße
Karl
Noch eine kurze Geschichte zum Einsatz des Fh 84 520 und seiner Nachfolger im "Görtschitztal-Express":
Ein Zeitzeuge erzählte, dass die Postwagen am Morgen mit dem ersten Personenzug nach Hüttenberg gebracht wurden und dort den ganzen Tag als fahrbares Postamt auf dem Bahnhof standen. Dieser Brauch wurde bis in die 80er-Jahre beibehalten, wenn auch mit anderen Postwagen. Am Nachmittag brachte man das Postfahrzeug wieder zurück nach St. Veit.
Laut diesem Zeitzeugen sollen die Postbediensteten für die Dauer des Aufenthaltes in Hüttenberg nicht entlohnt worden sein. Das habe als Freizeit gegolten. Man habe sich die Zeit mit Spaziergängen und, wenn es die Jahreszeit gestattete, mit Schwammerlsuchen vertrieben. Später, als die Postbediensteten sich eigene Mopeds und schließlich Autos leisten konnten, hätten sie ihre Fahrzeuge für diese Tour in Hüttenberg hinterstellt, sodass sie in dieser "toten Zeit" nach Hause fahren konnten.
Liebe Grüße
Karl
Als kleines Dankeschön für deine sehr hilfreichen Hinweise zu meinen Modell-Beschriftungen hier eine ergänzende Information zu deinem hervorragend gelungenen Fh 84 520:
Der Wagen hatte auch ein Gastspiel in Kärnten.
Am 26. August 1955 wurde er von Mag. Alfred Luft mit dem P6819 (Hüttenberg - St. Veit an der Glan) in Launsdorf abgelichtet...
... und zwei Tage später in Villach:
Vielleicht hilft's ein wenig bei deiner noch ausständigen Langträgerbeschriftung.
Die Welt ist wieder einmal ein Dorf - der Wagen hat diesen Fotos nach auch unmittelbar mit meinem Projekt zu tun. Allerdings überlege ich mir, ihn aus günstig erworbenen Electrotren-Modellen 006222 des Post 3-a/12,5 zusammenzusetzen. Pläne des umgebauten Wagens habe auch ich nicht, aber immerhin eine Zeichnung des Wagens vor dem Umbau und damit hoffentlich die wichtigsten Abmessungen.
Auf dem unteren Foto sieht man übrigens auf dem Vorbildfahrzeug sehr schön die Umrisse der Decals.
(Scherz)
Liebe Grüße
Karl
S U P E R, vielen herzlichen Dank!
@ Michael: unsere Experten mögen manchmal recht ausgelassen sein, aber auslassen tun sie nicht. In Urlaubszeiten muss man sich halt manchmal ein wenig in Geduld üben.
So, und jetzt hole ich ein wenig Wasser und mache mich an die Beschriftung...
Liebe Grüße
Karl
Verehrliche Expertenrunde,
im Sommer 1955 wurde im Raum St. Veit an der Glan mehrmals ein Pwgs 41 im P6812 (St. Veit an der Glan - Hüttenberg) abgelichtet:
Foto: Harald Navé, 5.08.1955
Die Nummer dieses Wagens ist auf keinem der mir bekannten Fotos lesbar.
Mehrere Merkmale (zusätzliches Fenster am Ende des Laderaums, Zugführerkanzel, Art der Leitern am Wagenende, Lüfter über den mittleren beiden Fenstern) engen die Suche nach dem fraglichen Wagen auf die Zeichnungen Fwgä 8.01.501, Fwgä 8.01.801 und Fwgä 8.01.901 ein.
Da bei den ÖBB kein Exemplar gemäß Zeichnung Fwgä 8.01.801 verblieben sein dürfte und die drei in Österreich verbliebenen Wagen gemäß Zeichnung Fwgä 8.01.901 allesamt zwischen 1952 und 1955 umgebaut wurden und dabei ihre Kanzel verloren, soweit sie überhaupt eine besaßen, bleibt Zeichnung Fwgä 8.01.501.
Zwei Wagen gemäß Zeichnung 8.01.501, beide Waggonfabrik Rastatt 1945, sind in Österreich verblieben: 124508 (ab 1951 Pwi 65332) und 124512 (ab 1951 Pwi 65329).
Hat jemand von euch eine gute Idee, welcher dieser beiden Wagen jener gewesen sein könnte, der im Sommer 1955 in Kärnten fotografiert wurde?
Vielen Dank und liebe Grüße
Euer Karl
Was wäre das Kleinbahnsammlerforum düster und farblos ohne das ständige herzerfrischende Oftopik...
😁😁😁
Ihr habt recht. Da die großen Heckfenster des "Käfer" 1957 erschienen, die Fahrzeuge aber wahrscheinlich spätestens 1961 mit Blinkern geliefert wurden, sind meine "60er-Jahre" not se jello from se egg.
Vielen Dank für eure Hinweise!
Karl
Auf Ersuchen unseres verehrlichen gysev-Lucky zeige ich heute einige Fotos zu meinem Posting #13 vom 17. Januar 2019.
Damit ihr das Trinkgefäß, das womöglich gerade auf dem Weg zum Mund ist, nicht wegstellen und hektisch scrollen müsst, habe ich mich entschlossen, dieses Posting hier nochmals zu wiederholen, umzugruppieren, zu ergänzen und zu aktualisieren. - Prosit!
Verschlagwagen ex DRG vh14 (RST-Modell)
Ein "österreichisches" Foto eines Vh14 habe ich bislang nicht gefunden.
Harald Navé hat aber immerhin im September 1956 einen jugoslawischen Wagen dieser Bauart bei Spielfeld abgelichtet, und zwar einen Leitungswagen ohne Bremserhaus mit der - auf dem nicht sehr scharfen Foto mehr erratenen als abgelesenen, wahrscheinlichen - Nummer Mv 129635. Der Wagen hatte noch alle Griffstangen und Signalstützen. Er besaß keine Endfeldverstärkungen. Nur das Dach war verändert worden, er hatte in Titos Landen ein Blechdach erhalten:
Verschlagwagen der Austauschbauart ex DRG v23
Verschlagwagen der BBÖ/ÖBB wurden allem Anschein nach äußerst selten fotografiert. Ich kannte ursprünglich neben den hier gezeigten Fotos nur noch eines des 859 902, aufgenommen von Harald Navé am 19.09.1956 in Spielfeld:
Inzwischen ist ein weiteres Foto dieser Gattung aufgetaucht, 1959 aufgenommen von Mag. Alfred Luft in Knittelfeld:
Das Foto ist zwar unscharf, für den Modellbahner aber dennoch äußerst wertvoll. Es belegt nämlich einmal öfter, dass Trittbretter gelegentlich schief montiert sein dürfen.
Rumänische Verschlagwagen in Österreich
RST bietet für den Vh14 auch rumänische Beschriftungen an. Rumänische Viehwagen sind tatsächlich immer wieder in größeren Stückzahlen durch Österreich nach Italien gefahren. Laut einem verlässlichen Zeitzeugen soll es noch in den 80er Jahren ganze Viehzüge aus Rumänien gegeben haben. Die rumänischen Wagen sollen auf Grund ihres schlechten Erhaltungszustandes immer wieder Probleme bereitet haben. Bei Liebenfels in Kärnten soll z.B. ein Pferd dadurch zu Tode gekommen sein, dass es während der Fahrt durch den Boden gebrochen sei.
Unter den bisher gefundenen Fotos von mutmaßlichen CFR-Wagen (die Aufschriften sind auf keinem der Fotos mit ausreichender Sicherheit lesbar, man kann sie aber auf Grund ihrer schwarz gestrichenen Profile identifizieren) habe ich bisher keine gefunden, die verlässlich einen Vh14 zeigen. Die mir bekannten wahrscheinlich rumänischen Wagen der 50er Jahre hatten eine etwas andere Bretteranordnung und Verstärkungsprofile nicht nur in den Endfeldern, sondern auch neben den Türen.
Hier einige Beispiele:
Foto: Harald Navé, März 1953, Wien Penzing
Foto: Harald Navé, August 1955, St. Urban am Ossiachersee
Foto: Dr. G. Gilnreiner, Sammlung: Technisches Archiv Österreich - Archiv des Vereins "Nostalgiebahnen in Kärnten", August 1956, Furtner Teich, Stmk.
Tiertransporte in "normalen" gedeckten Güterwagen
Dass Verschlagwagen in den 50er-Jahren kaum noch abgelichtet wurden, könnte daran liegen (ich liebe Mutmaßungen, wie ihr wisst...), dass kleinere Tiere wohl fast nur noch auf der Straße transportiert wurden, während größere Tiere auch in "normalen" gedeckten Wagen transportiert werden konnten. Letztere waren universeller einsetzbar als Verschlagwagen. Nach der obligatorischen gründlichen Reinigung konnten sie sogleich andere Fracht aufnehmen.
Dies würde auch erklären, warum ich etliche Fotos gefunden habe, die französische Güterwagen mit offenen Lüftungsöffnungen unmittelbar hinter der Lokomotive zeigen, wo mit Tieren beladene Wagen grundsätzlich hingehörten. Und zwar auch in Gegenden, wo französische Güterwagen sonst nicht hinkamen, zum Beispiel in Lienz:
Foto: Harald Navé, August 1957, Lienz.
Auf diesem Foto ist der rechte Wagen mittels eines mit Kreide aufgemalten "V" eindeutig als Viehwagen ausgewiesen. Wegen der großen, vergitterten Lüftungsöffnungen dürften diese französischen Wagen für Tiertransporte besonders gut geeignet gewesen sein. Modelle dieser "Standard A" und "Standard B" der SNCF gab's in hervorragender Qualität von L.S. Modell. Ab und zu tauchen sie noch in der "Bucht" auf.
Und da es heute allzu garstig "süd-lastig" geworden ist, zum Abschluss noch ein Foto aus den 1960er Jahren vom Bahnhof St. Marx in Wien:
Foto: Archiv ÖBB, Sammlung DI Wiesner
Eine Verladeszene, die man mit handelsüblichem Wagenmaterial gut nachstellen kann. Fortgeschrittene dürfen natürlich gerne die geöffneten Türen des Bremserhauses des vordersten Wagens nachbilden...
Liebe Grüße
Karl
Whow. Musste erst darauf aufmerksam gemacht werden, was sich hier abspielt. Denn normalerweise interessiere ich mich wenig für Geburtstage. Das Problem mit den Geburtstagen ist ja bekanntlich, man wird nichts als alt davon...
Vielen herzlichen Dank für eure netten Glückwünsche!
Liebe Grüße
Karl
Vielen Dank für eure Beiträge betreffend die Leichtbaupuffer, insbesondere an unseren lieben Draisinentifoso. Diese Puffer waren ja auf zahlreichen Fahrzeugen vorhanden, zum Beispiel auch auf den 5044ern und auf etlichen weiteren hier noch nicht erwähnten Triebwagenbeiwagen.
Vielleicht erbarmen sich der Railboys-Günter oder der fineWerk-Stefan unser und bringen diese Puffer als Federpuffer...
... wünscht sich jedenfalls vom Christkind
Euer Karl
Harald möge mir das o.T. nachsehen: Der Wagen im Bild rechts war mit Hbckk-v 2243010-g beschriftet, vormals Glmts oder Glmtdh 260.xxx.
Ein solcher Wagen stand noch 2019 in Straßhof, mit genau diesen Warnecken. Wahrscheinlich steht er noch heute dort.
Liebe Grüße
Karl
Und während hier gerade so nett von Schwärmen geschwärmt wird, bin ich nochmals ausgeschwärmt und habe prompt noch ein weiteres Foto gefunden:
Vielleicht hilft's, wenn man auch die Bremsanlage nachbilden will.
Oder gar das Spinnennetz. Wäre mal was Neues. Hatten wir in 1/87 noch nicht.
Liebe Grüße
Karl der Nachtschwärmer