Lokschnitzers gesammelte Werke

  • Ist das jetzt die Heindl-Heinl-Pumpe?

    ÖPBB

    Österreichische Peter & Basti Bahn


    - Digitale H0 Epoche 6 Anlagenbaustelle nach Wiener Vorbildern

    - Steuerungssoftware: Rocrail

    - Anlagenelektronik: OpenDCC, RocNet, RFID, MQTT, DIY, ...

    - Fahr-Decoder: ZIMO ist mein Favorit

    - Fuhrpark: die üblichen Hersteller Österreichischer Modelle

  • Ist das jetzt die Heindl-Heinl-Pumpe?

    Nein, habe ich zusammengepfriemelt, weil ich mir diese Lok einbilde:


    45369856hp.jpeg


    Foto mit freundlicher Genehmigung von Bahnmedien, aus Luckys gescheitem Buch "Triebfahrzeuge 1918-1938, Band 1, S.246, abgelichtet,:).

    LG Michael


    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von lokschnitzer ()

  • Mächtig das ist 8|

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    Quality since 1958

    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

  • Wenn ich das richtig sehe war das die 629.113 ex SB 629.13, spätere 77.78. Die Aufnahme muss um 1932 entstanden sein, da Franz Heinl um diese Zeit das Patent der 2-stufigen Vorwärmung angemeldet hatte.
    Die abgebildete Pumpe war aber deutlich größer als die letztlich zur Anwendung gelangte., möglich auch dass die Aufnahme etwas früher stattfand. Die ÖBB bauten dieses System allerdings erst in den 1950er Jahren in die Loks der Reihen 12, 42, 52, 77, 78, 93 und 95 ein, also abgesehen von der 42.2717 quasi posthum (Ing. Franz Heinl * 1880 - † 1950)

  • Wenn ich das richtig sehe war das die 629.113 ex SB 629.13, spätere 77.78. Die Aufnahme muss um 1932 entstanden sein, da Franz Heinl um diese Zeit das Patent der 2-stufigen Vorwärmung angemeldet hatte.
    Die abgebildete Pumpe war aber deutlich größer als die letztlich zur Anwendung gelangte., möglich auch dass die Aufnahme etwas früher stattfand. Die ÖBB bauten dieses System allerdings erst in den 1950er Jahren in die Loks der Reihen 12, 42, 52, 77, 78, 93 und 95 ein, also abgesehen von der 42.2717 quasi posthum (Ing. Franz Heinl * 1880 - † 1950)

    Aber die 214/12 und 729/78 hatten von Anfang an Heinl-Vorwärmer.

    Die von mir geposteten Bilder sind, wenn nicht anders vermerkt, Eigenproduktion.

  • Wenn ich das richtig sehe war das die 629.113 ex SB 629.13

    Du siehst nicht richtig, es handelt sich lt. Foto und Bildbeschreibung um die BBÖ 629.115, spätere ÖBB 77.80.

    LG Michael


    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

  • War aber auch schwer, zuerst habe ich tatsächlich auf 115 getippt und mich dann auf 113 "verirrt".


    629.115.jpg


    Was aber letztlich wurscht ist, denn beiden haben dann regulär keinen Vorwärmer bekommen, sondern nur deine 77.73 als einzige Südbahnmaschine.

    Als Korrektur zu meinem obigen Posting ist zu sagen, dass der Einbau der 2-stufigen Vorwärmung bereits vor dem Krieg für die Reihen 214 und 729 gilt, alle anderen dann wie geschrieben...

  • Heute habe ich einmal alle Leitungen, die Bedienstangen, den Werkzeugkastendeckel links, den Generator samt Konsole, die Dome und den Schlot etc. entfernt und geschliffen und geschliffen und gesch.....




    LG Michael


    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

  • Und langsam schleifen, sonst schmiert der Kunststoff und das Schleifpapier verpickt :wacko:

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    Quality since 1958

    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

  • Komisch, die 629.115 ist eine Südbahnlok und sollte den heizerseitigen Werkzeugkastendeckel eigentlich haben. Laut Foto wurde der offenbar verblecht, wie man an der Nietenreihe gut erkennen kann.

  • Frage eines Laien: Mit welcher Körnung? 40er war es ja vermutlich nicht.

    Werkzeugabfolge:


    Kohlekasten mit der Zahnfräse entfernt, mit einer großen Flachfeile nachbearbeitet, danach fein geschliffen.

    Kessel: Dome und Schlot mit der Laubsäge entfernt, mit der Silikonpolierscheibe und danach mit einer feineren Flachfeile die Domkrägen etc. in Form gebracht, danach mit 300-er Schleifpapier grob und mit 600-er fein verschliffen. 800-er wäre für vorliegendes Material zu fein, da verschmiert sich alles, wie der Curator-Wolfgang schon trefflich bemerkt hat.


    Gerne verwende ich Nassschleifpapier. Das verpickt sich m.E. nicht so rasch.

    LG Michael


    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

  • Komisch, die 629.115 ist eine Südbahnlok und sollte den heizerseitigen Werkzeugkastendeckel eigentlich haben.

    Ich kann mir´s auch nicht erklären, der linke Wasserkasten sieht mir wie ein Staatsbahn-Teil aus...

    LG Michael


    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

  • Ja gut, die Wasserkästen waren einzeln abnehmbar. Ich hab auch wo ein Foto einer Staatsbahnmaschine gefunden, wo dieser Deckel heizerseitig drauf ist.