Schön wieder solche Messinggustostückerln com Alex zu sehen!
Bbö 1082, Bbö 1180.001, Bbö 1470
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alex760 -
6. Februar 2012 um 11:40 -
Unerledigt
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Die 399.04 von Gerard ist wunderschön. Passt aber überhaupt gar nicht in Alex' Sammlung, da sie lackiert ist.
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so sieht jetzt meine 2091.09 aus: ich bin neugierig, ob der Fehler jemanden auffällt...
zu dem Antrieb habe ich einen A4 Beilage Zettel gefunden, in dem sich die Fa. Gerard herzlich entschuldigt "unglücklicherweise hat der Konstrukteur die Schwungmasse auf der Motorwelle etwas zu groß dimensioniert und keine Zwischenzahnräder vorgesehen, sodaß im jetztigen Zustand die Räder nicht einwandfrei funktionieren würden"
und tatsächlich, die Räder kann man nicht aufstecken, da die Schwungmasse im Weg ist. Ich werde bei Zeiten in die Lederergasse gehen, und um Rat fragen...hier ist die Befestigung des Halling Fahrwerks zu sehen
die Bissel Drehgestelle habe ich einkürzen müssen, bzw die Batteriekästen nach außen versetzen müssen.
aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, den Dt werde ich jetzt persönlich mit unserer Jenbacher im Waldviertel überfahren und mir dann eine Flasche Becharovka gönnen, zur Betäubung der Schmerzen, elendige Kracksen
lg alex760
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Servus alex760!
Die Idee mit dem destruktiven Anfall ist nachvollziehbar!
Ich habe da eher im kleineren Maßstab angefangen: Maurerfäustl und Amboß. Hat aber unheimlich befreit....!...bitte nicht zerstören. Einfach ein paar Wochen abliegen lassen!
LG Christian
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Hallo Alex, schön zu sehen das es bei dir wieder weiter geht!
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Hallo Alex,
deine Fahrzeuge sind wirklich toll.
Großes Kompliment! -
den Dt werde ich jetzt persönlich mit unserer Jenbacher im Waldviertel überfahren und mir dann eine Flasche Becharovka gönnen, zur Betäubung der Schmerzen, elendige Kracksen
Eine ähnliche Aktion wollte ich vor ca. 30 Jahren auch starten, als ich so ein Ding zusammengebaut und lt. Bauanleitung die Zwischenzahnräder, die als "Stufenzahnrad" fungieren "sorgfältig auf der Achse verklebt" habe. Das hält einfach nicht!
Der Alex weckt Erinnerungen! Eine fitzelige Lösung gibt´s dafür aber auch!
LG Michael
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Wo ist das Problem? Loctite 496 Metallkleber auf die Achse Zahnräder aufschieben (schnellstens, sonst kannst' sie nimmer bewegen) und das Ding hält bombenfest.
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Das Problem ist gelöst!!!
Es war wirklich das Stufenzahnrad! Und zwar hat sich das kleinste Zahnrad mit 15 Zähnen abgenützt, nachdem es vorher gehakt hat. ( Dieses Zahnrad soll laut Beschreibung 15 Zähne haben)
Ich habe es durch ein Zahnrad mit 16 Zähnen ersetzt (dieses ist mir bei dem 2091 Bausatz über geblieben). Dieses ist um einen Hauch größer, und nun läuft alles seidenweich, macht kein Geräusch mehr, hoffentlich bleibt es so!Ich verstehs zwar nicht, aber mit der Lösung kann ich leben. Habe es natürlich auf beiden Seiten ausgewechselt. Die Zwischenzahnräder untereinander verlötetet, da sollte sich nichts mehr rühren.
lg alex760
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Wo ist das Problem? Loctite 496 Metallkleber auf die Achse Zahnräder aufschieben (schnellstens, sonst kannst' sie nimmer bewegen) und das Ding hält bombenfest.
Ein Stufenzahnrad kann man in den Messingrahmen einlegen, die Zahnräder liegen direkt nebeneinander, das ist somit kein Problem, wenn man sie miteinander verlötet oder verstiftet oder verklebt.
Das zweite Stufenzahnrad ist jedoch, ähnlich dem Treibzahnrad der 77-er gelagert, nur dass es sich hier um 2 "getrennte" Zahnräder handelt, die am linken und rechten Rand der senkrechten Fräsung "anliegen", also nur durch die Achse verbunden sind, und auf der dürfen sie nicht durchrutschen!!! Wenn Du hier "ordentlich" klebst, läufst Du in Gefahr, die Lager zu verkleben...
Ich habe damals ein Stück Messingrohr, 2,5/2 mm zwischen den 2 Zahnrädern verlötet, das Ding auf 2mm+ aufgebohrt und frei auf der durchgesteckten Achse laufen lassen.LG Michael
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Jaaaa, ich sehe wir denken völlig gleich; - bevor ich deinen letzten Satz gelesen hatte habe ich genau dieselbe lösung blitschnell im Kopf gehabt.
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Das freut mich! Ich gebe mir Mühe!
Der Dt hat die ersten Meter aus eigener Kraft zurückgelegt. Zwar ohne Vorlaufachsen und ohne Steuerung, aber immerhin!
lg alex760
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Vielleicht interessant für die Metallarbeiter? http://www.ebay.de/itm/Spur-H0-M-…#ht_1097wt_1057
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Kriegsdampfer, weisst du für was M+F steht?
Murks und Frickel Deren Weissmetallbausätze waren ne Katastrophe was Ungenauigkeit betraf, die Getriebe meistens auch weil sie Zahnräder zum Frühstück verspeist haben. Das von dir gefundene Modell hat allem Anschein nach sogar eines der besseren. -
riegsdampfer, weisst du für was M+F steht?
Ich bin zwar nicht der Kriegsdampfer, aber M+F steht für Merker+Fischer, gibt es aber schon lange nicht mehr. In der Bucht werden von Zeit zu Zeit noch Bausätze und-teile angeboten
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- Offizieller Beitrag
Ich bin zwar nicht der Kriegsdampfer, aber M+F steht für Merker+Fischer, gibt es aber schon lange nicht mehr. In der Bucht werden von Zeit zu Zeit noch Bausätze und-teile angeboten
Hallo Wasserfredi, ich glaub du bist reingefallen: der Igel weiß schon was M & F ist, aber man hat früher in unserem Nachbarland die Abkürzung genau so ausgelegt wie er es geschrieben hat. Murks - sollte man auch in ÖSterreich verstehen, bei Frickel bin ich mir nicht so sicher, meint aber "ein technisches/handwerkliches Problem oder eine Aufgabe mühsam, kleinteilig oder zeitaufwändig zu lösen versuchen" laut Wikipedia
LG die GySEV
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Für die Metallarbeiterfraktion ist das ein Klacks und die Bausätze waren so schlecht nicht; - ähnlich wie bei den Gerardbausätzen musste man halt eine Portion Gefühl besitzen um die Dinger vernünftig zum Laufen zu bringen. Ich denke da an den Lokomotivbildhauer Michael, dem es die Schweizer Loks angetan haben. Die Lok so wie sie abgebildet war muss man sowieso wieder in seine Einzelteile zerlegen. Die Lackierung ist einfach ein Graus. (Bei Weissmetallbausätzen immer problematisch genauso wie die Passgenauigkeit) Hier muss man zerlegen, abbeizen, vorsichtig und sehr feinkörnig sandstrahlen, grundieren und dann erst in dünnen Schichten lackieren...
Und ja Laubhaufenbewohner ich weiss das M&F ein Schmarrn (Weissmetallguss hat beim Erkalten, wie die meisten gegossenen Metalle einen nicht unbeträchtlichen Schwund, der schwer standardisierbar ist, daher schlechte Passgenauigkeit) ist, aber damals war's was besonderes; - und wie gesagt mit Geschick lässt sich viel draus machen... -
(Weissmetallguss hat beim Erkalten, wie die meisten gegossenen Metalle einen nicht unbeträchtlichen Schwund, der schwer standardisierbar ist, daher schlechte Passgenauigkeit)
Grüß Dich Oskar!
Das haben Herr Kröß und ich auch geglaubt, als wir die 2090-Gewichtsblöcke zum Schleudern gegeben haben, und mit ca. 3% Schwund gerechnet. Das Ergebnis war, dass die Gewichtsblöcke nicht mehr in das Gehäuse gepasst haben (zu breit und zu lang) weil der von uns gewählte Gießer seit einiger Zeit sein Verfahren und die Legierung geändert hat. Seine überaus feinen Abgüsse kommen mit 0% Schwund (!) daher. Den Kontakt nenne ich Dir gerne, wenn Du ihn für Deine Modelle brauchst.
Man lernt nie aus, und das kostet manchmal auch noch Lehrgeld... :S
LG Michael
...und jetzt sollten wir eigentlich unser OT wieder lassen... Sorry, Alex!
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