Stefans kleines Weinviertel (vormals Stefans Heizhaus)

  • STEFANS KLEINES WEINVIERTEL (vormals Stefans Heizhaus) INHALTSVERZEICHNIS


    Der Beginn Zusammenfassung der Bauschritte Modulrohbau, Elektrik, Wasserkräne, Schuppentore, Überarbeitung Heizhaus, Bekohlungsanlage, Gleisschotter, Prellbock, Schlackeplatz, Gleisabschluss, erste Begrünung. (2009-2011)


    Mastleuchten (2011)


    Ausgestaltung der Roco-Drehscheibe (2012)


    Wiesenbegrünung (2012)


    Versuch, selbst Bäume zu machen (2013)


    Gestaltung Vorplatz Heizhaus (2013)


    Krautgartl (2013)


    Begrünung Wiese, Büsche (2013)


    Fotohintergrund (2013)


    Begrünung Feldränder (2013)


    Übersichtsbilder und Begrünung Rüben (2013)


    Kleinigkeiten zur Ausgestaltung Fässer, Schwellenstapel, Schienenstapel, Bremsschuhständer, Fahrrad, ... (2013)


    Begrünung Felder Getreide und Erdäpfel (2013)


    Einrichtung Diensträume Heizhaus (2014)


    Beleuchtung Heizhaus (2014)


    Weitgehende Fertigstellung der beiden Module "Stefans Heizhaus" (2014)


    Kamerawagen (2014)


    Das Waldmodul "St. Maria in der Schmelz" Rohbau (2015)


    Styrodurgelände und Stellprobe Wald (2015)


    Gleisverlegung und Knitterfelsen (2015)


    Kapelle "St. Maria in der Schmelz" (2015)


    Waldboden und Grundbegrünung (2016)


    Fertigstellung Kapelle (2016)


    Fertigstellung Waldmodul (2016)


    Das Zwischenmodul als Übergang zum Fremo-Normprofil (2016)


    Fahrtag mit Gastfahrzeugen (2016)


    Fertigstellung Zwischenmodul (2017)


    Umbau Drehscheibensteuerung (2018)


    Die Erweiterung aus 11 Modulen Baubeginn (2018)


    Gleisverlegung (2018)


    Gelände aus Styrodur (2018)


    Die neue Zentrale (Digikeijs) (2019)


    Erster Fahrtag mit den Erweiterungsmodulen (2019)


    Weichenstellböcke (2019)


    Brückenmodul Ausgestaltung (2020)


    Kellergasse (2020)


    Fahrtag mit vielen Bildern (2021)


    Kellergassen-Brückenmodul Erde und Begrünung (2020-2021)


    Kellergassen-Brückenmodul fertig (2021)


    Fahrtage, inkl. ausgestaltete schmale Module 1+2 (2022)


    Abzweigmodul Ausgestaltung (2023)


    Schmale Module mit "Agazibam" Ausgestaltung, schmale Module 3+4 (2023)


    ... wird laufend nach Bauzustand aktualisiert. :bier:



    IMG_3781-1.jpg

  • Von mir auch: Lob.


    Dein Himmel sieht aber bedenklich weiß aus. Weltuntergang? hehe. Nur Scherz, der ist der Zensur zum Opfer gefallen ;)


    gehtjanx

  • Respekt, ist toll geworden!

    LG
    Stadi


    Eingestellte und verlinkte Fotos sind sofern nicht anders vermerkt von mir erstellt!

  • Ja was soll ich sagen - ich hab ja die Entstehung schon ein klein wenig mitverfolgt und bin begeistert. Hut ab, da ist was tolles entstanden und ich sollte eigentlich als einer der nur "a poa heisln" gebaut hat und das nie und nimmer so zusammenbringen könnte ruhig sein, aber ev. könnte der Übergang vom verschmutzten (bei den Gleisen, Kohlebunker) zum "klinisch sauberen" Untergrund etwas mehr fließend werden. Dann wäre die Illusion von einer Vorbildszenerie perfekt. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt was du noch alles fabrizierst. Toll!

  • Kompliment, wirklich super schön gebaut.


    Kleiner Tip zum fotografieren: Wenn du dir ein paar weiße Kartons als Hintergrund besorgst sparst du das bearbeiten am PC.

    Nur wer nach dem Besten trachtet schafft etwas Gutes!

  • Huii, danke für die vielen Komlimente!


    Die Bilder sind während des Fahrbetriebes entstanden, den ich ab und zu mache. So etwa zwei bis drei mal pro Saison. Daher habe ich mir die Arbeit des Himmels nicht angetan. Die Bilder, wo nichts vom Himmel ausgeschnitten ist, sind vor einer fix an der Decke montierten Leinwand entstanden, die ich da gleich zweckentfremdet nutzen konnte. Ich wollte aber die Module nicht immer herumdrehen für die Bilder. Photoshop macht ja vieles möglich und wenn die Module fertig sind, gibt es vielleicht auch mal eine Fotosession im Freien mit echtem Himmel. Bzw. hatte ich auch schon die Idee, eine Platte mit Hintergrundbild anzuklemmen. Muss halt auch erst gemacht werden.


    Zum Dreck/Sauberkeit: Wie jede Anlage sind auch meine Module noch nicht fertig. Da soll noch viel kommen. ZB auch verteilte Kohle um den Bunker, weitere Grünflächen etc. Ich gebe aber gerne zu, dass ich bei den Übergängen von Grün zu Wegen etc. noch Übungsbedarf habe. Die ganze Begrünerei mache ich zum ersten Mal, dafür gefällt es mir schon ganz gut. Perfekt ist es aber noch nicht.


    Das Geschriebene soll jetzt nur eine Erklärung sein, dass alles noch im Fluss ist, keineswegs möchte ich eure Tipps abschmettern. Ich kann ja auch nur von anderen Leuten lernen, daher lese ich weiterhin gerne eure Anmerkungen!!!

  • Das waren jetzt schöne Minuten.


    Toll was du gemacht hast.
    Weitersoi und bitte weiter viele Bilder.


    LG
    Dieter

    Gleismaterial: KB
    Loks: Roco, PIKO, Rivarossi, KMB
    Personenwagen (1:100) : Roco, KMB, KB
    Güterwagen: Roco, KMB, KB, Liliput
    Betrieb: Digital (Roco z21)
    Meine Anlage: **klick***

  • Ich habe eine Frage zum Kohlebansen, zB. Bild 9:


    Schaut sehr nach Eigenbau aus?


    Liege ich richtig mit Schienen Senkrecht, aber was für "Brettln"? :confused:


    Edit: Schon gefunden, Baubeschreibung Seite 5! :hammer:

    Nineteen Eighty-Four

    Einmal editiert, zuletzt von scorpion57 ()

  • Hi,


    Könntest du deine Beiträge auch in unser Forum hineinkopieren , ich kenne zwar alle deine Bilder und finde sie genial aber es wäre auch schöner für die anderen wenn du die Beiträge gesamt hier einstellst.


    gruß
    Roman

    lasst mich in Ruhe:P

  • Ok, dann mal in Kürze:


    Nachdem ich als Kind und Jugendlicher eine Modelleisenbahnanlage besaß, hatte ich ab meinem 22. Lebensjahr die Eisenbahn ganz auf das Abstellgleis geschoben. Dann, im Jahr 2004, als ich mit meinem damals knapp dreijährigen Sohn in einem Eisenbahnmuseum war, hat es mich wieder gepackt. Virus wieder ausgebrochen! Seither lässt sich die „Krankheit“ Eisenbahn kaum eindämmen. Mit knapp 40 Jahren baue ich nun auch wieder an einer Modellbahn.


    Zum Anfang werden es zwei Module mit dem Thema österreichisches Heizhaus (=BW) an einer Nebenbahn. Drei Weichen, eine Drehscheibe, ein Lokschuppen, Bekohlung, Untersuchungsgruben, Wasserkräne und ein wenig Begrünung am Rand der Module.


    Jedes Modul misst 50x110 cm. Die Konstruktion ist aus 10mm Pappelsperrholz geleimt und geschraubt, die Modulbeine aus 3x3 cm Holzleisten mit Sperrholzstreben werden in die Module gesteckt und geschraubt. Auf das Trassenbrett kommt noch ein 4mm Sperrholz als Unterbau des Schotterbetts und damit ich daneben eine dünne Schicht Hartschaum aufbringen kann. Diese kann dann modelliert und begrünt werden (Ich bin immer noch nicht ganz sicher, ob das sinvoll ist, aber jetzt mache ich mal so weiter). In den vertieften Bereichen, wo man auf den Fotos noch durchschauen kann, wird dickerer Hartschaum verwendet. Die Stirnseiten haben Bohrungen nach Fremo-Norm, allerdings sind die Profile oben gerade. Falls ich später Streckenmodule baue, möchte ich mich an die Fremo-Norm halten. Vor der ersten Weiche gibt es noch ein kleines Zusatzgleis, sozusagen das Ausziehgleis.


    Den Kohlekran habe ich von Faller genommen, da er zum österreichischen Vorbild passt. Den Wasserkran habe ich von Weinert (3211) genommen, da er den österreichischen am Ähnlichsten ist. Gerne hätte ich auch einen Spitzer-Wasserkran genommen (auf österreichischen Nebenbahnen weit verbreitet), der lässt sich aber nicht mit Servo antreiben. Untersuchungsgruben sind von Auhagen.


    Gleise sind Tillig Elite mit den Weichen EW 3 mit dem neuen (Schienenprofil-)Herzstück. Antriebe (nach langem Nachdenken) mittels Servos und ESU-Switch Pilot Servo+Extension für die Polarisierung. Die Drehscheibe ist von Roco. Sie wird analog gedreht, die Polarität des Gleises macht der Polaritätswächter von Stärz.


    Den Lokschuppen habe ich noch aus meiner ersten Bahnzeit, er ist dem Lokschuppen von Korneuburg in Niederösterreich nachempfunden. Das Original war in den Ausfachungen verputzt, deshalb nur nachempfunden. Die Tore habe ich neu gemacht, weil sie für einige Loks zu schmal sind. Angetrieben werden diese von Servos.


    Soviel mal zum Technischen.


    37893259ex.jpg


    37893260mu.jpg


    37893261nu.jpg


    37893262ln.jpg


    37893263yu.jpg


    37893256iu.jpg


    37893257rk.jpg


    37893258xl.jpg



    Bei einem Wasserkran ist mir dann bei der Fußplatte ein Missgeschick passiert, sie ist beim Löten weggeschmolzen. Ich habe das fehlende Teil dann vom zweiten Wasserkran mit Knetmasse meiner Kinder abgedrückt und mit 2-Komponentenkleber ausgegossen. Ging gut.


    37893277sj.jpg


    37893278uf.jpg



    Dann kamen die neuen Tore des Lokschuppens aus Furnier und dünnen Holzleisten.


    37893279az.jpg


    37893280lf.jpg


    37893276nc.jpg



    Auch innen habe ich den Lokschuppen verschönert. Ich wollte ja eine Inneneinrichtung haben und mit den Plexiglasplatten als Scheiben hat das nicht gut ausgesehen. Daher mal schnell eine Innenverkleidung für die Wände gemacht. Und auch einen Dachstuhl, der mir aber nicht sehr gut gefällt. Der wird iiiirgendwann überarbeitet.


    37893312om.jpg


    37893313cl.jpg


    37893314di.jpg


    37893315no.jpg



    Im vergangenen Herbst kam nach der Sommerpause die Bekohlungsanlage dran. Die stehenden Profile sind Schienenstücke, die Hölzer aus Leisten. Huntgleise sind Spur Z-Gleise, die Drehscheibchen sind aus Karton, der Drehpunkt aus einer stecknadel. Unter den Kohlehaufen ist Styrodur schwarz gestrichen, dann Echtkohle drauf.


    37893318tv.jpg


    37893316ki.jpg


    37893319ix.jpg


    37893320os.jpg


    37893321lw.jpg



    Grenzmarken aus dickeren Zündhölzern:


    37893322wx.jpg


    37893323kk.jpg



    Und dann der Schotter. Dazwischen Depron, darauf eine dünne Schicht gesiebten Vogelsand. Und Schmutz aus dem Malkasten.


    37893324px.jpg


    37893325rt.jpg


    37893311zm.jpg



    Die "Landschaftsbereiche" wurden mit Styrodur gefüllt und braun gemalt. Was hier entstehen soll, weiß ich noch nicht genau.


    37893376uz.jpg



    Der Prellboch ist aus Messingprofilen und Schienenprofilen gelötet, die Verstärkungen sind aus dünnen Polystyrolplatten und die Schrauben unten aus dünnen Kupferdrähten.


    37893377qq.jpg


    37893378pc.jpg


    37893379ik.jpg


    37893380cp.jpg



    So, dann habe ich noch die Betonplatte, auf der nun die Schlacke gelagert ist. Die Schlacke stammt übrigens aus Mistelbach LB und wurde vor dem Zerkleinern und Sieben im Backrohr getrocknet.


    37893373yt.jpg


    37893374ky.jpg


    37893375dl.jpg



    Und die Gleisabschlüsse der Drehscheibengleise. Diese sind aus Holzleisten gemacht, die annähernd die Dimensionen von Schwellen haben. Die Platte oben ist aus Polystyrol, die Schraube eine Stecknadel mit Metallkopf, der viereckig geschliffen wurde.


    37893372tu.jpg


    37893381vi.jpg


    So, das war's mal in Kürze, den Rest kennt ihr ja schon.


    Ich fürchte, so richtig wird erst wieder im Herbst etwas weitergehen. Schöpferische Pause sozusagen.


    37893415mf.jpg


    37893447ur.jpg


    37893448lk.jpg


    37893446mx.jpg


    37893445mu.jpg

  • der "gleisabschluß" fasziniert mich! :bier:


    aus was sind die grasbüschel??

    Einmal editiert, zuletzt von willy ()

  • Mir fehlen die Worte 8o ist Dir echt Super gelungen und bei der Inneneinrichtung vom Lokschuppen musste ich zweimal hinsehen, da ich glaubte es kein Modell zu sein. Hut ab und weiter so, kann man sicher etwas abschaueb bei Dir :38:

    <p>moz <img src="http://www.kleinbahnsammler.at/testforum/images/smilies/emojione/1f44d.png" class="smiley" alt=":thumbsup:" height="23" srcset="http://www.kleinbahnsammler.at/testforum/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x"></p>

  • ste70


    geniale Bilder einer noch genialeren Anlage. Danke.


    Mich wuerde wegen evenuellen Nachbau die Abessungen des Prellbocks interessieren.


    Bitte Danke

    Schoenen Gruss aus Bali
    Peter


    Rocoline & Piko A
    Rocomotion 5.8 mit Multimaus
    Brand / LDT Decoder
    Lenz Gold/Silver Lokdecoder
    Rollmaterial Querbeet