Der sollte sich bei einem Kurzschluss auf jeden Fall abschalten, da sonst akute Brandgefahr besteht!
Dafür ist ja dieses Bimetall da...
Der sollte sich bei einem Kurzschluss auf jeden Fall abschalten, da sonst akute Brandgefahr besteht!
Dafür ist ja dieses Bimetall da...
Hallo Helmut!
Danke für die Antwort.
Zitat
War Deine Anfrage nur zur Information, oder möchtest (must) Du konkret (und zwingender maßen) die BiMetallsicherung tauschen)?
Auf dieser Anlage sind ca. 60 Kleinbahntrafo im Einsatz. Bei ca. 90 % der Trafos gibt es kaum Probleme.
Bei den restlichen 10 % kommte es bei steigender Raumtemperatur zu häufigen Ausfällen.
Grund ist nie Kurzschluß sondern die raschere Erwärmung der sehr alten BiMetallstreifen und die damit verbundene Abschaltung.
Zitat
Bei einen Ersatz müsste man nämlich rel. viel einbauen (Längstransistor mit rel. großen Kühlblech etc). Das käme einen komletten Ersatz des guten alten Kleinbahntrafos schon ziemlich nahe.
Da könnte man nämlich dann gleich einen "Gscheiten" Trafo mit ca. 50VA einsetzen, und hat dann "Saft in rauhen Mengen".
Genau um diese Erfahrung (Erklärung) ging es mir.
Elektronikbauteile ohne Erfahrungswerte zu verarbeiten, davon halte ich nichts.
Ich persönlich, neige auch zu Deiner Lösung.
Ich wollte mich nur in dieser Runde umhören und um Erfahrungen bitten.
liebe Grüße
Rolf
Servus Rolf!
Aha, von dieser Richtung weht der Wind, ok!
Rolf, die Bimetallstreifen drücken - so glaube ich mich zu erinnern - an ein S-förmiges Gegenstück. Man könnte nun mit vorsichtigem justieren des "S-Teiles" versuchen die Auslösebedingungen verändern.
Du schreibst nämlich "bei steigender Raumtemperatur, bei einigen, .." (sinngemäß).
Das deutet auf eine prinzipielle Normalfunktion hin, und nur bei einigen ist halt "etwas" verstellt.
Vielleicht habt ihr Lust, da ein wenig herum zu probieren. Es kann ja nichts passieren.
Good luck!
@ Kleinbahn 321
"Schaltet der .... sofort ab?"
Lieber Freund, sofort geht prinzipiell nicht! Du musst schon den Bimetall soviel Zeit gönnen dass sich der erhitzen und somit verbiegen kann! Net hudeln!
Auch für Dich könnte gelten, dass das Bimetell samt Feder ein wenig justiert gehört. (Vermutung meinerseits)
@ Trainfriend2009
Sei kein Angsthase!
So heiss das sich der Trafo entzündet wird er nicht. Da schmilzt schon vorher die Wicklung durch. Und zwar auf der Primärseite, denn dort sind die dünneren Drähte. Aber zugegeben, dann ist der Trafo entgültig kaputt, und das ist zum
lg Helmut
Echt: zum Schmelzen hab ich schon einmal einen gebracht!
Weggegangen (oder weggerufen worden) - Zug fuhr - Entgleisung der Lok auf einer Weiche - Kurzschluss; als ich nach mehr als einer Stunde zurückgekommen bin, hat's gestunken, der Trafo hat die ganze Zeit klack - klack - klack -klack ... gemacht;
der Mittelteil vom Plastik war bereits bis auf den Metallkern runtergeschmolzen, ...
ABER: der Trafo hat (nach längerer Abkühlungsphase) wieder normal funktioniert! Gleichstrom- und Wechselstromteil!
Ging bloß ziemlich schwer zum drehen ...!
(seither drehe ich, wenn ich den Raum verlasse, nicht nur den Trafo auf 0, sondern auch den Polwendeschalter auf Mitte)
lg
musiker
Hallo Helmut!
Zitat
die Bimetallstreifen drücken - so glaube ich mich zu erinnern - an ein S-förmiges Gegenstück. Man könnte nun mit vorsichtigem justieren des "S-Teiles" versuchen die Auslösebedingungen verändern.
Du schreibst nämlich "bei steigender Raumtemperatur, bei einigen, .." (sinngemäß).
Das deutet auf eine prinzipielle Normalfunktion hin, und nur bei einigen ist halt "etwas" verstellt.
Dies ist richtig, die BiMetallstreifen werden mit einem S-förmigen Gegenstück in Stellung gehalten.
Hier kann man Veränderungen durchführen. Dies wurde auch von einigen Bahnhofsvorständen ohne Vorsicht und ohne Genehmigung ausgeführt.
Das Ergebnis:
Das rote Gehäuse hat sich unter dem schwarzen Drehknopf etwas verformt
Daher war und ist es auch gut, dass die Schlitzschrauben gegen Spezialschrauben getauscht wurden, diese Schrauben lassen sich nur mit einer Spitzzange oder mit speziellen Bits herausdrehen.
liebe Grüße
Rolf
Und genau das meine ich, wenn ich schreibe, dass man/du nicht einfach was tauschen oder machen sollst, außer du hast dies gelernt. Das ist gefährlich und führt ggf. zu Schäden oder Sicherheitsproblemen. Also auch wenn mein Post nicht gut ankam: Bitte aufpassen oder wen fragen, der sich auskennt. Ist gut gemeint, also nicht sauer reagieren.
Hallo!
Was mich am Büher stört ist,d ass das Stromkabel von vorne kommt (Anschlüsse wie gehabt hinten). Daher werde ich wohl das Ablagebrett vergrößern müssen... .
LG Stephan
Hallo
ich weis dieses Thema ist zwar schon sehr alt, hab aber aus aktuellem Anlass auch etwas dazu
zu sagen . Ich hab vor zwei Wochen zwei Kleinbahn Trafos rot in der Bucht für 5 € geschossen .
Als ich die zu Hause ausprobiert habe , beide tot . Also hab ich die aufgeschraubt mit der Zange weil das Spezialschrauben sind . Und bei beiden hatte die Biemetallsicherung keinen Kontakt mehr. Etwas neu einjustiert , funktioniert prima und wenn ich einen Kurzschluss verursache schaltet der Trafo nach kurzer Zeit ab . Also alles gut . Diese Technik ist zwar alt aber OK ich würde da nix umbauen . LG Otto
Mein Kleinbahntrafo um 5 Euro läuft ebenfalls wunderbar. Das Zeug hält!
genau das Zeug hält und die Preise steigen kommt mir vor .
Hi !
Betreffend Kleinbahn Reparaturpreise:
Wieso schreibt/schrieb Kleinbahn auf ihrer Seite:
http://www.kleinbahn.com/shop_content.p…uage=de&coID=88
Gibt es dazu eine Erklärung?
Was ist der Unterschied zw. dem Trafo mit goldener Aufschrift und den anderen?
Es gibt ja auch den klassischen Trafo mit blauem Drehknopf.
Ist da nur die Farbgebung anders, oder auch die Innereien?
LG Martin
Den blauen Drehknopf gab es nur kurz, irgendwann in den Sechziger Jahren.
Die letzten 10000 Trafos wurden - im Gegensatz zur jahrzehntelang verwendeten Silberfarbe - mit Goldschrift eingefärbt und gaben offiziell nur mehr 15V ab (jahrelang offiziell 16V, durch Messungen auf bis zu 20V bestätigt)
Genau genommen hat sich am Innenleben nichts geändert, es ist und bleibt ein Ring - Kern - Trafo; wahrscheinlich Habens irgendwelche Elektronik dazwischen geschaltet, um die Spannung zu begrenzen.
lg
musiker
P.S: meine 12V Lima und Jouef Loks haben die "16V" des Kleinbahn Trafo immer ausgehalten, nur deren Birnchen nicht ...
Alles anzeigenDen blauen Drehknopf gab es nur kurz, irgendwann in den Sechziger Jahren.
Die letzten 10000 Trafos wurden - im Gegensatz zur jahrzehntelang verwendeten Silberfarbe - mit Goldschrift eingefärbt und gaben offiziell nur mehr 15V ab (jahrelang offiziell 16V, durch Messungen auf bis zu 20V bestätigt)
Genau genommen hat sich am Innenleben nichts geändert, es ist und bleibt ein Ring - Kern - Trafo; wahrscheinlich Habens irgendwelche Elektronik dazwischen geschaltet, um die Spannung zu begrenzen.
lg
musiker
P.S: meine 12V Lima und Jouef Loks haben die "16V" des Kleinbahn Trafo immer ausgehalten, nur deren Birnchen nicht ...
Gleichstrom motoren kann man normal immer Höher Voltig betreiben.
Nur bei deutlicher Erhöhung (in dem Fall wahrscheinlich ab 20V)
ist starker Verschleiß möglich.
Mechanische Überlastung selbst bei Nennspannung oder noch schlimmer Unterspannung ist normal tödlicher.
Ohne Last können die teilweise bis zu 70V aushalten!
Gleichstrom motoren kann man normal immer Höher Voltig betreiben.
Dazu ein Hinweis von Piko für deren Lokomotiven.
Pikos neuere Lokomotiven sollten höchstens mit 12 Volt betrieben werden.
Guten Morgen,
Vielleicht ist in diesem Bezug auch noch die
Nem 630 interessant
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem630_d.pdf
Wenn man die Modelle vom vorigen Jahrhundert/tausend her nimmt bauch von 70igern bis Anfang 90igern.... War Schienenspg. gleich bis zum Motor.
Mfg
Didi L
Ich weiß der Thread ist älter aber trotz Suche hab ich keine Antwort auf meine Frage gefunden.
Ich verwende zur Steuerung meiner kleinen Modelleisenbahnanlage den letzten Kleinbahntrafo (den grauen von Bühler).
Beim Durchlesen der Threads stand in einem Beitrag, dass der graue Bühler ja eigentlich auch ein Elektronik Trafo sein soll und der alte Kleinbahntrafo ja ein Ring-Kern-Trafo ist. Da ich weiß, dass Glockenankermotore am besten mit geglätteter Gleichspannung betrieben werden sollten beunruhigt mich das ein wenig...
Jetzt zu meiner Frage:
Kann man mit dem grauen Bühler bedenkenlos Glockenankermotore betreiben, oder ist der eher schädlich für diese?
Frage deshalb weil ich bei SB Modellbau bestellt hab, und den neuen Motor nicht unnötig strapazieren möchte.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Christoph