Mein DT1.07 und andere Umbauten

  • +) Grüß´Euch!


    Habe aus Sorge wegen der Zinkpest meinen 3071er herausgekramt, hatte auch den schon sehr lange nicht mehr genau untersucht.
    Diagnose: Keine merkbaren Zinkschäden! :24:


    Da ich ihn jetzt aber schon auseinandergerissen habe, werde ich die Detaillierung noch weiter verbessern.
    Leider kenne ich keine Photos vom 3071.10, wie er von KMB bezeichnet ist, deswegen überlege ich, ob ich ihn nicht auf Museumsmaschine Straßhof umrüste.


    Dazu eine Rundfrage: Gibt es von irgendjemandem einen Beschriftungssatz DT1.07 bzw. 3071.07?


    Euer


    Lohengrin

  • +)


    Ein paar Photos vom Bisherigen, vielleicht zur Anregung...


    Vordere KK-Deichsel, nachgerüstet aus Messing:


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    Hintere KK-Deichsel, Draht/Kunststoff:


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    Abgedrehte Räder, frisch brüniert:


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    Neue Stromabnehmer für die Nachlaufdeichsel:


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    Faulhaber mit Schwungmasse:


    3KwcanEVgKfBArwIV4o7nMH3ZlaR-RshAy3rtAfTIJ_La0OwDkViNLt1qknSSgCDMEVLvbigpGAi8BIBHZQtc-DgSW9TACdC1lRIo3Ni=w1600-h1200-no


    Fortsetzung folgt....



  • Hallo,


    um die Fotos direkt anzuzeigen musst Du die Adressen der Bilder (rechtsklick aufs Bild, dann Eigneschaften) in den img-tag eintragen. Du hast aber nicht die Adresen der Bilder, sondern die der Seiten auf denen die Bilder angezeigt werden eingetragen. Ich hab das im obigen Zitat abgeändert.


    Die nachgerüsteten Kupplungsdeichseln sehen übrigens sehr sauber verarbeitet aus!


    Schöne Grüße!

    Einmal editiert, zuletzt von lokbastler ()

  • :20:


    Stehe mit dieser Materie irgendwie auf Kriegsfuß, mein 9-jähriger Sohn könnte das wahrscheinlich besser......


    D A N K E !!!!!!!


    Vielleicht schaff ich´s das nächste Mal alleine!


    Ich bastel ja viel lieber an Lokomotiven. Derzeit sind die Dachhaken für den DT dran.


    Herr Pscherer hat übrigens nix für den DT, bleibe wahrscheinlich doch beim Epoche III- 3071.10
    Wenn irgendjemand ein gutes Photo von dem hat, biiiiiiiitttttteeeee!
    An KMB hab ich schon gemehlt, schad´ts nix, so nutzt´s nix......


    Lohengrin.

  • +)


    :24: ! Hab endlich die Dachhaken hinter mir. Warum hat bei mir z´haus niemand Mitleid mit mir?



    ....und montiert auch schon...



    Interessanterweise schaun die beim DT1 wirklich so aus. Die maßstäblichen Materialstärken überlaß´ich der HOpur-Fraktion. Mir hat das 0,2er Blech schon genügt! Irgendwann hab ich aufgehört zu zählen, wie oft mir die Dinger aus der Zange gehüpft sind.....:sauer:


    Übrigens kann Herr Pscherer die DT-Tafeln doch als Sonderposten machen, ich werde aber wahrscheinlich doch beim Alten bleiben, sonst müßt´ich manche mühsam ergänzte Sachen wieder entfernen.


    Gute Nacht! :23:


    Lohengrin.


    P.S.: Herzlichen Dank noch einmal an Lokbastler für die Anleitung zum Bilder-Einstellen!

  • Mein Mitleid hast du auf alle Fälle! Die Dachhacken schaun ja perfekt aus!


    Die gibt´s zwar beim Kröss, sind aus Weißguß (pfui), deine schaun aber besser aus! Mein Motto lautet auch, selber machen! Habe dafür vollstes Verständnis.


    Wie hast du die Nieten gemacht?


    Habe auch schon Dt Erfahrungen, auch einen Beschriftungsatzsatz in den Händen gehabt, aber da es ein Kundenauftrag war, hab ich alles wieder retounieren müssen!


    Lg Alex

  • :45:


    Danke für das Lob, hab ich dringend gebraucht! :]


    Gegossene Dachhaken hätt´ich auch zu Hause gehabt, die schaun aber ganz anders aus. Der DT hat offensichtlich einfach ein ausgeschnittenes Winkelblech, das hab ich halt nachgemacht. Die Nieten sind durchgesteckte und verlötete 0,3er Drahtstücke, die dann auch im Dach stecken.
    Inklusive Such-Zeiten (Man glaubt gar nicht, wie weit sowas davonspringen kann....) hab ich sicher 4 Stunden dafür gebraucht......
    Hab ja sonst nix zu tun.....


    LG
    Lohengrin.

  • ich hab bei meinem auf der vorlauf und auf der rücklaufachse stromabnehmer gemacht! die hatten so einen großen wiederstand (reibung) verursacht , dass ich sie leider wieder entfernen musste!
    das die kupplungen keine federn haben stört mich schon lange!
    werd da auch etwas "zusammenpfriemeln"


    wenn man für die vor und rücklaufachsen metallräder hätte(auf einer seite) dann könnte man sie als zusätzliche stromabnehmer verwenden( mit einem schleifkontakt auf der achse!---weniger reibungswiederstand!)
    was meint ihr?

    Einmal editiert, zuletzt von willy ()

  • +)


    Da ich durch den Messingblock um den Faulhaber herum sehr viel Lokmasse habe, kann ich es mir leisten, den Nachläufer mit einer Feder hinunterzudrücken, dann reicht die Reibung auf der Schiene! Mit dem dünnen Draht, den ich jetzt verwendet habe, läuft das Gestell aber auch ohne jeden Druck brav.
    Die große Schwungmasse am Motor relativiert die Notwendigkeit bei der Fahrt aber, dem sicheren Anfahren nützt es jedoch.


    Apropos Reibung:


    Die Achsen der Kuppelräder waren bei mir recht streng in den Lagern, hab fleißig ausgeschliffen!



    L.

  • +)


    Bin unersättlich!
    Abgesehen von Photos bräuchte ich auch dringend Auskunft, wie der 3071 in der Epoche 3 wirklich gestrichen war!
    Ganz grün, wie der 3071.10 von KMB oder
    grün mit schwarzem Fahrwerk, wie der DT1.07 in Straßhof ?????
    (Räder jeweils rot)


    Mit Betriebsverschmutzung sind sie alle gleich, ich weiß eh......
    Trotzdem wird er für den Moment zumindest neuwertig gestrichen.


    Danke im Voraus!


    Lohengrin.

  • +)


    Superb! DANKE!!!!!


    Möcht nur wissen, warum diese Photos bei der Gugelei nicht aufscheinen, da kommt doch auch sonst jeder Druckfehler ........


    Das hilft mir sehr weiter, herzlichen Dank.
    Jetzt bräuchte ich nur noch Auskunft über die Fahrgestellsfarbe in den 50ern....


    Lohengrin.


    P.S.: Bilder von den Ergebnissen kommen auch wieder, bin derzeit am Einglasen.

  • +)


    Zwischendurch ein Baubericht:


    Die Fenster habe ich auf die tatsächliche Größe ausgearbeitet.


    Vorher:



    Nachher:



    Die Lümmelbretter aus Messing:



    Ein Dekoder wird auch gleich eingebaut. Aber wofür haben diese Dinger so viele Zusatzfunktionen? Wenigstens eine Innenbeleuchtung muß doch möglich sein. Der Innenraum ist nur leider original nicht sehr betrachtenswert, wenn der Dekoder drinliegt, noch weniger. Ich begab mich also in die Abteilung für Unheilbare und bilde den Fühererstand aus...


    Der auf mehr Tiefgang ausgefräste Gewichtsblock:



    Im Gehäuse Platz für eine neue Rückwand:



    Die neue Rückwand fürs Führerhaus mit Abdeckung für die geniale Beschickungsanlage in Form einer Messingschnecke......


    Stellprobe:



    Die weiterbearbeitete Kesselnachbildung, 1,5 mm höher und 3 mm weiter hinten samt Verkleidungen, provisorisch aufgesetzt:



    Darunter ist Platz für den Dekoder:


    Provisorisch auf dem Fahrwerk:



    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen......


    Lohengrin.