Alte Loks digitalisieren

    Ich habe noch immer 10 Loks noch ohne DSS.
    Wo könnte ich diese digitalisieren lassen bzw. würde von Euch jemand das machen?

    Decoder habe ich auch schon besorgt. ;)

    LG. Niki +)

    Zitat

    Original von Quis
    Selber machen, ist ja nicht so schwer! ;)

    :22:

    1. Dazu fehlen mir die Kenntnisse - na gut man ist ja lernfähig.
    2. Mit Verkabelungen komme ich nicht wirklich zurecht (es ist immer irgendwas falsch zusammengelötet).
    3. Ich habe einfach nicht die Zeit dazu.
    4. Bis nach der Matura will ich auch nicht warten ;)

    1. & 2. klingt als wäre ich ein Koffer. Bin ich auch - hinsichtlich Technik :21:

    LG. Niki +)

    Hallo Niki

    Grundsätzlich kein Problem, habs schon viele Loks digitalisiert, aber beim rumhantieren an Loks besteht halt auch immer die Gefahr irgendwo irgendein unsichtbares Kleinteil abzubrechen oder zu beschädigen.

    Bei fremden Loks ist das doppelt blöd, da kann schon ein übersehender Fettfinger ziemlichen Ärger bringen.
    Nach schlechten Erfahrungen mache ich soawas nicht mehr für Fremde.

    gruß
    bb

    Zitat

    Original von bbernhard

    Nach schlechten Erfahrungen mache ich soawas nicht mehr für Fremde.

    Na sooo fremd bin ich dann auch wieder nicht :D

    "Ist da jemand", der jemanden kennt oder es selbst machen könnte / möchte ? ;)

    LG. Niki +)


    @bernhard: P.S. Posteingang putzen bitte :bier:

    2 Mal editiert, zuletzt von Niki (26. Januar 2009 um 15:04)

    Zitat

    Original von Niki

    Uhlenbrock Comfort, die vom MMBf. in Aktion waren.

    LG. Niki +)

    Taugen die Decoder denn was oder sind die nur zum fahren geeignet?

    Zitat

    Original von moz
    Willst in Deine Loks einen 8 polige Buchse haben, damit man die Decoder rausnehmen kann oder willst die Anschlüsse an löten?

    Lieber wär es mir mit 8-poliger Büchse, ich weiß aber nicht was diese kostet bzw. wo man diese bekommt.
    Direkt einlöten ist wahrscheinlich weniger gscheit, weil wenn der Decoder einmal hinüber ist, kann man von vorne anfangen.


    @2043er:
    Was willst denn mit dem Decoder sonst noch machen? :D

    Zitat

    Original von Niki

    @2043er:
    Was willst denn mit dem Decoder sonst noch machen? :D

    Einzellichtsteuerung, Fernlicht und solche Geschichten :24:

    Zitat

    Original von 2043er

    Einzellichtsteuerung, Fernlicht und solche Geschichten :24:

    Meines Wissens nicht, aber ich bin absoluter Digitalanfänger - sonst bestünde dieser Beitrag ja nicht :hammer:

    CV Werte kann ich aber mittlerweile einstellen - bin stolz drauf :D :D :D

    LG. Niki +)

    Zitat

    Original von Niki
    Meines Wissens nicht, aber ich bin absoluter Digitalanfänger

    Aah, du auch ? D:

    Ja, CVs einstellen kann ich auch schon, aber mehr geben die uralt Decoder nicht her *-( *-(

    Ich würde da folgendes empfehlen:
    Euro-Lochrasterplatine und von Hübsch gibt Sockelleisten http://amw.huebsch.at/Produkte/NEM652_Buchse.htm- diese Einlöten und schon hast eine Super 8-polige Schnittstelle. Oder gleich die fertige Lösung: http://amw.huebsch.at/Produkte/Decoder_Platine.htm

    Am Gewicht der z.B. 2143 muss aber sowieso gefräst werden.

    Bei anderen Loks (z.B. 2045 ohne Schnittstelle) würd ich aufgrund des Platzes den Decoder direkt einlöten.

    Ich kann mich da nur bbernhard anschließen - es kann immer etwas passieren und daher mach ich das nur für mich.

    Nachdem hier alle Angst haben, meine Loks zerstören zu können / wollen :D , habe ich folgenden Vorschlag:

    Ihr bekommt einfach nur den Unterbau ohne jegliche Kleinteile und Schmarrn, der abbrechen könnte. ;) Ist das nicht ein toller Vorschlag?!?

    LG. Niki +)

    Wieso liest du dir nicht wirklich die Anleitung des Dekoders genau durch, nimmst mal irgendeine eher billige Lok, überlegst welchen Draht du wohin löten musst, schreibst dir das auch auf, nimmst einen Lötkolben in die Hand und lötest den Dekoder selbst ein?

    Ich würde an deiner Stelle nicht unbedingt mit dem 5047 (da ists ziemlich eng drinnen, wenn man will, dass man den Dekoder und die Kabeln nicht sieht, außerdem ists hier empfehlenswert die Verkabelung komplett neu zu machen) oder dem 4020 (soferns einer mit LED ist, muss man die Beleuchtung da komplett neu machen) beginnen, sondern mit irgendeiner anderen Lok.

    Und sofern du noch gar nicht löten kannst, nimmst am besten ein altes Daten- oder Telefonkabel und verzinnst mal nur zum üben die einzelnen Litzen und verlötest diese miteinander. Wenn du das einen Nachmittag lang gemacht hast, funktioniert das schon viel besser und du kannst dran gehen, deine Dekoder selbst einzulöten und kannst stolz drauf sein, dass dus selbst gemacht hast. Du wirst sehen, nach der dritten Lok musst du schon wesentlich weniger nachdenken, welches Kabel jetzt wo hingehört.
    Wenn du den Dekoder eingelötet hast, checkst du nochmal ob du alle Kabeln richtig angelötet hast und stellst anschließend die Lok auf die Schienen und probierst sie aus. Wenn alles passt -> wunderbar, du hast es geschafft, wenn es nicht geht, nochmal schauen, ob zB wo ein Kabel locker ist, oder irgendetwas falsch angelötet ist. Nur im absolut ungünstigsten Fall, kann es passieren, dass dir ein Dekoder durchbrennt.

    Aja, und, wenn möglich, beim Löten das Gehäuse immer möglichst weit weglegen, oder, wenn es mit Kabeln mit dem Fahrgestell verbunden ist, mit Zeitungspapier oder dgl. abdecken, dann ist die Gefahr, dass du es mit dem Lötkolben erwischst, oder es etwas Zinn abbekommt, geringer.

    Und wenn du irgendwo fragen hast, kannst du ja jederzeit im Forum nachfragen, aber nur zu sagen, wer macht mir das, finde ich schon etwas billig, der Spass an der Moba soll ja auch die Bastelei an den Fahrzeugen sein, wenn man alles fix und fertig kauft oder machen lässt, ists ja fad.

    Zitat

    Original von Quis
    ...mit Zeitungspapier oder dgl. abdecken, dann ist die Gefahr, dass du es mit dem Lötkolben erwischst, oder es etwas Zinn abbekommt, geringer...

    Dafür kannst dann einen schönen Zimmerbrand haben ;) 8)