Gibt es hier Personen mit Eisenbahnbibliotheken?

Meine Tätigkeit in der Szene hinterläßt so seine Spuren im Umfang der eigenen Bibliothek. Diese ist recht umfangreich, aber dennoch tauchen immer wieder Fragestellungen oder Ideen auf, die adhoc nicht beantwortet können. Außerdem gibt es einige Zeitschriften, die es für Recherchezwecke verdient haben, eingescannt zu werden. Diese stehen mir als digitale Literatur zur Verfügung.

Mehrere Zeitschriften stehen mir schon zur Verfügung. Aktuell scanne ich eine weitere deutsche Zeitschrit ein, die es schon mehr als 50 Jahre am Markt gibt. Wie es so sein will, stehen wir aber nicht alle Ausgaben zur Verfügung.

Mich würde einmal interessieren, wer von den Teilnehmern hier über eine entsprechende Bibliothek verfügt und welche Zeitschrift ab wann vorhanden sind?

Aktuelle suche ich nach älteren Ausgaben des Lok-Report.

Wie kommst Du drauf, daß es Raubkopien sind?

Zitat von Johann UK

Wenn ich Dir eine Zeitschrift gebe und Du scannst diese ein dann ist das eine Raubkopie, ganz einfach. Und wenn mir nachgewiesen wird das ich davon gewusst habe dann mache ich mich bei diesem Vergehen mitschuldig. Ergo, wär ich schön blöd bei Deinem Aufruf zum begehen einer Straftat mitzumachen.

Oder willst Du von den Forumsmitgliedern deren Bibliotheken zum Geschenk haben damit Du diese dann einscannst? Kleiner Hinweis, auch das ist rechtlich ne Grauzone.

Kanns nur nochmal wiederholen -> Alter Schwede ....

Du bist komplett auf dem Holzweg! Das mag vielleicht in UK so sein, aber nicht in Österreich. Außerdem, hast Du schon einmal etwas von einer Privatkopie gehört? Oder warst Du schon einmal in einer Bibliothek und hast Dir Kopien davon gefertigt?

Ich muß es Dir nochmals schreiben, Du liegst komplett auf dem Holzweg!

Ich darf sehr wohl für private Zwecke Kopien und Scans in beliebiger Menge anfertigen. Diese Vorgangsweise ist sogar rechtlich gedeckt.

Zitat von Johann UK

Auf die Schnelle zwei Links zum Thema Privatkopie

https://www.ombudsstelle.at/urheberrecht-u…ne-privatkopie/

Habe ich ein Recht auf eine Privatkopie? | Wichtige Infos zum Urheberrecht | Ombudsstelle.at

Nochmals, das kopieren ganzer urheberrechtlich geschützter Werke ist auch als sogenannte Privatkopie nicht erlaubt.

Tja, da steht zwar viel, aber das trifft alles nicht zu. Ich bin selbst in verschiedenen Fragen des Urheberrechts vertraut und bekomme auch entsprechende Informationen von den Verhandlern, die diese Rechte auch wahrnehmen und vertreten.

Wie Franz schon ausführte, es ist weder das Verleihen noch das Verkaufen von Zeitschriften und Büchern verboten. Was ich mit dem Werk mache, ist meine private Sache, da sowohl die Kopie als auch der Scan für private Zwecke dienlich sind. Bei Werken, die überhaupt vergriffen sind, wird das sowieso lustig, was da steht. Die Hinweise sind praxisfern.

Und wenn wir schon dabei sind. Ich habe bereits das vierte DIN-A3-Farblaser-Multifunktionsgerät in Betrieb. Weder auf den drei Canon-Geräten noch auf dem aktuellen Sharp-Gerät stehen derartige Hinweise. Allerdings findet sich etwas anderes, und zwar der Warnhinweis, daß das Kopieren von Geldscheinen strafrechtlich verboten ist.

Um auf das Thema und im konkreten Fall zurück zu kommen. Es wird nur wenige Personen geben, die ggf. noch eine komplette Garnitur der Zeitschrift "Lok Report" im Archiv haben werden. Aber es ist nicht auszuschließen, daß es solche Personen gibt. Von daher ist es ganz praktisch, zu wissen, ob jemand derart alte Zeitschriften noch hat.

Ungeachtet dessen wurde mir aus Berlin schon zugesichert, daß ich die nicht auffindbaren Jahrgänge mir zum Einscannen ausleihen kann. Doch möchte man die letzten Redaktionsstücke nicht mit der Post versenden, sondern nur persönlich übergeben. Ich habe kein Problem notfalls zweimal nach Berlin zu fahren, aber alles war ich vorher vermeiden oder um Umfang (Gewicht) minimieren kann, soll mir recht sein.

Zitat von epl

Also mein Archivbestand wandert nur an seriöse und vertrauliche Menschen, aber gewiss nicht in den Außerfern!

Welche Zeitschriften hast Du im Archiv und seit wann?

Zitat von 2092.101

Beim Lesen fiel mir gleich wieder dieser Beitrag ein:

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Dann darf ich Deine Gehirnzellen um noch etwas anregen:

Beginne mal nachzudenken, wie lange Du brauchst, um einen Jahrgang mit 720 Seiten einzuscannen, ihn dann als Heft zusammenzubauen, anschließend die OCR drüber laufen zu lassen und zu prüfen, ob alle Seiten in Ordnung sind.

Deine Zeitrechnung würde mich interessieren, plus der Aufwand für das Gerät plus Betriebskosten.