Im Heizhaus würden die Dampfer immer stillgelegt, damit führen die Fristen.
Hääh?
Im Heizhaus würden die Dampfer immer stillgelegt, damit führen die Fristen.
Hääh?
Hääh?
Sch... Autokorrektur! Ich habe es ausgebessert.
Eigentlich einfach: der Dampfer wird offiziell stillgelegt, die Kesselfrist verlängert sich um den Stilllegungszeitraum.
Das hatte noch mehr Vorteile, man konnte in diesen Zeiträumen auch kleinere Reparaturen durchführen, hatte Personal für andere Projekte zur Verfügung, etc.
lG
Norbert
Laut Information aus Dolni Lipka soll die 50.1171 / 555.129 in den nächsten 2 Jahren eine Hauptausbesserung bekommen.
LG Alex
Sch... Autokorrektur! Ich habe es ausgebessert.
Es war aber lustig.
Ich hab die Autokorrektur gleich einmal deaktiviert.
Was die Fristen betrifft, so ist die Berechnung aber komplizierter. Es kommt auch auf Anzahl an Inbetriebsetzungen an und die Fristen gelten zwar, können allerdings verlängert werden. So kam meine Nick-Lok 52.7594 auf eine Frist von 16 Jahren (1976 bis 1992), bevor sie dann wegen undichter Rohre endgültig abgestellt werden musste.
Es war aber lustig.
Ich hab die Autokorrektur gleich einmal deaktiviert.
Was die Fristen betrifft, so ist die Berechnung aber komplizierter. Es kommt auch auf Anzahl an Inbetriebsetzungen an und die Fristen gelten zwar, können allerdings verlängert werden. So kam meine Nick-Lok 52.7594 auf eine Frist von 16 Jahren (1976 bis 1992), bevor sie dann wegen undichter Rohre endgültig abgestellt werden musste.
Stimmt, ich habe es vereinfacht ausgedrückt. In Wahrheit ist es komplizierter.
Wobei ja noch andere Fakten dazukommen: z.B. Eine Dampflok wurde de Fakto tagelang nicht kalt, d.h. der Faktor Wärmeausdehnung (ein 52er Kessel ist heiß 4 Zentimeter länger!) und deren Auswirkungen sind nicht so gravierend wie das permanente Anheizen. Das hat z.B. der 77er während der burgenländischen Landesausstellung nicht gut getan: Freitag anheizen, Fahren, Montag wieder kalt. Und das über Wochen. Andererseits wurde die Lok im damaligen Regelbetrieb viel stärker gefordert, die 52 4984 hab ich nie schneller als 60 Km/h gemessen, die wurde von der Mannschaft nur getragen. Und an die Belastungsgrenze geht man so gut wie nie im Nostalgiebereich.
lG
Norbert
Ja das ist richtig, durch das andauernde Ausdehnen und Schrumpfen des Kessels kommt es viel schneller zur Materialermüdung. Dh es ist öfters ein Kesseltausch nötig. Im Prater wurden früher die Dampfloks durchgeheizt so wie bei der großen Bahn. Dann haben sich Anrainer beschwert wegen der "Rauchbelästigung" seitdem fahren die Dampfer nur mehr am WE und zu Feiertagen. Und in der Nacht wird auch nicht mehr durchgeheizt aus Personaleinsparungsgründen. Mit entsprechender Auswirkung auf die Lebensdauer der Kessel.
Fragt sich nur, wer da wohnt, wo die Liliputbahn ist. Und der Rauch verflüchtigt sich dort sicherlich recht schnell.
Fragt sich nur, wer da wohnt, wo die Liliputbahn ist
Na Liliputaner natürlich 🤌
Also hier habe ich noch was als Nachtrag zur Überstellung gefunden, da sind auch ganz nette Fotos und ein Video von der Überstellung dabei.
https://www.idnes.cz/pardubice/zpravy/parni-vlaky-transport-rakousko-viden-dolni-lipka-vytopna.A250813_113717_pardubice-zpravy_lati
Habs mit google übersetzt:
https://www-idnes-cz.translate.goog/pardubice/zpravy/parni-vlaky-transport-rakousko-viden-dolni-lipka-vytopna.A250813_113717_pardubice-zpravy_lati?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Wäre jetzt interessant ob die 2016 eine Innere oder Äußere war... wenn es eine Innere war müsste sie eigentlich bis 2031 gehen (6 + 6 + max. 3 Jahre wenn ich mich richtig erinnere und es in Tschechien gleich ist?) Wenn so ist, und die Aussage so stimmt, dass sie den Kessel in den nächsten 2 Jahren machen wollen, zeigt das für mich, dass da wirklich Leute mit Sachverstand am Werk sind.
Sonst müsste eh jetzt dann mal Schluss sein... (2016 + 6 + 3 wäre ja 2025)
Mir hat ja einmal jemand gesagt B&B steht für "Binddraht & Beten"... als neuer Eigentümer würde ich da nach und nach genau hinschauen was die Polen alles zamgezimmert haben.
Und das sollte die Spendenseite zur 33.132 > 455.006 sein:
Výtopna Dolní Lipka — Sbírka na zprovoznění lokomotivy 33.132
übersetzt:
Výtopna Dolní Lipka — Sbírka na zprovoznění lokomotivy 33.132
Bei der 33er wirds sicher länger dauern.
Eine gerissene Kupferbox ist schon eine echte Aufgabe... die Verursacher und die österreichische Museumsszene hat eigentlich eh Glück, dass da damals nicht mehr passiert ist... sonst würde jetzt eh garnix mehr fahren.
Wird spannend, ob sie die Maschine in Tschechien mit eigenen Fachkräften und Betrieben aufarbeiten – oder ob sie komplett, bzw. nur einzelne Komponenten, nach Meiningen geht.
Nachhaltiger und besser wäre es, wenn sie das ohne Meiningen schaffen – bei der Anzahl an Dampfloks in Tschechien sollte es ja mittlerweile einen guten Pool an erfahrenen Fachleuten geben.
Edit:
Auf der Facebookseite gibts noch dieses schöne Foto der ČSD 455.005:
455.005.jpg
Zur Quelle heißt es: Leider kennen wir den Urheber des Fotos nicht. Falls es jemand von euch aufgenommen hat, meldet euch bitte – wir nennen euch gerne namentlich. Das Foto wurde uns zugesandt und wir glauben, dass seine Verwendung in diesem Zusammenhang angemessen ist.
Glaub das somit auch hier nichts einzuwenden ist.
Wird spannend, ob sie die Maschine in Tschechien mit eigenen Fachkräften und Betrieben aufarbeiten – oder ob sie komplett, bzw. nur einzelne Komponenten, nach Meiningen geht.
Nachhaltiger und besser wäre es, wenn sie das ohne Meiningen schaffen – bei der Anzahl an Dampfloks in Tschechien sollte es ja mittlerweile einen guten Pool an erfahrenen Fachleuten geben.
Meiningen ist mittlerweile qualitativ am Abstellgleis, dort gibt es viele Probleme, weshalb einige Bahnbetreiber die Reparaturen wieder selber machen.
Meiningen ist mittlerweile qualitativ am Abstellgleis
Seit ein neues Management das sagen hat ☝️
Frag mal wann unsere Mh6 wieder fahren wird, oder die 78er. Na frag besser nicht …. 😵💫
Fragt sich nur, wer da wohnt, wo die Liliputbahn ist. Und der Rauch verflüchtigt sich dort sicherlich recht schnell.
Ich war 2016 im Rahmen einer Führung auch in der Werkstatt der Liliputbahn. Dort hat man uns erzählt das man wegen der Anrainerbeschwerden extra sauteure Kohle aus Wales einführt weil die kaum raucht.
Auf meine Frage "welche Anrainer" habe ich ein Achselzucken + verdrehte Augen erhalten. Wird schon irgendein Steuerzahlergeldempfänger in der Gegend wohnen...
Seit ein neues Management das sagen hat ☝️
Manche munkeln, dass es bald ein gänzlich anderes Management bzw. einen Eigentümer gibt. Vielleicht würde es dann besser werden.
Frag mal wann unsere Mh6 wieder fahren wird, oder die 78er. Na frag besser nicht …. 😵💫
Eigentlich wissen die "Eisenbahnfachleute" um die Zustände dort, und einige Betreiber arbeiten ihre Lokomotiven lieber selbst auf, anstatt sie nach Meinigen zu geben, wie z. B. im Pinzgau die Mh.3.
In der Steiermark gibt es einen Metallbaufachbetrieb, der jetzt schon die zweite Schmalspurdampflok aufarbeitet, aber der ist wohl manchen nicht "gut genug"?
Dort hat man uns erzählt das man wegen der Anrainerbeschwerden extra sauteure Kohle aus Wales einführt weil die kaum raucht.
Habe ich auch gehört, aber als ich zuletzt (19.10.25) während des Betriebs auf der Hauptallee unterwegs war, habe ich die Dampflok deutlich gerochen und auch dann dann den Rauch über der Allee gesehen.
Heute auf der Liliputbahn unterwegs: Lokomotive Da 1
B&B steht für "Binddraht & Beten"...
...eher für Brandy & Brandy...
noch dieses schöne Foto der ČSD 455.005:
Die StEG baute für die KOB 5 Loks der Reihe SB 570, die nach 1921 an die CSD fielen:
| Fabriks-Nr. | Nr. | Verbleib ab 1924 |
| StEG 4219/1917 | 351 | ČSD 455.001 |
| StEG 4220/1917 | 352 | ČSD 455.002 |
| StEG 4221/1917 | 353 | ČSD 455.003 |
| StEG 4222/1917 | 354 | ČSD 455.004 |
| StEG 4223/1917 | 355 | ČSD 455.005 |
Prägnant war die spitze Rauchkammertür. Diese Loks waren bis auf ein paar Kleinigkeit (um 10 cm längerer Rahmen und Führerhaus und die schon erwähnte Rauchkammertür) bauartgleich mit den SB 570ern (ÖBB 133) Die BBÖ 113er entstanden ja nur in Anlehnung was die Achsfolge und die Hauptabmessungen betrifft, an die SB 570. Der Kolbenhub war unterschiedlich und die 113er hatten Ventilsteuerung. Die 33.132 als CSD 455.06 zu bezeichnen ist ungefähr genauso unsinnig, wie die Bezeichnung der ÖGEG 12.14 ex CFR 142.063. besser wäre es sie als 113.32 oder von mir aus als JDZ 06-105 zu beschriften; - wobei, Hauptsache sie wird wieder hergerichtet...
Ich war 2016 im Rahmen einer Führung auch in der Werkstatt der Liliputbahn. Dort hat man uns erzählt das man wegen der Anrainerbeschwerden extra sauteure Kohle aus Wales einführt weil die kaum raucht.
seit 2023 ist das nicht mehr möglich, da hat die letzte walisische Kohlenmine schließen müssen. Warum? Damit Wales seine Klimaziele erreicht. Die Museumsbahnen und Dampflokbetreiber müssen sich jetzt mit teuer importierter Kohle aus Polen und Uruguay begnügen. Die Argumente daß das Klima mehr Schaden nimmt durch den Schiffstransport den schlechteren Brennwert usw. war/ist den Damen und Herren in der Regierung wurscht, bekanntlich hält sich die Erderwärmung das Ozon usw. usf. ganz genau an div. Staatsgrenzen.
...eher für Brandy & Brandy...
Ja... die Variante kenn ich auch... ![]()
Die 33.132 als CSD 455.06 zu bezeichnen ist ungefähr genauso unsinnig, wie die Bezeichnung der ÖGEG 12.14 ex CFR 142.063. besser wäre es sie als 113.32 oder von mir aus als JDZ 06-105 zu beschriften; - wobei, Hauptsache sie wird wieder hergerichtet...
Ganz so dramatisch sehe ich das nicht, weil die Tschechen wahrscheinlich keine "Fantasielok" draus bauen. Sprich eine Spitze Rauchkammertür drauf spaxen, die Luftpumpe verlegen usw. und irgendwie versuchen die Lok auf eine KOB It zu trimmen.
Und es gibt ja auch Loks die bezüglich Nummer, geschichtlich bedingt mehr oder weniger authentisch, unterwegs waren, und durch Neubaukessel und Einheitsarmaturen so verunstaltet wurden dass man sie kaum anschauen kann. Alle Schandtaten und seltsamen Sachen hier aufzuzählen die von Vereinen schon gemacht wurde, würde hier sicher den Rahmen sprengen. Das wäre eine lange Diskussion. Dass man sich dann natürlich in das übliche einheimische Nummernsystem integriert, finde ich völlig legitim. Für mich ist die Loknummer ungefähr genau so unwichtig wie das Kennzeichen bei einem KFZ-Oldi, Schiff oder Flugzeug. Neuer Eigentümer, neues Kennzeichen im politischen Bezirk bzw. dem Land wo die Zulassung erfolgt. Und eine Nummer gehört für mich auch nicht dazu ob man die Historie eine Fahrzeuges ernst nimmt. Das zeigt sich bei mir an anderen Stellen.
33.132 wurde die Lok auch erst ab 1987 bei B&B genannt. Und genaugenommen passt 113.32 auch nicht mehr, mit der Blasrohranlage, dem Abdampfinjektor usw. ![]()
Immerhin wirbt man auf der Spendenseiten mit einem Bild einer 113er um Zuwendungen, das heißt man nimmt die Herkunft schon ernst.
(direkt von dort eingebettet)

Ich glaube...
ähmm nein... bin ja eigentlich kein gläubiger Mensch, mit dem Schas fang ich jetzt nicht an
. Ich bin überzeugt davon, dass das Gesamtpaket einer betriebsfähigen StEG 4741/1925 in dem "Habitat" in dem sie gelandet ist schon richtig richtig gut wird. ![]()
Fragt sich nur, wer da wohnt, wo die Liliputbahn ist. Und der Rauch verflüchtigt sich dort sicherlich recht schnell.
Es gibt einen Anrainer der Direkt bei der Bahnstrecke wohnt (eigtl zwei, wenn man das Wohnhaus der Eigentümerfamilie der Liliputbahn, am Betriebsgelände mitrechnet). Diesem gehören zwei Hunde die lässt er vor allem während der Sommermonate die ganze Zeit im Garten, jedesmal wenn ein Dampfer vorbeifährt kriegen sich die Viecher nimmer ein und bellen die ganze Zeit, außerdem stört ihn der Rauch, wenn er hinten im Garten sitzt und die Züge fahren vorbei. Ich hab selber früher dort gearbeitet deswegen kenn ich die Geschichte. Der wohnt in einem Haus das gleichzeitig ein Gasthaus ist kurz vor der Haltestelle „Schweizerhaus-Luftburg“.
Es gibt einen Anrainer der Direkt bei der Bahnstrecke wohnt...
Ok, wenn das so ist, kann man es sich als Lokpersonal bzw. Heizer schon so einteilen – wenn man sein Handwerk versteht –, dass man auf den 50 bis 100 Metern zumindest rauchfrei unterwegs ist (mit jeder Kohle). Bei der Liliputbahn brauchst dich ja nicht einmal zu zweit groß absprechen. ![]()
Diesen „Einen“, oder besser gesagt die „Perlenkette“ solcher „Einen“, gab und gibt es an jeder Bahnstrecke seit der Erfindung der Dampflok – und das ist auch völlig nachvollziehbar.
Gerade das fand ich als Heizer immer das Spannende: mit all diesen Rahmenbedingungen umzugehen. Je nach Lok, Zuglast, Kohle und Strecke musst du eben schon eine halbe Stunde – oder länger – im Voraus denken.
Auf die Kollegen, die sich dann bewusst für das Gegenteil einer rauchfreien Fahrt an diesen Streckenabschnitten entschieden haben, brauche ich, glaube ich, nicht näher einzugehen. Meistens fehlte es da nicht nur an sozialer, sondern auch an fachlicher Kompetenz.
... Je nach Lok, Zuglast, Kohle und Strecke ...
du hast die Windstärke und die Windrichtung vergessen? ![]()
Bei der 150 Jahr-Feier, Anno 1987 in Straßhof, gab es in der ehemaligen Lokleitung den Befehl, knallig auf die Tafel geschrieben: "Straßhof in Schutt und Asche legen." ![]()