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  4. Loks und Wagons

Zugkrafterhöhung durch Ballast Gewicht

  • JP.84
  • 1. Juli 2025 um 21:41
  • Unerledigt
  • JP.84
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    • 1. Juli 2025 um 21:41
    • Neu
    • #1

    Ich mache diesen Thread auf, da es immer wieder Thema ist wie schwer oder leicht Modellloks sind.

    Dieses Thema ist für meinen Papa sehr wichtig. Da muss ich immer lachen, wenn ich eine neue Lok nach Hause bring, das erste was er macht, Gehäuse runter und Hohlräume suchen wo Blei Platz hat. Da kann er sich oft zwei Tage damit spielen, eine Lok schwerer zu machen.

  • peter&basti
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    • 1. Juli 2025 um 22:54
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    • #2

    Das macht in vielen Fällen auch Sinn.

    Auch Waggons sollten etwas Gewicht auf die Waage bringen, förderlich für das Laufverhalten

    ÖPBB

    Österreichische Peter & Basti Bahn

    - Digitale H0 Epoche 6 Anlagenbaustelle nach Wiener Vorbildern

    - Steuerungssoftware: Rocrail

    - Anlagenelektronik: OpenDCC, RocNet, RFID, MQTT, DIY, ...

    - Fahr-Decoder: ZIMO ist mein Favorit

    - Fuhrpark: die üblichen Hersteller Österreichischer Modelle

    Einmal editiert, zuletzt von peter&basti (2. Juli 2025 um 11:24)

  • Hombre
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    34
    • 2. Juli 2025 um 11:15
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    • #3

    Ich bin auch ein Freund von Masse (außer an mir, aber das ist halt mal so).

    Wenn man mal einen "Gussklumpen" wie eine HAG oder Märklin-Lok in der Hand hatte, wird man bei manch anderen Herstellern über Anmutung und Gewicht etwas enttäuscht sein.

    Wer von Masse spricht, ist natürlich immer an Zugkraft interessiert, da sich dies rein pyhsikalisch nicht nach Belieben trennen lässt (ausgenommen mal Zahnradbahnen).

    Aber - was ich auch immer zu bedenken gebe - je nach Konstruktion des Antriebes sind Loks in ihrer Zugkraft sehr unterschiedlich. Eine Drehgestelllok mit nur einem angetriebenem Drehgestell hat logischerweise nur die Reibungsmasse, welche eben auf dieses Drehgestellt wirkt.

    Dampfloks mit nur angetriebenem Tender schieben die Lok nutzlos vor sich her und müssen zusätzlich noch die Reibung im Gestänge überwinden. Da hab ich schon Krücken gesehen, die wirklich nicht viel ziehen konnten...
    Mein Negativbeispiel dazu war die Roco (697 vertippt) 657 Antrieb im Tender und da nur zwei Achsen... Und das für einen E-Kuppler...

    Gewichte für einige Drehgestellloks hab ich auch dazu:

    HAG Re 4/4 II: 573gr. Ein angetriebenes Drehgestell, jedoch asymmetrischer Gewichtsverteilung
    HAG BDe 4/4: 630gr. Ein angetriebenes Drehgestell. Zugkraft durch Motormoment begrenzt
    Märklin BR 103: 520gr. Ein angetriebenes Drehgestell, asymmetrische Gewichtsverteilung
    Märklin Ludmilla: 641gr. Beide Drehgestelle angetrieben, dafür Motor ziemlich klein
    Roco Taigatrommel: 540gr. Beide Drehgestelle angetrieben

    und jetzt der Obergrunz:
    Gützold BR V 240: 831gr. In der DC Version 4 von 6 Achsen angetrieben

    Auf der anderen Seite: Lima 2043. 305 gr, bei der alten Version 1 angetriebenes Drehgestell, die späteren mit beiden Drehgestellen waren minimal schwerer mit 320gr.

    Wenn es nur ein Thema der Zugkraft ist, helfen Märklin Haftreifen sehr. Wenn man aber keine Haftreifen mag, dann ist Masse erhöhen das Mittel der Wahl.
    Bei neuen Konstruktionen ist aber der Bauraum meist bis zum letzten Kubikmillimeter gefüllt.

    LG
    Bernhard

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  • Weichensteller
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    4.742
    • 2. Juli 2025 um 12:38
    • Neu
    • #4
    Zitat von Hombre

    Wer von Masse spricht, ist natürlich immer an Zugkraft interessiert, da sich dies rein pyhsikalisch nicht nach Belieben trennen lässt (ausgenommen mal Zahnradbahnen).

    Zahnradbahn: Die 999 in der Maximalsteigung von 26 % kann schon einmal aufklettern, wenn sie zwei schlecht laufende Waggons vor sich herschieben muss. Da hilft auch nur Masse.

  • JP.84
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    • 2. Juli 2025 um 15:46
    • Neu
    • #5
    Zitat von peter&basti

    Das macht in vielen Fällen auch Sinn.

    Auch Waggons sollten etwas Gewicht auf die Waage bringen, förderlich für das Laufverhalten

    Bei den Waggons machen wir genau das Gegenteil, alle Blech Gewichte oder was sonst verbaut ist herausnehmen. So schafft dann eine 1044 ohne Haft Reifen auf 25 Promille Steigung 7 bis 8 Eurofimawagen. Das ist annähernd die Anhängelast im Original am Brenner gewesen.

  • Jos
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    • 2. Juli 2025 um 16:12
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    • #6

    mit ein lange zug kann es nicht gut gehen . Die leichte wagens hinter ein lok kunnen durch das gewicht von die lange ( schweren ) zug aus die gleis gezogen worden . Das passiert nicht bei alle zuge aber es passiert doch . Leichte lima wagen durch schweren Fleischman ist mich passiert damals . Ein wenig gewicht ( ladung ) und das problem ist beheben .

  • lokschnitzer
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    • 2. Juli 2025 um 17:42
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    • #7
    Zitat von Hombre

    Roco 697

    Sorry, ich steh´ offenbar auf der Leitung... Die polnische 52 kann m.E. nicht gemeint sein...

    LG Michael

    Meine Fotos sind selbstgeschnitzt, soweit nicht explizit auf eine fremde Quelle hingewiesen wird.

  • TomF
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    • 2. Juli 2025 um 20:59
    • Neu
    • #8
    Zitat von Hombre

    (...)
    Mein Negativbeispiel dazu war die Roco 697. Antrieb im Tender und da nur zwei Achsen... Und das für einen E-Kuppler...
    (...)

    Zitat von lokschnitzer

    Sorry, ich steh´ offenbar auf der Leitung... Die polnische 52 kann m.E. nicht gemeint sein...

    Ich vermute einen Vertippsler bei der 657 ;)

    MfG
    TomF

    TWW - Toms Waggonwerkstätte
    Büdln = meine

  • Hombre
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    • 3. Juli 2025 um 08:59
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    • #9
    Zitat von TomF

    Ich vermute einen Vertippsler bei der 657 ;)

    657! Sorry!

    LG
    Bernhard

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  • Kaliko
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    • 3. Juli 2025 um 23:26
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    • #10

    Ich hab letztens unter anderem zwei Roco DB 150 (eh von Haus aus schon sehr schwer) auf 630g ballastiert. Da hüpft das Gewichtsfanatikerherz 😉

    Alle meine 1x16 habe ich auch auf ~540g bekommen, meine 1x42er auf ~450g. Bei mir werden jetzt sukzessive alle Lokgewichte erhöht...

    Nach Diktat verreist.

  • Knolli
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    • 4. Juli 2025 um 08:05
    • Neu
    • #11

    Hmm.

    Gewicht ist ja schön und gut. Aber auf Dauer sehe ich das, gerade bei den ganzen Maschinen mit Lagerung der Achsen im Zinkdruckguss, eher skeptisch. Bei Roco und Co sollts ja kein Problem darstellen, diese haben ausgeformte Lagerstellen die exakt der sich drehenden Achse entsprechen. Aber ich denke da jetzt nur an das Beispiel vom Tender der Liliput 671/ÖBB 153. Der hat nur einen kleinen Punkt als Lagerstelle, das läuft sich nach einiger Zeit dann doch eher ein…


    Da sehe ich nur die Lagerung von JC oder Trix als Vorteil, die haben echte Lagerbuchsen.

    Gruß Matthias

    "Wo ist der kompetente Mitarbeiter wenn man ihn braucht? - In der Werkstatt, wo sonst?"

    Zum Inhaltsverzeichnis der Werkstatt ----> hier lang!! :hammer:


    "Bilder? Grundsätzlich von mir. Grundsatz = es gibt Ausnahmen" :]

  • fire_grisu
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    • 4. Juli 2025 um 08:26
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    • #12

    Wie wir auch schon öfter diskutiert haben ist es bei Drehgestellen wichtig das Gewicht auf das/die Antiebs-Drehgestell(e) und nicht auf den Rahmen darüber zu platzieren.

    Bhf Gloggnitz von der Kellerdecke Bhf Gloggnitz an der Kellerdecke [geschlossen wegen Themenänderung]
    Waldbahn Steinhhaus Spurensuche

    RE: Waldbahn Steinhaus Rettenegg Eine Spurensuche


    Mein OSE Depot
    RE: Mein OSE Depot [vermutlich Athen Depot Larissa]

  • curator
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    • 4. Juli 2025 um 10:05
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    • #13
    Zitat von fire_grisu

    das Gewicht auf das/die Antiebs-Drehgestell(e) und nicht auf den Rahmen darüber zu platzieren.

    Das verstehe ich physikalisch nicht 🤔

    Liebe Grüße.

    Wolfgang

    "Mich muss man sich nervlich auch leisten können“

    Quality since 1958

    Sofern nicht anders angegeben, bin ich der Urheber der in meinen Beträgen geposteten Bilder.

  • Hombre
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    • 4. Juli 2025 um 10:42
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    • #14

    Ich denke, gemeint ist, wenn nur ein Drehgestell angetrieben ist, dass dann die Masse besser am Drehgestell oder zumindest drehgestellnahe angeordnet ist.

    Die alten Märklinloks hatten immer schwere Motorblöcke als Drehgestell, was eine gute Traktion mit sich brachte.

    Wenn aber beide Drehgestelle angetrieben sind, ist es eher egal würde ich mal sagen.

    LG
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  • JP.84
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    • 4. Juli 2025 um 12:50
    • Neu
    • #15

    Die Roco 1670 hat aus der Schachtel ca. 320 Gramm.

    Unter Ausnutzung sämtlicher Hohlräume hat sie mein Papa jetzt bei 531 Gramm.

    IMG_20250704_120800_HDR.jpgIMG_20250704_120814_HDR.jpgIMG_20250704_120919_HDR.jpg

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