Der Decoder sollte eigentlich ein Lötpad für den Plus-Pol besitzen auch wenn laut NEM 651 kein blaues Kabel vorhanden ist.
Du kannst dem aber ganz leicht entgehen wenn du dir mit 2 Dioden (Sperrrichtung gegen den Verbraucher) zu den beiden Schienen einen virtuellen (aus Decodersicht) Pluspol schaffst. Dieser ist dann quasi das blaue Kabel.
Alles klar?
Genau. Ist quasi die sechspolige Schnittstelle (NEM 651), also entweder an einen Gleisanschluss (lt. NEM schwarz), womit das Licht immer nur eine Halbwelle abbekommt, oder mit Brückengleichrichter [Edit sagt, zwei Dioden reichen 
] aus den Gleisanschlüssen einen Pluspol basteln.
Ich kenne die Piko 2016 nicht und weiß daher nicht, welches Potential die Lokmasse hat.
Es gibt Schaltungen von Funktionsausgang gegen eine Fahrschiene (könnte vielleicht Lokmasse sein), das ist dann so etwas wie eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung. Oder man erzeugt den Pluspol durch zwei Dioden von beiden Schienenanschlüssen, ergibt Vollwellen-Gleichrichterschaltung.
Alles klar?
Nein, nicht wirklich....Lötpad(s) sind an der Unterseite...wobei ich aber nicht weiß welches für blaue Kabel wäre...
LG
Andreas
Uff....
Leute, lassts doch bitte diese Geschichte einen Pol über die Schienen zu nehmen. Das ist absolute Decoder-Steinzeit und macht im blödesten Fall nur Störungen von RailCom und Besetztmeldern.
Nachdem ich eine absolute Tran-Niete bin (es überlebte ein einziger Tran-Decoder bei mir) würde ich mal Huebsch hier verlinken, der so ziemlich viel mehr über die Trans weiß.
Leute, lassts doch bitte diese Geschichte einen Pol über die Schienen zu nehmen.
Wenn du das über die 2 Dioden auf beide Schienen schaltest, sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Nein, nicht wirklich....Lötpad(s) sind an der Unterseite...wobei ich aber nicht weiß welches für blaue Kabel wäre...
Wobei der gemeinsame + Pol da mit - beschildert ist...
Nachdem ich eine absolute Tran-Niete bin ...
Besser eine Tran-Niete, als eine Trantüte. 
sollte es eigentlich
Sollte und eigentlich mag ich nicht. Deswegen gleich gscheit machen, dann gibt's keine Probleme.
Knolli empfiehlt einen zimo 😉
Wie gesagt jeder Decoder hat einen Pluspol; - sogar die alten Fleischmann Twindecoder. Man muss nur den richtigen Lötpad dazu finden.
Okay, also die Schaltung ist eigentlich ganz einfach: je eine Diode in Durchlassrichtung an die linke und rechte Schiene.
Durchlassrichtung? Ganz einfach - das Ringerl muss weg von den Rädern.
Beide Dioden dann in der Mitte verbinden und dort hast dann dein eigenes Plus.
Und Knolli: keine Angst, der Decoder macht auch nix Anderes.
LG Bernhard
Knolli empfiehlt einen zimo 😉
Ich würde den Tran weiterverwenden. Die haben ebenfalls eine sehr gute Motorregelung.
Justmysenf
Ich würde den Tran weiterverwenden. Die haben ebenfalls eine sehr gute Motorregelung.
kein Wunder, TRAN hat ja von Zimo abgekupfert...
kein Wunder, TRAN hat ja von Zimo abgekupfert...
Leider nicht, was den Service betrifft 
vielleicht hilft dir das weiter. Gruß
kein Wunder, TRAN hat ja von Zimo abgekupfert...
Tran hat bei Zimo gearbeitet und entwickelt. Habe damals bei Zimo einige Reparaturen gebracht und abgeholt und auch seine Tipps besprochen und beherzigt.
Was er dann als er gegangen ist (wurde) gemacht hat ... seine Sache.
LG
Helmut
Folks!
Zum Decoder ich würd' da einfach das (+) Lötpad benutzen die die LEDs über Widerstand versorgen.
Wofür jemand das Massepotential sucht für eine normale Lichtverkabelung verstehe ich nicht. Die Lichtausgänge der Decoder schalten gegen Masse. Wenn man die andere Seite auch an Masse anschließt, leuchtet dann nie etwas. Auf den Tran Decodern gibt es sowohl (+) als auch Masse als Lötpad. Die beiden Anschlüsse braucht man, um Pufferkondensatoren betreiben zu können.
Virtuellen (+) kann man wie schon beschrieben mit 2 Dioden selbst erzeugen. Bei guten Decoderherstellern ist das weiter kein Problem. Viele Konstruktionen auch noch aktuell Neue haben das Ziel mit so einem virtuellen (+) die Überlasterkennung zu umgehen; weil's im (+) Zweig hängt. Also Vorsicht nicht unbedacht bei allen Decoderherstellern anwenden.
Herr Tran war in der Produktion von ZIMO tätig, nie als Entwickler. Als er ZIMO verlassen hat und seine eigene Firma gestartet hat, hat er um jegliche IP-Diebstahl Vorwürfe im Keim zu ersticken statt wie ZIMO PIC Prozessoren gleich auf ATMEL gesetzt. ATMEL hatte früher gute µPs in kleinen Gehäusen. Inzwischen hat PIC dann ATMEL aufgekauft, um nicht unterzugehen. Da gibts keine Möglichkeit SW Diebstahl zu machen. Konsequenz: die Motorregelung war lange Zeit etwas besser als bei ZIMO. Beide haben über die Jahre noch Verbesserungen gemacht, wobei Tran immer die Nase vorne hatte. Dann kamen MS und MN Decoder und der bedauerliche Rückschritt in der Regelungsqualität der ZIMO Decoder. Da auch ESU in der Zeit stark zurückgefallen ist lässt das ZIMO derzeit dabei bewenden - leider! Wer Modellbahn FAHREN will statt PC Junkie zu sein hat die MX Serie und die DCX Decoder für gute Fahreigenschaften.
-AH-
PS: Es gibt auf der Märklinwelt ein technisch verrückt falsches Massekonzept. Das wird hauptsächlich zur Beschädigung von Elektronik und zur Erzeugung von Ersatzteilgeschäft benutzt. Also immer aufpassen wenn im MoBa Umfeld irgendwo das Wort Masse auftaucht. Meist wird das genutzt, um etwas zu erzeugen das viel Masse hat und gut zum Weitwerfen am Sportplatz einsetzt werden kann. Die Versorgung von Verbrauchern im Modellbahnumfeld erfolgt immer vom (+) Pol aus. Für Digitalspannungen ist die "Masse" immer genau in der Mitte der beiden Spannungshälften des Digitalsignals. Daher funktioniert auch die Halbwellenschaltung indem man Verbraucher von einer Schienensignal Seite versorg, wie in der veralteten NEM651 Schnittstelle. In der Märklinwelt ist das eine der beiden Maxima des Schienensiganls und damit gibt's eine "Marketing Masse" und eine davon stark abweichende tatsächliche technische Masse. Muss man verstehen oder man wird Ersatzteilkunde.
Herr Tran war in der Produktion von ZIMO tätig, nie als Entwickler.
Hat sich mir damals (muß so um 1992 herum gewesen sein) anders dargestellt. Ich war ja nur Kunde.
Liebe Grüße
Helmut
