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Interessante Fragen zu Selbstentlader-Wagen der OKA (bei der WTK)

  • 0815/Bastler
  • 22. Dezember 2024 um 14:26
  • Unerledigt
  • 0815/Bastler
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    • 22. Dezember 2024 um 14:26
    • #1

    Hallo zusammen.

    Nachdem mich das Thema Kohle-, Wald-, Schmal-, und Anschlussbahnen in Oberösterreich generell interessiert, bin ich hier auf zwei (für mich) sehr interessante Beitrage bzw. Fragen auf DSO gestoßen. Nämlich zu den Kohlewagen der OKA welche bei der WTK im Einsatz waren.
    Nachdem dort die Antworten mehr als dürftig ausgefallen sind, kann ich es mir auch sparen mich dafür extra anzumelden um nachzufragen.
    Keine Ahnung wie viele Leute von hier auch dort aktiv sind... und vielleicht ist der Radulnig Josef ja auch hier unter anderem Namen aktiv und kann etwas zum Stand seiner Projekte sagen. :) ... gleich vorab. Ich hätte da auch an ein paar Wägelchen Interesse! ;)

    1. die zweiachsigen Selbstentlader
    Drehscheibe Online Foren :: 10 - Wagen-Forum :: Frage zu 2ax Selbstentlader-Wagen der WTK [AT]
    Interessante Wagenbauart. Nur mit den verlinkten Fotos ein Modell im 3D-Druck zu erstellen, ist glaub ich sportlich... aber nachdem ich die V60-D1 und D2 von Gützold habe... würden die schon gut passen. :)

    2. die vierachsigen Selbstentlader
    Drehscheibe Online Foren :: 10 - Wagen-Forum :: [AT] Frage zu Fals Bauarten (der ÖBB?)
    Finde ich noch interessanter!
    a.) da müsste es eventuell sogar Fotos auf der Westbahn (zwischen Timelkam und Salzburg) im Einsatz geben.
    b.) müsste es eventuell sogar Fotos geben wie die auf der SLB unterwegs gewesen sein. Je nachdem wie lange die noch im Einsatz waren vl. sogar im Umlauf mit Steinkohle nach Trimmelkam mit den SLB V100 ???
    c.) finde ich es auch spannend wo es die Wagen nach dem Ende des Kohlebergbaus verschlagen hat.

    Vielleicht gibt es ja hier jemanden der sogar Fotos von den Wagen hat, ohne dass es ihm bis dato aufgefallen ist.
    Wenn man da noch ein paar mehr Fotos finden würde... :/
    Ich habe nämlich auch die V100-D3 von Roco... die derzeit mit normalen ÖBB Fals im Kastl steht... 😙💨🎶

    Nachdem es sicher auch im Interesse von Radulnig Josef ist das zu den Wagen ev. mehr Infos an das Tageslicht kommen, erlaube ich mir hier einen screenshot von seinen Skizzen rein zu kopieren. Sein Beitrag ist ja eh auch verlinkt...

    Links die "normale" Bauart, rechts die Bauart der OKA, u.a. im Einsatz bei der WTK.

    Bild_2024-12-22_141806801.png

    Einmal editiert, zuletzt von 0815/Bastler (22. Dezember 2024 um 15:10)

  • epl
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    1
    • 22. Dezember 2024 um 14:50
    • #2

    Vielleicht einfach mal bei der ÖGEG in Ampflwang nachfragen......

  • 0815/Bastler
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    • 22. Dezember 2024 um 15:05
    • #3
    Zitat von epl

    Vielleicht einfach mal bei der ÖGEG in Ampflwang nachfragen......

    ...sinnlos.
    Die ÖGEG als Verein interessieren sich dafür gar nicht, und hatte auch noch nie im geringsten die Bestrebung Sachen die mit der Geschichte der Kohlebahn zusammenhängen zu erhalten. Da gibt es nichts zu finden. Da zu fragen wäre verschwendete Lebenszeit.

    Ganz nebenbei, falls du es nicht gelesen hast, waren die Kohlewagen NIE im Eigentum der WTK, sondern immer im Eigentum der OKA. (Edit. Vielleicht sollte ich das auch im Titel entsprechend ausbessern... ::S)

    Einmal editiert, zuletzt von 0815/Bastler (22. Dezember 2024 um 17:03)

  • 0815/Bastler 22. Dezember 2024 um 15:11

    Hat den Titel des Themas von „Interessante Fragen zu Güterwagen der WTK.“ zu „Interessante Fragen zu Selbstentlader-Wagen der OKA (bei der WTK)“ geändert.
  • JFM
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    1.200
    • 22. Dezember 2024 um 15:12
    • #4

    Vielleicht kann die Energie AG (ehemals OKA) weiterhelfen. Die haben ein sehr großes Archiv und sind sehr hilfsbereit :thumbup:

    Hier geht's zu meiner Website:

    http://www.jfmodellbau.at

  • max82
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    • 22. Dezember 2024 um 15:38
    • #5

    Hallo 08/15- Bastler!

    Kennst du das Buch von Dr. Karl Starke über die WTK-Bahnen? Da sind ein paar Bilder von den 2-Achsern drin.

  • Sperrschuh
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    446
    • 22. Dezember 2024 um 15:54
    • #6

    Auf den Zweiachsern ist leider keine Beschriftung erkennbar; denkbar wäre, dass sie die Strecke Ampflwang - Timelkam nie verlassen haben.

    Bei den Vierachsern schaut das anders aus, sie tragen eine UIC-Nummer und das P im Rechteck für Privatwagen. Die Wagen schauen aber nach Sonderanfertigung aus.

  • 0815/Bastler
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    • 22. Dezember 2024 um 16:04
    • #7

    Naja, die Energie AG sind mittlerweile 10 (oder schon noch mehr) Gesellschaften. Und wenn es wo war, dann eher nicht im "großen Archiv" in Linz.
    Es wurde ja die letzten Jahrzehnte in der "Energie AG Oberösterreich Erzeugung GmbH" alles fortgeworfen was nicht irgendwie niet- und nagelfest war. So wie z.B. auch die Jenbacher Diesellok die in einem fast neuwertigen Zustand, im Vergleich zu den 2062 der ÖBB oder Voest 600er, war. Und wie gesagt, selbst an der hatte die ÖGEG keine Interesse... da waren ausgelutschte ÖBB Loks interessanter.
    Ich habe da zwar noch Kontakte, aber ich bin mir zu 99% sicher das es da nichts mehr gibt und wirklich hilfsbereit sind die Stellen wo ich das Zeug vermute eher nicht. Wenn es was gibt hat es jemand beim fortwerfen übersehen und weiß auch nicht das es da ist.
    Dann ist es mehr als mühsam das man dort vl. danach suchen darf... und die Wahrscheinlichkeit das man in einem "Energie AG Archiv" etwas findet, schätze ich auf ca. 0,01%

    Ja die Bücher von Karl Starke hab ich natürlich.

    Edit.:
    Am besten wäre es natürlich wenn von den Fahrzeugen noch mehr Fotos auftauchen würden, den für eine H0 Modell reicht es eigentlich wenn man ein paar vernünftige Ansichten hat.
    Für beide Bauarten hätte ich sogar schon einen "Lösungsansatz" mit dem man sogar mit dem derzeitigen Material plausible Ergebnisse erzielen kann. Aber einfacher ist es natürlich wenn man ein paar mehr Infos hätte.

    Noch ein Edit.:
    Nachdem es sich ja bei den vierachsigen Wagen um auf der ÖBB zugelassene Wagen mit UIC Nummer handelt glaube ich auch nicht das sie, trotz der Sonderbauart, gleich nach dem Ende der Braunkohleförderung in Ampflwang verschrottet worden sind.
    Wäre spannend wohin es die Wagen verschlagen hat, und ob sie vl. sogar noch wo vorhanden sind.

    Einmal editiert, zuletzt von 0815/Bastler (22. Dezember 2024 um 16:12)

  • westbahn-mike
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    • 22. Dezember 2024 um 16:42
    • #8

    drei Links zu DSO, in denen die Wagen mehr oder weniger gut zu sehen sind:
    Drehscheibe Online Foren :: 04 - Historisches Forum :: Achristo's Foto-Historama: Werksbahnen in Oberösterreich (10) WTK 3
    Drehscheibe Online Foren :: 04 - Historisches Forum :: Achristo's Foto-Historama: Werksbahnen in Oberösterreich (8) WTK
    Drehscheibe Online Foren :: 04 - Historisches Forum :: Achristo's Foto-Historama: Werksbahnen in Oberösterreich (9) WTK 2

    Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten


  • JFM
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    • 12. März 2025 um 17:07
    • #9

    Ich hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem ehemaligen Mitarbeiter der WTK, der bei der Auflösung in den 90ern aktiv beteiligt war.

    Sämtliche OKA-Wagen wurden in Ampflwang und Timelkam zusammengeschnitten und dann mit dem LKW zur Fa. Gratz nach Lambach gebracht.

    Zur Herkunft der 4-achser war er sich nicht 100% sicher, er meinte aber, dass das höchstwahrscheinlich eine ältere Serie polnischer Kohlewagen waren, die über die Ost-Verbindungen der WTK zur OKA kamen. Möglicherweise wurden die in Ampflwang vor Inbetriebnahme adaptiert, die Schlosserei der Kohlebahn hatte einen exzellenten Ruf. Pläne von den Wagen gab es damals offenbar keine (mehr), ein bahn-affiner Mitarbeiter hat schon damals danach gesucht, hat aber nichts gefunden.

    Hier geht's zu meiner Website:

    http://www.jfmodellbau.at

  • 0815/Bastler
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    • 12. März 2025 um 21:23
    • #10
    Zitat von JFM

    [...] ehemaligen Mitarbeiter der WTK [...]
    Möglicherweise wurden die in Ampflwang vor Inbetriebnahme adaptiert, die Schlosserei der Kohlebahn hatte einen exzellenten Ruf. Pläne von den Wagen gab es damals offenbar keine (mehr), ein bahn-affiner Mitarbeiter hat schon damals danach gesucht, hat aber nichts gefunden.

    Ich fürchte da hast du mit "dem Falschen" geredet...

    Also die Wagen, Vierachser wie auch Zweiachser, haben immer "dem Kraftwerk" gehört. Vom Stern und Hafferl angefangen (die zu Beginn auch noch die 600mm Schmalspurbahn betrieben hat) bis zur Energie AG. Wenn dann sind dort Pläne (gewesen). So wie es aussieht ist das die letzten Jahre alles verworfen worden. Neubau der Konzernzentrale... und es ist ja jetzt auch eine eigene GmbH... wenn da nicht noch irgendwo was vergessen wurde, ist es weg.
    Aber ich habe schon jemanden angesetzt... aber das dauert...

    Die WTK hatte meines Wissens nicht die Möglichkeit diese Arbeiten für die OKA durchzuführen. Weder vom Personal noch von der Infrastruktur. Dazu kam dass man ja schon wegen der Kohle "ständig übers Kreuz" war...
    In Ampflwang gab es nur das alte kleine Heizhaus, mit den drei Ständen welches einen normalspurigen Zugang hatte. Der Rest war eine "ziemlich wilde Gruben-Schlosserei" für allerlei Gerät und das Schmalspurzeug... aber auch nicht wirklich groß.
    Die WTK hatte normalspurig, neben den Loks, ich glaube 3 Personen Wagen und ein paar Güterwagen Schotterwagen und was man so für den "Bauzugedienst" gebraucht hat.

    Selbst beim Ausbau der Blindwelle ging die V60-D2 damals nach Attnang-Puchheim.
    (Foto von https://www.rangierdiesel.de verlinkt)

    lew_10925_55.jpg

    Die Werkstätte in Kraftwerk Timelkam war da um einiges besser ausgestattet.
    Dort wurden auch bis in die 2000er Jahre fast alle Großen Revisionen im Kraftwerk selber durchgeführt (komplettes zerlegen der Turbine usw.)

    Screenshot 2025-03-12 205342.png

    Die Zweiachser wurden meines Wissens immer in der Werkstatt der OKA in Timelkam gewartet, dann im Zuge des Abrisses der "Altanlage", auch dort verschrottet (Ende er 80er Jahre).

    Screenshot 2025-03-12 205206.png
    Genau hinter dem Türl.
    Hier die aus einem Plan, zur geplanten Erweiterung von 1939/41.

    Bild_2025-03-12_214955692.png

    Ich nehme an dass die Vierachser auch gekauft wurden, da ab 1986 auch Riedersbach II mit WTK-Kohle versorgt werden musste.

    Screenshot 2025-03-12 205555.png

    Die Vierachser waren also nicht nur im Umlauf Ampflwang-Timelkam, sondern auch Ampflwang - Salzburg - Trimmelkam (Riedersbach).
    Die vierachsigen Wagen wurden nicht mehr in der eigenen Werkstatt gewartet. Da diese im Gegensatz zu den Zweiachsern auch bei der ÖBB eingestellt waren. Ich nehme an, dass die bei der ÖBB, SVB, VOEST, ??? gewartet wurden. Salzburg, Attnang oder in Linz... ???
    Sie waren auf jeden Fall auch eine "ÖBB Nummer", neben der Eigentumskennzeichen OKA.

    Screenshot 2025-03-12 202527.png

    Screenshot 2025-03-12 205456.png

    Falls jemand gute Kontakte zu der "Tintenburg" / "Schauer-tower" in Linz (neben dem Bahnhof) hat kann er ja da einmal nachfragen...
    Ich probier's über die "Basis" und die Pensionisten...

    MFG

    PS.: Ich finde es ja sehr schade dass es über die Epochen hinweg gefühlt tausende Fotos vom Erzberg gibt, aber nur eine Handvoll von dem Betrieb der Kohlebahnen im Hausruck...
    Vor allem wären auch Fotos von den Kohlezügen auf der SVB interessant...
    Ich konnte bis jetzt bei noch keinem Vierachser die Betriebsnummer identifizieren, was ja auch helfen würde...

    EDIT.:
    Habe ich ganz vergessen... trotzdem vielen DANK fürs nachfragen!!!

    5 Mal editiert, zuletzt von 0815/Bastler (13. März 2025 um 00:54)

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