Ich werd später verschieben ☝️

ÖBB 5045/5145 in Vorbild und Modell.
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curator -
22. Oktober 2024 um 19:12 -
Unerledigt
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In solchen Fällen schaue ich mir sehr gerne die Beiträge von user quattro im EBFÖ an.
Ansonsten bin ich froh, dass wir hier nicht "das Fachforum" sind.
100% Zustimmung meinerseits! Ich finde es sehr schade, dass 'quattro' hier nicht mehr vertreten ist, sehr, sehr schade. Auch wenn er sehr akribisch beurteilt, damit nicht immer auf Zustimmung stößt, ist er stets sachlich und faktenbezogen. Aus diesem Grund sind seine Beiträge so wertvoll. Welchen Maßstab man selber an die Detailtreue der eigenen Modelle legt ist meiner Meinung nach jedem selbst überlassen. Zur Entscheidungsfindung benötige ich jedoch die fachliche Meinung von 'quattro' ohne Gewichtung, ob die Stimmigkeit oder Abweichung nun wichtig ist oder nicht.
... und der "Vindobona" von Jägerndorfer wird ein Traum! Niemand, wirklich niemand, kommt an diesem Fünfteiler vorbei!
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Also diese individuelle Unterschiedlichkeit der Dachformen, innerhalb der Reihe, mag es schon gegeben haben, allerdings nur in kleinem Ausmaß. Ich gehe davon aus, dass diese Formen und Rundungen beim Vorbild, ähnlich wie im Kfz-Karosseriebau durch entsprechend geformte Stempeln geschaffen wurden, was prinzipiell zu geringeren Toleranzen geführt haben mag. Natürlich sind Originalpläne das Eine und deren Umsetzung das Andere und der H.P. wird sich wohl bei den Originalplänen im Staatsarchiv bedient haben. Fotos vom Vorbild sind aufgrund unterschiedlicher Blickwinkel auch kein optimales Vergleichsmaß und den "Buckelblitz" gibt's leider nimmer.
Oskar Klein hat mir oft von der Erstellung des Modells bei der Firma Kleinbahn im Jahr 1954 anhand von Berichten seines Vaters erzählt. Man hatte damals ein ca. 1:10 Holzmodell gebaut und dieses immer wieder mit dem Vorbild verglichen, bis es gepasst hat. Davon hat man dann die Form für das H0-Modell mechanisch abgegriffen und man kann davon ausgehen, dass der Übergang der Front zum Dach bei KB gut getroffen wurde. Dieser Aufwand wurde übrigens nie mehr betrieben, auch nicht beim, was die Form der Front betrifft, sehr gut getroffenen 4130er Modell.
Nachdem es wie gesagt den originalen 5045er nimmer gibt, ist man ausschließlich auf Fotos und Originalpläne angewiesen und wird daher nie mit Sicherheit die Korrektheit der Umsetzung des JC Modells bestätigen, oder widerlegen können. Mit dem Originalplan scheint er jedenfalls nicht unbedingt übereinzustimmen, vielleicht gibt ja ein Vergleich mit dem KB Modell einen gewissen Aufschluss... -
... und der "Vindobona" von Jägerndorfer wird ein Traum! Niemand, wirklich niemand, kommt an diesem Fünfteiler vorbei!
Dann bin ich wohl die berühmte Ausnahme, ich komm daran vorbei.
LG, Manfred
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... und der "Vindobona" von Jägerndorfer wird ein Traum! Niemand, wirklich niemand, kommt an diesem Fünfteiler vorbei!
Ich schon.
Kenn das Ding überhaupt nicht, hab dazu überhaupt keinen Bezug.
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und der "Vindobona" von Jägerndorfer wird ein Traum! Niemand, wirklich niemand, kommt an diesem Fünfteiler vorbei!
Ich schon, da ich ein Modell vom
DSC_0018.jpgVindobona besitze
lG Peter.
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Ich schon, da ich ein Modell vom
Vindobona besitzeIch auch, denn ich warte auf die 2-teilige Variante für die Nebenbahn.
Und auf die 1080, denn die "brauche" ich unbedingt. -
Man hatte damals ein ca. 1:10 Holzmodell gebaut und dieses immer wieder mit dem Vorbild verglichen, bis es gepasst hat.
Selbiges habe ich auch gemacht beim 5029er, halt heutzutage digital, 3D-Konstruktion einerseits und Vorbildfotos andererseits. Ich gehe davon aus, dass die Konstrukteure der Hersteller das auch können, ob man es auch macht wird unterschiedlich sein. Und man braucht ein Gspür dafür, wann es passt. 100% wird's ohne vorhandenem Vorbild aber nie geben.
Ich gehe davon aus, dass diese Formen und Rundungen beim Vorbild, ähnlich wie im Kfz-Karosseriebau durch entsprechend geformte Stempeln geschaffen wurden
Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Bei KFZ ja, da wurden ja viele gebaut, aber bei der Eisenbahn mit geringen Stückzahlen vermute ich eher gute alte Handarbeit.
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der "Vindobona" von Jägerndorfer wird ein Traum! Niemand, wirklich niemand, kommt an diesem Fünfteiler vorbei!
Ich schaff es auch, ihn nicht zu nehmen. Ich mag den Buckel nicht, bin ein Freund des 5145
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In den Büchern von Horn wurde der Buckel auch treffenderweise als Kopftumor bezeichnet
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4x Piko, 1x Nusser.
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Ich komm auch vorbei ...
Eventuell der Zweiteilige 5145, den der ist auch, als Sonderfahrt nach Puchberg gekommen.
In seiner aktiven Zeit war Puchberg nicht sein Ziel.M5117152_2018-08-11_Blauer-Blitz_Puchberg.JPG
Mein BildLiebe Grüße
Helmut -
Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Bei KFZ ja, da wurden ja viele gebaut, aber bei der Eisenbahn mit geringen Stückzahlen vermute ich eher gute alte Handarbeit.
Und genau so ist es. Sonst hätt ma nicht teilweise so schiarche Dellen.
Mal abgesehen von Ästen, Vögeln und sonstigem Zeugs das gegen die Haube geflogen ist...
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Hier könnt ihr gerne sachlich diskutieren ☝️
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Aus Erfahrung kann ich euch sagen, das kein einziges Schienenfahrzeug aus österreichischer Produktion seriengefertigt ist, jedes ist als Einzelstück zu betrachten, besonders aus stahlbautechnischer Sicht!
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Aus Erfahrung kann ich euch sagen, das kein einziges Schienenfahrzeug aus österreichischer Produktion seriengefertigt ist, jedes ist als Einzelstück zu betrachten, besonders aus stahlbautechnischer Sicht!
OK, dann schilder mal aus deiner Erfahrung; - ich meine die Vorgänge vom Plan zur Fertigung. Wie hat man also eine Rundung hingekriegt wenn man nicht über eine vorhandene Form (auch wenn diese nur aus Hartholz bestanden hat) dieses Blech entsprechend gebogen hat? Und sei es auch mit dem Hämmerchen gewesen...
Knolli
die schiachen Dellen, die man bei fast allen glatten Wänden bis zum 1042er beobachten konnte kamen (abgesehen von Feindberührungen) vom Elektroschweißen, wo es aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung zu Verwerfungen kam, die man dann mehr oder weniger erfolgreich ausrichten und verkitten konnte.
So gesehen ist das mit den Einzelanfertigungen nicht ganz unrichtig, wobei es sicher gewisse Hilfsmittel gab die eine gewisse Standardisierung garantierten... -
Ich warte einmal ab, wie das Modell wirklich aussieht. Erinnerlich hat der Kopftumor schon sehr eigenartig zum Erscheinungsbild des VT 5045 beigetragen.
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Von welchem Hersteller ist Dein "Vindobona"?
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Werte Forengemeinde,
einen guten Einblick in den Aufbau der "Hirntumore" gibt die unter https://www.rmg-verlag.at/Leseprobe-Blitz1.pdf allgemein zugängliche Abbildung der Vorderfront eines für Uruguay erzeugten Triebwagens auf Seite 4 (entspricht Seite 70 des Buches "BU 556: Blauer Blitz – Dieseltriebwagen 5045 / 5145 Band 1" aus dem rmg-verlag). Sehr aufschlussreich sind die Abbildungen des Triebteils für VT45 auf Seite 28 des genannten Buches.
Meint schrottbau
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Von welchem Hersteller ist Dein "Vindobona"?
Piko und Nusser. Die Scheinwerfer-Vielfachsteuerung-Konsolen muß ich noch Umbauen. Ist wie die Morgen Diät-, Morgen fang ich an
lG Peter.
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