Servus Zusammen,
ich eröffne absichtlich einen neuen Thread und poste das nicht im Hauptwerkstätten-Thread, da ich glaube, dass es für alle interessant sein könnte, respektive über unterschiedliche Erfahrungen diskutiert werden kann.
Nachdem die Produktion der ÖGEG 392.2530 mittlerweile abgeschlossen ist, kamen mir meine Roco 93er in den Sinn und ich beschloss, versuchsweise mal eine zu digitalisieren. Natürlich schaut man sich einmal die Bedienungsanleitung an, wie man das Ding am Besten öffnet und das ist wirklich sehr einfach; - man zieht einfach das Führerhaus und den Kohlenkasten nach oben ab und nimmt das Ballastgewicht heraus. Dann wird die stehend angeordnete Schnittstelle mit dem Dummystecker sichtbar. Und dann wird es schon interessant. Die reichlich bebilderte, analphabetengerechte Beschreibung zeigt zwar wie man zur Schnittstelle kommt, nicht jedoch wie der Stecker des Decoders zu positionieren ist. Die Schnittstelle ist zwar mit einem Sternchen gekennzeichnet; was dieses Sternchen allerdings bedeutet, darüber schweigt sich die Bedienungsanleitung aus. Es wird auch mit keinem Wort erwähnt, dass das kleine Gewicht welches um zur Schnittstelle zu gelangen, entfernt werden muss, dieses ersatzlos zu geschehen hat, falls man die Lok wieder zusammenbauen will und der Kohlekasten wieder an seinen Platz gebracht werden soll.
Ich wollte allerdings auf das Gewicht nicht verzichten und habe selbige entsprechend befräst um den Decoder und das Gewicht in die Lok zu bringen. Bei einer minimalen Formenanpassung unter Ausschaltung konstruktiver Gedankenlosigkeit, wäre das serienmäßig möglich gewesen, war aber offenbar diesen einfachen Gedanke nicht wert.
Meine Frage nun: War ich zu deppert um zu behirnen wie man das Gewicht richtig reinsteckt (oder den Decoder, dass beides passt oder gibt es von Anderen ähnliche Erfahrungen.
Ich habe die Lok jetzt mit Decoder und Gewicht in Betrieb, alles passt und sie fährt hervorragend; - immerhin...
Roco ÖBB 93 Digitalisierung
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52.7594 -
8. April 2024 um 18:40 -
Unerledigt
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Das kleine Sternchen soll beim Decoder einstecken helfen um ihn richtig herum einzustecken. Stecker mit rotem Kabelanschluß zum Sternchen. Das wurde vor vielen jahren so veröffentlicht, dürfte aber in vergessenheit geraten sein. Gruß
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Besten Dank, ich hab's nicht (mehr) gewusst und ich gehe davon aus, dass ich da nicht der Einzige bin. Im Prinzip aber logisch, denn rot/orange ist rechts und grau/schwarz links. (Das mir da keiner mit blöden politischen Witzen daherkommt) und so hat es auch gepasst. Meine Kritik bezieht sich auf in erster Linie auf das Gewicht und die sehr rudimentäre Beschreibung...
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Die Roco 93 von meinem Sohn ist heute in Ampflwang abgeraucht...
Mal sehen wenn ich sie auf meinem Tisch habe was da los war.
Gruß
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Servus
Bist du sicher das es eine Roco 93 ist ?
Meine schaut so aus
OM561401_2024-10-06_Roco_93.1364.JPG
Es ist die 93.1364
Liebe Grüße
Helmut -
Das schaut eher nach Liliput aus, alleine wegen der MTC21 Schnittstelle.
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Kann sich auch um Liliput handeln...hab sie noch nicht hier,,,,nur die Fotos bekommen...
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Beschriftung der Platine und MTC lassen mich auch nicht an eine ROCO Lok glauben...
-AH-
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Hab die Bestätigung das es sich doch um eine Liliput handelt.
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Das nenn ich mal "Einmal-Rauchgenerator".
LG
Bernhard -
Ist bei der leider ein etwas öfter vorkommendes Problem, hab ich auch schon hin und wieder am Tisch gehabt, Stromverbrauch über den Motor messen bei Instandsetzung ...
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Dieses Problem hatte ich auch schon einige Male. Musste damals den Motor tauschen.
LG Matthias -
Es wird auch mit keinem Wort erwähnt, dass das kleine Gewicht welches um zur Schnittstelle zu gelangen, entfernt werden muss, dieses ersatzlos zu geschehen hat, falls man die Lok wieder zusammenbauen will und der Kohlekasten wieder an seinen Platz gebracht werden soll.
Ich wollte allerdings auf das Gewicht nicht verzichten und habe selbige entsprechend befräst um den Decoder und das Gewicht in die Lok zu bringen. Bei einer minimalen Formenanpassung unter Ausschaltung konstruktiver Gedankenlosigkeit, wäre das serienmäßig möglich gewesen, war aber offenbar diesen einfachen Gedanke nicht wert.Ich habe einen Zimo MX617R verwendet, mit dem braucht man nichts bearbeiten, der hat wunderbar Platz im Kohlekasten.
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Ist das ein Sound-Decoder ?
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Ich hab damals einen Zimo MX 648 genommen, leider find ich die Umbaubeschreibung nicht mehr.
Heute würde ich einen MS491 nehmen.
LG, Andreas
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Ich habe einen Zimo MX617R verwendet, mit dem braucht man nichts bearbeiten, der hat wunderbar Platz im Kohlekasten.
Dann empfehle ich aber die Lok niemals auf Steigungen oder mit vielen Wägen zu fahren.... Der Decoder ist für kleinere Maschinen gedacht. 93er find ich sehr grenzwertig.
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Die wird nur ein paar Spanten ziehen, oder kürzere Güterzüge. Steigungen hab ich keine, fahr am Parkettboden...
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Da stimme ich Knolli zu, bei dem Maschinentyp hab ich schon etliche defekte "kleine" Decoder gehabt ...
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Die 617er haben offensichtlich ein Standardproblem. Ich habe mittlerweile ca. 20 Stück in diverse KMB 792er eingebaut. 18 davon haben sich nach maximal zwei Minuten hin und her Probefahren verabschiedet. Alle wurden von Zimo anstandslos repariert. Auskunft war, dass die Eingangsdiode abgeraucht war. Die reparierten Decoder haben dann klaglos funktioniert; - offenbar hat man eine belastbarere Eingangsdiode eingebaut...
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