Hallo Leute!
Wie versprochen werde ich Euch über meine Fortschritte der Wiederinbetriebnahme und Ergänzung der Anlage Kellerberg von klausm31 berichten.
Nach vorläufiger Einlagerung der Anlagensegmente folgt nun das Vertrautmachen mit Klausens Werk.
Sein Verkabelungskonzept habe ich soweit bereits verstanden. Mein großer Lottotreffer: Klaus hat Gleisbesetztmelder vorgesehen gehabt und dadurch jede Menge getrennte Gleisabschnitte mit eigener Stromzuführung versehen . Mein Vorhaben ist es nämlich, die Anlage wahlweise mit DCC oder analog zu betreiben. Somit kann ich zB im Heizhaus Loks oder auf einzelnen Bahnhofsgleisen auch Züge abstellen und im restlichen Anlagenbereich fahren.
Die Stromzuleitungen zur Anlage werden einfach gestaltet:
- 2polige Leitung Digitalstrom für Weichen und DCC-Schaltrelais für Gleisabschnitte, Signale etc
- 2polige Leitung Fahrstrom
- 2polige Leitung 16V AC
DCC als Fahrstrom: Ausgang der z21 ans Gleis
DC als Fahrstrom: mittels 2 pol. Wechselschalter Ausgang der z21 an einen stationären Fahrdecoder, dessen Motorausgang ans Gleis. Somit kann ich mit dieser einen Decoderadresse die jeweilige Gleichstromlok ansteuern.
Dieses System habe ich bereits an meiner G-Spuranlage umgesetzt, funktioniert gut.
Warum nicht alle Loks digitalisieren? Glaube nicht, daß das mit Micro Metakit Maschinen eine gute Idee wäre - und ich würd sie doch gern auch ein bisschen fahren sehen wollen und nicht nur in der Vitrine betrachten
Klaus hat die Anlage auf Regalträgern an der Wand befestigt gehabt. Geht bei mir nicht, also werde ich Beine anbringen. Habe mir die Fremo-Modulbeinlösungen angesehen. Da ich nicht vorhabe, die Anlage mehr als zweimal aufzubauen (der vorgesehene Raum für Daueraufstellung harrt noch der Renovierung) werde ich die Beine einfach fix anschrauben.
Erste To-do-Liste:
- Beinproduktion
- Auftrennung der Stromzuführung zum Gleis und zu den Weichendecodern
- Anfertigung Schaltkasterl für Umschaltung DCC / DC - Betrieb
Bis bald und liebe Grüße,
traino