In Flensburg machens den Blödsinn auch. Führt vorallem bei wichtigen Verbindungstrassen zu "schönen" Rückstaus in den HVZ.
Museumsbahn Kienberg - Lunz soll Radweg werden
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Die Busse haben ja eigentlich Vorrang beim Verlassen der Haltestellen, aber seit einigen Jahren sind die Fahrer/-innen in Wien so nachsichtig, dass viele Autofahrer darauf vergessen haben und sich noch beim Bus vorbeidrängeln wollen, wenn dieser schon wegfährt. Hat es da vielleicht einmal eine Anweisung an die Fahrer gegeben, dass sie nicht auf den Vorrang bestehen sollen?
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THEMA ? 🤷♂️
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Schaut traurig aus, der letzte Rest der Ybbstalbahn. Die schön sanierten Waggons durch Josef Stängl sind ein harter Kontrast zum verwachsenen Rest.
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Schaut traurig aus, der letzte Rest der Ybbstalbahn. Die schön sanierten Waggons durch Josef Stängl sind ein harter Kontrast zum verwachsenen Rest.
Ist auch traurig. Auf der Homepage der ÖGLB ist anscheinend schon wieder ein Technischer Referent für die Bergstrecke "abhanden" gekommen ...
Damit hätte die Bergstrecke nach meiner Rechnung in den letzten 10 Jahren mindestens drei "Vollbluteisenbahner" in der Rolle des Technischen Referenten "verschlissen". Über die möglichen/wahrscheinlichen Konsequenzen solcher Abgänge an Netzwerk, Wissen und Arbeitskraft mag ich mir gar keine Gedanken mehr machen.
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Servus miteinander,
möchte Euch kurz die Ybbstalbahn betreffende Ausschnitte aus den Gemeindezeitungen Lunz am See hier einstellen:
_GZ 2024-07_ENTWURF-kklein.pub.pdf
Kommentieren werd' ich's nicht und einschätzen kann ich's nicht ...
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Lieber Thomas!
Vielen Dank! Einschätzen kann ich es seriös und vollumfänglich auch nicht. Aber die Zweifel an der Professionalität der genannten Institutionen ist sicherlich nicht unberechtigt. Dennoch glaube ich nicht an einen Erfolg eines diesbezüglichen Radweges. Man darf weiterhin gespannt sein...
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So traurigs klingt, gewöhnt euch dran das es bald vorbei ist im Ybbstal!
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Soll ich es ernst sagen? Schön langsam reicht es mir und es mir Wurst ob es nach meinem Tod noch Dampfbahnen, Kirchen und andere Unter Denkmalschutz befindliche Bauten gibt. Wenn unsere Kultur untergehen soll, dann sei es so.
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Dennoch glaube ich nicht an einen Erfolg eines diesbezüglichen Radweges.
wenn einmal unumkehrbare und vollendete Tatsachen geschaffen sind wird der Radweg so lange als Erfolg verkauft werden bis auch der hinterste Talbewohner daran glaubt.
Und wenn der Radweg der totale Flop wird, kommt dann die Bahn wieder zurück? So wie beim Kulissenschieben? -
Wenn man das ganze drumherum im hinteren Ybbstal beobachtet, wer politisch am Ruder sitzt und welche Funktionäre gewissen Einfluss haben, und aber auch betrachtet das sich gewisse Museumsbahnvorstände dort als präpotente Kaiser aus der anders gefärbten Grosstadt präsentiert haben, liegt es schon sehr Nahe was dort passieren wird... Ganz egal ob der Radweg gscheit ist oder nicht.....
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Ist auch traurig. Auf der Homepage der ÖGLB ist anscheinend schon wieder ein Technischer Referenten für die Bergstrecke "abhanden" gekommen ...
Das war ja auch derjenige, der den bis vor kurzem noch "offiziellen" Facebook-Auftritt betrieb und jetzt schnell ein neuer "Offizieller" ohne Inhalt erstellt werden musste. Spätestens, wenn man von jemanden anderen öffentlich in die Zeitung gezogen wird für etwas, wo man sich bemüht in einer Organisation, die so dysfunktional ist, dürfte es mal reichen in der Freizeit.
Derjenige hat ja auch u. a. die 2093, die 2099 und die U saniert und fahrfähig gemacht.
So traurigs klingt, gewöhnt euch dran das es bald vorbei ist im Ybbstal!
Alleine dass man die Aufkündigung des Prekariatsvertrags (was umfasst der eigentlich?) in Lunz will, damit man die Strecke schneller loswird (und nicht erst in 10-20 Jahren), ist schon recht eindeutig, wie man im Gemeindeblatt lesen kann.
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Was auch auffällt: Das Mostviertler Schienenradl, dessen Streckenteil die Gemeinde Lunz von der NÖVOG kaufen will, scheint weit geschickter beim Verhandeln zu sein. Womöglich wird sein Streckenteil als letzter Ybbstalbahnrest im Tal übrigbleiben, wenn es so weitergeht.
Der Club 598 bekommt am Lokalbahnhof in Waidhofen seine Halle/Schauwerkstatt, die Übersiedlung des "Prunkstücks" Yv. 2 auf die marode Bergstrecke damit wohl auch endgültig vom Tisch. Der Bau soll schon nächstes Jahr fertig sein.
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Ja, wenn man jetzt noch genau hinschaut was der Schienenradlchef beim Land für eine Position innehat und grad in NÖ das LWL-Netz grossflächig ausgebaut wird...... Eine schöne Trasse, befahrbar ohne weitere Enteignungen etc..... da passt ein Radweg aber sowas von genau....
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Eine schöne Trasse, befahrbar ohne weitere Enteignungen etc..... da passt ein Radweg aber sowas von genau....
Nur warum so umständlich? In Göstling wurde einfach alles weggerissen, die Remise an den Betrieb neben dem ehemaligen Bahnhof verkauft und in den Bahnhof ein wenig sympathischer Zeitgenosse einquartiert. Die Trasse wurde einfach eingeebnet und Teil der Wiesen.
Ja, wenn man jetzt noch genau hinschaut was der Schienenradlchef beim Land für eine Position innehat und grad in NÖ das LWL-Netz grossflächig ausgebaut wird
Diese Person ist ein wahrer Tausendsassa, Geschäftsführer von einem Metall- und Fassadenbauer, "Digitalisierungs-Innovations"-"Spezialist" in NÖ, Schienenradl-Betreiber, in diversen Vereinen aktiv (u. a. https://kreislaufregion.at). Genau das Gegenteil von den anderen Akteuren rund um die Reste der Ybbstalbahn.
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Das war ja auch derjenige, der den bis vor kurzem noch "offiziellen" Facebook-Auftritt betrieb ...
Traurig: noch vor einem Jahr hielt unser gemeinsamer Bekannter bei der Übergabe des Schattenbahnhofs in H0e so eine Entwicklung für unmöglich und pochte angesichts meines Rückzugs darauf, dass alles besser werden würde. Wenn Du ihn wieder triffst, grüß' ihn ganz herzlich von mir!
Ja, wenn man jetzt noch genau hinschaut was der Schienenradlchef beim Land für eine Position innehat und grad in NÖ das LWL-Netz grossflächig ausgebaut wird...... Eine schöne Trasse, befahrbar ohne weitere Enteignungen etc..... da passt ein Radweg aber sowas von genau....
Naja, es ging vom Start in Lunz weg das Gerücht, dass das Schienenradl nur eine "Zwischenlösung" sein dürfte und das Schienenradl nach Ablauf der Subventionen/Bindungszeit dann weiterzieht. Nachdem aber bekannt war, welche Position er beim Land hat, war für mich immer unverständlich, weshalb man seitens der Betreiber nicht anders mit ihm umging.
... Aber die Zweifel an der Professionalität der genannten Institutionen ist sicherlich nicht unberechtigt. ...
Naja, so ist halt direkter ausgedrückt, was ich in Beitrag #345 zu umschreiben versucht habe. Dass "Freunderlwirtschaft" per se nichts schlechtes sein muss, hat der ehemalige "Oberbaudirektor" gezeigt: der ist halt als Lokführer der NÖVOG mit dem damaligen Betriebsleiter (der NÖVOG!) die Strecke in zwei Tagen abgelaufen und hat sich dann mit dem Betriebsleiter in die Paula gesetzt, um alles Weitere zu besprechen ... (Geht eh nicht mehr, weil Paula zu!)
... betrachtet das sich gewisse Museumsbahnvorstände dort als präpotente Kaiser aus der anders gefärbten Grosstadt präsentiert haben, ....
Das dürfte man zu lange durchgehalten haben. Es schmeckt wohl keinem Bürgermeister (und auch keinem Einwohner), wenn man sich vorkommt wie der "Hofstaat" einer auswärtigen (selbsternannten) "Elite" ... Die Herren Museumsbahn-Missionare habe schlichtweg nicht mitbekommen, dass die Eingeborenen nicht mehr mit Glasperlen zu beeindrucken sind, alldieweil die schon längst Glasfaser haben ...
Was sicher in Lunz auch nicht zur "Erheiterung" beigetragen hat war die schöne Renovierung des AG Pfaffenschlag, während man das AG in Lunz selbst regelrecht verkommen ließ (Putzabplatzungen, maroder Schornstein, der von einem Föhnsturm weggefegt wurde ...). Den Misserfolg des anderen als eigenen Erfolg zu verkaufen, geht immer nur eine gewisse Zeit. Gilt für Politik und Betreiber, die Politik könnte aber am "längeren Hebel" sitzen ...
Was mich persönlich zur Abkehr von der Bergstrecke veranlasst hat war, dass die NÖLB-Gesellschaften so ihr Eigenleben führten und nicht den geringsten Anlass sahen, Rechenschaft gegenüber den "aktiven" Aktiven abzulegen (Zitat: "Geht Dich nix an, macht die NÖLB-..."). Wenn man aber kostenlose Arbeitskraft (die bei einem 12- oder 14-Stunden-Arbeitstag auch noch die NÖLB-HS mit Zahlungen für die Unterkunft hätten unterstützen sollen) wollte, wurde die Verantwortung der Aktiven schon sehr laut betont.
Auf der Homepage der ÖGLB sind für die Höllentalbahn bereits die Betriebstage für 2025 präsent, auf der Bergstrecke scheinen zum aktuellen Zeitpunkt keine Publikumsfahrten geplant. Die Gleisbaufirmen dürften ihre Planungen für 2025 längst abgeschlossen haben, so dass selbst bei sofortigem positivem Abschluss der Verhandlungen zwischen Land und Betreibern zur Sanierung ein positives Streckengutachten für 2025 fraglich ist. Und dann kommt jetzt noch die geplante Kündigung des Pachtvertrages und damit des Subvertrags mit entsprechender Neuverhandlung dazu ...
Das mag wohl keine unmittelbare Wirkung dergestalt haben, dass jetzt alles weg/futsch ist. Aber es schafft Unsicherheiten, die bei den zu erwartenden Budgetlagen der öffentlichen Hand eine für die Bergstrecke ungute Berücksichtigung finden werden. Dass sich so viele Ehrenamtler abgearbeitet haben und so viele Möglichkeiten nun ungenutzt bleiben, löst bei mir jedenfalls irgendetwas zwischen Trauer und Wut aus ...
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