Führerlose Lok fährt brennend
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Robert D
20. Januar 2023 um 11:00 Hat den Titel des Themas von „Führerlose Lok fährt brennent“ zu „Führerlose Lok fährt brennend“ geändert. -
Gespenstisch...
Was war das für ein Tfz?
lG
Norbert
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Hollywood kann es nicht besser.
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Hab es gefunden, es war eine 711-er.
https://www.berchtesgadener-anzeiger.de/region-und-lok…rid,762809.html
lG
Norbert
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Der filmende Lokführer möcht ich auch nicht sein, wenn die brennende Kiste zu schnell ist und auf der Weiche entgleist, hat er sie genau vor der Nase liegen.
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Ghostrider per Eisenbahn.
LG, Manfred
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- Offizieller Beitrag
Wahnsinn, und eigentlich relativ glimpflich ausgegangen.
Und bei dem Brand sieht man wieder wie brandgefährlich Lärmschutzwände sind
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Mir stellt sich die Frage: Wie kann eine führerlose Diesellok wegfahren wenn es Zugsicherheitssysteme gibt.
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Wenn die Lok (oder hier der Triebwagen) deaktiviert ist und einfach entrollt offenbar.
LG, Manfred
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Wikipedia schreibt dazu folgendes.
Zitat:
Unfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Triebwagen 711 112 geriet am 9. Juli 2020 in Brand und rollte führerlos über die Strecke der Schwarzwaldbahn[3][4]. Ursächlich für den Brand war eine Undichtigkeit im Hydrauliksystem, die zur Freisetzung eines Hydraulikölaerosols führte. Durch die Hitzeeinwirkung des Turboladers entzündete sich das Gemisch unterhalb des Fahrzeugs. Das Feuer blieb zunächst unbemerkt. In Folge der Brandeinwirkung kam es zur Beschädigung eines benachbarten Kabelkanals und der Auslösung einer Zwangsbremsung. Während der Zwangsbremsung fiel auch die Stromversorgung des Bedienpults aus. Der Triebfahrzeugführer und ein ebenfalls anwesender Begleiter verließen das Triebfahrzeug zu Erkundungszwecken. Der Triebfahrzeugführer versuchte zuvor die elektrisch betätigte Federspeicherbremse zu betätigen. Dabei bemerkte er nicht, dass die Bremse aufgrund des Stromausfalls nicht angelegt werden konnte. In Folge des Brandes platzte ein Bremsschlauch, sodass sich das Fahrzeug auf der abschüssigen Strecke erneut in Bewegung setzte. Bremsversuche des aufgesprungenen Triebfahrzeugführers scheiterten aufgrund der vorhandenen Beschädigungen am Bremssystem. Da das Fahrzeug lediglich über einen einzigen Bremskreis verfügte, war die gesamte Bremsanlage wirkungslos. Er brachte sich durch einen Absprung bei niedriger Geschwindigkeit in Sicherheit. Während seiner führerlosen Fahrt steckte das Fahrzeug mehrere Böschungen in Brand.
Zitat Ende.
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Train from Hell
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Genau, das mit dem Schwarzwald fiel mir auch gerade ein:
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- Offizieller Beitrag
Die 711er dürften gerne in Flammen aufgehen.
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Nana...
Contenance, Herr Curator!
Man beflegelt keine Schienenfahrzeuge!
lG
Norbert
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Wie geht das denn, dass eine elektrisch betätigte Federspeicherbremse bei Stromausfall nicht selbsttätig schließt ?
vlg rudi
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Jedenfalls werden jetzt zwei davon nicht mehr auf ECTS umgerüstet.
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Wie geht das denn, dass eine elektrisch betätigte Federspeicherbremse bei Stromausfall nicht selbsttätig schließt ?
Meine Vermutung wenn sie nicht an einen Batteriestromkreis angeschlossen ist.
MWn waren/sind die WL-Beiwagen damit ausgerüstet und bei Zugtrennung ist durch die Batteriespannung eine selbstätige Bremsung durch Ablauf des Rako gegeben. Manfred A wird da bessere Infos haben.
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Auch bei Einkreisbremse müsste ein Federspeicher bei Stromausfall entlüftet werden, sonst wäre das ein totaler Widerspruch zum fail-save-Prinzip. Oder ist die Beschreibung im Unfallbericht falsch ?
vlg rudi
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Ein Pickerl würde der Triebwagen nicht bekommen...
"Handbremse" (Feststellbremse) hat die Lok keine? Müsste ausreichen...
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Die Federspeicherbremse wäre die Handbremse, aber Sinnlos wenn sie ohne Strom nicht funktioniert.
Beim LKW geht es ohne Strom.
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