Wenn ich mit Google danach suche, finde ich es auch beim Zgonc.
Der Motor (Herzschrittmacher jeder Modellbahnlokomotive)
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Guten Morgen!
Screenshot_20230113_085210_Google.jpg
Tjo, was hat das jetzt mit Modelleisenbahn am Hut?
Nun ja, das Zeug verfügt über einen hohen Anteil von Aluminium und Graphit, usw.
Ich spray es auf ein Stück Alufolie, wo es zunächst noch recht flüssig ist und bringe es in diesem Zustand mit einer Nadelspitze in kleinster Menge an die Motorlager meiner Fleischmann , alten Limas mit G Motor etc. an.
Das Mittel ist silberig, schmiert enorm gut, haftet hervorragend, ist mit Waschbenzin leicht zu entfernen und...es leitet Strom 😉
Die Geräuschkulisse der behandelten Lager senkt sich dauerhaft.
Bei einer meiner Limas 2043 mit G Motor habe ich die Getriebe und deren Bolzen der Zahnräder damit behandelt.
ImVergleich zu meiner zweiten die ich mit weißem Fett behandelt hab, läuft diese deutlich leiser.
Lokachsen wären da auch noch ein Thema, hab ich allerdings noch nicht versucht.
Ich probier halt gern..
Liebe Grüße
Christoph
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Welche Motoren nicht lange halten und welche schon, kann wahrscheinlich auch coeus sagen.
Hab das irgendwie "überhört"
Wir tauschen bei uns doch ab und zu diverse Motoren, ich hab da auch ein paar am Tisch zum sezieren, unter anderem jetzt zwei von Piko, einmal von unserer schwarzen MRCE, bei der wir im YouTube-Video schon die Getriebe getauscht haben:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ist schon wieder 3 Jahre her das ich das raufgeladen habe, es wird Zeit für ein Nachfolge-Video
Die Maschine ist bei uns durchgehend im Einsatz, der letzte Motor müsste einen Lagerschaden haben, wenn ich mich richtig erinnere, er war von damals (2019 und davor schon) bis 2022 aktiv im Dienst ...
Und bei der 1110 519-4 haben wir ihm nach 471 BetriebsTAGEN (reale Betriebszeit ...) jetzt die Kohlen und den Kommutator weggefahren
Den kann man sich bei uns in Schiltern ansehen, der liegt beim Leitstand als Exemplar dafür wie gut der Verschleiß bei dem abgestimmt war, Kohlen und Kommutator waren fast gleichzeitig am Ende, das bei über 11.300 Betriebsstunden und durchschnittlicher Fahrt mit 14-16 Kesselwaggons ...
So sieht der dann aus:
Piko 1110 519-4 Motor_autoscaled.jpg
Die alten Kleinbahn-Motore zerlege ich bei einer Wartung bzw. Digitalisierung alle, denn gerade wenn man das nicht macht kann man sich nur unnötig Probleme einfangen, es schwirrt im Forum irgendwo noch der (leider noch nicht fertig gestellte) Beitrag zur Wartung der 1010.07 herum, diesen will ich nach Anfrage per PN auch noch IRGENDWANN fertigstellen ...
Bei den alten LIMAs mache ich gerade einen Versuch, den defekten Kommutator neu aufzubauen, genaueres gibt es aber erst wenn es dann raucht
Von den Roco-Teilen ergeben sich teilweise in den Serien selbst starke Abweichungen, der eine Motor hält 50tsd. km, der "baugleiche" nur 8tsd ...
Bei unserem Mozart hat sich beim 2ten und beim 3ten Motor der Kommutator aufgelöst, und jedes mal hats ihm dann die Drosselspulen kassiert, sieht dann so aus:
IMG_0624 - Kopie_autoscaled.jpg
Und beim 4ten hat es eine der beiden Kohlen zerlegt ...:
Der Rest ist da und im Motor
Dort wurde der Kommutator neu eingeschliffen, und mit diesem Aggregat ist er jetzt noch unterwegs, nur sind da auch gerade die Getriebe durch ...
Ergänzung:
Beim 1sten waren nach langer Laufleistung die Lager hin, diese habe ich aber vom 2ten eingepresst und momentan würde er noch aktiv fahren, wenn die betreffende Maschine nicht auch gerade mit Getriebeschaden abgestellt wäre
Bei den alten Limas finde ich auch den Motor der 2050er nicht schlecht, da wurden schon etliche gewartet und umgerüstet und laufen bis heute noch ohne Probleme.
Bei einer Rivarossi Brianza hat sich hingegen der Motor komplett selbst zerlegt, da habe ich in die Kundenmaschine auf Wunsch stattdessen einen Faulhaber eingepasst.
Die Märklin 3- und 5-Pol, egal ob HLA oder Feldspule, laufen halt nach ihrem Schema, sind aber für mich entspannend bei der Wartung, der Motor hingegen der bei der 2016 drinnen steckt (gekapselter Mabuchi?) wurde auch bei einigen Kundenmaschinen schon mehrfach bei der selben Lok getauscht, meist mit Schaden des Decoders ...
Ich hab auch schon einiges an Videomaterial von Loks mit Decoderproblemen, bei denen man auch die unterschiedlichsten Reinigungsmethoden sieht, da sollten demnächst ein paar kommen, wenn ich es mal vor den Rechner zum Videoschnitt schaffe.
Ich hoffe der "kurze" Bericht wurde mal wieder nicht zu lang ...
Danke für den Tipp mit dem Schmiermittel, das hatte ich noch nicht auf dem Schirm und werde es in nächster Zeit dann mal testen
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Hab das irgendwie "überhört"
Wir tauschen bei uns doch ab und zu diverse Motoren, ich hab da auch ein paar am Tisch zum sezieren, unter anderem jetzt zwei von Piko, einmal von unserer schwarzen MRCE, bei der wir im YouTube-Video schon die Getriebe getauscht haben:
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Die Maschine ist bei uns durchgehend im Einsatz, der letzte Motor müsste einen Lagerschaden haben, wenn ich mich richtig erinnere, er war von damals (2019 und davor schon) bis 2022 aktiv im Dienst ...
Und bei der 1110 519-4 haben wir ihm nach 471 BetriebsTAGEN (reale Betriebszeit ...) jetzt die Kohlen und den Kommutator weggefahren
Den kann man sich bei uns in Schiltern ansehen, der liegt beim Leitstand als Exemplar dafür wie gut der Verschleiß bei dem abgestimmt war, Kohlen und Kommutator waren fast gleichzeitig am Ende, das bei über 11.300 Betriebsstunden und durchschnittlicher Fahrt mit 14-16 Kesselwaggons ...
So sieht der dann aus:
Piko 1110 519-4 Motor_autoscaled.jpg
Die alten Kleinbahn-Motore zerlege ich bei einer Wartung bzw. Digitalisierung alle, denn gerade wenn man das nicht macht kann man sich nur unnötig Probleme einfangen, es schwirrt im Forum irgendwo noch der (leider noch nicht fertig gestellte) Beitrag zur Wartung der 1010.07 herum, diesen will ich nach Anfrage per PN auch noch IRGENDWANN fertigstellen ...
Bei den alten LIMAs mache ich gerade einen Versuch, den defekten Kommutator neu aufzubauen, genaueres gibt es aber erst wenn es dann raucht
Von den Roco-Teilen ergeben sich teilweise in den Serien selbst starke Abweichungen, der eine Motor hält 50tsd. km, der "baugleiche" nur 8tsd ...
Bei unserem Mozart hat sich beim 2ten und beim 3ten Motor der Kommutator aufgelöst, und jedes mal hats ihm dann die Drosselspulen kassiert, sieht dann so aus:
IMG_0624 - Kopie_autoscaled.jpg
Und beim 4ten hat es eine der beiden Kohlen zerlegt ...:
Der Rest ist da und im Motor
Dort wurde der Kommutator neu eingeschliffen, und mit diesem Aggregat ist er jetzt noch unterwegs, nur sind da auch gerade die Getriebe durch ...
Ergänzung:
Beim 1sten waren nach langer Laufleistung die Lager hin, diese habe ich aber vom 2ten eingepresst und momentan würde er noch aktiv fahren, wenn die betreffende Maschine nicht auch gerade mit Getriebeschaden abgestellt wäre
Bei den alten Limas finde ich auch den Motor der 2050er nicht schlecht, da wurden schon etliche gewartet und umgerüstet und laufen bis heute noch ohne Probleme.
Bei einer Rivarossi Brianza hat sich hingegen der Motor komplett selbst zerlegt, da habe ich in die Kundenmaschine auf Wunsch stattdessen einen Faulhaber eingepasst.
Die Märklin 3- und 5-Pol, egal ob HLA oder Feldspule, laufen halt nach ihrem Schema, sind aber für mich entspannend bei der Wartung, der Motor hingegen der bei der 2016 drinnen steckt (gekapselter Mabuchi?) wurde auch bei einigen Kundenmaschinen schon mehrfach bei der selben Lok getauscht, meist mit Schaden des Decoders ...
Ich hab auch schon einiges an Videomaterial von Loks mit Decoderproblemen, bei denen man auch die unterschiedlichsten Reinigungsmethoden sieht, da sollten demnächst ein paar kommen, wenn ich es mal vor den Rechner zum Videoschnitt schaffe.
Ich hoffe der "kurze" Bericht wurde mal wieder nicht zu lang ...
Danke für den Tipp mit dem Schmiermittel, das hatte ich noch nicht auf dem Schirm und werde es in nächster Zeit dann mal testen
Bitte gerne
Und danke für deinen tollen Bericht!!!
Das mit dem Piko Motor und den Betriebsstunden haut mich um...über 11tsd ist schon eine Ansage.
Ich hab gerade eine Lima 2043 mit dem goldenen Igarashi, der auch in der 2050 verbaut war, sehr oft und lange am Laufen, bin neugierig wie lange er hält.
Für die alten Lima G Motoren nehme ich Fleischmann Kohlen und kürze die Federn, funzt 1a.
Von den kurzen Laufleistungen der gekapselten Märklin Motoren hab ich schon gehört, ob das Mabuchis sind weiß ich leider nicht.
Liebe Grüße
Christoph
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Ja, die Motorenproblematik...
Dass die Blechbüchsen in den Märklins kurzlebig sein sollen, hab ich auch schon gehört, ich hab nur zwei mit solch einem Antrieb.
Wie Andreas aus der Praxis super beschreibt, die klassischen Märklin 3- und 5-Poler bekommt man immer wieder zum Laufen, jedoch bin ich jedesmal erstaunt, wie serviceintensiv die Dinger im Dauerbetrieb sind.
Ein lieber Freund von mir hat 2 kleine uralte Märklinloks in einer Gebrauchtware gekauft und lässt die Teile im Advent in seinem Schaufenster tagsüber dauerlaufen. Analog, uralte Trafos, Blechgleis mit Industrieradius.
Da kommen dann halt pro Woche gute 50 Betriebsstunden zusammen in gemütlichem Tempo.
Auf den Advent aufsummiert schafft dies eine Lok ohne Service nicht - sondern braucht wieder liebevolle Zuwendung.
Wobei, diese Loks gehören jetzt nicht zur Liga der "neuwertigen Vitrinenmodelle" sondern sind very used. Als ich die das erste Mal da hatte, durfte ich den öligen Klumpen erstmal grundreinigen und mit besseren Motorbauteilen aus meinem Fundus.
Hab die Dinger grad wieder da, diesmal hab ich die Flachkollektoren gründlich poliert.
Meine Lieblingsloks von Märklin haben allesamt nen Sinus verbaut, entweder den Ursinus oder den der letzten Generation - die Ruckler der mittleren Reihe hab ich ausgelassen. Da wie dort Probleme mit den Treiberplatinen (zum Glück nicht bei meinen bislang), aber da würde ich den 100er für die Rail4you Treiberplatinen ausgeben bevor ich die Maschinen wieder auf einen herkömmlichen Antrieb umrüste.
Meine restlichen Märklinloks sind alle auf den 5-poligen HLA umgerüstet, wobei es da im Fahr- und Geräuschverhalten doch je nach Modell deutliche Unterschiede gibt, auch der Umbau auf Kugellager bringt mal mehr und mal weniger.
Das Regelverhalten der HLAs ist halt deutlich besser als mit dem Dreipoler, wobei ich bei Umbauten für Bekannte immer wieder nach dem Einsatzgebiet frage. Reine Streckenloks ohne Rangieraufgaben können auch durchaus mit dem alten Antrieb und simplem Decoder zufrieden stellen.
Auch wenn es unglaublich einfach ist, nur den Blechmotor schnell zu tauschen, Freude hab ich damit keine, auch wenn die Loks gut fahren damit.
LG
Bernhard
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Hallo, ich hab jetzt schon ca. eine Stunde gesucht über Infos zum KB-Motor...
Vielleicht hab ich da das dazugehörige Thema einfach nicht gefunden oder überlesen.
Oder jemand opfert sich mir per PN um meinen Wissendurst zu stillen..vlg Andreas
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Hallo Andreas,
wie immer in einem Forum - Infos sind gut versteckt. Ich hab erst kürzlich einen KB Motor wiederbelebt:
BeitragRE: Von Reibn, Kraxn, Gurkn, Hobbymodellen und anderem Getier – und was wir alle hier draus machen!
So, die Kraxn ist heute angekommen und musste natürlich SOFORT zerlegt werden, da sie ja nicht läuft.
Alles klar, der Kleinbahnmotor steckt. Das hintere Lagerschild - bekanntes Problem. Gaaaaaanz behutsam mit einem zufällig genau passenden Präzisionsschraubenzieher und etwas Schleifpaste wieder aufs ursprüngliche Mass gebracht, gereinigt, geölt und TADAAAAA - er schnurrt wieder!
youtube.com/shorts/irvkPagVJkE?si=P8E2d1P0xY_hlm2c
Frage ans wissende Publikum: wie hoch sollte die Stromaufnahme im…Hombre31. Januar 2024 um 20:38 An sich keine große Wissenschaft, die Dinger bringt man immer wieder zum Laufen im Normalfall.
Was willst Du wissen, wo drückt der Schuh?
LG
Bernhard -
Beim zerlegen schnell der Link zur 1010.07, bei dem der Beitrag irgendwann noch fertiggestellt gehört:
BeitragRE: Technik und Wartung Loks 1010.07
[…]
Da ich grade zeitlich sehr eingespannt bin hier an einem "Opfer-Motor" mit gebrochenem Motorschild:
Schnecke abziehen von Kleinbahn-Motor:
Da es in meinen Anfängen schön vorgekommen ist dass ich "lose" Kommutatoren gehabt und diese beim Abziehen der Schnecke dann verdreht habe bin ich dazu übergegangen diese mittels Spanfutter auf der Welle (z.B. altes, ausgebautes Spanfutter per Hand, Akkuschrauber, Drehbank) abzuziehen.
Mein Material:
kleinbahnsammler.at/index.php?attachment/92456/coeus9. September 2020 um 11:42 -
Geht eher um Kleinigkeiten:
Wo bekomm ich Ersatzteile bzw. Tipps und Tricks...
zb. die Federn, welche die Kohlen an den Kollektor drücken, gibts sowas noch?
Kohle rechts, Bürste links oder umgekehrt?
Beim Roten Motorschild gibts einen Halter für Kohle/bürste, in dem das Loch eine Messinghülse hat, das andere nicht...
Wieviel Axialspiel einstellen? -
Hallo!
Die Kupferbürste kommt in das Loch mit der Messinghülse.
Falls die Federn nicht gebrochen sind, kann man sie vorsichtig nachbiegen, am besten soweit, dass wenn die Bürste oder Kohle aus dem Schacht sind, diese bis an das Ende des Schlitzes herunter gedrückt wird.
Ob es die Federn noch als ET gibt, weiß ich nicht, eventuell beim Leo (KMB Ersatzteile googln)
LG
Chris
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Ob es die Federn noch als ET gibt, weiß ich nicht, eventuell beim Leo (KMB Ersatzteile googln)
Selbst wenn nicht auf der Homepage - Anruf kann weiterhelfen.
LG
Bernhard -